Liste der Geotope im Landkreis Goslar

Die Liste d​er Geotope i​m Landkreis Goslar n​ennt die Geotope i​m Landkreis Goslar i​n Niedersachsen. Einige dieser Geotope stehen zugleich a​ls Naturdenkmal (ND), Landschaftsschutzgebiet (LSG), Naturschutzgebiet (NSG) o​der Teil v​on diesen u​nter Schutz.

Geotop-Nr. Bezeichnung Ort Bemerkung Koordinaten Bild
3927/02Karstquelle Kirschensoogan der Straße Alt-Wallmoden-SehldeGeotoptyp: Karstquelle. Länge 40 m, Breite 20 m. Die Quelle schüttet teilweise bis zu 3.000 l in der Sekunde.
Stratigraphie: Oberkreide, Turon-Plänerkalken.
Naturdenkmal ND GS 157.[1]
52° 1′ 15,2″ N, 10° 16′ 32,5″ O
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3927/04Bodensteinerklippen Hilssandsteinca. 3 km O von Mahlum (Lutter, nordwestl. Bodenstein 1 km), BaddeckenstedtGeotoptyp: Klippen. Fläche 75 ha.
Stratigraphie: Unterkreide.
Naturdenkmal ND GS 64
52° 0′ 18″ N, 10° 12′ 50,4″ O
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3928/01Profil vom Oberalb bis Oberturonzwischen Othfresen und LiebenburgGeotoptyp: Richtprofil. Länge 400 m, Breite 50 m, Höhe 20 m.
Stratigraphie: Unter- und Oberkreide.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG GS 40.
52° 0′ 36,7″ N, 10° 24′ 8,3″ O
3928/02Kalkerzfazies, ehem. Tagebau Eisenerzgrube "Ida"bei Othfresen, LiebenburgGeotoptyp: Richtprofil. Länge 200 m, Breite 20 m, Höhe 8 m.
Stratigraphie: Unterkreide, Neokom bis Unterkreide, Unter-Hauterive u. Ober-Valendis.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG GS 40.
52° 1′ 21,4″ N, 10° 23′ 40,2″ O
3928/06GrevelquelleLiebenburg, südöstl. Othfresen, Flur 7, Parzelle 315/118. Am Wege von Heissum nach dem Mehlenberg, dort, wo der Weg nach Heimerode abzweigt, genau westlich Punkt 180,0.Geotoptyp: Periodische Quelle. Fläche 1 m².
Stratigraphie: Quartär.
Naturdenkmal ND GS 111.
52° 0′ 3,6″ N, 10° 24′ 30,2″ O
4027/01Kersantitgang an einer Wegböschungwestlich der Innerstetalsperre, Gemeindefreies Gebiet Harz.Geotoptyp: Periodische Quelle. Fläche 1 m².
Stratigraphie: spätes Oberkarbon.
Petrographie: Kersantitgang durchschlägt auf ca. 8 km Länge die sedimentäre Gesteinsabfolge.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34.
51° 54′ 36″ N, 10° 16′ 14,5″ O
4027/02Dolomitbreccie über ZechsteinkalkSeesen, am Solhopberg.Geotoptyp: Gesteine. Länge 300 m, Breite 100 m, Höhe 10 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1.
Petrographie: grauer, feinkristalliner, z. T. angedeutet oolithisch, etwas dolomit-, bituminös und mittel- bis dickbankiger Zechsteinkalk der "Hessischen Fazies".[2]
51° 54′ 29,5″ N, 10° 12′ 2,9″ O
4027/03Konglomerate des Ober-RotliegendenSeesen, am Solhopberg.Geotoptyp: Gesteine. Höhe 1 m. Fläche 100 m², einige Meter lang und hoch.
Stratigraphie: Perm - Ober-Rotliegendes.
Petrographie: Korngrößen bis 2 cm, Konglomerat aus Harzgesteinen, Bindemittel im unteren Teil des Aufschlusses tonig, im oberen Teil sandig.
51° 54′ 28,1″ N, 10° 12′ 17,6″ O
4027/04Hilssandstein, ehemalige SteinbrücheLutter am Barenberge, am Flöteberg.Geotoptyp: Gesteine. Länge 150 m, Breite 100 m, Höhe 15 m. Fläche 4 ha.
Stratigraphie: Unterkreide, Alb.
