Liste von Radfahrzeugen der Bundeswehr

Diese Liste behandelt d​ie Radfahrzeuge d​er Bundeswehr. Die Liste i​st nach Fahrzeugarten und, i​m Falle d​er Lastkraftwagen, d​ie das Gros d​er Fahrzeuge stellen, a​uch nach Fahrzeuggenerationen sortiert. Diese ergeben s​ich aus d​em Beschaffungszeitraum u​nd den Beschaffungsprojekten d​er Bundeswehr.

Das Eiserne KreuzHoheitszeichen der Bundeswehr

Unterschieden w​ird darüber hinaus zwischen militärischen (mil), teilmilitarisierten (tmil) u​nd zivilen, handelsüblichen (hü) Fahrzeugen. Mit d​er Gründung d​es BwFuhrparkService werden darüber hinaus vermehrt Fahrzeuge i​n der Ausstattung „handelsüblich m​it militärischer Sonderausstattung“ (hümS) genutzt.

Erläuterungen zu den Tabellen

  • Muster: Bezeichnung des Fahrzeugs
  • Bild: Foto oder Skizze des Fahrzeugs
  • Dienstzeit von…: Beginn der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Dienstzeit bis…: Ende der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Anzahl insges.: Gesamtzahl der bei der Bundeswehr vorhandenen Exemplare
  • Bemerkungen: Angaben zu Herkunft, Verwendungszweck, Umbau usw. des Musters in der Bundeswehr
  • Benutzer: Teilstreitkraft der Bundeswehr (Heer/Luftwaffe/Marine/Streitkräftebasis), bei dem das Muster eingesetzt wird oder wurde. Experimental- und Probemuster, die lediglich durch die Wehrtechnische Dienststellen oder eine ihrer Vorgängerinstitutionen erprobt wurden, sind gesondert mit „WTD“ gekennzeichnet.

Aktuell i​n Dienst befindliche Fahrzeuge s​ind in d​en Tabellen hellgrün hinterlegt.

Krafträder und Quads

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von…
Dienstzeit
bis…
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insges.
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Kraftrad der 1. Generation,
Kraftrad gl
Mittleres Kraftrad Maico 250 B
1960–1966 Anfang der 1970er Jahre ca. 10 000 Melde- und Verbindungsfahrzeug, Aufklärungsdienst, Feldjäger im Geländedienst Heer/Lw/Marine
Kraftrad der 1. Generation,
Kraftrad gl
BMW R26 und R27
1960–1966 Mitte der 1970er Jahre  ? Feldjäger im Straßendienst Heer
Kraftrad der 1. Generation,
Kraftrad gl
DKW RT 175 VS
1960–1966 Mitte der 1960er Jahre 6500[1] Heer
Kraftrad der 1. Generation,
Kraftrad gl
Triumph BDG 250SL + Triumph Typ Boss
1956–1960 Ende der 1950er Jahre 1800 (BDG 250SL)[2] Heer
Kraftrad der 2. Generation,
Kraftrad gl
Hercules K 125 BW und Hercules K 180 BW
1969
Hercules K 180 BW ab 1991
5000 (K 125 BW),[3] 2000 (K 180 BW)[4] Melde- und Verbindungsfahrzeug, Aufklärungsdienst, Feldjäger im Geländedienst Heer/Lw/Marine
Kraftrad der 2. Generation,
Kraftrad
BMW K75
1988 2004  ? Feldjäger im Protokoll- und Straßendienst Heer
Kraftrad der 3. Generation,
Kraftrad gl
KTM 400 LS-E Military
2003 heute  ? Melde- und Verbindungsfahrzeug, Aufklärungsdienst, Feldjäger im Geländedienst Heer (KSK)
Kraftrad der 3. Generation,
Kraftrad gl
KTM 640 LS-E Military
heute 20 Melde- und Verbindungsfahrzeug, Aufklärungsdienst Heer (KSK)
Yamaha 19xx heute 0? Kodiak 400 (wird in Spezialkommandos und in Luftlandeeinheiten eingesetzt) Heer
3. Generation,
ATV / Quad
Yamaha Grizzly 450 (ATV)
heute  ? Melde- und Verbindungsfahrzeug, Aufklärungsdienst Heer
Kraftrad der 3. Generation,
Kraftrad gl
BMW G 650 GS
 ? heute  ? Feldjägerdienst, Fahrausbildung, Erkundungs- und Aufklärungsdienst Heer
Kraftrad der 3. Generation,
Kraftrad
BMW R 1150 RT und BMW R 1200 RT
2004,
BMW R 1200 RT ab 2005
heute  ? Feldjäger im Protokolldienst, Eskortenfahrzeug Heer (SKB)

Personenkraftwagen und Transporter

Bei d​en Kleinfahrzeugen w​ie PKW u​nd Transporter wurden über d​ie Jahre hinweg kontinuierlich d​ie jeweils aktuellen Versionen handelsüblicher deutscher Fahrzeugmuster beschafft, d​ie jedoch n​icht alle h​ier erscheinen können, z. B.:

  • VW Käfer
  • VW Transporter (als Bus oder als Pritschenwagen mit Doppelkabine)
  • VW Golf
  • VW Passat
  • Mercedes-Benz 200D/220/280
  • Mercedes-Benz 508 (als Bus, KrKw Sanitätsdienst, Truppentransporter Sicherungstrupp Luftwaffe)
  • Mercedes-Benz Vario (KrKw Sanitätsdienst)
  • Opel Rekord
  • Opel Omega
  • Opel Astra
  • Opel Corsa
  • Ford Escort
  • Ford Transit (als Sankra oder als Bus)
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Pkw leicht
VW 1200 bzw. 1200 L
ab 1955 bis 1992 Lw San Staffel Taktisches Zeichen BMVg  ? Kurier- und Verbindungsfahrzeug Heer/Lw/Marine
Pkw mittel
Auto Union 1000 S
1959–1962 1967 0? Fahrzeug für Bataillonskommandeure und vergleichbare Dienststellungen. Heer/Lw/Marine
Pkw mittel
VW 1600
1964 1979 0? Nachfolger des Auto Union 1000 S; als Limousine und Variant (Kombi) beschafft. Heer/Lw/Marine
Pkw mittel
Opel Rekord C
1967 1979 0? Für Brigadekommandeure und vergleichbare Dienststellungen Heer/Lw/Marine
Pkw 8 Sitze
VW T1
ab 1955 1970 0? Personentransporter, Funk-Führungsfahrzeug und ähnliches Heer/Lw/Marine
SanK
Ford Taunus Transit
ab 1955 1970 0? Sanitätsfahrzeug Heer/Lw/Marine
Pkw mittel
VW Golf II
1984 1999 ca. 1 500 Für Kompaniechefs sowie Kurier/Verbindungsfahrzeug Heer/Lw/Marine
Pkw
Mercedes-Benz 230
1976 1990  ? Fahrzeug ab Divisionskommandeur Heer/Lw/Marine
PKW 0,4 t tmil 4×2
(VW Typ 181)
1968 1990 15 275 Nachfolger für den LKW 0,25 t MUNGA Heer/Lw/Marine
VW Transporter T3 1980  ?  ? Wird als 8-Sitzer für die Personenbeförderung und mit Pritsche für den Materialtransport eingesetzt. Heer/Lw/Marine
VW Transporter T4 1993 heute  ? Heer/Lw/Marine
VW Transporter T5 heute  ? Teilweise mit werkseitiger Höherlegung durch VW, beklebt und ausgerüstet durch die Firma Freytag-Karosseriebau (Widder) querschnittlich
VW Transporter T6 Widder 2019 400+ Werkseitige Höherlegung durch VW, beklebt und ausgerüstet durch die Firma Freytag-Karosseriebau. Ausgerüstet mit Rüstsatz FISH (Führungs- und Informationssystem Heer, FüInfoSys Heer).[5] querschnittlich
Mercedes-Benz Vito  ?  ?  ? Feldjägerdienstfahrzeug Streitkräftebasis
Nissan Patrol GR Y61 2009 heute 0 1.050 Rückwärtige Dienste (Feldjäger, Führungsunterstützung) Heer (SKB)

