Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stubenberg (Steiermark)
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stubenberg enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stubenberg im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Burgruine Herberstein BDA: 37462 Objekt-ID: 36624 |
Buchberg Standort KG: Buchberg |
Rest eines Wehrturms auf der Anhöhe nördlich des Schlosses, der Bauzustand entspricht wohl dem 16./17. Jahrhundert. | |
Schloss Herberstein BDA: 37461 Objekt-ID: 36623 |
Buchberg 1 Standort KG: Buchberg |
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Hügelgräber Hofwald – Buchberg BDA: 47018 Objekt-ID: 49445 |
Hofwald Standort KG: Buchberg |
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Prähistorische Höhensiedlung am Kulm bei Weiz BDA: 111421 Objekt-ID: 129254 |
Kulm/Weiz Standort KG: Freienberg |
Die prähistorische Höhensiedlung auf dem Kulm mit Wallanlage stammt aus dem ersten Jahrtausend vor Christus.[2] Die Höhensiedlung erstreckt sich über die Gemeinden Stubenberg und Puch. Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung des Objekts und daraus resultierender Haftung sowie Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer ab 2010 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen)[3][4] Seit 2015 ist der Kulm wieder zugänglich.[5] |
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Schloss Stubenberg (Kloster St. Josef der Franziskanerinnen) BDA: 37466 Objekt-ID: 36628 |
Stubenberg 1 Standort KG: Stubenberg |
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Ehem. Meierhof und Kellerstöckl von Schloss Stubenberg BDA: 14240 Objekt-ID: 10472 |
Stubenberg 2 Standort KG: Stubenberg |
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus BDA: 51907 Objekt-ID: 57727 |
Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
Die Pfarrkirche wurde in den Jahren 1760–1766 wahrscheinlich von Josef Hueber im spätbarocken Stil neu erbaut. Sie weist einen einjochigen Chor mit Halbkreisschluss, ein zweijochiges Langhaus sowie einen Westturm auf. Die spätbarocke Einrichtung stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Altarblatt Mariä Himmelfahrt malte Johann Cyriak Hackhofer (1724). Bemerkenswert sind mehrere vorzügliche Grabsteine oststeirischer Adelsgeschlechter sowie das Epitaph Herberstein an der Südfront. | |
Herberstein-Epitaph und -Gruft BDA: 113162 Objekt-ID: 131410 |
Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
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Pfarrhof BDA: 51908 Objekt-ID: 57728 |
Stubenberg 4 Standort KG: Stubenberg |
Der Pfarrhof wurde 1734–1736 erbaut. Anmerkung: Das auf demselben Grundstück stehende Wirtschaftsgebäude oder Pfarrstadel war bis 2012 mit dem Pfarrhof geschützt. |
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Burgruine Neuhaus BDA: 37465 Objekt-ID: 36627 |
Stubenberg 55 Standort KG: Stubenberg |
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Bildstock BDA: 80853 Objekt-ID: 94608 |
Standort KG: Stubenberg |
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Römerzeitlicher Grabhügel beim vulgo Haubenhofer BDA: 63381 Objekt-ID: 76021 |
Haubenhofer vulgo Standort KG: Stubenberg |
Der römische Grabhügel stammt aus der Mitte des 2. bis in das 3. Jahrhundert. Ausgrabung und Restaurierung erfolgten 2002. Eine Steinplatte überspannt die rechteckige Grabkammer, in der ein steinernes Wandbord wohl zum Abstellen von Grabbeigaben diente. Zwei lange Mauern bilden den Zugang zur Grabkammer; dieser Zugang war ursprünglich mit Steinplatten abgedeckt. Die Grabinschrift wurde bei der Grabung vor dem Zugang gefunden, eine Kopie ist vor Ort zu sehen, und berichtet: „Gentilis, Sohn des Finitus, und (seine Gattin) Crispa, Tochter des Attus, (haben) zu Lebzeiten für sich und (ihre) im Alter von (…) Jahren (verstorbene) Tochter Censorina (das Grabmal errichtet)“. Trotz der Verwendung der lateinischen Sprache handelt es sich um eine einheimische Familie: Der Großvater Attus trägt noch einen keltischen Namen. |
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Sogen. Knechthaus BDA: 70167 Objekt-ID: 83277 |
Vockenberg 11 Standort KG: Vockenberg |
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Eisnerkapelle BDA: 70163 Objekt-ID: 83273 |
bei Vockenberg 11 Standort KG: Vockenberg |
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Ehem. Glojacher Meierhof BDA: 59533 Objekt-ID: 70893 |
Vockenberg 49 Standort KG: Vockenberg |
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Anlage Schloss (Neu-)Schielleiten BDA: 113443 Objekt-ID: 131783 |
Vockenberg 81 Standort KG: Vockenberg |
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Burgruine Alt-Schielleiten/Schielleiten/Ober-Schielleiten BDA: 70170 Objekt-ID: 83280 |
Vockenberg 82 Standort KG: Vockenberg |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Weblinks
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Geschichte des Kulms. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. Januar 2015; abgerufen am 23. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Robert Breitler: Jetzt darf niemand mehr auf den Kulm. In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 19. November 2010, abgerufen am 16. August 2012.
- Robert Breitler: Gemeinde klagt den "Rambo vom Kulm". In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 27. Januar 2011, archiviert vom Original am 28. Januar 2011 .
- Der Kulm ist wieder für alle offen. Kleine Zeitung 21. August 2015.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.