Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggenburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggenburg enthält die 99 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadt Eggenburg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bildstock Maria Immaculata BDA: 60613 Objekt-ID: 72932 |
Am Lettenfeld Standort KG: Eggenburg |
An der Hochstraße am nordwestlichen Ortsrand steht eine Immaculata-Statue auf einer hohen Säule. | |
Aufnahmsgebäude BDA: 49643 Objekt-ID: 53564 |
Bahnhofstraße 3 Standort KG: Eggenburg |
Das zweigeschoßige Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Eggenburg mit seitlichen Giebelrisaliten und einer Laube mit Gusseisenständern wurde im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet. | |
Redemptoristenkloster BDA: 60400 Objekt-ID: 72702 |
Baptist Stöger-Platz 1 Standort KG: Eggenburg |
Das Redemptoristenkloster an der östlichen Stadtmauer von Eggenburg ist eine mehrflügige Anlage um einen quadratischen Hof. Der schlichte und schmucklose dreigeschoßige Klosterkomplex mit ummauertem Garten, über gotischen Teilen in den Jahren 1658 bis 1661 erbaut und 1835 instand gesetzt und aufgestockt, liegt südlich der Klosterkirche. Die im 17. Jahrhundert zur Kirche verlängerte Westfront hat ein mit 1664 bezeichnetes barockes Rechteckportal mit Oberlichte. Über dem Portal steht eine Maria-Immaculata-Nischenfigur von 1835. | |
Redemptoristenkirche Mariae Reinigung BDA: 49641 Objekt-ID: 53562 |
Baptist Stöger-Platz 1 Standort KG: Eggenburg |
Die Klosterkirche Mariae Reinigung ist ein hoher, im Kern gotischer Bau, der den nördlichen Flügel der Klosteranlage bildet. Sie ist im Norden von einer Mauer und einem ehemaligen Vereinshaus aus der Zeit um 1875 umgeben und im Osten von der Stadtmauer. Die Nordseite hat spitzbogige, zweibahnige Maßwerkfenster und zwei nach Norden vorspringende Kapellenanbauten aus der Zeit um 1870, mit Fünfachtelschlüssen und Chorstrebepfeilern. Die neugotische Westfront von 1833 verläuft bündig mit der Schulstraße. 1836 bis 1844 wurde der vorgestellte Westturm erbaut. Sein Erdgeschoß verfügt über eine Vorhalle. Er wird von einem achtseitigen Aufsatz mit Spitzhelm bekrönt. Westlich gibt es ein dreiteiliges Maßwerkfenster, darüber eine Christus-Salvator-Figur. Der eingezogene Chor mit Strebepfeilern und Fünfachtelschluss ist durch hohe, spitzbogige, zweiteilige Maßwerkfenster geöffnet. | |
Ehem. Vereinshaus BDA: 49640 Objekt-ID: 53561 |
Baptist Stöger-Platz 2 Standort KG: Eggenburg |
Das ehemalige Vereinshaus nördlich des Redemptoristenklosters ist ein zweigeschoßiger Bau aus der Zeit um 1875 mit historistischer Fassadengestaltung. | |
Bürgerspital BDA: 49627 Objekt-ID: 53546 |
Bürgerspitalgasse 2 Standort KG: Eggenburg |
Vom ehemaligen Bürgerspital sind zwei zweigeschoßige Trakte erhalten. Südlich an die Kapelle angebaut liegt ein Trakt mit einem Baukern aus dem 14. Jahrhundert. Dieser hat abgemauerte spätgotische Rechteckfenster, profilierte Steingewändefenster und Türgewände des 16. Jahrhunderts. Der Außenaufgang ist durch querrechteckige Fenster geöffnet. Im Inneren sind Räume mit Stichkappentonnen und Kreuzgratgewölben zu finden. Vom Dachboden aus ist ein spätgotisches, abgemauertes Rechteckfenster zu sehen. Außerdem gibt es Balkenlöcher und an der westlichen Kapellenwand den Giebelabdruck eines Gebäudes. Gegenüber liegt ein im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammender Trakt mit einem westseitigen Außenaufgang. Die Räume sind mit Stichkappentonnen und Kreuzgratgewölben ausgestattet. Im Erdgeschoß gibt es einen Zugang durch ein Schulterbogenportal aus dem frühen 15. Jahrhundert, eine Rauchküche mit mächtigem Pyramidenkamin aus dem 15./16. Jahrhundert und Türschlösser aus der Zeit um 1800/dem frühen 19. Jahrhundert. | |
Seniorenwohnungen und Kindergarten BDA: 49629 Objekt-ID: 53548 |
Bürgerspitalgasse 4-6 Standort KG: Eggenburg |
Altersheim und Kindergarten, erbaut 1935/1936, sind ein- und zweigeschoßige Gebäude mit Rundbogenportalen, Balkonen, übereck gestellten Erkern, türmchenartigen halbrunden Dachausbauten und abgewalmten Dachbauten. | |
Ehem. Stadtburg Eggenburg BDA: 113191 Objekt-ID: 131439 |
Burggasse 16 Standort KG: Eggenburg |
Die Reste der ehemaligen Stadtburg sind auf dem nach Westen abfallenden Sporn von einer Mauer, im Süden von einem Zwinger und einer Bastion und im Osten von einem Graben umgeben. Die Feste stand vom 11. Jahrhundert bis 1566 unter der Verwaltung von markgräflichen Ministerialen und landesfürstlichen Pflegern, wechselte dann häufig die Eigentümer und ist seit 1847 in Privatbesitz. Anmerkung: Bis 2018 stand das Objekt als Befestigungsanlage der ehem. Stadtburg Eggenburg (ID: 72710) unter Denkmalschutz. Seit Jänner 2019 steht die gesamte Anlage mit leichten Erweiterungen als Ehem. Stadtburg Eggenburg unter Denkmalschutz. |
