Liste der Baudenkmäler in Ostheim vor der Rhön

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Ostheim vor der Rhön zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 10. April 2020 wieder und enthält 99 Baudenkmäler.

Wappen von Ostheim

Ensembles

Ostheim mit der Kirchenburg von Südosten
Hauptstraße in Urspringen/Rhön

Ensemble Altstadt Ostheim vor der Rhön

Das bereits 804 erwähnte Ostheim erhielt e​rst 1586 Stadtrechte. Dementsprechend entbehrt d​er Ort städtische Merkmale, w​ie sie für d​ie Stadterhebungen o​der -gründungen d​es 13./14. Jahrhunderts typisch sind. Er erscheint a​ls großes, d​urch eine Mauer zusammengefasstes Dorf, s​eine Bebauung ist, gemessen a​n städtischen Strukturen, ausgesprochen locker. Dieser grundlegende Dorfcharakter erklärt a​uch das Vorhandensein d​er beherrschenden, spätmittelalterlichen Kirchenburg, d​ie der Dorfbevölkerung a​ls Fliehburg dienen sollte. Zwischen d​em Lauf d​er Streu u​nd der Erhebung, a​uf der d​ie Kirchenburg liegt, durchzieht e​ine breite Marktstraße d​en Ort v​on Osten n​ach Westen. Seitlich s​ind große Bauern- u​nd Ackerbürgerhöfe gereiht, d​eren Wohnhäuser traufseitig z​ur Straße stehen. Die zwei- u​nd dreigeschossigen Häuser s​ind durchweg i​n Fachwerkbauweise errichtet, m​eist allerdings verputzt. Die ältesten entstammen d​em 17./18. Jahrhundert. Markante Gebäude s​ind das Rathaus d​es 16. u​nd das Amtshaus d​es 18. Jahrhunderts. Von d​er Marktstraße zweigen einige k​urze Stichgassen z​um Fluss ab. Eine davon, d​ie Torgasse, ursprünglich m​it einem Tor verbunden, führt z​ur Streubrücke. Ein unregelmäßiges Netz v​on Gassen überzieht d​en sich nördlich erhebenden Hügel. Die Nebengassen s​ind meist m​it kleinen Bauernhöfen bebaut, d​eren Fachwerkhäuser d​em 18./19. Jahrhundert entstammen. Einige besitzen dichte Kleinhausreihung. Zuweilen bleibt d​ie Bebauung a​uch offen, vereinzelte Häuser stehen a​uf hohen Sockeln. Der Wohnhausbestand i​st stark m​it Scheunen u​nd Nebengebäuden durchmischt. Als monumentaler Bezirk i​st die quadratische Kirchenfestung d​es 15. Jahrhunderts anzusprechen m​it ihrem doppelten Bering, d​er Kirche a​us der Juliuszeit u​nd der dichten Gadenbebauung. Ihr vorgelagert i​st der offene Platz d​es Kirchbergs m​it Schule u​nd Pfarrhaus. Von d​en vielen Rittersitzen, d​ie sich ehedem i​m Ort befanden, besitzt d​as Altensteinische Schloss, e​in Bau d​es 16. Jahrhunderts, n​och den Charakter e​ines festen Hauses. Umgrenzung: Stadtmauer, bzw. d​eren ehemaliger Verlauf. Aktennummer: E-6-73-153-1.

Ensemble Hauptstraße Urspringen

Die Durchfahrtsstraße i​st beiderseits v​on Bauernhöfen begleitet, d​eren Wohnhäuser giebelseitig gestellt sind. Es s​ind Satteldachbauten i​n Fachwerk, m​eist des 19. Jahrhunderts, v​on denen einige verputzt sind. Umgrenzung: Hauptstraße 3-9, 11, 12, 14, 16, 18, Dorfstraße 2. Aktennummer: E-6-73-153-2.