Kraftomnibusse

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Setra S 313 19xx heute 0? Bus Heer/Lw/Marine

Lastkraftwagen

Lastkraftwagen der 1. Generation

Die Erstausstattung d​er Bundeswehr erfolgte, abgesehen v​on wenigen v​om Bundesgrenzschutz u​nd den NATO-Alliierten übernommenen Fahrzeugen, d​urch Neubeschaffung v​oll geländegängiger Fahrzeuge a​us deutscher Produktion. Ausschließlich für Spezialeinheiten m​it amerikanischer Ausrüstung beschaffte d​ie Bundeswehr z​udem in geringer Zahl amerikanische Militär-Lkw. Kein Lastkraftwagen d​er 1. Generation befindet s​ich mehr i​m aktuellen Fahrzeugbestand d​er Bundeswehr.

Übernommene Lastkraftwagen des BGS

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Lkw 1,5 t (4×2)
Hanomag AL 28 Funkwagen
1956 ? ? Erstausstattung der Bundeswehr, in geringer Stückzahl vom BGS übernommen. Heer, Luftwaffe

Taktische Lastkraftwagen der 1. Generation

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Lkw 0,25 t gl (4×4)
DKW Munga
1956–1968 ca. 1989, danach wurden nur noch einzelne Kfz ausgesondert und veräußert[6] über 30 000[7] als Viersitzer, Sechssitzer, Achtsitzer, Verwundetentransportfahrzeug (für zwei Tragen) oder Waffenträger für Leichtgeschütz 106 mm Fallschirmjäger, Feldjäger, Funkwagen Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 0,75 t gl (4×4)
Borgward B 2000 A/O
1955–1961 1975 ca. 6 700 Verwendung als
  • Kübelwagen
  • Pritschenwagen
Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 1,5 t gl (4×4)
Mercedes-Benz Unimog S 404 B
1955–1972 2001 ca. 25 000 mit Koffer oder Pritschenaufbau Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 1,5 t gl (4×4)
Mercedes-Benz Unimog S 404 B
1957– ?  ?  ? Gegen Handwaffenbeschuss geschützter Unimog mit Feldkabelausrüstung. Heer, Luftwaffe
Lkw 3 t gl (4×4)
Ford G 398 SAM
1957–1961 1975 ca. 8 000 Bis 1961 wurden 5 446 Pritschen- und 2 582 Kofferfahrzeuge gefertigt. Im Jargon der Soldaten waren die Fahrzeuge auch als „NATO-Ziege“ bekannt. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t gl (4×4)
Henschel HS 115 A
1956–1957  ? 400 Hier mit Sonderaufbau für mobile Radaranlage Heer
Lkw 5 t gl (4×4)
Mercedes-Benz LG 315/46
1958–1964 1988 ca. 6 600 In der Regel als Pritschenfahrzeug (hier Pionierausführung), selten mit geschlossener Fahrerkabine. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t gl (4×4)
MAN 630 L2 A bzw. AE
1958–1972 1997 ca. 27 400 Ausführung als Koffer- oder Pritschenfahrzeug. Als Kipper nur bei den Luftwaffenpionieren. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 7 t gl (4×4)
Magirus-Deutz A 6500
1956–1960 0? ca. 1 500 Verwendung u. a. als
  • Pritschenwagen
  • Abschleppwagen
  • Sattelzugmaschine
Heer, Luftwaffe
Lkw 7 t gl (6×6)
Magirus-Deutz Jupiter
(ab 1964: Magirus-Deutz 178 D 15 A)



1960–1967 2005 ca. 7 000 Verwendung u. a. als
  • Pritschenwagen (auch mit verlängertem Radstand und teilweise mit Ladekran)
  • Kipper (Bild)
  • Zugmittel und Abschleppwagen
  • Sattelzugmaschine
  • Kranwagen mit 4 t oder 5,5 t Wilhag-Kran (Bild)
  • Flugfeldtankwagen 6 000 l (Bild)
  • Trägerfahrzeug Leichtes Artillerieraketensystem 110 SF (LARS1, Bild)
Heer, Luftwaffe, Marine
Geräteträger gl (4×4)
Faun GT 8/15
1961 0? 225 Trägerfahrzeug für die leichte Feldhaubitze 105 mm Heer
Lkw 10 t gl (6×6)
Faun L 908 (Langhauber)
1957–1971 1985 ? Verwendung als
  • Zugmaschine – L 908/425 A
  • Bergungsfahrzeug mit fest montiertem 10-t-Abschleppkran – LK 908/A
  • Sattelzugmaschine – L 908/SA
  • Sattelzugmaschine für Tanksattelauflieger – L 908/SAT
  • Straßentankwagen 15 000 l (Bild) und Flugfeldtankwagen 12 000 l – L 908/ATW
  • Kranwagen 11 t – LK 908/45 A
Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 10 t gl (6×6)
Faun L 908/54 VA
1960–1971 1985 ca. 1 800 Frontlenker für Versorgungseinheiten zum Transport von Mengenverbrauchsgütern auf Paletten; Varianten mit und ohne Ladekran Heer, Luftwaffe
Lkw 15 t gl (6×6)
Faun L 912 (Langhauber)