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Teil der Stadtbefestigung (Stadtmauer und Zwinger) BDA: 33762 Objekt-ID: 31495 |
Eggenstraße 1 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33807 Objekt-ID: 31542 |
bei Eggenstraße 3 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Wohnhaus BDA: 58802 Objekt-ID: 69638 |
Eggenstraße 5 Standort KG: Eggenburg |
Das giebelständige Wohnhaus in der Eggenstraße 5 hat ein Schopfwalmdach und einen Baukern aus dem 16./17. Jahrhundert. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33808 Objekt-ID: 31543 |
bei Eggenstraße 11 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Brunnen BDA: 60423 Objekt-ID: 72727 |
vor Eggenstraße 14 Standort KG: Eggenburg |
Der Brunnen aus dem späten 18. Jahrhundert besteht aus einem quadratischen Becken mit einem Steinobelisk, der von einer festonverzierten Urne bekrönt wird. | |
Bildstock BDA: 60611 Objekt-ID: 72930 |
Engelsdorferweg Standort KG: Eggenburg |
Dieser Tabernakelpfeiler mit Steinkreuzbekrönung stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er hat einen Aufsatz zwischen zwei profilierten Platten, der mit Reliefdarstellungen der Ölbergszene, der Geißelung Christi, der Kreuztragung und des Christus am Kreuz ausgestattet ist. | |
Bürgerhaus BDA: 33764 Objekt-ID: 31497 |
Grätzl 1 Standort KG: Eggenburg |
Das Bürgerhaus in der Südostecke des Grätzls ist ein großes, dreigeschoßiges Eckhaus aus der Zeit um 1528, mit zwei hohen Eckerkern auf Kragsteinen und mit barocken Hauben. Die barocke Fassadengestaltung mit Erdgeschoßnutung und Pilastern, Putzparabeten, profilierten Fensterstürzen und -sohlbänken und einer profilierten Portalumrahmung mit einer Kartusche im Sturzfeld geht auf die Zeit um 1720/1730 zurück. | |
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Turmhaus BDA: 33765 Objekt-ID: 31498 |
Grätzl 2 Standort KG: Eggenburg |
Die Fassade des Hauses aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist einmal rechtwinkelig abgestuft. An der vorspringenden Fronthälfte befinden sich zwei Stuckmedaillons mit Darstellungen eines Brustbildes der heiligen Johannes Nepomuk und Josef. | |
Volksbank BDA: 33766 Objekt-ID: 31499 |
Grätzl 4 Standort KG: Eggenburg |
Das zweigeschoßige Wohnhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat einen geschwungenen Giebel mit seitlichen Putzvoluten und ein mit 1818 bezeichnetes rundbogiges Steingewändeportal. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33767 Objekt-ID: 31500 |
Grätzl 5 Standort KG: Eggenburg |
Das späthistoristische Eckhaus aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts hat ein gequadertes Erdgeschoß, im Obergeschoß profilierte und übergiebelte Fensterrahmungen mit Muschel- und Girlandendekor sowie ein Konsolenkranzgesims. | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule BDA: 60594 Objekt-ID: 72913 |
Hauptplatz Standort KG: Eggenburg |
Die in den Jahren 1713 bis 1715 errichtete Pestsäule am Hauptplatz von Eggenburg ist ein hoher Wolkenobelisk mit Figuren von Andreas Steinböck, der von einer sechseckigen Balustrade umgeben ist. Ihr dreiseitiges, geschwungenes Volutenpostament zeigt Kniefiguren der Pestheiligen; an der Vorderseite der hl. Stephanus, am Postament Reliefs der hll. Rosalia, Karl Borromäus und Georg. An der Spitze der Säule befindet sich eine Dreifaltigkeitsgruppe. | |
Brunnen BDA: 60595 Objekt-ID: 72914 |
Hauptplatz Standort KG: Eggenburg |
Der Brunnen am Hauptplatz wurde erstmals 1541 erwähnt. Er hat eine quadratische Steineinfassung des späten 18. Jahrhunderts, in deren Mitte ein gestuftes Postament mit einer Adlerfigur steht. | |
Mariensäule BDA: 60596 Objekt-ID: 72915 |
Hauptplatz Standort KG: Eggenburg |
Die Mariensäule am Hauptplatz hat eine quadratische Balustereinfassung. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. | |
Pranger BDA: 60597 Objekt-ID: 72916 |
Hauptplatz Standort KG: Eggenburg |
Der aus grauem Sandstein gefertigte Pranger besteht aus einem auf einer dreistufigen runden Basis stehenden prismatischen achteckigen Pfeiler. Dieser trägt eine achtseitige Deckplatte, auf der abermals ein schlankerer und kürzerer Pfeiler mit acht Seiten ruht. Auf einer Deckplatte steht eine Rolandsfigur in antikisierender Tracht. | |
Wohn- und Geschäftshaus, sog. bemaltes Haus/Gepperthaus BDA: 33768 Objekt-ID: 31501 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Eggenburg |