Stadtbefestigung

Die Ostheimer Stadtbefestigung besteht aus einer einfachen Bruchsteinmauer, die im 16. Jahrhundert angelegt und um 1663/64 im Norden östlich und westlich der in die Befestigung integrierten Kirchenburg (siehe dort) erweitert wurde. Der Mauerring ist an den fünf ehemaligen Toren (Falltor, Neues Tor, Rockentor, Brückentor, Karl-August-Tor), an der heutigen Ortsausfahrt im Osten (Paulinenstraße) und durch eine Friedhoferweiterung nördlich der Kirchenburg unterbrochen, er verläuft über folgende Grundstücke, wobei die Mauer zum Teil die Erdgeschosswand eines Haupt- oder Nebengebäudes bildet: Bahnhofstraße 7, 21, 25, Bergweg 1 (Lage), Burgstraße 3, 5, 8, 10, 12, 14 (Lage), Friedenstraße 1, 3 (Lage), 5, 5 a (Lage), 7 a, 7 b, 11, Gollertshof 5–8, Krankenhausgasse 14, 16, 22, Marktstraße 1, 3 a, 5, 7, 9, 13, 15, 17, 39, 45, 47, 49, 51, 76, 78, Manggasse 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, Öptischer Hof 1–3 (Lage), Paulinenstraße 3 (Lage), 5, 7, 8, 10 (Lage), 12 (Lage), Scharfenberg 3–11, Sophienstraße 17, 18, 20, 24 (Lage), Steigerweg 1, 3, 5, 7 (Lage), Steinig 5, 7, 9, 11, Torgasse 9 (Lage), 16 (Lage), 18, 20, Zimmerecke 3, 4, 6, 7, Der Zwingerturm ist Bestandteil der Kirchhofbefestigung. Der Turm im Nordwesten ist ein Turm des ehemaligen Neutores. Der Turmrest im Nordosten ist ein Rest des abgegangenen Falltores. Aktennummer: D-6-73-153-1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Burgstraße
(Standort)
Turm des ehemaligen Neutores Rundturm in Bruchstein mit Fachwerkaufsatz und achteckigem Spitzhelm, 1664 D-6-73-153-4
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Nähe Heimegasse
(Standort)
Ehemaliges Falltor Fragmente zweier runder Tortürme und ein Mauerstück, 16./17. Jahrhundert

Teil d​er Stadtmauer

D-6-73-153-6
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Marktstraße 78
(Standort)
Pfeiler des ehemaligen Stadttores Mit Inschrift und Vasenaufsatz, 1825 D-6-73-153-37
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Commons: Kirchenburg Ostheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Kirchenburg

Die Kirchenburg von Norden

Die Kirchenburg Ostheim (Lage) besitzt e​inen doppelten, quadratisch u​m die Pfarrkirche geführter Bering m​it Schalentürmen, 15. Jh., a​n den Ecken d​es inneren Berings i​m Osten z​wei runde, i​m Westen z​wei eckige Türme:

  • sogenannter Schulglockenturm im Südosten (Lage)
  • sogenannter Pulverturm im Nordosten (Lage)
  • sogenannter achtlöchriger Turm im Nordwesten (Lage)
  • sogenannter Waagglockenturm im Südwesten (Lage)
  • südwestlicher Zwingerturm, 17. Jahrhundert, über älterem Schalenturm, und Torbau bez. 1622 (Lage)
  • jüngerer Schalenturm an der Nordseite (Lage)
  • Schalenturm an der Südseite (Lage)

Die 72 Kirchgaden stammen aus dem 16.–19. Jahrhundert (z. T. bez. 1547, 1575, 1576, 1855, 1864). Weitere Kirchengaden liegen südlich und südwestlich der Kirchenburg (siehe auch Keller von Am großen Stein 4 und Burgstraße 4) Das "Torhaus" im Eck über dem urspr. einzigen Kirchhoftor im Südosten besitzt schmale Fachwerkräume auf Holzständern als Verbindung zwischen ehem. Kirchhofschule (siehe Kirchstraße 16) und Schulglockenturm. Aktennummer: D-6-73-153-3.