1957–1971 1985 583 Verwendung als
  • Zugmaschine für 25-t-Tiefladeanhänger – Faun L 912/45 A (Bild)
  • Sattelzugmaschine für 25-t-Tiefladesattelauflieger – Faun L 912/SA (Bild)
  • Gleitkipper zum Transport der leichten Planierraupe DK 60 für Pioniereinheiten – Faun L 912/5050 A (Bild)
Heer
SaZgM 24 t gl (6×6)
Faun L 912/VSA
1957 ? 35 Sattelzugmaschine mit 8-Mann-Kabine für 50-t-Tiefladesattelauflieger zum Panzertransport Heer
SaZgM 25 t gl (6×6)
Faun L 1212/45 VSA
1962–1966 1985 208 Sattelzugmaschine mit 4-Mann-Kabine für 50-t-Tiefladesattelauflieger zum Panzertransport Heer
Kranwagen 13 t gl (6×6)
Wilhag TW 1331 auf Faun LK 1212/485
1961–1973 1994 320 Vollhydraulischer Kranaufbau von Wilhag. Heer, Luftwaffe, Marine
Kranwagen 13 t gl (6×6)
O&K ALF 2/13 auf Faun LK 1212/485
ab 1962 ca. 1984 ? Motorbetriebener Seilkranaufbau von Orenstein & Koppel. Heer, Luftwaffe, Marine
Krupp-Ardelt Autokran 13 t 1959–? 0? ? Erstausstattung der Bundeswehr. Heer, Luftwaffe, Marine
Krupp-Ardelt Autokran 20 t 1957–1973 0? ? Erstausstattung der Bundeswehr bei den schweren Pionierbataillonen. Wegen des abgeknickten und bei Marschfahrt nach unten geneigten Kranauslegers „Nashorn“ genannt. Heer

Amerikanische Lastkraftwagen

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Lkw 5 to gl (6×6)
M35
ab 1959 0? ? Verwendung als
  • Dekontaminierungs-Wassertransporter 2 000 gal. für ABC-Abwehrtruppe
  • Transportfahrzeug mit verlängertem Radstand und Pritschenaufbau für die Bedienungsmannschaft des Raketenartilleriesystems „Honest John“
Heer
Artilleriefeldraketenwerfer auf Lkw 5 t gl (6×6)
M139
1959–1963 ca. 1980 ? Starterfahrzeug für das Raketenartilleriesystem „Honest John“ Heer
Zugkraftwagen (4×6)
Diamond T 980
1955 ? 20 Erstausstattung der Bundeswehr, aus US-Beständen übernommen. Zusammen mit dem 12-Rad-Tiefladeanhänger M9 zum Panzertransport verwendet. Heer

Taktische Lastkraftwagen der 2. Generation

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Lkw 0,5 t tmil gl (4×4)
VW Iltis
1978 2008 ca. 9 600 Ablösung des DKW Munga. Verwendung als
  • Führungs-, Fernmelde- und Verbindungsfahrzeug
  • Transportfahrzeug für bis zu vier voll ausgerüstete Soldaten
  • Trägerfahrzeug für Panzerabwehrwaffe MILAN und Rüstsätze
  • Trägerfahrzeug für den behelfsmäßigen Verwundetentransport
Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 0,75 t gl (4×4)
Faun Kraka 640
1973 1991 862 Transportmittel und Waffenträger der Fallschirmjäger, verwendet mit folgenden Rüstsätzen:
  • Selbstfahrlafette für die Feldkanone 20 mm Rh 202
  • Selbstfahrlafette für das Panzerabwehr-Leichtgeschütz 106 mm M40 A2
  • Pritschenwagen mit Einbausatz Mörser 120 mm und zugehöriger Munitionstransporter
  • Pritschenwagen mit Einbausätzen für die Panzerabwehrlenkwaffen TOW
  • Pritschenwagen mit Einbausätzen für verschiedene Funkgeräte
  • Pritschenwagen mit Einbausatz behelfsmäßiger Krankenkraftwagen
Heer, Luftwaffe
Lkw 2 t tmil gl (4×4)
Mercedes-Benz Unimog U 1300 L


1978 heute 18 354 „Lastesel“ der Bundeswehr, durch Teilmilitarisierung auf die Bedürfnisse der Streitkräfte angepasst. Varianten:
  • Pritschenwagen
  • Krankenkraftwagen (1 824 Stck.)
  • Feuerlösch-Kfz TLF 1000 (126 Stck.)
Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t mil gl/glw (4×4)
MAN Kat I
1976 heute 3 000 Militärische Sonderentwicklung geländegängiger Lastkraftwagen für die Bundeswehr. Varianten:
  • Pritschenwagen mit und ohne Seilwinde (Bild)
  • Trägerfahrzeug des Feuerleitgeräts FERA für LARS 2
  • Bergefahrzeug mit 1-t-Kran für die Aufklärungsdrohne KZO
Heer
Lkw 5 t mil gl/glw (4×4)
MAN Kat I A1 16.240 FAEG
1986 heute 210 Weiterentwicklung des MAN Kat I, luftverladbar. Pritschenwagen mit und ohne Seilwinde. Luftwaffe
Lkw 7 t mil gl/glw (6×6)
MAN Kat I


1977 heute 3 460 Militärische Sonderentwicklung geländegängiger Lastkraftwagen für die Bundeswehr. Varianten:
  • Pritschenwagen mit und ohne Seilwinde (Bild)
  • Transporter für 20'-ISO-Container (Umbau von Pritschenwagen)
  • Dreiseitenkipper mit Seilwinde (Bild)
  • Transportfahrzeug für Faltschwimmbrücke und M-Boot der Pioniere (mit verlängertem Radstand)
  • Trägerfahrzeug des Startgeräts der Aufklärungsdrohne CL-289
  • Trägerfahrzeug des Mehrfachraketenwerfers LARS 2 (Bild)
Heer
Lkw 7 t mil gl (6×6)
MAN Kat I A1 24.360 DFAEG
1986 heute Weiterentwicklung des MAN Kat I, luftverladbar. Varianten:
  • Pritschenwagen mit Feuerleitanlage ECS, Informationszentrale ICC, Stromversorgungsanlage EPP
  • Trägerfahrzeug der Antennenmastanlage AMA 34 m (Bild) für das FlaRak-System Patriot
Luftwaffe
Lkw 10 t mil glw (8×8)
MAN Kat I
1976 heute 1 924 Militärische Sonderentwicklung geländegängiger Lastkraftwagen für die Bundeswehr. Pritschenwagen mit Seilwinde, mit oder ohne 1-t-Ladekran zum Transport von Nachschubgütern. Heer
Lkw 15 t mil gl/glw (8×8)
MAN Kat I A1 30.360 VFAEG