Petrographie: Hilssandstein 30–40 m mächtig, fein- bis mittelkörnig, mürbe-absandend bis etwas fest und hart; frisch: hellgrünlich-grau; dichtbankig bis massig.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34.
51° 59′ 19,7″ N, 10° 17′ 39,8″ O
4027/08Rest einer eiszeitlichen EndmoräneGemeindefreies Gebiet HarzGeotoptyp: Endmoräne. Höhe 3 m. Fläche 1000 m², etwa quer zur Innerste gelegener Stumpf einer eiszeitlichen Endmoräne.
Stratigraphie: Quartär-Pleistozän.
Petrographie: Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 36.
51° 54′ 54″ N, 10° 18′ 18,4″ O
4028/01Ehem. Steinbruch Sudmerberg-KonglomeratGoslar.Geotoptyp: Gesteine. Länge 40 m, Breite 30 m, Höhe 10 m. Fläche 4000 m².
Stratigraphie: Oberkreide, Santon.
Petrographie: mittel- bis dickbankige, sandig-glaukonitische Kalksteine bis organogene Trümmerkalksteine, z. T. konglomeratischer Charakter.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 6.
51° 54′ 55,1″ N, 10° 27′ 52,2″ O
4028/02Hilssandstein transgredierend auf Malmin der Ratssandgrube bei Goslar.Geotoptyp: Erosionsdiskordanz. Länge 260 m, Breite 40 m, Höhe 10 m. Fläche 500 m². Unter der Transgressionsfläche tritt auf Korallenoolith u. Kimmeridge eine etwa 20–60 cm lateritische Bodenbildung auf.
Stratigraphie: Jura, Malm bis Unterkreide, Alb.
Petrographie: Unter der Transgressionsfläche tritt auf Korallenoolith u. Kimmeridge eine etwa 20–60 cm lateritische Bodenbildung auf.
Naturdenkmal ND-GS 30.
51° 54′ 34,9″ N, 10° 26′ 59,3″ O
4028/03Klusfelsen am Petersberg in GoslarGoslar, Am Petersberg, nordnordwestlich der Ruine.Geotoptyp: Gangbildung. Länge 15 m, Breite 8 m, Höhe 12 m. Es handelt sich um einen Erosionsrest von Hilssandstein im Bereich der Aufrichtungszone vor der Harzrandaufschiebung.
Stratigraphie: Unterkreide, Alb.
Petrographie: Hilssandstein 8–20 m mächtig, hellgelblich-hellbräunlich, mittelkörnig; sehr steil bis überkippt.
Naturdenkmal ND-GS 169, im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 1.[3]
51° 54′ 44,3″ N, 10° 26′ 40,6″ O
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4028/04Neokom-Transgression mit "Kalkherz"Goslar, im Steinkamp bei Oker.Geotoptyp: Diskordanz. Länge 10 m, Breite 5 m, Höhe 3 m. Fläche 8000 m².
Stratigraphie: Jura, Kimmeridge/Neokom.
Petrographie: Kalkstein mit Brauneisenstein-Geröllchen auf Kimmeridge-Kalken "Kalkerz" mit Muschel- und Brachiopoden-Geröllchen.
51° 54′ 18,4″ N, 10° 28′ 18,1″ O
4028/05Unterkreide transgredierend auf Lias zeta, ehem. EisenerztagebauLiebenburg, Glockenberg.Geotoptyp: Erosionsdiskordanz. Länge 200 m, Breite 100 m, Höhe 50 m. Fläche 1 ha.
Stratigraphie: Trias, gesamtes Neokom-Profil bis Jura, Neokom.
Petrographie: Marin-sedimentär entstandenes Eisenerz/Trümmereisenerz des Neokom liegt trasgressiv auf Lias und Resten von Dogger alpha.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 40 "Salzgitterscher Höhenzug".