Commons: Kirchenburg Ostheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ostheim vor der Rhön

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Großen Stein 4
(Standort)
Kellergeschoss mit Tor Wohl ursprünglich ein Gaden mit später aufgesetztem Wohnbau, bezeichnet „1585“ und „1688“ D-6-73-153-93
Am Großen Stein 6
(Standort)
Satteldachhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit vorkragenden Obergeschossen, verputztes Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-73-153-92
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Am Mellenberg
(Standort)
Denkmal für Carl Alexander und Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Mit Fluraltar, 1892 D-6-73-153-105
Am Rauhen Stein
(Standort)
Denkmal zur Erinnerung an die deutschen Befreiungskriege gegen Napoleon und an die Völkerschlacht bei Leipzig Pultartiger Stein mit Inschrift, 1913 D-6-73-153-113
An der Warte, südwestlich der Waldflur „An der Warte“
(Standort)
Wartturm Rundturm in Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte 14. Jahrhundert D-6-73-153-61
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Bahnhofstraße 1, 3
(Standort)
Ehemalige Obernitzsche Schmiede Zweigeschossiges Traufseithaus mit mittiger Tordurchfahrt, Obergeschoss mit reichem Zierfachwerk und geschnitzten Masken an der Brüstung, 17. Jahrhundert D-6-73-153-94
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Bahnhofstraße 9
(Standort)
Satteldachhaus Giebelständig, mit Zierfachwerk im Obergeschoss, um 1800 D-6-73-153-96
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Bahnhofstraße 22
(Standort)
Bahnhof Zweigeschossiger Walmdachbau aus Polygonalmauerwerk mit angeschlossenem Güterschuppen, 1898 D-6-73-153-256
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Burgstraße 4
(Standort)
Satteldachhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit vorkragenden Geschossen, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert; durch Hanglage rückwärtig über hohem Sockelgeschoss in Bruchstein, hier zwei Kellerportale bezeichnet „1590“ und „1597“ D-6-73-153-100
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Burgstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Forstamt, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, 1720/21 D-6-73-153-5
Friedenstraße 7
(Standort)
Friedhof 1613 außerhalb der Stadtbefestigung bzw. Kirchenburg direkt vor den Mauern angelegt, um 1663/64 der Stadtbefestigung integriert (ältere Befestigungsmauer südlich zwischen Kirchbergschule und Falltor, erhaltenes Teilstück der jüngeren Befestigungsmauer vom Falltor nach Nordwesten, siehe Stadtbefestigung) D-6-73-153-7
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Friedenstraße 7
(Standort)
Aussegnungshalle Spätklassizistisch mit Säulenportikus, 1892 D-6-73-153-7
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Hinterm Rathaus 1
(Standort)
Ehemalige Niklauskapelle, 1589 bis 1864 Gemeindebackhaus, seit 1898 Wohnhaus Ursprünglich Saalkirche mit eingezogenem Chor, heute zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, ein Wappenstein, bezeichnet „1518“, wohl auf einen Um- oder Neubau zu beziehen, zwei Fenstergewände bezeichnet „1589“ D-6-73-153-10
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Hinterm Steinernen Kreuz, nördlich des Ortes am Weg zur Lichtenburg
(Standort)