1986 heute Weiterentwicklung des MAN Kat I. Varianten:
  • Pritschenwagen mit Anbaudrehkran 2,5 t, zum Teil mit Winde, als Lenkflugkörper-Transporter für das FlaRak-System Patriot und das 2005 außer Dienst gestellte FlaRak-System Roland Rad
  • Trägerfahrzeug für das Luftraumüberwachungsradar LÜR (Bild) und den zugehörigen Auswerteshelter
  • Trägerfahrzeug für das Faltstraßengerät FSG (147 Stck., Bild)
Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 15 t mil gl BR (8×8)
MAN Kat I A1 30.360 VFAEG




1986 heute Verbreiterte Version des Lkw 15 t. Varianten:
  • Trägerfahrzeug für den Waffensystem-Sonderaufbau Roland SARO (115 Stck., Bild) und den Flugabwehrgefechtsstand FGR (21 Stck., Bild) des 2005 außer Dienst gestellten FlaRak-Systems Roland Rad
  • Trägerfahrzeug für das Startgerät LS (192 Stck., Bild) und das Radargerät RS (Bild) des FlaRak-Systems Patriot
  • Trägerfahrzeug des Artillerieortungsradars COBRA (12 Stck., Bild); 2006 eingeführt und auf freigewordene Roland-Fahrgestelle gesetzt
Heer, Luftwaffe, Marine
Schwerlasttransporter Elefant 1976 heute 324 Nachfolger für den Panzertransporter 25t glw Faun 1212/45 VSA der ersten Generation. Heer
Schwerlasttransporter Franziska 1989 heute 049 Ergänzungsfahrzeug zum SLT Elefant um den Kampfpanzer Leopard 2 ab der Ausbaustufe A5 zu transportieren. Im Gegensatz zum Elefant ein reines Straßenfahrzeug. Die Bezeichnung „Franziska“ ist kein offiziell eingeführter Name. Die Zugmaschine ist ein Faun FS 42.75/42. Heer
Liebherr Fahrzeugkran leicht (FKL) 1991 heute 0282 Eingesetzt bei den Depot-, Umschlag-, Pionier- und Instandsetzungseinrichtungen der Streitkräfte sowie in den Wehrtechnischen Dienststellen des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung. Hubkraft: 10 t. Heer, Luftwaffe, Marine
Liebherr Fahrzeugkran mittel (FKM) 1994 heute 0193 Eingesetzt bei den Depot-, Umschlag-, Pionier- und Instandsetzungseinrichtungen der Streitkräfte sowie in den Wehrtechnischen Dienststellen des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung. Ein Teil der Fahrzeuge ist mit einer Zusatzpanzerung (Modulare Schutzausstattung, MSA) ausgestattet. Hubkraft: 20 t. Heer, Luftwaffe, Marine
FAUN BKF 30.40 1997 heute 09 Ursprünglich nur eingesetzt bei den PATRIOT- und ROLAND-Verbänden der Luftwaffe als Berge- und Abschleppfahrzeug, das den speziellen Erfordernissen der überbreiten Systemfahrzeugen gerecht wird. Schleppfähigkeit 30t, max. Kranlast 25t. Luftwaffe, SKB
Tadano Faun Fahrzeugkran schwer (FKS) All Terrain Kran ATF 120-5 "Obelix" 1999 heute 5 All Terrain Kran ATF 120-5 „Obelix“; Eingesetzt beim Auf- und Abbau von Feldlagern und Feldlazaretten. Max last: 130t Heer, Luftwaffe, Marine
Tadano Faun Fahrzeugkran schwer (FKS) All Terrain Kran ATF 110-5 2000 heute 5 All Terrain Kran ATF 110-5; Eingesetzt beim Auf- und Abbau von Feldlagern und Feldlazaretten. Max Kranlast: 110t Heer, Luftwaffe, Marine
Tadano Faun Fahrzeugkran schwer (FKS) All Terrain Kran ATF 70-4 2000 heute 4 All Terrain Kran ATF 70-4; Eingesetzt beim Auf- und Abbau von Feldlagern und Feldlazaretten. Max Kranlast: 70t Heer, Luftwaffe, Marine
Tadano Faun Fahrzeugkran schwer (FKS) All Terrain Kran ATF 30-2L 2000 heute 4 All Terrain Kran ATF 30-2L; Eingesetzt beim Auf- und Abbau von Feldlagern und Feldlazaretten. Max Kranlast: 35t Heer, Luftwaffe, Marine

Teilmilitarisierte Lastkraftwagen der 2. Generation

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Dienstzeit
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Lkw 5 t tmil (4×2) und (4×4)
Mercedes-Benz L 1017/1017 A
1977 heute ca. 15 200 Teilmilitarisierte Mercedes-Benz NG. Varianten:

sowie Trägerfahrzeug für verschiedene Sonderaufbauten.

Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t tmil (4×2) und (4×4)
Magirus-Deutz 168 M 11 FL
Iveco Magirus MD 110-17 AW (ab 1988, Bild)
1980 heute ca. 7 000 Teilmilitarisierte Magirus-Deutz MK. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 7 t tmil (4×2)
MAN 15.192 F
1980 ? ca. 1 500 Teilmilitarisierte MAN F8 Frontlenker. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 10 t tmil (6×4)
MAN 22.240 DF/DE
1976 ? ca. 2 400 Teilmilitarisierte MAN F8 Frontlenker. Hauptnutzer mit 2300 Fahrzeugen war die Nachschubtruppe des Heeres. 253 Stck. (DE) waren mit einem Weyhausen-Ladekran ausgerüstet. Heer
Sattelzugmaschine leicht tmil (4×4)
MAN 15.240 FAS
1980 ? ? Teilmilitarisierte MAN F8 Frontlenker. Zugmaschine für den
  • Sattelzug leicht 15 t (Sattelanhänger 15 t Pritsche, Blumhardt P 327/402)

und verschiedene Sonderanhänger.

Heer, Luftwaffe
Sattelzugmaschine mittel tmil (6×4)
Magirus-Deutz 310 D 22 FS
Magirus-Deutz 320 D 22 FS (ab 1980)
Iveco Magirus MD 220-32 AHT (ab 1986)
1978 ? ? Teilmilitarisierte Magirus D-Frontlenker. Zugmaschine für den
  • Sattelzug mittel 25 t (Sattelanhänger 25 t Tieflader, Blumhardt P 528/803)
  • Flugfeldtankwagen 20 000 l (Sattelanhänger Kroll)
  • Straßentankwagen 30 000 l (Sattelanhänger Kroll, Bild)
Heer, Luftwaffe, Marine
Flugfeldtankwagen 8 000 l (6×6)
Magirus-Deutz 320 D 20 FAT
Iveco Magirus MD 200-32 AH (ab 1986)
1980 heute ? Teilmilitarisierte Magirus D-Frontlenker, Tankaufbau Kroll; für die Betankung von kleineren Flugzeugen und Hubschraubern. Heer, Luftwaffe, Marine
Flugfeldtankwagen 15 000 l (6×4)
Magirus-Deutz 320 D 26 FT
Iveco Magirus MD 260-32 AH (ab 1986)
1979 ca. 2010 ? Teilmilitarisierte Magirus D-Frontlenker, Tankaufbau Kroll. Heer
Straßentankwagen 18 000 l (6×4)
Magirus-Deutz 320 D 26 FT
Iveco Magirus MD 260-32 AH (ab 1986, Bild)
1980 ca. 2010 ? Teilmilitarisierte Magirus D-Frontlenker, Tankaufbau Stadler; für die Versorgung von ortsfesten Tankanlagen und Tankfahrzeugen aller Art. Heer, Luftwaffe, Marine

