Mathias Beche
Mathias Beche (* 28. Juni 1986 in Genf) ist ein französisch-Schweizer Automobilrennfahrer. Er tritt mit Schweizer Lizenz an.[1] Er startete seit 2012 in der European Le Mans Series.
Karriere
Beche begann seine Motorsportkarriere 1992 im Kartsport.[2] 2007 wechselte Beche in den Formelsport. Er startete in der asiatischen Formel Renault Challenge und gewann ein Rennen. Die Saison beendete er als Gesamtfünfter. 2008 trat Beche in der Formel Asia 2.0 an. Er gewann ein Rennen und stand insgesamt achtmal auf dem Podest. Mit 144 zu 215 Punkten wurde er Vizemeister hinter Felix Rosenqvist. Darüber hinaus nahm Beche an je zwei Rennen der asiatischen Formel Renault Challenge sowie der asiatischen Formel Renault V6 teil.
2009 wechselte Beche in den Langstreckensport. Er nahm zunächst an der Formula Le Mans teil. Er gewann zwei Rennen und wurde Dritter in der Fahrerwertung. 2010 war Beche ohne permanentes Cockpit. Er trat zu vier von fünf Rennen der Le Mans Series an. Dreimal in der Formula Le Mans, einmal in der LMGT1. Er erzielte in jeder Kategorie jeweils eine Podest-Platzierung. Darüber hinaus nahm er an vier Rennen der FIA-GT3-Europameisterschaft teil. Auch in dieser Serie erreichte er ein Podium. 2011 trat Beche in der Le Mans Series für TDS Racing in der LMP2-Klasse an. In dieser erzielte er zusammen mit seinen Teamkollegen Jody Firth und Pierre Thiriet zwei Wertungssiege und schloss die Saison auf dem vierten Platz der LMP2-Wertung ab. Darüber hinaus nahm er an einer Veranstaltung der FIA-GT1-Weltmeisterschaft teil.
2012 blieb Beche bei seinem Team, das in dieser Saison als Thiriet by TDS Racing antritt. Die Rennserie wurde in der Zwischenzeit in European Le Mans Series umbenannt.[3] Beim Qualifying zum ersten Rennen erzielte Beche die Pole-Position.[4] Anschließend gewann er das Rennen zusammen mit seinem Teamkollegen Thiriet.[5] Nach dem ersten Rennen führten Beche und Thiriet die Fahrerwertung in der LMP2-Klasse an. Darüber hinaus wird er beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2012 für Thiriet by TDS Racing an den Start gehen.[1]
Statistik
Karrierestationen
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Le-Mans-Ergebnisse
Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
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2012 | Thiriet by TDS Racing | Oreca 03 | Pierre Thiriet | Christophe Tinseau | Rang 8 | |
2013 | Rebellion Racing | Lola B12/60 | Andrea Belicchi | Cheng Congfu | Rang 40 | |
2014 | Rebellion Racing | Rebellion R-One | Nicolas Prost | Nick Heidfeld | Rang 4 und Klassensieg | |
2015 | Rebellion Racing | Rebellion R-One | Nicolas Prost | Nick Heidfeld | Rang 23 | |
2016 | Thiriet by TDS Racing | Oreca 05 | Pierre Thiriet | Ryō Hirakawa | Ausfall | |
2017 | Vaillante Rebellion | Oreca 07 | Nelson Piquet junior | David Heinemeier Hansson | Disqualifiziert | |
2018 | Rebellion Racing | Rebellion R13 | Gustavo Menezes | Thomas Laurent | Rang 3 | |
2019 | High Class Racing | Oreca 07 | Dennis Andersen | Anders Fjordbach | Rang 16 |
Sebring-Ergebnisse
Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
---|---|---|---|---|---|---|
2013 | Rebellion Racing | Lola B12/60 | Andrea Belicchi | Cheng Congfu | Rang 5 |
Weblinks
- Offizielle Website von Mathias Beche
- Mathias Beche in der Datenbank von driverdb.com (englisch).
- Karrierestatistik von Mathias Beche bei speedsport-magazine.de
Einzelnachweise
- “Mathias Beche Le Mans, a dream come true” (Memento des Originals vom 13. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (lemans.org am 5. Februar 2012)
- “Profile” (mathiasbeche.com; abgerufen am 31. März 2012)
- „European Le Mans Series: Team Thiriet by TDS Racing will um den Titel kämpfen“ (Motorsport-Server.de am 29. März 2012)
- „Le Castellet: Beche holt die Pole-Position“ (Motorsport-Total.com am 31. März 2012)
- „ELMS: TDS siegt, Loeb-Team auf Platz zwei“ (Motorsport-Total.com am 1. April 2012)