Wasserwerk Fassade in Form des Stadtwappens (von Türmen flankiertes Tor mit Zinnen), bezeichnet „1911“, von Gustav Streck D-6-73-153-89
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Im Schlößchen 9
(Standort)
Feuerwehrhaus Langgestrecktergiebelständiger Bau mit hohem massivem Erdgeschoss und niedrigerem Fachwerkobergeschoss, über den beiden giebelseitigen Einfahrtstoren erkerartig auf Konsole aufsitzender Dachturm mit Zeltdach, im Kern 16. Jahrhundert, Veränderungen 18./19. Jahrhundert und 1987/88 D-6-73-153-102
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Kirchstraße 5
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert mit älterem Kern, traufseits am massiven Sockelgeschoss bezeichnet „1599“ D-6-73-153-104
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Kirchstraße 8, 10
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, im Bruchsteinsockel rundbogiges Kellerportal, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-11
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Kirchstraße 12
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweiflügeliger Eckbau, Hauptflügel mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, das Dach im Norden als Voll- im Süden als Halbwalm ausgebildet, 1700, eingeschossiger Seitenflügel in Fachwerk mit Satteldach, bezeichnet „1753“ D-6-73-153-12
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Kirchstraße 14
(Standort)
Ehemalige Kirchbergschule, ursprünglich Vikarswohnhaus, später Mädchenschule mit Wohnungen für Kantor, Lehrer und Rektor Breitgelagertes Halbwalmdachhaus mit zwei, ehemals drei Zwerchhäusern (eines nach Brand 1790 nicht wiederhergestellt), zwei verputzte Fachwerkgeschosse über massivem Kellersockel mit mehreren rundbogigen Eingängen (zum Teil bezeichnet „1609“), vor 1580, 1609, Umbau 1650 D-6-73-153-13
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Kirchstraße 16,16a
(Standort)
Ehemalige Kirchhofschule bzw. Küsterwohnung Auf innere Mauer der Kirchenburg aufgesetzter Traufseithaus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, nach 1565 (dendrochronologisch datiert), Anbau 1844; Teil der Kirchenburg, siehe dort D-6-73-153-14
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Kirchstraße 17
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael Geschlossener Baukörper auf Rechteckgrundriss mit Satteldach und gedrungenem eingebautem Turm,protestantische Predigtkirche aus dreischiffigem Hallenlanghaus mit Mitteltonne und flachgedeckten Seitenschiffen, 1614–16 von Baumeister Bernhard Köhler (Ostportal bezeichnet „1615“, Süd- und Nordportal bezeichnet „1616“) unter Mitarbeit von Steinmetz Hans Grüler, von älterer Chorturmkirche Sakristei, um 1410, und 1477 erneuerter Turm, Abschluss mit Welscher Haube 1579-80, Umbauten und Restaurierungen 1738, 1881, 1960, 1975 und 2003; mit Ausstattung D-6-73-153-2
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Manggasse 10
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Mit Möbeltischlerei, dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau, im Kern von „1625“ (bezeichnet), Veränderungen im 18. Jahrhundert, mit südlichem Werkstattanbau, um 1900 D-6-73-153-117
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Marktstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau, giebelständig mit Halbwalm, nach Brand 1901–03 neu errichtet, 1974/75 grundlegend renoviert, neuklassizistische Haustür