Ungepanzerte Radfahrzeuge

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Dienstzeit
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Wolf 1993 heute ca. 12 000 (abnehmend) Wird mit unterschiedlichen Radständen und in diversen Varianten in fast jeder Einheit der Streitkräfte geführt. Zum Teil nachträglich mit unterschiedlichen Schutzausstattungen ausgerüstet. Seit 2008 erfolgt die sukzessive Ablösung des Wolf durch die Mercedes-Benz Greenliner (handelsüblich und ungeschützt) bzw. durch den LAPV Enok als geschützte Variante. querschnittlich
Mercedes-Benz G 280 CDI,

G 300 CDI Greenliner

2008 heute 700+ Mit unterschiedlichen Rüstsätzen, meist als Führungsfahrzeug (z. B. des Kompaniechefs). Von 2008 an wurden zunächst Mercedes-Benz G 280 CDI beschafft. Im Februar 2020 erfolgte eine erste Bestellung über 700 Fahrzeugen des Typs G 300 CDI. Bei beiden Varianten handelt es sich um handelsübliche Fahrzeuge mit militärischer Sonderausstattung (hümS). Die Greenliner genannten Fahrzeuge werden durch den BwFuhrparkservice GmbH (BwFPS GmbH) beschafft und betrieben.[8][9] querschnittlich
Mercedes-Benz Unimog U3000, U4000 und U5000 2002 heute ca. 5 500 2-t-Transport- und Sonderkraftfahrzeuge. querschnittlich
Multi 1999 heute 358 Wechselladerfahrzeug für die Nachschubtruppe der Bundeswehr. querschnittlich
Flugfeldtankwagen mittel 6x4 14.450 l 2014 heute 25 Iveco-Fahrgestell Typ "Trakker". Heer, Luftwaffe, Marine
Flugfeldtankwagen schwer 10x4 33.000 l 2006 heute 52 Iveco-Fahrgestell Typ "Trakker". Luftwaffe
Straßentankwagen schwer 8×8 1996 heute 80+ IVECO-Fahrgestell Typ 340 E 42 N. Tankwagen für die Versorgung von Verbänden vom Korps- bis Regimentsbereich sowie zur Betankung von Hubschraubern. 40 Fahrzeuge als Vorserie für die UN-Einsätze 1996 in Kroatien, davon 26 mit einer modularen Schutzausstattung (MSA) zum Schutz gegen Handwaffen und Minen. Der Nutzinhalt des Tanks beträgt 16.400 Liter. Die maximale Füllmenge im Krisenfall 18.000 Liter. Heer, Luftwaffe
Faun Tadano Berge- und Kranfahrzeug BKF 35-4 2002 heute 2 All Terrain Kran und Bergefahrzeug von Tadano Faun. Der BKF 35-4 ist in der Lage, einen beladenen Lkw 15t milgl MULTI oder den Radpanzer Fuchs selbstständig aufzunehmen und abzuschleppen. Heer, Luftwaffe
Ungeschütztes Transportfahrzeug (UTF) 2017 heute 1000+ 2017 wurde ein auf sieben Jahre angelegter Rahmenvertrag über insgesamt 2.271 Fahrzeuge abgeschlossen, der im Oktober 2020 um weitere 1000 Fahrzeuge erweitert wurde. Alle Fahrzeuge sind zur Auslieferung bis Ende 2022 bestellt. Ergänzend hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr im Juni 2020 einen Rahmenvertrag zur Beschaffung von Wechselladersystemen über 4.000 geschützte und ungeschützte Lkw der Zuladungsklasse 15 Tonnen mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgeschlossen. In einer ersten Tranche sollen bis Ende 2022 540 Wechselladersysteme der Zuladungsklasse 15 Tonnen zulaufen.[10][11]

Handelsübliche Fahrzeuge mit militärischer Sonderausstattung

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Lkw 2 t hümS (4×4)
Mercedes-Benz Atego 1018 A
? heute ? Allradgetriebenes Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService, Ersatz für die teilmilitarisierten Lkw 2t tmil[12] Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t hümS (4×4)
Mercedes-Benz Axor 1829 A
2007 heute ? Allradgetriebenes Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService, Ersatz für die teilmilitarisierten Mercedes- und Magirus-Fünftonner der 2. Generation. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t hümS (4×4)
MAN TGA 18.360 BB
2007 heute ? Allradgetriebenes Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService, Ersatz für die teilmilitarisierten Mercedes- und Magirus-Fünftonner der 2. Generation. Heer, Luftwaffe, Marine
Lkw 5 t hümS (4×4)
Iveco Eurocargo ML 140 E 24 W
2007 heute ? Allradgetriebenes Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService, Ersatz für die teilmilitarisierten Mercedes- und Magirus-Fünftonner der 2. Generation. Heer, Luftwaffe, Marine
Sattelzugmaschine hümS (6×4)
Scania R 410 CA6x4MHA
2017 heute 130[13] Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService, Ersatz für die teilmilitarisierten Magirus D-Frontlenker Sattelzugmaschinen der 2. Generation. Heer, Luftwaffe, Marine
Abrollkipper
RMMV MAN TGS 8x4 
2020 heute 342 [14] Allradgetriebenes Leasingfahrzeug des BwFuhrparkService Heer, Luftwaffe, Marine

Geschützte und gepanzerte Radfahrzeuge

Gepanzerte Fahrzeuge weisen einen Panzerschutz des Gesamtsystems (Fahrzeug, Besatzung, Funktionalität und Mobilität) auf. Sie werden als Gefechtsfahrzeuge verwendet. Bei geschützten Fahrzeugen werden vorrangig die Besatzung und die Mobilität des Fahrzeuges gesichert, Motor, Getriebe und Übertragungselemente allerdings nicht oder nicht im gleichen Maße. Bei geschützten Fahrzeugen handelt es sich um Führungs-, Transport- und Funktionsfahrzeuge, die definierte Aufgaben zu erfüllen haben.