Laut einer Inschrift auf dem Haus wurden die Sgraffitomalereien auf dem Haus im Jahr 1547 angefertigt. Vermutungen zufolge ist das Gebäude selbst nicht wesentlich älter als die Malereien. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33769 Objekt-ID: 31502 |
Hauptplatz 2 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus, ein ehemaliges Gasthaus, besitzt ein gequadertes Untergeschoß mit gequadertem Rundbogenportal und ein glattes, mit Ortsteinen eingefasstes Obergeschoß. An der Fassade befinden sich Sgraffitomalereien. | |
Wohnhaus BDA: 33770 Objekt-ID: 31503 |
Hauptplatz 3 Standort KG: Eggenburg |
Das zweistöckige Haus mit einem Rundbogenportal stammt aus der Zeit um 1730, wurde jedoch stark erneuert. Aus der Zeit um 1860 ist die über dem Gesimse aufgesetzte Attika mit Dekorationen. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33771 Objekt-ID: 31504 |
Hauptplatz 4 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus mit spitzbogigem Portal besitzt oberhalb der Fenster gesprengte Segmentbogengiebel mit bekränzten Büsten. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33772 Objekt-ID: 31505 |
Hauptplatz 5 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus besitzt ein Rundbogenportal mit gerauten Eckbändern und stammt aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33773 Objekt-ID: 31506 |
Hauptplatz 6 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts besitzt ein Rundbogenportal. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33774 Objekt-ID: 31507 |
Hauptplatz 7 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus stammt in seiner Anlage aus dem 16. Jahrhundert und besitzt oberhalb des Rundbogenportals einen Erker. Dessen Seiten reichen bis zum Boden und flankieren das Portal. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33775 Objekt-ID: 31508 |
Hauptplatz 8 Standort KG: Eggenburg |
Das traufständige Wohnhaus am Hauptplatz 8 verfügt über eine Eckquaderung, profilierte Fensterumrahmungen und Kordongesimse aus dem späten 19. Jahrhundert. Es ist durch eine innen stark veränderte Steingewändetür zugänglich und hat im Erdgeschoß ein Tonnengewölbe des 16. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus (samt Backofen mit Rauchküche und Rauchhelm) BDA: 33776 Objekt-ID: 31509 |
Hauptplatz 9 Standort KG: Eggenburg |
Das Eckhaus zur Hornerstraße hat an der veränderten Fassade mehrere Inschriften. Es ist durch ein abgefastes Rundbogenportal aus der Zeit um 1500 zugänglich. Das Obergeschoß ist durch Fenster mit mehrfach profilierten Steingewänden aus der Zeit um 1528 geöffnet. Einfahrt und Erdgeschoß verfügen über Tonnengewölbe und Stichkappen. Das Obergeschoß ist kreuzgratgewölbt. Im Hof gibt es eine ehemalige Rauchküche von 1719 mit Pyramidenkamin. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33777 Objekt-ID: 31510 |
Hauptplatz 11 Standort KG: Eggenburg |
Das im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert stammende Haus am Hauptplatz 11 ist zweigeschoßig und traufständig. Es hat eine schlichte Fassade und im Hof Kolonnaden auf Pfeilern und Kragsteinen aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33778 Objekt-ID: 31511 |
Hauptplatz 12 Standort KG: Eggenburg |
Das im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert stammende Haus am Hauptplatz 12 ist zweigeschoßig und traufständig. Es hat eine schlichte Fassade mit einer spitzbogigen, neugotischen Nische. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33779 Objekt-ID: 31512 |
Hauptplatz 13 Standort KG: Eggenburg |
Das im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert stammende Haus am Hauptplatz 13 ist zweigeschoßig und traufständig. Es hat eine schlichte Fassade. Im Erd- und Obergeschoß gibt es tonnengewölbte Räume aus dem 15./16. Jahrhundert. Das Erdgeschoß verfügt über Stichkappen. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33780 Objekt-ID: 31513 |
Hauptplatz 14 Standort KG: Eggenburg |
Das im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert stammende Haus am Hauptplatz 14 ist zweigeschoßig und traufständig. Es hat eine schlichte Fassade. An der Ecke zur Pfarrgasse ist eine Statuette der Maria Immaculata aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zu sehen. | |
Wohnhaus BDA: 33781 Objekt-ID: 31515 |
Hauptplatz 15 Standort KG: Eggenburg |
Das vierachsige Wohnhaus am Hauptplatz 15 stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und hat eine biedermeierliche Fassade aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Es ist durch ein klassizistisches, korbbogiges Portal mit Prellsteinen, ornamentierten Gewänden und einem Maskenkeilstein zugänglich. Die Fenster im Erdgeschoß sind mit Blendbogenrahmungen ausgeführt, im Obergeschoß mit dekorativer Rahmung. Eine Figur des hl. Antonius, die sich in einer Mauernische befindet, stammt aus der Zeit um 1800. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33801 Objekt-ID: 31536 |