rückwärtig Laubengang (Trücke), bezeichnet „1776“, Dach 1901-03

D-6-73-153-18
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Marktstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Schafhof, später Gasthaus Zum Schwan Zweigeschossiges breitgelagertes Giebelhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, im Giebel reiches Zierfachwerk, wohl zeitgleich mit dem Spitzbogenportal zur Tordurchfahrt, bezeichnet „1542“, überbaute seitliche Toreinfahrt am Wappenstein bezeichnet „1607“ (vielleicht um 1700 umgebaut), Anbau mit Laubengang 18./19. Jahrhundert D-6-73-153-19
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Marktstraße 9
(Standort)
Traufseithaus Mit Zwerchhaus und gleichzeitig errichtetem seitlichem Durchfahrtshaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Zierfachwerk, inschriftlich „1607“ D-6-73-153-20
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Marktstraße 24
(Standort)
Rathaus Langgestrecktes zweigeschossiges Traufseithaus mit massiver Erdgeschosshalle (Bruchstein mit Hausteinecken) und seitlicher Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Halbwalmdach, über Haupteingang Fachwerkturm mit Laternenhaube, dendrochronologisch datiert und bezeichnet „1587“; Freitreppe von 1968 D-6-73-153-23
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Marktstraße 28, 30
(Standort)
Stattliches Eckhaus Dreigeschossiges Halbwalmdachhaus mit zweigeschossigem Nebenflügel, Erdgeschosse massiv, Obergeschosse in Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-153-24
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Marktstraße 36, Roßgasse 1
(Standort)
Eckhaus Dreigeschossig, verputztes Fachwerk, Satteldach, im zweigeschossigen Nebenflügel Tordurchfahrt, Hoftor bezeichnet „1622“ D-6-73-153-45
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Marktstraße 43
(Standort)
Ehemaliges Weyhersches Stiftshaus, später Schule Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung, um 1720 mit vermutlich älterem Kern, Umbauten 1810 und 1851–53 D-6-73-153-27
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Marktstraße 47
(Standort)
Ehemaliges Öptisches Schloss, dann Rentamt Dreigeschossiger Zweiflügelbau in Bruchstein und Fachwerk sowie Reste einer ursprünglich quadratischen Hofanlage, 15./16. Jahrhundert D-6-73-153-29
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Marktstraße 48, 50
(Standort)
Ehemaliges Rosenauischer Hof bzw. Gelbes Schloss Hofanlage, traufenständiger, leicht konvex gebogener Straßenflügel mit Hofeinfahrt, an den Seiten Zwerchhäuser, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-31
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Marktstraße 49
(Standort)
Ehemaliges Heßbergsches Schlösschen Traufseithaus mit Fachwerkobergeschoss und Zwerchhaus, bezeichnet „1595“, restauriert 1985 D-6-73-153-30
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Marktstraße 52, 54
(Standort)
Traufseithaus Verputztes Fachwerk, 1721 D-6-73-153-33
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Marktstraße 60
(Standort)
Ehemaliges Amtsgebäude Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Hofeinfahrt, dezente Stuckgliederung mit Festons, über der Tordurchfahrt Wappenkartusche und bezeichnet „1719“