Radpanzer

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Spähpanzer 2 Luchs 1975 2009 0408 Achträdriger amphibischer Radpanzer. Heer
Transportpanzer Fuchs 1979 heute 0935[15] Sechsrädriger Radpanzer. Heer
Spähwagen Fennek 2003 heute 0220[16] Nachfolger des Spähpanzers Luchs und Hauptwaffensystem der Heeresaufklärungstruppe Heer
Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug (GTK) Boxer 2010 heute 0403[17] Soll langfristig den Transportpanzer Fuchs ersetzen. Das erste Los (272 Fahrzeuge) in der Ausführung A1 wurde bis 2016 ausgeliefert, das zweite (131 Fahrzeuge) in der A2-Ausführung bis 2021. Die älteren Fahrzeuge werden auf die Version A2 kampfwertgesteigert. Heer

Geschützte Radfahrzeuge

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Dingo 1 2000 heute 0147 Geschütztes Konvoi- und Patrouillenfahrzeug. Das Fahrgestell basiert auf dem Unimog U1550 L. Heer
Serval 2003 heute 021 Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeug des Kommando Spezialkräfte (KSK) Heer
Duro IIIP / Yak 2004 heute 0175[18] Zunächst wurden im Jahr 2004 30 Duro 3 in vier Varianten beschafft. Die ab 2005 unter dem Namen YAK bestellten Transportfahrzeuge erhielten weitreichende bauliche Veränderungen und verfügen über einen verbessertes Schutzniveau für die Insassen. Heer
ESK Mungo 2005 heute 0mehr als
400[19]
ESK – Einsatzfahrzeug Spezialisierte Kräfte, basiert auf dem Multicar M30/FUMO. Heer
MULTI 2 FSA 2007 heute 0157[20] Gepanzerter LKW auf Basis des MAN SX und Nachfolger des MULTI. Heer
Enok 2008 heute 021
(ohne GFF-Fahrzeuge)
Der Enok ist ein geschütztes Militärfahrzeug, das zur LAPV-Fahrzeuggeneration (Light Armoured Patrol Vehicle) leichter geschützter Patrouillenfahrzeuge gehört. Heer

Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge – GFF

Mit d​em Projekt Geschützte Führungs- u​nd Funktionsfahrzeuge (kurz GFF) werden weiter Radfahrzeuge, v​or allem für d​en Auslandseinsatz, i​n der Bundeswehr eingeführt. Es g​ibt vier Klassen, welche n​ach Größe, Gewicht u​nd Schutzniveau eingeteilt sind.

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Klasse 1
Enok
2010 heute 0214
(ohne ESB*-Fahrzeuge)
In den Jahren 2010–2012 wurden zunächst etwa 130 Fahrzeuge beschafft. Anfang 2015 folgte ein Auftrag über weitere 84 Enok zur Auslieferung bis Ende 2017. Heer
Klasse 2
Eagle IV/V
2008 heute 0664[21] Ersetzt seit 2008 den Wolf MSA/MSS/SSA im Auslandseinsatz. Seit 2013 erfolgt die Bestellung und Auslieferung von Eagle V Fahrzeugen. In der genannten Gesamtzahl enthalten sind u. a. 42 EAGLE IV in der Version Beweglicher Arzttrupp (BAT) als leichtes geschütztes Sanitätsfahrzeug. Weitere 80 EAGLE 6x6 wurden im April 2020 für den Sanitätsdienst bestellt und sollen zwischen 2021 und 2024 ausgeliefert werden.[22] Heer, Luftwaffe, Marine
Klasse 3
Dingo 2
2005 heute 0636[23] Bis zum April 2010 hat die Bundeswehr offiziell fünf Dingo 2 als Totalausfall verbucht und somit verloren. Heer
Klasse 4
(noch offen)
0 Seit 2007 befinden sich der KMW GFF 4 sowie der Rheinmetall Wisent in der Erprobung bei der WTD. Heer

(*) ESB = Einsatzbedingter Sofortbedarf

Geschützte Transportfahrzeuge – GTF

Mit d​em Projekt Geschützte Transportfahrzeuge (kurz GTF) werden weitere Radfahrzeuge eingeführt, d​ie bei Verlege- o​der Versorgungsoperationen v​or allem i​m Rahmen v​on Auslandseinsätzen d​en notwendigen Schutz d​es Fahrpersonals g​egen Sprengstoffanschläge, verminte Straßen o​der IEDs sicherstellen. Das Projekt definiert fünf Zuladungsklassen.

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Zuladungsklasse 2 t (4×4)
Mercedes-Benz Unimog U 5000
 ?  ? 0? Einziger Bewerber in dieser Klasse, ballistischer Schutz und Minenschutz nach STANAG 4569. WTD 41
Zuladungsklasse 5 t (4×4)
Mercedes-Benz Zetros
2012 heute 0110[24] Die ersten 25 Fahrzeuge wurden 2012 ausgeliefert und waren für die Ausbildung der Soldaten vorgesehen. Das komplette Los wird bis 2014 von der Daimler AG geliefert. Die Fahrzeuge ergänzen die bereits eingeführten LKW gleicher Tonnage, haben aber im Vergleich zu diesen einen besseren Schutz für die Besatzung. Heer, Luftwaffe
Zuladungsklasse 9 t (6×6)
Mercedes-Benz Zetros
Iveco Trakker

Lkw in der Zuladungsklasse 9 t werden nicht eingeführt, das Produkt ist storniert. WTD 41
Zuladungsklasse 15 t (8×8)
Iveco Trakker
2013 heute 0146
+224 bestellt[25]
Das gleiche Fahrgestell dient auch als Basis für die TEP 90-Fahrzeuge. Bis 2019 wurden insgesamt 146 Iveco Trakker GTF 8×8 geliefert. Im November 2020 wurde ein weiterer Rahmenvertrag über 1048 Fahrzeuge abgeschlossen, von denen zunächst 224 bestellt wurden. Bis Ende 2025 soll der Zulauf der ersten Tranche abgeschlossen sein.[26] Heer
Sattelzugmaschine 25 t
Iveco Trakker
 ?  ? 0? WTD 41

Geschützte Sonderfahrzeuge – GSF

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Berge- und Abschleppfahrzeug
Bison