Hauptplatz 15 Standort KG: Eggenburg |
Ein Teil der nördlichen mittelalterlichen Stadtbefestigung zwischen Kanzler- und Wahrsagerturm. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33782 Objekt-ID: 31516 |
Hauptplatz 16 Standort KG: Eggenburg |
Das einstöckige Haus besitzt an seinem gequaderten Hauptportal einen Wappenschild mit Rollwerkumrahmung als Keilstein. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33802 Objekt-ID: 31537 |
bei Hauptplatz 16 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Gasthaus Zum Goldenen Kreuz BDA: 33783 Objekt-ID: 31517 |
Hauptplatz 17 Standort KG: Eggenburg |
Das aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Gasthaus mit gequadertem Rundbogentor besitzt ein durch einfach und gekuppelte Lisenen gegliedertes Hauptgeschoß. In die Stuckumrahmung der Fenster des Hauptgeschoßes wurden auch die kleineren Halbstockfenster einbezogen. In einer Rundbogennische befindet sich eine Halbfigur der Madonna mit dem Kinde. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33803 Objekt-ID: 31538 |
bei Hauptplatz 17 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33784 Objekt-ID: 31518 |
Hauptplatz 18 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 18 ist Teil einer Straßenfront zwischen Nummer 15 und 21, die in einheitlicher Front mit den nördlichen Zeilen der Pfarrgasse und der Eggenstraße verläuft. Die einzelnen Parzellen sind langgestreckt und reichen bis zur Stadtmauer. | |
Wohnhaus samt Hof BDA: 33785 Objekt-ID: 31519 |
Hauptplatz 19 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 19 ist Teil einer Straßenfront zwischen Nummer 15 und 21, die in einheitlicher Front mit den nördlichen Zeilen der Pfarrgasse und der Eggenstraße verläuft. Die einzelnen Parzellen sind langgestreckt und reichen bis zur Stadtmauer. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33804 Objekt-ID: 31539 |
bei Hauptplatz 19 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Haus und Stadtbefestigung BDA: 33786 Objekt-ID: 31520 |
Hauptplatz 20 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 20 ist Teil einer Straßenfront zwischen Nummer 15 und 21, die in einheitlicher Front mit den nördlichen Zeilen der Pfarrgasse und der Eggenstraße verläuft. Die einzelnen Parzellen sind langgestreckt und reichen bis zur Stadtmauer. | |
Haus Welzer BDA: 33787 Objekt-ID: 31521 |
Hauptplatz 21 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 21 ist Teil einer mit Nummer 15 beginnenden Straßenfront, die in einheitlicher Front mit den nördlichen Zeilen der Pfarrgasse und der Eggenstraße verläuft. Die einzelnen Parzellen sind langgestreckt und reichen bis zur Stadtmauer. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33805 Objekt-ID: 31540 |
bei Hauptplatz 21 Standort KG: Eggenburg |
In diesem Abschnitt der mittelalterlichen Stadtbefestigung steht der Wahrsagerturm. Der Wahrsagerturm wurde als Wohnturm mit Geschütznischen im 15. Jahrhundert errichtet und diente der Flankenverteidigung. Ab dem Jahre 1433 war ein ständiger Hauptmann in Eggenburg stationiert, die militärische Besatzung war möglicherweise im Wahrsagerturm untergebracht.[2] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33788 Objekt-ID: 31522 |
Hauptplatz 22 Standort KG: Eggenburg |
Die Fassade des giebelständigen Hauses am Hauptplatz 22 wurde um 1860 durch profilierte Fensterumrahmungen und Terrakottadekor gegliedert. Das Giebelfenster ist von einer geschwungenen Rahmung aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgeben. Die Muschelnische im Obergeschoß beherbergt eine Sandsteinfigur Marias aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Den Zugang bildet ein Tor aus dem 20. Jahrhundert mit kassettierten und aufgedoppelten Torflügeln mit Oberlichte. Im Inneren des Hauses und im Erdgeschoß des zweigeschoßigen Hofflügels sind die Räume tonnen- und kreuzgratgewölbt. An der Stadtmauer steht ein in Spalierwerk ausgeführtes Salettl aus der Zeit um 1900. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33806 Objekt-ID: 31541 |
bei Hauptplatz 22 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33789 Objekt-ID: 31523 |
Hauptplatz 23 Standort KG: Eggenburg |
Das schmucklose Haus mit steingerahmten Rundbogentor steht auf dem gewachsenen Felsen. | |
Sparkasse Eggenburg BDA: 33790 Objekt-ID: 31524 |
Hauptplatz 27 Standort KG: Eggenburg |