Rückwärtiger Flügel, gleichzeitig

D-6-73-153-34
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Marktstraße 60
(Standort)
Gartenhaus Mit Satteldach und Segmentbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-6-73-153-34
Marktstraße 68
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit geschnitzten Eckständern, 18. Jahrhundert D-6-73-153-35
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Marktstraße 70
(Standort)
Satteldachhaus Zweigeschossig, giebelständig, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-36
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Mehlweg; Nähe Gartenstraße; Nähe Torgasse; Streu; Torgasse; Zwischen Torgasse und Bahnhofsweg
(Standort)
Torbrücke Vierbogig in Bruch- und Haustein, mit zwei Eisbrechern, 1605 D-6-73-153-60
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Oeptischer Hof 1-3
(Standort)
Ehemalige Öptische Mühle Langgestreckte Gebäudegruppe aus zweigeschossigen Traufseitbauten mit Fachwerkobergeschossen, 1665 und 17.–19. Jahrhundert D-6-73-153-39
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Nähe Paulinenstraße
(Standort)
Fachwerkscheune Bezeichnet „1752“ D-6-73-153-106
Paulinenstraße 15, 17
(Standort)
Doppelhof, Wohn- und Geschäftshaus Zwei- bis dreigeschossige traufständige Fachwerkbauten mit leichten Fachwerkvorkragungen, überbaute Tordurchfahrt, Fachwerk an Nr. 15 teils freigelegt, sonst verputzt, zweite Hälfte 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-116
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Paulinenstraße 19
(Standort)
Altensteinsches Schloss Zweigeschossiger Nebenflügel in verputztem Fachwerk mit Satteldach, 18. Jahrhundert, im Kern älter (16. Jahrhundert?), Umbau 1999 D-6-73-153-41
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Paulinenstraße 20
(Standort)
Kriegerdenkmal Obelisk, von Adlerskulptur bekrönt, 1870/71 D-6-73-153-43
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Paulinenstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Hansteinsches Schloss, jetzt Orgelbaumuseum Dreigeschossiger zweiflügeliger Steinbau, mit Treppengiebeln und Eckquaderungen, erster Bauabschnitt 1430–50, zweiter Bauabschnitt 1512, dritter Bauabschnitt ab 1599 (bezeichnet „1599“ und „1604“) D-6-73-153-42
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Paulinenstraße 21
(Standort)
Altensteinsches Schloss, auf dem Gelände des ehemaligen Untermarschalkschen Hofes Dreigeschossiger Steinbau mit Walmdach, über dem Eingangsportal Bogenfeld mit Wappen der Familie von Stein zum Altenstein, 1753–57 vermutlich nach Plänen von Johann David Steingruber, 1999 umgebaut D-6-73-153-41
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Paulinenstraße 22
(Standort)
Ehemalige Uniformfabrik Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, zum Teil massiv, 1598 (dendrochronologisch datiert) D-6-73-153-127
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Roßgasse 3
(Standort)
Ehem. Gasthof Zum Roß Traufseithaus mit zentraler Tordurchfahrt, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit Zierfachwerk (Feuerböcke, geschnitzter Eckständer), bezeichnet „1608“ D-6-73-153-47
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Nähe Sophienstraße; Sophienstraße 6
(Standort)
Fachwerkscheune Zweigeschossig, giebelständig, figürlich geschnitzter Eckpfosten, hofseitig Altane, 17. Jahrhundert, über älterem Kellergeschoss in Bruchstein D-6-73-153-48
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Sophienstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Ansitz, heute Bauernanwesen Dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1590 (dendrochronologisch datiert) aufgestockt, 1649 (i) innen verändert D-6-73-153-205
Sophienstraße 10
(Standort)
Turmartiger Vorbau Viergeschossig mit Satteldach, 16. Jahrhundert D-6-73-153-205 zugehörig
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Sophienstraße 10
(Standort)
Rückwärtiger Bauteil Unter abgeschlepptem Dach, 1597 dendrochronologisch datiert D-6-73-153-205 zugehörig
Sophienstraße 10
(Standort)
Fachwerkscheune Mit vorkragender Obergeschosslaube, 1707 (dendrochronologisch datiert) D-6-73-153-205 zugehörig
Steinig 1
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit vortretenden Stockwerken, 1729 D-6-73-153-119
Steinig 3, 5
(Standort)
Gasthaus Alte Schmiede Doppelhaus, dreigeschossig, mit Halbwalmdach und vorkragenden Obergeschossen, Fachwerk bei Nr. 3 freigelegt, 1550–1600, bei Nr. 5 verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-73-153-50
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Steinig 4
(Standort)
Gerberanwesen Dreigeschossiger Fachwerkbau, weitgehend verputzt, Satteldach mit Lüftungsöffnungen, im Kern 18. Jahrhundert, von Umbau um 1900 geprägt D-6-73-153-103
Steinig 4
(Standort)
Gerberanwesen Fachwerknebengebäude mit Altane D-6-73-153-103
Steinig 8
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Doppelhofs Dreigeschossig, verputztes Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, qualitätvolle Haustür, bezeichnet „1906“, und Fenstergewände Anfang 20. Jahrhundert D-6-73-153-118
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Steinig 11
(Standort)
Tür Mit geohrter beschnitzter Holzrahmung, bezeichnet „1763“ D-6-73-153-52
Torgasse 4
(Standort)
Giebelhaus Zweigeschossig mit freigelegtem Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-53
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Torgasse 8, 10
(Standort)
Traufseithaus Mit zentraler Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-73-153-54
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Torgasse 12
(Standort)
Traufseithaus Dreigeschossig mit vorkragendem zweitem Obergeschoss, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-56
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Katzenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rain
(Standort)
Brunnenhäuschen, sogenannter Kaplansbrunnen Kubischer blinder Bruchquaderbau mit walmdachartiger Abdeckung, Muschelkalk, innen mit Klostergewölbe aus Ziegeln, bezeichnet „1874“ D-6-73-153-255 BW

Lichtenburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterm Steinernen Kreuz; hinter dem Wasserbehälter am Fußweg zur Lichtenburg
(Standort)
Steinkreuz Gedenkkreuz für einen 1574 an diesem Ort vom Blitz erschlagenen Amtsschreiber D-6-73-153-63
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg Kernburg mit innerer Ringmauer, Renaissancetor, und Nebengebäude

12./13. Jahrhundert/nach 1525, e​rste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert

D-6-73-153-62
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg Kemenate

Bezeichnet „1604“

D-6-73-153-62
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg Ruine des Pallas

Mit mächtigen Giebelwänden u​nd Resten d​er Burgkapelle

D-6-73-153-62
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg außerhalb der inneren Ringmauer der in ursprünglichen Höhe erhaltener Bergfried

Erste Hälfte 14. Jahrhundert, i​m unteren Bereich m​it Buckelquadern

D-6-73-153-62
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg Torhaus

In Renaissanceformen, 1550–1600

D-6-73-153-62
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Lichtenburg
(Standort)
Burgruine Lichtenburg äußere Ringmauer und Nebengebäude D-6-73-153-62
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Auf dem Weyershauk westlich der Straße zur Lichtenburg
(Standort)
Kreuz am Weyerskauk Holzkreuz auf Steinsockel mit Inschrifttafel, 1950 D-6-73-153-64

Oberwaldbehrungen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brunnen 4
(Standort)
Wohnhaus Giebelständig, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss mit Zierfachwerk, 1738 D-6-73-153-68
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Am Brunnen 6
(Standort)
Wohnhaus, später Schule Zweigeschossiger Giebelbau, Fachwerk mit geschnitzten Eckständern, inschriftlich: „1737 erbaut, 1882 Umbau zur Schule, 1973 restauriert“ D-6-73-153-67
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Am Brunnen, vor Nr. 6
(Standort)
Brunneneinfassung 1722 D-6-73-153-67 BW
Breiter Hof 6
(Standort)
Ehemaliges Judenhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, verputzt, Mitte 18. Jahrhundert D-6-73-153-109 BW
Hübig; am Ende der Albert-Büttner-Straße, nordöstlich des Ortes im Wald
(Standort)
Jüdischer Friedhof Angelegt 1842, mit Grabsteinen des 19. bis 20. Jahrhunderts D-6-73-153-91 BW
Im Dorf 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau, reiches Zierfachwerk mit geschnitzten Eckständern, 17. Jahrhundert D-6-73-153-70
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Im Dorf 13
(Standort)
Fachwerkhaus zweigeschossig, giebelständig, verputzt mit Stockwerküberstand, 17. Jahrhundert D-6-73-153-107 BW
Im Dorf 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-153-66 BW
Im Grund; am Ortsausgang nach Sondheim
(Standort)
Keller Pforte bezeichnet „1566“ D-6-73-153-71 BW
Kirchweg 7
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-153-90 BW
Kirchweg 9
(Standort)
Kriegerdenkmal Stele für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, seitlich Ergänzungstafeln für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, 1920er und 1950er Jahre D-6-73-153-115 BW
Kirchweg 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Saalbau, Giebeldachreiter mit Zwiebelhaube, von 1738; mit Ausstattung D-6-73-153-65
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Kirchweg 9
(Standort)
Friedhofsmauer Zweischaliges Bruchsteinmauerwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-153-254 BW
Posthof 4, im ehemaligen jüdischen Viertel
(Standort)
Ehemalige Post und Fachwerkwohnhaus Schmales Giebelhaus, zweigeschossig, verputzt, 17. Jahrhundert D-6-73-153-108 BW
Posthof 6; Posthof 8
(Standort)
Doppelhaus, ehemaliges jüdisches Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, mit Mikwe und Bemalungen im Innern, Ende 17. Jahrhundert D-6-73-153-129 BW
Schweiz 8
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau auf massivem Sockel, mit Zierfachwerk, bezeichnet „1691“ D-6-73-153-69 BW