2011 heute 012[27] Fahrzeug der Klasse „Schweres Geschütztes Berge- und Abschleppfahrzeug“ (sGeBAF). Als Basis dient der Actros 4151 AK 8x8. Sie sind nach dem NATO-Standard STANAG 4569 gepanzert und bieten Schutz gegen Beschuss aus Handwaffen, Minen und IED. Heer
Straßentankwagen schwer
8x8 (FSA)
2011 heute 0106[28] IVECO-Fahrgestell Typ 340 E 42 N mit Fahrzeugschutzausstattung. Der LKW ist für die Versorgung von Verbänden vom Korps- bis Regimentsbereich sowie zur Betankung von Hubschraubern vorgesehen. Der Nutzinhalt beträgt 16.400 Liter. Die maximale Füllmenge im Krisenfall 18.000 Liter. Die 2-Mann-Fahrerkabine hat einen ballistischen Schutz und einen Minenschutz. Heer, Luftwaffe, Marine
Truppenentgiftungsplatz 90 2008 heute 073 Mobiles Dekontaminationssystem zur Entgiftung, Entstrahlung, Entseuchung und Entwesung. Als Fahrgestell dienen Fahrzeuge des Typ Iveco Trakker mit fahrzeugeigenen Palfinger-Kran. 20 Fahrgestelle sind mit einer Fahrzeugschutzausstattung versehen mit einem ballistischen Schutz und einem Minenschutz. Heer, Lw,
Marine
Schwerlasttransporter SLT 2 Mammut/Elefant FSA 30t/70t
2011 heute 044
+48 (bestellt)[29]
Geschützter Schwerlastsattelzug der zweiten Generation. Die Nutzlastklasse beträgt 30 Tonnen sowie 70 Tonnen und wird durch zwei Tiefladesattelanhänger erreicht. Gemeinschaftliche Entwicklung zwischen Rheinmetall und MAN. Euro 5-V8-Motor mit einer Leistung von 500 kW/ 680 PS. Das Gesamtgewicht erreicht bis zu 130 Tonnen. Die Fahrzeuge werden bei Rheinmetall MAN Military Vehicles gebaut.[30] In den Jahren 2012/2013 wurden zunächst 12 Fahrzeuge mit geschützten Fahrerkabinen unter der Bezeichnung "Mammut" beschafft. Die weitere Beschaffung erfolgt mittels eines Rahmenvertrags aus dem Jahr 2019, der insgesamt 137 Fahrzeuge zur Auslieferung in insgesamt 7 Jahren umfasst. Die Fahrzeuge dieser Rahmenbestellung verfügen über keine geschützte Fahrerkabine, diese kann aber einfach eingerüstet werden. Die Bezeichnung für diese Ausführung lautet "Elefant". Heer
(SKB)

Maschinen der Pionier- und Logistiktruppen

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Feldarbeitsgerät 2,5 t gl (4×4)
Hatra SL 125
1962 1985 ca. 300 Fahrzeug zur Erdbewegung bei den Pionieren und zum Güterumschlag bei den Logistikverbänden. Ersetzt durch FAG Ahlmann und FUG Steinbock. Heer, Luftwaffe
Feldarbeitsgerät (FAG) 2,5 t gl (4×4)
Ahlmann AS 12 B
1976 heute ca. 500 Fahrzeug zur Erdbewegung bei den Pionieren. Heer, Luftwaffe
Radplaniergerät gl (4×4)
Zettelmeyer ZD 3000
1979 heute 160 Ersatz für Planierraupe Kaelble PR 160. Heer
Feldumschlaggerät (FUG) 2,5 t gl (4×4)
Steinbock 2,5 Y4
1983 heute 577 Fahrzeug zum Güterumschlag in den Depots und Logistikverbänden. Heer, Luftwaffe, Marine
Geländeteleskopstapler 24 t (4×4)
SMAG-HERBST Reachstacker ORION 5
2014 heute ca.18 Fahrzeug für den Containerumschlag in den Logistikverbänden. Heer, Luftwaffe, Marine
Feldladegerät FLG 140 1,3t (4×4)
Palfinger Crayler
heute Fernlenkbarer Gabelstapler mit hoher Geländegängigkeit. Heer, Luftwaffe, Marine
Feldumschlaggerät (FUG) 4t (4×4)
MANITOU MHT 950L
heute Teleskopgabelstapler zum entladen von Containern. Heer, Luftwaffe, Marine
High Mobility Engineer Excavator 2013 heute 7 geschützter Baggerlader Heer


Amphibienfahrzeuge

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Amphibisches Brücken- und Übersetzfahrzeug
M 2 B Alligator
1967–1970 1996 114 Ersetzt durch Schwimmschnellbrücke Amphibie M3. Heer
Amphibie M3 1996 heute 030 Amphibische Schnellschwimmbrücke. Nachfolger der Schwimmschnellbrücke M2B Alligator. Heer

Anhänger

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Sattelanhänger der Erstausrüstung, Typ B Schwerlasttransportanhänger hinter Sattelzugmaschine Faun L 912/SA oder hier: Faun 1212/45 Heer
Mehrzweck-Anhänger 15 t heute Auch für Transport Laderaupe LR 725 Heer
Anhänger Faltschwimmbrücke heute Auch für Transport FSB Rampen- und Mittelabschnitt Heer
Sattelanhänger 56 t, Tieflader, tmil, 12×0 heute Verwendet hinter SLT 56 „Franziska“ Heer
Sattelanhänger 52 t, Tieflader, mil, gl, 8×0 heute Verwendet hinter SLT 50 „Elefant“ und SLT 56 „Franziska“ Heer
Anhänger 1,5 t einachsig Mehrzweckanhänger der 1. Generation mit Plane und Spriegel, auch als Spezialanhänger f. Stromaggregate, z. T. ohne Bracken oder Feuerlöschanhänger mit geschlossenem Aufbau. Heer/Lw/Marine
Anhänger 4,0 t zweiachsig Mehrzweckanhänger der 1. Generation mit Plane und Spriegel Heer/Lw/Marine
Anhänger 3,0 t zweiachsig heute Spezialanhänger der 1. Generation zum Transport von Sturmbootschalen und Motoren Heer
Anhänger 7,0 t zweiachsig heute Spezialanhänger der 1. Generation zum Transport von Hohlplattenabschnitten Heer
Anhänger 7,0 t zweiachsig heute Transportanhänger der 2. Generation (tmil) Heer/Lw/Marine
Anhänger 10,0 t dreiachsig heute Spezialanhänger der 2. Generation (tmil) als Transportanhänger für LFK Patriot Lw
Anhänger 12,0 t zweiachsig heute Spezialanhänger Luft- und Seeverlastbar (tmil) der 3. Generation zum Transport von 20 Fuß Containern Heer/Lw/Marine
Anhänger 1,5 t einachsig heute Spezialanhänger der 2. Generation für Sendegittermasten der OP-Info Heer
Anhänger 7,5 t einachsig 7,5 t Spezialanhänger der 1. Generation für Bootstransport M-Boot „Groß“ Heer