Das langgestreckte Haus stammt in seiner Anlage aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und besitzt an der Ecke zur Rathausstraße einen von der Hauskante durchschnittenen Runderker. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33791 Objekt-ID: 31525 |
Hauptplatz 29 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 29 stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. Seine Fassade wurde im Obergeschoß um 1860 mit Lisenen und mit Putzquaderung gegliedert. Ein Türblatt ist aus der Zeit um 1840 erhalten. Eine Nische beherbergt eine Maria-Dreieichen-Figur aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Innenräume sind in beiden Geschoßen tonnen- und kreuzgratgewölbt. Der Hof wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gestaltet und verfügt über einen Holzbalkon. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33792 Objekt-ID: 31526 |
Hauptplatz 30 Standort KG: Eggenburg |
Das zweiachsige Wohnhaus am Hauptplatz hat im Obergeschoß Fenster des 16. Jahrhunderts mit profilierten Steingewänden. Der Fassadendekor stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. In einer Nische mit schmiedeeiserner Rahmung steht eine barocke Holzfigur der Maria mit Kind. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33793 Objekt-ID: 31527 |
Hauptplatz 31 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus am Hauptplatz 31 verfügt über historistischen Fassadendekor aus der Zeit um 1870 im Obergeschoß. Im Inneren gibt es Tonnen- und Kreuzgratgewölbe aus dem 16. Jahrhundert. | |
Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle BDA: 60599 Objekt-ID: 72918 |
Hornerstraße Standort KG: Eggenburg |
Die Statue Johannes Nepomuks in der Horner Straße stammt aus der Zeit um 1725. | |
Bildstock BDA: 60600 Objekt-ID: 72919 |
Hornerstraße Standort KG: Eggenburg |
Beim Horner Tor steht ein Tabernakelpfeiler, am Schaft bezeichnet mit Paul Strickner 1676, mit Reliefs der hll. Sebastian, Rochus, Rosalia und Veronika sowie einer bekrönenden Figur des Christuskindes mit dem Kreuz, die vermutlich 1815 angefertigt wurde. | |
Wohnhaus BDA: 44738 Objekt-ID: 45587 |
Kirchengasse 1 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus in der Kirchengasse 1 stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert, hat im Sockelgeschoß ein Tonnengewölbe und hofseitig eine eingemauerte Steininschrift. | |
Mauer mit Brunnen BDA: 60534 Objekt-ID: 72849 |
nach Kirchengasse 5 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Der aus einer Maske speiende Brunnen stammt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. | |
Wohnhaus, ehem. Schule BDA: 49635 Objekt-ID: 53556 |
Kirchengasse 6 Standort KG: Eggenburg |
Die ehemalige (1799 bis 1874) Schule mit einem Baukern aus dem 16./17. Jahrhundert hat Türflügel mit schmiedeeisernem Dekor aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Erdgeschoß Fenster mit Steingewänden aus dem 16. Jahrhundert sowie einen tonnengewölbten Flur und eine Stichkappentonne aus dem 16. Jahrhundert im Erdgeschoß. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Stephanus BDA: 49642 Objekt-ID: 53563 |
Kirchenplatz Standort KG: Eggenburg |
Die weithin sichtbare und die Stadt überragende Pfarrkirche hl. Stephanus, ursprünglich westlich außerhalb der Stadt gelegen und von einem ummauerten, ehemaligen Friedhof umgeben, hat ein spätgotisches, von einem hohen Satteldach überdecktes Langhaus und einen von romanischen Türmen flankierten hochgotischen Chor. Vom romanischen Bau des 12. Jahrhunderts sind die Osttürme erhalten. Dazwischen liegt der hochgotische, zweijochige Langchor aus der Zeit um 1340. Die Außenmauer des spätgotischen Langhauses stammt aus der Zeit um 1340. Nach einem Baustillstand aufgrund der Eroberung der Stadt durch Matthias Corvinus im Jahre 1486 wurde die Einwölbung um 1500 weitergeführt. So sind die Langhauspfeiler mit 1486 bezeichnet und der Dachboden des Chores beim Südturm mit 1513. Die Kirche wurde 1537 geweiht und im 18. Jahrhundert teilweise barockisiert. Ende des 19. Jahrhunderts erhielt sie ihre neugotische Einrichtung. | |
Alter Pfarrhof, sog. Resch-Schloss BDA: 33794 Objekt-ID: 31528 |
Kirchenplatz 5 Standort KG: Eggenburg |
Der Alte Pfarrhof nördlich der Kirche ist eine hakenförmige Baugruppe mit Wirtschaftsgebäuden. Er stammt im Kern aus dem 13. und 14. Jahrhundert. | |
Brunnen BDA: 60603 Objekt-ID: 72922 |
Krahuletzplatz Standort KG: Eggenburg |
Der Brunnen, mit Meereswesen und Maskenspeiern, stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. | |
Figurenbildstock „Abschied Christi von Maria“ BDA: 60602 Objekt-ID: 72921 |
Krahuletzplatz Standort KG: Eggenburg |