Urspringen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, am Kellerzugang bezeichnet „1786“ D-6-73-153-73
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Dreischiffige neugotische Emporenhalle mit Strebepfeilern, Satteldach und Treppengiebeln, mittelschiffbreiter polygonaler Chor, stattlicher Turm auf quadratischem Grundriss, als Abschluss Spitzhelm mit Wichtürmchen, innen Stern- bzw. Netzrippengewölbe, bezeichnet „1842“, nach Plänen von August Wilhelm Döbner; mit Ausstattung D-6-73-153-72
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Dorfstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und abgeschrägter Kante, mit spätbiedermeierlicher Haustüre, bezeichnet „1859“ D-6-73-153-74
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Dorfstraße 3
(Standort)
Gasthaus Zum Hirsch Zweigeschossiger traufständiger Eckbau mit Halbwalmdach, Fachwerk verputzt, um 1800 D-6-73-153-75
Dorfstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-73-153-76
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Dorfstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-153-77
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Dorfstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldachhaus, Fachwerk, 18. /19. Jahrhundert D-6-73-153-78
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Dorfstraße 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Satteldachhaus in Ecklage, massives verputztes Erdgeschoss 19. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss mit geschnitzten Eckständern 17. /19. Jahrhundert D-6-73-153-79
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Fuldischer Hof 2
(Standort)
Ehemalige Alte Schule, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit freigelegtem Fachwerk, bezeichnet „1826“ D-6-73-153-80
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Hauptstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Traufständiges zweigeschossiges Satteldachhaus in Fachwerk mit barockisierender Haustür, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-153-81
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Hauptstraße 7
(Standort)
Bauernwohnhaus Giebelständiges zweigeschossiges Satteldachhaus in Fachwerk, mit geschnitzten Eckständern, zweite Hälfte 17./1. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-73-153-82
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Hauptstraße 8
(Standort)
Bauernwohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800 D-6-73-153-83
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Hauptstraße 9
(Standort)
Bauernwohnhaus Giebelständiges zweigeschossiges Satteldachhaus, Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-153-84
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Hauptstraße 11
(Standort)
Hakenhof Zweigeschossiges Wohnhaus in Fachwerk, im Winkel Laubengang zum zweigeschossigen Ökonomiegebäude mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-153-85
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Nähe Neuer Weg
(Standort)
Vier Felsenkeller Bruchstein und Haustein, Erhöhungen in Backstein mit Pultdächern nachträglich, zwei Eingänge bezeichnet „1625“ und „1776“ D-6-73-153-86
Torhausstraße 7
(Standort)
Torhaus Auf winkelförmigem Grundriss, zweigeschossiges Durchfahrthaus mit Erdgeschoss in Naturstein und Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-73-153-87
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Unterm Marktplatz 2
(Standort)
Bauernwohnhaus Zweigeschossig mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, bezeichnet „1823“ D-6-73-153-88
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Ehemalige Baudenkmäler

Ostheim vor der Rhön

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktstraße 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossig, mit Zierfachwerk im Obergeschoss, 1976 mit Zierfachwerk von 1667 D-6-73-153-21 BW
Marktstraße 13
(Standort)
Nebengebäude an Stadtmauer 16./17. Jahrhundert angrenzend D-6-73-153-21 BW
Torgasse 20
(Standort)
Traufseithaus Verputztes Fachwerk, profiliertes Türgewände, 17. Jahrhundert; Stadtmauer, 16./17. Jahrhundert D-6-73-153-58

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Ostheim vor der Rhön – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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