Prototypen und Versuchsmuster

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Goliath Typ 31 „Jagdwagen“ 1955 -- 050 Nur zur Erprobung, nicht als Serienfahrzeug eingeführt. WTD
Goliath Typ 34 „Jagdwagen“ 1958 -- 050 Nur zur Erprobung, nicht als Serienfahrzeug eingeführt. WTD
Porsche 597 „Jagdwagen“ 1955 1958 050 Nur zur Erprobung, nicht als Serienfahrzeug eingeführt. WTD
Ferret 1955 -- 01 Mitte der 1955 wurde ein Fahrzeug für Aufklärungstruppe erprobt und eingelagert. Das Fahrzeug wurde durch Zufall wiederentdeckt und 2011 durch britische Armeespezialisten restauriert.[31] WTD
Amphibisches Pionier-Erkundungsfahrzeug (APE) 1974 1979 01 Pioniererkunderfahrzeug auf Basis des Transportpanzer 2 durch die Eisenwerke Kaiserslautern. Der TPz 2 war eine Parallelentwicklung zum Fuchs. WTS
Radpanzer 90 1986 01 Versuchsmodell eines Radpanzers, von Daimler-Benz entwickelt WTS
Zobel 1989 1991 01 Projektstudie zum Fennek WTS
Sonderwagen 4 (TM-170) 1995 1996 0121 Überzählige Fahrzeuge des Bundesgrenzschutzes; sollten bei der Bundeswehr unter der Bezeichnung „Hermelin“ eingesetzt werden. Das Vorhaben wurde nicht umgesetzt. WTD
Fahrzeugkran „Mittel“ Prototyp II 1986 1990 0 1 Als Prototyp Vorgänger des FKM. WTD
KMW GFF 4 2007 heute 01 Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge Klasse 4 mit einem Gesamtgewicht von 25 Tonnen, vormals unter der Bezeichnung „Grizzly“ geführt. Die Fahrerkabine und der Laderaum sind gepanzert. In der Erprobung. WTD
Rheinmetall Wisent 2008 heute 02 Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge Klasse 4. In der Variante 8×8 befindet sich das Fahrzeug seit Oktober 2008 in der Fahrerprobung. Ein weiteres Fahrzeug wird bei der WTD 91 Ansprengversuchen unterzogen. Ausgelegt als 6×6, 8×8 und 10×10 ist dieses Fahrzeug auch ein Kandidat für das GTF-Vorhaben (GTF – geschützte Transportfahrzeuge) der Bundeswehr. WTD

Siehe auch

Commons: Radfahrzeuge der Bundeswehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Frank Rönicke: Deutsche Militärmotorräder; seit 1905. (= Typenkompass). 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03215-6, S. 86 (112 S.).
  2. Frank Rönicke: Deutsche Militärmotorräder; seit 1905. (= Typenkompass). 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03215-6, S. 85 (112 S.).
  3. Frank Rönicke: Deutsche Militärmotorräder; seit 1905. (= Typenkompass). 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03215-6, S. 90 (112 S.).
  4. Frank Rönicke: Deutsche Militärmotorräder; seit 1905. (= Typenkompass). 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03215-6, S. 92 f. (112 S.).
  5. André Forkert: Der FISH Widder – Neue Volkswagen T6 für die Luftlandetruppe. In: https://esut.de/. Soldat und Technik, 24. Mai 2019, abgerufen am 8. Januar 2021.
  6. Ullrich Märker, aus den Aussonderungsstatistiken der MUNGA IG
  7. Ullrich Märker, 1997, aus der ausgewerteten Nationale des Fahrzeugherstellers
  8. Johannes Roller: 700 „Greenliner“ für Bundeswehr. In: eurotransport.de. 8. April 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  9. Gerhard Heiming: Weitere Greenliner 2020 auf dem Weg in die Bundeswehr. In: Europäische Sicherheit & Technik (esut.de). Soldat und Technik, 10. März 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  10. Gerhard Heiming: 1.000 ungeschützte Logistik-Lkw für die Bundeswehr. In: Europäische Sicherheit & Technik (esut.de). 12. Oktober 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  11. Gerhard Heiming: Rahmenvertrag UTF-Logistikfahrzeuge stark erweitert. In: Europäische Sicherheit & Technik (esut.de). 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
  12. http://www.panzerbaer.de/helper/bw_lkw_02t_huems_gl_mb_atego-a.htm
  13. Pressemittelung zur Übergabe von 130 Sattelzugmaschinen an die Bundeswehr. Scania AB, 24. Mai 2017, abgerufen am 21. Februar 2020.
  14. https://www.pressebox.de/pressemitteilung/rheinmetall-ag/Rheinmetall-liefert-342-Abrollkipper-Fahrzeuge-an-die-Bundeswehr-aus-wichtiger-Beitrag-zur-Einsatzbereitschaft/boxid/1033015
  15. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  16. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  17. 2. Los Boxer komplett ausgeliefert. In: Europäische Sicherheit & Technik. 23. Juni 2021, abgerufen am 19. Februar 2022.
  18. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  19. Bundeswehr bestellt 31 MUNGO Mehrzweck. Hardthöhenkurier, 20. September 2011, abgerufen am 23. September 2011.
  20. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  21. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  22. 80 EAGLE 6×6 für den Sanitätsdienst der Bundeswehr. Europäische Sicherheit & Technik (esut), 15. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
  23. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2017.
  24. BWB.org Vertragsschluss über 110 geschützte Transportfahrzeuge (GTF) in der Zuladungsklasse 5 t, abgerufen am 26. Mai 2012
  25. Gerhard Heiming: Beschaffung Geschützter 8×8 Transportfahrzeuge wird fortgesetzt. Europäische Sicherheit & Technik (ESUT), 27. November 2020, abgerufen am 27. November 2020.
  26. Über 1000 Transportfahrzeuge für die Truppe. In: https://www.presseportal.de/. Presse- und Informationszentrum AIN, 7. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
  27. blog.mercedes-benz-passion.com: Zwölf Actros an die Bundeswehr geliefert. 27. Dezember 2011, abgerufen am 1. Januar 2012.
  28. Rheinmetall AG: Zum aktuellem Stand geschützter Radfahrzeuge der Bundeswehr. hardthoehenkurier.de, 2011, abgerufen am 1. Januar 2012.
  29. Gerhard Heiming: Bundeswehr investiert weiter in Transportfahrzeuge. Europäische Sicherheit & Technik (ESUT), 27. November 2020, abgerufen am 27. November 2020.
  30. Rheinmetall AG: Rheinmetall Man Military Vehicles liefert geschützte HX 81 an die Bundeswehr. www.rheinmetall.de, Dezember 2011, archiviert vom Original am 18. Januar 2012; abgerufen am 28. Dezember 2011.
  31. Tim Krüger: Historischer Spähpanzer: Das Frettchen ist wieder in Munster. In: Aktuelles: April 2011. Auf DeutschesHeer.de, abgerufen am 28. August 2019.

Literatur

  • Karl Anweiler, Manfred Pahlkötter: Radfahrzeuge der Bundeswehr seit 1956. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03109-8.
  • Werner Oswald: Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-87943-850-1.
  • Jürgen Plate: Fahrzeuge der Bundeswehr seit 1955. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-613-02530-1.
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