Auf einem Volutensockel steht eine Urlaubergruppe aus dem frühen 18. Jahrhundert. Anmerkung: siehe Fehlerliste |
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Krahuletz-Museum BDA: 49645 Objekt-ID: 53566 |
Krahuletzplatz 1 Standort KG: Eggenburg |
Das nach den Plänen des Architekten Richard Jordan von 1901 bis 1904 errichtete Museum zeigt sich in späthistoristisch-romantischen Formen. Das Gebäude hat seichte Seitenrisalite und Zinnengiebel und ein Walmdach mit Dachluken über einem Konsolkranzgesims und eine Laterne, welche den Mittelrisalit bekrönt. Das Portal ist rundbogig und gequadert. | |
Kino BDA: 33795 Objekt-ID: 31529 |
Krahuletzplatz 2 Standort KG: Eggenburg |
Das zwischen der einmündenden Kremserberggasse und der Museumsgasse gelegene Lichtspielhaus wurde 1917 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Der blockhafte, ein- bis zweigeschoßige Bau ist durch ein Walmdach gedeckt. An der gestuften Fassade ist ein übergiebelter Risalit mit einem säulengerahmten Eingang zu sehen. | |
Sog. Stadtkeller BDA: 46701 Objekt-ID: 48831 |
Kremserberg 1 Standort KG: Eggenburg |
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Rathaus Eggenburg BDA: 49637 Objekt-ID: 53558 |
Kremserstraße 1 Standort KG: Eggenburg |
Das Haus in der Kremserstraße 3 wurde um 1740 vom damaligen Besitzer, dem Steinmetz und Bildhauer Franz Leopold Farmacher, barock umgestaltet. Seit 1957 dient es als Rathaus. Die bemerkenswerte Barockfassade hat einen dreiachsigen, übergiebelten Mittelrisalit zwischen ionischen Pilastern, ein gebändertes Erdgeschoß sowie in der Mittelachse ein korbbogiges Portal zwischen übereck gestellten Pilasterbündeln und einem Maskenkeilstein. Die oberen Risalitfenster sind übergiebelt und haben Masken im Sturzfeld. In der Mittelachse ist ein Steinmetzwappen angebracht. Die Innenausstattung stammt großteils von 1893 und 1928/1929. Der obere Festsaal verfügt über eine Spiegeldecke aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33810 Objekt-ID: 31545 |
bei Kremserstraße 25 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33811 Objekt-ID: 31546 |
Kremserstraße 27 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Schüttkasten, sog. Mayer-Stadel BDA: 46314 Objekt-ID: 48141 |
Museumgasse 2 Standort KG: Eggenburg |
Der zweigeschoßige Speicherbau mit runden Giebelluken und mehrfach gestuftem Traufgesims, errichtet in der Zeit um 1700, hat eine rundbogige Einfahrt und innen eine Holzbalkendecke. | |
Motorradmuseum, ehem. Feigenkaffeefabrik BDA: 49646 Objekt-ID: 53567 |
Museumgasse 6 Standort KG: Eggenburg |
Die dreiflügelige, zweigeschoßige ehemalige Feigenkaffeefabrik wurde um 1896 errichtet und um 1920 ausgebaut. Das Gebäude beherbergte bis 2008 eine Sammlung historischer Motorräder und technischer Geräte, 2009 übersiedelte das Motorradmuseum nach Sigmundsherberg.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 60557 Objekt-ID: 72872 |
Pfarrgasse 4 Standort KG: Eggenburg |
Das Bürgerhaus in der Pfarrgasse 4 ist hat an der Fassade ein Fenster mit profilierten Umrahmungen und geraden Verdachungen aus dem 17. Jahrhundert und im Obergeschoß eine Nische mit einer Dreifaltigkeitsgruppe aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. An der Einfahrt führt ein abgefaster Steinbogen zum tonnengewölbten Flur. Die Hoftüre ist mit Ätzglasfenstern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgestattet. Der rückwärtige, zum Judenplatz orientierte Flügel ist ein giebelständiger Speicherbau des 16. Jahrhunderts. | |
Pfarrhof BDA: 49638 Objekt-ID: 53559 |
Pfarrgasse 6 Standort KG: Eggenburg |
Der Pfarrhof von Eggenburg ist ein dreigeschoßiger Renaissancebau mit hohem geschwungenem Giebel, der laut einer Inschrift im Jahre 1534 von Georg Rauber zu Plankenstein erbaut wurde. Seit 1729 wird das Haus als Pfarrhof genutzt. | |
Friedhof christlich BDA: 60604 Objekt-ID: 72923 |
Pulkauerstraße Standort KG: Eggenburg |
Der Friedhof von Eggenburg ist von einer Bruchsteinmauer mit Gusseisengittern eingefasst. Sein dreiachsiges, im späten 19. Jahrhundert errichtetes Hauptportal verfügt über eine Baldachinbekrönung und einen rundbogigen Eingang. Auf dem Gelände befinden sich mehrere barocke Grabsteine, eine mit 1713 bezeichneten Gnadenstuhl-Gruppe und zum Teil historistische Grabmäler. | |
Jugendheim Lindenhof BDA: 60560 Objekt-ID: 72876 |
Pulkauerstraße 4 Standort KG: Eggenburg |
Das Jugendheim Lindenhof ist ein von der Stadt Wien betriebenes Ausbildungszentrum für Jugendliche. Es wurde 1888 als „NÖ-Landesbesserungsanstalt für Kinder und Jugendliche“ gegründet und 1906 vergrößert. | |
Ehem. Minichhof, altes Rathaus, ehem. Bezirksgericht BDA: 49639 Objekt-ID: 53560 |