51° 58′ 44″ N, 10° 25′ 58,1″ O
4028/06Neokom-Transgression auf Muschelkalk, ehem. Eisenerztagebau Fortuna-SüdLiebenburg/Groß Döhren.Geotoptyp: Diskordanz. Länge 30 m, Höhe 6 m. Fläche 100 m². Aufgeschlossen ist Wellenkalk, der überkippt lagert und diskordant von steilstehenden Felsentrümmererzen der Unterkreide überlagert wird.51° 59′ 44,2″ N, 10° 25′ 32,5″ O
4028/12Findling bei der Thie-LindeLiebenburg, in Dörnten, vor Ringstraße 13.Geotoptyp: Findling. Länge 1,2 m, Breite 0,9 m, Höhe 0,5 m. Quarzitischer, mittelkörniger hellgrauer Sandstein mit weißen Quarzgeröllen bis zu 2 cm Durchmesser, vermutlich unterkambrischer konglomeratischer Hardeberga-Sandstein aus Südschweden. 5 m nördlich petrographisch identisches Bruchstück von 1 × 0,5 m.
Stratigraphie: Quartär (Gesteinsalter: Kambrium).
Petrographie: Sandstein.
51° 58′ 31,4″ N, 10° 23′ 56″ O
4029/02Neokom-Transgression mit 'Kalkherz' auf Ober-Kimmeridge-KalkenBad Harzburg, am Langenberg bei Oker.Geotoptyp: Diskordanz. Länge 15 m, Breite 10 m, Höhe 6 m. Aufgeschlossen sind dickbankige und knollige bis konglomeratische weißgraue Kalksteine des mittleren Kimmeridge. Diese Kalksteine stellen eine besondere Fazies des Neokom dar.
Stratigraphie: Jura, Ober-Kimmeridge bis Unterkreide, Hauterive.
Petrographie: "Kalkherz" = besondere Fazies des Hauterive (Neokom).
Naturdenkmal ND-GS 170.[4]
51° 54′ 14,4″ N, 10° 29′ 56,4″ O
4029/04Findling RadaumühleBad HarzburgGeotoptyp: Findling. Länge 3,2 m, Breite 2,2 m, Höhe 1,3 m. Findling mittelgrober rötlicher Granitgneis mit zumeist deutlich ausgeprägter Bänderung, liegt am Nordrand einer ausgebeuteten Kiesgrube, von der Straße Harlingerode-Bettingerode durch einen Graben getrennt. Form: Kantengerundet. Gewicht ca. 11 t.
Stratigraphie: Quartär (Gesteinsalter: Präkambrium).
Petrographie: Granitgneis.
51° 54′ 57,6″ N, 10° 32′ 55,7″ O
4127/03Schichtenfolge vom Unteren Mitteldevon bis zum höheren OberdevonLangelsheimGeotoptyp: Richtprofil. Länge 400 m, Höhe 6 m.
Stratigraphie: Devon (Unterer Mitteldevon bis höheres Oberdevon).
Petrographie: synsedimentäre Rutschmassen, Großsattel bis zum Sattelkern sichtbar, Kellwasserkalk.
51° 52′ 45,1″ N, 10° 17′ 1,3″ O
4127/04Kalkklippe aus zwei synsedimentär übereinander geglittenen SchollenGemeindefreies Gebiet HarzGeotoptypen: Felsturm, Subagnatische Rutschung. Länge 30 m, Höhe 3 m. Fläche 40 m².
Stratigraphie: Devon, Adorf-Stufe.
51° 52′ 39,7″ N, 10° 15′ 23″ O
4127/06Sedimentstrukturen im ehemaligen Steinbruch JungLangelsheimGeotoptyp: Sedimentstrukturen. Länge 50 m, Höhe 20 m. Fläche 1 ha.
Stratigraphie: Karbon (Unterkarbon III beta).
Petrographie: Sedimentstrukturen in Kulmgrauwacke, mucronatus-Zone, angeschnittene Großfalte.
51° 48′ 54,7″ N, 10° 16′ 57″ O
4128/02Ausbiß des Schulenberger Gangzuges und BergwerkshaldenGemeindefreies Gebiet HarzGeotoptypen: Mineralien, Gang (Pingen, Halden). Länge 200 m, Breite 150 m.
Stratigraphie: Karbon.
Petrographie: Gangzug vorwiegend mit Quarz (z. T. Bergkristall) erfüllt, daneben Karbonate und Gangbreccie, spurenweise Buntmetallerze.
51° 49′ 50,5″ N, 10° 24′ 14,8″ O
4128/04RatsschiefergrubeGoslarGeotoptyp: Gesteine. Fläche 7 ha, mehrere Gruben. Dachschiefergewinnung ab dem 13. Jahrhundert, Abbau heute stillgelegt.
