Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buch-St. Magdalena
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Buch-Sankt Magdalena enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Buch-St. Magdalena.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ortskapelle Hl. Kreuz BDA: 68264 Objekt-ID: 81269 |
Geiseldorf Standort KG: Geiseldorf |
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Bildstock BDA: 69791 Objekt-ID: 82879 |
Standort KG: Hopfau |
Der Nischenpfeiler steht auf dem ehemaligen Dorfanger, er wurde in seiner heutigen Gestalt 1682 nach der großen Pestepidemie 1679/80 als Dorfkreuz / Pestkreuz errichtet. Die Nischenbilder zeigen die hl. Dreifaltigkeit, und die hll. Sebastian und Florian. Das flache pyramidenförmige Ziegeldach wird steinernen Ankerkreuz mit der Inschrift IHS / 1682 bekrönt.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Magdalena BDA: 69787 Objekt-ID: 82875 |
Lemberg Standort KG: Lemberg |
Die Kirche wurde in den Jahren 1787–1788 von Leopold Ainspinner erbaut. Sie weist einen zweijochigen Chor, ein Langhaus mit Flachdecke sowie eine Westfassade mit Turm auf. Der klassizistische Hochaltar enthält ein Bild der hl. Magdalena aus dem Jahr 1797. | |
Pfarrhof BDA: 69794 Objekt-ID: 82882 |
St. Magdalena 18 Standort KG: Lemberg |
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Flur-/Wegkapelle BDA: 68269 Objekt-ID: 81274 |
bei Oberbuch 29 Standort KG: Oberbuch |
Das Dorfkreuz, auch Kommune-, Posch- oder Pfeilerkreuz genannt, ist ein gemauerter Kapellenbildstock mit Satteldach und einem zweiarmigen, eisernen Tatzenkreuz. Innen ein Holzkruzifix, das mit 1879 bezeichnet ist. Das ehemalige Dorfkreuz befindet sich an der Stelle des uralten Dorfkreuzes, es dürfte aber 1879 in der jetzigen Form neu erbaut worden sein. Nach dem Bau der Dorfkapelle im Jahre 1905 verlor der Bildstock seine Funktion als Dorfkreuz.[3] | |
Ortskapelle BDA: 68270 Objekt-ID: 81275 |
bei Unterbuch 130 Standort KG: Unterbuch |
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Bildstock BDA: 68272 Objekt-ID: 81277 |
Unterdombach Standort KG: Unterdombach |
Das Dorfkreuz Unterdombach ist als Nischenpfeiler ausgeführt und stammte ursprünglich vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Wahrscheinlich wurde es nach dem Kuruzeneinfall 1704 errichtet. Auf dem flachen Dach steht ein zweiarmiges Schmiedeeisenkreuz. 1959 wurde der Bildstock restauriert, der Maler Adolf Osterider bemalte die halbrund abgeschlossenen Nischen mit Fresken zu den Themen Marienkrönung, hl. Familie, sowie die heiligen Pankratius, Florian und Notburga.[4] 2007 wurde es aufgrund der Bauschäden durch eine neue Bildsäule ersetzt.[5] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Buch-Sankt Magdalena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 114–115.
- Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 165.
- Hans Wilfinger: Religiöse Flurdenkmäler und Gottesdienststätten im Pfarrbereich Hartberg. Hrsg.: Männerbewegung der Pfarre Hartberg. Hartberg 1993, S. 299–300.
- Unterdombach (Memento des Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , buch-geiseldorf.at, 1. Absätze, mit Fotos, abgerufen 7. Mai 2013.
- lt. GIS Stmk, GstNr. 304 lt. BDA nicht zutreffend
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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