Rathausstraße 3 Standort KG: Eggenburg |
Der ehemalige „Minichhof“ des Stiftes Zwettl ging um Mitte des 13. Jahrhunderts an Stift Klosterneuburg, in der Folge an den Johanniterorden, danach an die Stifte Herzogenburg und Geras und 1534 an die Stadt, die ihn bis Anfang des 19. Jahrhunderts als Rathaus nutzte. Die Anlage wurde mehrfach umgebaut, einmal um 1883 in späthistoristischen Formen. Hofseitig sind Sgraffitoreste aus der Mitte des 16. Jahrhunderts erhalten, am Tor ein Wappen von Eggenburg zwischen Löwen. Ein vermauertes romanisches Rundbogenfenster geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die ehemaligen Arrestzellen sind zum Teil tonnengewölbt und sind durch Steckgitter des 17. Jahrhunderts gesichert. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33800 Objekt-ID: 31534 |
Rathausstraße 23 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33809 Objekt-ID: 31544 |
bei Rathausstraße 40 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 33797 Objekt-ID: 31531 |
Schloßgasse 1 Standort KG: Eggenburg |
Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. | |
Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen BDA: 60612 Objekt-ID: 72931 |
Schubertpark Standort KG: Eggenburg |
Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen wurde 1908/1909 von Wilhelm Hejda im Südosten der Altstadt errichtet und später in den Schubertpark versetzt. Er trägt die Inschrift: Die Stadtgemeinde Eggenburg zum Regierungsjubiläum 1848–1908 des weisen und gütigen Friedenskaisers Franz Joseph I. 1908 Wilhelm Hejda 1909. | |
Sog. Vogelsangmühle samt Hof und Gartenhaus u. a. BDA: 33812 Objekt-ID: 31547 |
Stoitzendorferstraße 1 Standort KG: Eggenburg |
Die Vogelsangmühle wurde 1412 als Felbermühle erstmals urkundlich erwähnt. Von Propst Johann K. F. A. von Albrechtsburg wurde die Mühle ab 1709 in einen Sommersitz umgewandelt. | |
Anlage Eggenburg – Stadtbefestigung BDA: 74424 Objekt-ID: 87826 |
Standort KG: Eggenburg |
Die ehemalige Stadtbefestigung von Eggenburg ist ein außergewöhnlich gut erhaltener, von Türmen verstärkter, mittelalterlicher Befestigungsgürtel mit innerer Ringmauer. Erhalten sind auch die Zwinger im Osten, Nordosten und Südosten, der ehemalige Graben und die vorgelagerten Wehrteiche sowie im Nordosten der rechteckige, im Jahre 1430 urkundlich erwähnte Eggenteich mit Bruchsteinfassung. Die Anlage wurde 1204 erstmals urkundlich erwähnt und später mehrfach ausgebaut. Burg und Pfarrkirche wurden im 14. Jahrhundert einbezogen. Im 14. und 15. Jahrhundert erfolgte ein weiterer Ausbau zur rechteckigen Form und eine Verstärkung mit Türmen, Zwingern und Graben. Eine weitere Verstärkung wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts ausgeführt. | |
Bildstock BDA: 32672 Objekt-ID: 29796 |
Standort KG: Eggenburg |
Richtung Engelsdorf steht ein Tabernakelpfeiler auf abgefastem Schaft, bezeichnet mit 1680, mit stark verwitterten Reliefs der hll. Sebastian, Rochus, Barbara und Rosalia. | |
Bildstock BDA: 60387 Objekt-ID: 72686 |
Standort KG: Eggenburg |
Nördlich der Stadt steht ein mit Bettina Brunnerin bezeichneter, erneuerter Tabernakelpfeiler aus dem 17. Jahrhundert. | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule BDA: 60598 Objekt-ID: 72917 |
Standort KG: Eggenburg |
An der Stelle einer ehemaligen Dreifaltigkeitskirche steht vor dem ehemaligen Eggentor eine Dreifaltigkeitssäule aus der Zeit um 1700, die am Sockel ein Steinböck-Wappen trägt. | |
Bildstock Ameisenkreuz BDA: 60608 Objekt-ID: 72927 |
Standort KG: Eggenburg |
Das sogenannte Ameisenkreuz südwestlich außerhalb der Stadt ist ein Tabernakelpfeiler mit abgefastem Schaft, bezeichnet mit 1635 und einer Inschrift des 18. Jahrhunderts. | |
Bildstock BDA: 60609 Objekt-ID: 72928 |
Standort KG: Eggenburg |
An der Straße nach Zogelsdorf steht ein abgefaster Pfeiler mit reliefiertem Tabernakel mit Reliefdarstellungen der Kreuzigung und der hll. Georg und Martin sowie einem steinernen Kreuzaufsatz aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. | |
Kalvarienberganlage (Kreuzigungsgruppe und einige Kreuzwegstationen) BDA: 60614 Objekt-ID: 72933 |
Standort KG: Eggenburg |
An dem östlich der Stadt am Vitusberg gelegenen Kalvarienberg stehen fünf unter Propst Albrechtsburg in den Jahren 1725 bis 1729 errichtete Kreuzwegstationen. Die rundbogigen Nischenkapellen sind von Balustraden eingefasst und beherbergen die Steinstatuen Passion, Christus am Ölberg, Christus in Ketten, Christus an der Geißelsäule sowie Dornenkrönung und Kreuztragung. Darüber ist je eine bekrönende Heiligenfigur zu sehen: hll. Leopold, Donatus, Josef und Michael. Über der dritten Station befindet sich ein Kreuz. Als sechste Station fungiert ein steinerner Bildstock mit dem Relief Christus fällt unter dem Kreuz, aus der Zeit um 1670, mit einer Stifterinschrift von Pfarrer Strasolto. Den Abschluss bildet eine monumentale Kreuzigungsgruppe mit Schächerkreuzen und den hll. Maria, Magdalena und Johannes, bezeichnet mit Strasolto 1688. | |