Stratigraphie: Mitteldevon, Wissenbacher Schiefer.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 23.
51° 53′ 14,6″ N, 10° 23′ 14,6″ O
4128/05SteilwandGemeindefreies Gebiet Harz. An der B 498 bei km 11,5 an den Birkenköpfen.Geotoptyp: Gesteine. Breite 20 m, Höhe 10 m.
Stratigraphie: Devon.
Petrographie: Calceola-Schichten mit Korallenstöcken (fossiler Meeresboden).
Naturdenkmal ND GS 179.
51° 51′ 29,2″ N, 10° 27′ 40,7″ O
4128/08Ahrensberger KlippenGemeindefreies Gebiet Harz, nördlich der Hauptsperrmauer des Okerstausees.Geotoptyp: Felsturm. ca. 1.000 m².
Stratigraphie: Karbon.
Naturdenkmal ND GS 62.
51° 51′ 16,2″ N, 10° 27′ 55,1″ O
4128/09Wegböschung und Schurf KellwassertalGemeindefreies Gebiet Harz.Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Oberdevon.
Petrographie: Clausthaler Kulmfaltenzone, Fossilien, Kellwasserkalke.
51° 49′ 11,3″ N, 10° 26′ 54,6″ O
4128/14Adlerklippen, Ziegenrückenklippe, Studentenklippen, TreppensteinGoslar, Staatsforst Bad Harzburg, Abt. 429, nordnordwestlich der Kästeklippen.Geotoptyp: Felsturm. Fläche 4 ha.
Stratigraphie: Karbon.
Petrographie: Wollsack-Verwitterung.
Naturdenkmal ND GS 155 "Treppenstein".
51° 52′ 37,2″ N, 10° 28′ 16,3″ O
4128/15WasserfallfelsenGemeindefreies Gebiet Harz, Romkerhalle/Okertal.Geotoptyp: Gesteine. Breite 100 m, Höhe 60 m.
Stratigraphie: oberes Mitteldevon bis Oberdevon.
Petrographie: geringmächtige kalkige Fazies mit einem grau-grün-schwarz gebändertem Tonschiefer und einzelnen Kalksteinbänken.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 35 "Naturpark Harz im Gebiet des Landkreis Wolfenbüttel".[5]
51° 51′ 33,8″ N, 10° 28′ 17″ O
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4128/18Ehem. Steinbruch, KommunionsteinbruchGoslar, am Rammelsberg.Geotoptyp: Fossilien. Länge 150 m, Höhe 30 m.
Stratigraphie: Unterdevon.
Petrographie: artenreiche Fauna in Sand- und Tonsteinen des Unterdevon (Ober-Ems, Nessigig und Schalker Schichten).
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 58 "Blockschutthalden am Rammelsberg".
51° 53′ 20,8″ N, 10° 25′ 31,1″ O
4129/01Gabbro und Hornfels an einer StraßenböschungBad Harzburg.Geotoptyp: Gesteine. Länge 100 m.
Stratigraphie: Karbon.
Petrographie: Harzburger Gabbro mit Assimilationstadien von Nebengestein, Aplit- und Quarzgänge Hornfels.
51° 51′ 23,8″ N, 10° 32′ 54,2″ O
4129/03ScharenberghöhleBad Harzburg, Schlewecke, Pfarrer-Hackethal-Str.Geotoptyp: Höhle. Länge 10 m, Breite 5 m, Höhe 5 m.
Stratigraphie: Oberkreide, Senon.
Petrographie:grau-braune phoshorit- und brauneisensteinreiche Sandsteine und Mergel des Untersenons, fast saiger Lagerung.
Naturdenkmal ND GS 78.
51° 53′ 45,6″ N, 10° 32′ 7,4″ O
4129/04Hochmoor im Naturschutzgebiet "Oberharz"Goslar, bei Torfhaus.Geotoptyp: Hochmoor. Durchmesser ca. 500 m.
Stratigraphie: Quartär-Holozän.
Im Naturschutzgebiet NSG BR 006 "Oberharz".
51° 48′ 9,4″ N, 10° 33′ 12,6″ O
4129/05QuarzgangGemeindefreies Gebiet Harz, am Elfenstein.Geotoptyp: Gang. Länge 30 m, Breite 10 m, Höhe 10 m.
Stratigraphie: vermutlich Oberkarbon bis evtl. post-variskisch.