Kalvarienberganlage (Grabkapelle) BDA: 58806 Objekt-ID: 69642 |
Standort KG: Eggenburg |
Etwas seitlich von der den Kreuzweg abschließenden Kreuzigungsgruppe befindet sich eine vor 1675 nach Jerusalemer Vorbild erbaute Grabkapelle. Seitlich davon stehen die Figuren Ecce Homo und Mater Dolorosa aus der Zeit um 1715, bezeichnet mit ex voto Regina Steinböck. | |
Ehem. Karner BDA: 58808 Objekt-ID: 69644 |
Standort KG: Eggenburg |
Der nordöstlich der Pfarrkirche gelegene Karner hl. Michael, dargestellt vor 1280 am Stadtsiegel, stammt im älteren Teil – das ist der Rundbau mit halbrunder Querapsis mit Quadermauerwerk – aus dem 12. Jahrhundert. Im Westen sind Mauerreste der im 13. Jahrhundert angebauten Bruderschaftsstube erhalten. Diese sind durch einen abgemauerten Gang mit der Kirche und dem Pfarrhof verbunden. Innen sind Ansätze des barocken Gewölbes von 1721 sichtbar. Nördlich gibt es einen Abgang zu einem tonnengewölbten Raum mit in den Fels gehauenen Stufen und Resten eines Türgewändes. Südlich sind Ansätze des ehemaligen Kapellenaufganges erhalten. | |
Ortskapelle Engelsdorf BDA: 59380 Objekt-ID: 70637 |
Standort KG: Engelsdorf |
Die 1814 errichtete Ortskapelle von Engelsdorf hat einen mächtigen, älteren, quadratischen Westturm und eine eingezogene, rundbogige Apsis. Die Fassade ist durch profilierte Rundbogenfenster und ein Traufgesims gegliedert. Der sich nach oben verjüngende Turm verfügt über Schlüsselscharten und rundbogige Balusterfenster. | |
Figurenbildstock hl. Antonius BDA: 32664 Objekt-ID: 29788 |
Standort KG: Engelsdorf |
Auf einer Kompositsäule steht nordwestlich des Ortes eine Figur des hl. Antonius mit Kind. | |
Figurenbildstock BDA: 60386 Objekt-ID: 72685 |
Standort KG: Gauderndorf |
An der Straße nach Eggenburg steht ein mit 1856 bezeichneter Gnadenstuhl auf einer toskanischen Säule. | |
Schloss Stoitzendorf, ehem. Pfarrhof BDA: 35151 Objekt-ID: 33777 |
Stoitzendorf 1 Standort KG: Stoitzendorf |
Der ehemalige Pfarr- und Gutshof nördlich der Schmida ist eine vierflügelige, zweigeschoßige Anlage um einen rechteckigen Hof, die von Wirtschaftsgebäuden und einer Umfassungsmauer umgeben ist. Im Baukern sind mittelalterliche Teile erhalten. Anmerkung: Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zugänglich. |
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 60390 Objekt-ID: 72691 |
Standort KG: Stoitzendorf |
An der Schmidabrücke befindet sich ein Nepomukbildstock des 18. Jahrhunderts. | |
Bildstock Maria Dreieichen BDA: 60396 Objekt-ID: 72698 |
Standort KG: Stoitzendorf |
Am nördlichen Ortsausgang steht ein toskanischer Pfeiler, bezeichnet mit 1883, mit einer Maria-Dreieichen-Gruppe. | |
Bildstock BDA: 60398 Objekt-ID: 72700 |
bei Stoitzendorf 1 Standort KG: Stoitzendorf |
Gegenüber vom Pfarrhofeingang steht auf einem Unterbau ein abgefaster Schaft mit einem an drei Seiten offenen Tabernakel, das von einer profilierten Deckplatte mit Steinkreuz bekrönt wird. Am Schaft ist die Stifterinschrift von 1683 zu sehen. | |
Figurenbildstock BDA: 59354 Objekt-ID: 70602 |
Standort KG: Stoitzendorf |
Das sogenannte Krebskreuz wurde 1829 von Johann Krebs aus Dankbarkeit für den glücklichen Ausgang eines Unfalls seiner Tochter errichtet. Die Kreuzigungsgruppe mit Postament, eingefriedet durch einen Holzzaun mit achteckigen Pfeilern, steht auf einer Plattform, die über fünf Stufen begehbar ist. Sie zeigt Jesus am Kreuz, zu seinen Füßen Maria Magdalena, links und rechts davon Maria und Johannes und dahinter, den Blick den Feldern zugewandt, den hl. Donatus mit Ährengarbe.[4] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Leopold BDA: 50667 Objekt-ID: 55879 |
Standort KG: Stoitzendorf |
Die im westlichen Angerbereich gelegene Pfarrkirche ist eine gotische Anlage mit barockem Westturm, die im 19. Jahrhundert gotisierend umgebaut wurde. |
Literatur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eggenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- lt. Infotafel
- Geschichte. In: motorradmuseum.at. Abgerufen am 9. Juli 2021.
- Eva Hochschorner: Kreuzigungsgruppe, Donatus. In: marterl.at. 1. Januar 2013, abgerufen am 13. Mai 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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