Petrographie: Im Kontaktbereich wurden die Kulmtonschiefer kontaktmetamorph zu Hornfelsen umgebildet.
51° 52′ 42,2″ N, 10° 31′ 52,7″ O
4129/08Moore/Marienbruch/TorfmoorGemeindefreies Gebiet Harz.Geotoptyp: Moor.
Stratigraphie: Quartär.
Petrographie: Saligenes-, Hangbach-, exzentrische Hoch-, Gipfel-, Kamm-, Sattel-, Komplexmoore.
51° 49′ 50,2″ N, 10° 31′ 41,9″ O
4227/13Ehemaliger Grauwacke-SteinbruchGemeindefreies Gebiet Harz, NE Bad Grund.Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Oberkarbon.
Petrographie: senkrecht aufgerichtete NW-Flanke einer größeren Biegefalte, die den Übergang von einem Sattel zu einer Mulde bildet.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34 "Naturpark Harz".[6]
51° 47′ 53,9″ N, 10° 17′ 7,8″ O
4228/01Diabasgestein an einer Böschung des Huttaler GrabensGemeindefreies Gebiet Harz, ca. 3 km SE Clausthal.Geotoptyp: Gesteine. Länge 500 m, Höhe 3 m.
Stratigraphie: Devon bis Karbon.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34 "Naturpark Harz".
51° 47′ 8,5″ N, 10° 22′ 50,5″ O
4229/02Diabaserguß als Kissenlavaca. 0,5 km S St. Andreasberg, Silberhütte im Wäschegrund.Geotoptypen: Gesteine, Lavakissen. Länge 70 m, Höhe 6 m. Runde Lavakissen 30–40 cm. Fläche 500 m².
Stratigraphie: Devon bis Karbon.
Naturdenkmal ND GS 45 im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34.
51° 42′ 18,7″ N, 10° 31′ 5,9″ O
4229/06Granite und Schollen des Plutodaches, ehem. Steinbruch im NSG "Oberharz"Gemeindefreies Gebiet Harz, ca. 4 km NW Braunlage.Geotoptyp: Gesteine. Länge 120 m, Höhe 20 m. 12 m × 4 m großes flaches Sohlengewässer.
Stratigraphie: Karbon.
Petrographie: Granit mit Grauwackenschollen.
Im Naturschutzgebiet NSG BR 006 "Oberharz".
51° 45′ 7,6″ N, 10° 33′ 56,5″ O
4229/08Hohe KlippenGemeindefreies Gebiet Harz, ca. 3,5 km WNW Braunlage.Geotoptypen: Blockhalde, Klippe. Höhe 45 m. Fläche ca. 8 ha. Sehr steiler WSW-Hang zur Oderniederung mit schroffen Felsklippen + vorgelagerten Blockschutthalden.
Naturdenkmal ND GS 146 im Naturschutzgebiet NSG-HI /NWR 21.
51° 44′ 10,7″ N, 10° 33′ 35,6″ O
4229/12"Große Klippe" mit oberflächenparallelen Absonderungen im BrockengranitBraunlage, ca. 1 km S des Wurmberges.Geotoptyp: Klippe. Länge 30 m, Höhe 45 m.
Stratigraphie: Karbon.
Petrographie: Quarzitklippen mit oberflächenparallelen Verwitterungen.
Naturdenkmal ND-GS 32.
51° 44′ 52,1″ N, 10° 36′ 51,1″ O
4229/14Stollenmundloch St. AndreasbergSankt Andreasberg.Geotoptyp: Gesteine.
Petrographie: quarzkernreiche, turbiditische Flinzkalkbänke den kontinuierlichen Übergang von den unterlagernden massigen Quarziten zur Flinzfazies.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 "Harz".[7]
51° 42′ 45″ N, 10° 31′ 36,8″ O
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Siehe auch

Commons: Geotope im Landkreis Goslar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kirschensoog (Memento des Originals vom 17. April 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/homepages.rtlnet.de
  2. Solhopberg, (pdf; 307 kB)
  3. Klusfelsen, (pdf; 211 kB)
  4. Langenberg Oker, (pdf; 275 kB)
  5. Romkerhall, (pdf; 336 kB)
  6. Grauwacke Innerstetal, (pdf; 276 kB)
  7. Grube Roter Bär, (pdf; 295 kB)
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