Liste der Baudenkmäler in Höchheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Höchheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. März 2018 wieder und enthält 48 Baudenkmäler.

Wappen von Höchheim

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Gollmuthhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rathaus 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, Fachwerk über Sandsteinsockel, geschnitzter Eckständer, um 1700 D-6-73-134-37 BW
Birkenhof 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk über Sandsteinsockel, um 1800, 1880 erneuert D-6-73-134-8 BW
Birkenhof 1
(Standort)
Scheune Eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Ausfachungen in Naturstein, Ende 19. Jahrhundert, über Sandsteinquadersockel um 1800 D-6-73-134-8 BW
Dorfplatz 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-73-134-18
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Hauptstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Sattaldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss giebelseitig verputzt, 18./19. Jahrhundert D-6-73-134-21
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Hauptstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1671“ D-6-73-134-20
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Hauptstraße 18
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Sattaldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss giebelseitig verputzt, Anfang 19. Jahrhundert D-6-73-134-19
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Hauptstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Sattaldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss giebelseitig verputzt, geschnitzte Eckständer und Schwelle, Anfang 19. Jahrhundert, Erdgeschoss in jüngerer Zeit verändert D-6-73-134-11
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Hauptstraße 26
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Sattaldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-6-73-134-10 BW
Hauptstraße 36
(Standort)
Äußere Mühle Ehemalige Gemeindemühle, zweigeschossiges Fachwerkgebäude, im Kern um 1700, Frackdacherweiterung mit Biedermeierhaustür erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-134-36 BW
Hauptstraße 36
(Standort)
Äußere Mühle Nebengebäude in Fachwerk mit Satteldach zweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Erweiterung Anfang 20. Jahrhundert D-6-73-134-36 BW
Kirchgasse 2
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Bau in Hanglage mit hohem Sandstein-Kellersockel, Halbwalm nach Norden und Ziergiebel nach Westen, Öffnungen mit Sandsteinrahmungen, im Erdgeschoss rundbogig, historistisch, bezeichnet „1903“, Nebengebäude Fachwerk auf Bruchsteinsockel, 19. Jahrhundert D-6-73-134-63
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Kirchgasse 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Querrechteckiger klassizistischer Saalbau mit flach geneigtem Satteldach, polygonaler Turm mit Spitzhelm, Massivbau, 1819 von Maurermeister Georg Büttner nach einem Entwurf von Bernhard Morell; mit Ausstattung D-6-73-134-5
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Lindenweg 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert D-6-73-134-16
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Lindenweg 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-73-134-15
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Lindenweg 7
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, vorkragende Obergeschosslaube, 18. Jahrhundert D-6-73-134-14
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Lindenweg 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Satteldach, Erdgeschoss massiv erneuert, Obergeschoss Fachwerk mit verzierten Eckständern, 18. Jahrhundert D-6-73-134-13
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Waldabteilung Steinernes Kreuz, an Grenzstein der Gemarkungsgrenze Aubstadt / Gollmuthhausen
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, frühneuzeitlich D-6-73-134-22 BW

Höchheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Caspar-von-Bibra-Weg 2; Nähe Caspar-von-Bibra-Weg
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Barocke Chorturmkirche, Massivbau, Schiff mit Satteldach, Kirchturm mit Zwiebelhaube mit Laterne, 1714; mit Ausstattung D-6-73-134-1
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Nähe Caspar-von-Bibra-Weg
(Standort)
Kirchhofmauer Naturstein, 15./16. Jahrhundert D-6-73-134-1
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Dorfbrunnenstraße
(Standort)
Dorfbrunnen Brunnenfassung, in den Boden eingetiefter, durch schmale Treppe zugänglicher kleiner Sandsteinbau mit flach geneigtem Satteldach, bezeichnet „1528“ und „1697“ D-6-73-134-4
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Dorfbrunnenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Wirtshaus Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, massiv und Fachwerk verputzt, im Kern um 1800 D-6-73-134-52
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Dorfbrunnenstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Burggut Bruchsteinbau auf annähernd trapezförmigem Grundriss, zweigeschossig über hohem Keller, Zweidrittelwalmdach, an der westlichen Schmalseite Querbau mit Satteldach und Treppengiebeln, erste Hälfte 15. Jahrhundert D-6-73-134-2
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Gollmuthhäuser Straße 8
(Standort)
Fußgängerpforte Schulterbogen mit vegetabilen Reliefs im Scheitelstein und den Zwickeln, profiliertes Gewände, Sandsteinquader, bezeichnet „1753“ D-6-73-134-35 BW
Lindenhof-Salem 1
(Standort)
Pachthofs, Herrenhaus, sogenanntes Schloss , stattlicher traufständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau über Sandsteinsockel, nach Norden nachträglich um ein Längsgefach erweitert, Erdgeschoss teils Sandstein, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterungen 1762–69 und im 19. Jahrhundert D-6-73-134-3
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Lindenhof-Salem 3
(Standort)
Hofmauer Aus Sandstein, mit Torpfosten und Pforte mit Pinienzapfenbekrönung, über der Pforte Allianzwappenstein von Bibra/von Uttenhoven, bezeichnet „1769“, zwei schlichte Sandsteintorpfeiler zum Ökonomiehof D-6-73-134-3
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Irmelshausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Denkmal
(Standort)
Grabdenkmal für Alfred Freiherr von Bibra (1827–1880) Monument aus Sandstein mit sieben Meter hohem Türmchen und Fialen auf mehrstufigem Unterbau mit Gruft, neugotisch, nach 1880 D-6-73-134-65
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Am Mühlbach
(Standort)
Schafstall Langgestreckter eingeschossiger Sandsteinbau mit Halbwalmdach, 2. Hälfte 18. Jh. D-6-73-134-67 BW
Brunnengasse 2
(Standort)
Wohnhaus, heute Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massives verputztes Erdgeschoss, Obergeschoss in Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-134-39
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Hauptstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus auf Winkelgrundriss aus zwei Baukörpern bestehend, einseitig abgewalmtes Dach, Fachwerk auf massivem Sockel, 16./17. Jahrhundert D-6-73-134-38
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Hauptstraße 4
(Standort)
Rückwärtiger Anbau Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, um 1800 D-6-73-134-38 BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Gutshof, Wohnhaus Stattlicher zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit traufseitbreiten Schleppgauben, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1550, Veränderungen 18./19. Jahrhundert; ursprünglich einer der beiden Ökonomiehöfe des Wasserschlosses (vgl. Schloss 1 und 1a) D-6-73-134-27
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Hauptstraße 20
(Standort)
Gutshof Hofmauer mit Hoftorpfeilern, 18. Jahrhundert D-6-73-134-27
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Hauptstraße 20
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Bruchsteinbau auf Winkelgrundriss, mit gemauerten Schildgiebeln, hofseitige Traufe in Fachwerk, im Kern 1607 D-6-73-134-27 BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Gutshof, nördliches Nebengebäude zwischen Wohnhaus und Scheune Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl 17. Jahrhundert BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Gutshof, weitere, den Hof zu einer hufeisenförmigen Anlage ergänzende südwestliche Nebengebäude Eingeschossige Massivbauten mit Fachwerkdetails und Satteldächern, im 18./19. Jahrhundert D-6-73-134-27 BW
Hauptstraße 22; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Gutshof, stattliches Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit traufseitbreiten Schleppgauben, das massive Erdgeschoss am Wohnteil verputzt, im Stallbereich Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, 1822; ursprünglich einer der beiden Ökonomiehöfe des Wasserschlosses (vgl. Schloss 1 und 1a) D-6-73-134-29
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Hauptstraße 22; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Gutshof, östlich giebelseitig angefügte Fachwerkscheune Mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-73-134-29
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Hauptstraße 22; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Gutshof, entlang der Ost- und Südseite weitere, den Hof zu einer hufeisenförmigen Anlage ergänzende eingeschossige Nebengebäude, Remisen und Ställe Meist in Fachwerk mit Satteldach, zum Teil auf Bruchsteinsockel, am Eck vor der Schlossbrücke aus Sandsteinquadern mit Fachwerkgiebel, 18. und 19. Jahrhundert D-6-73-134-29 BW
Hauptstraße 22; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Gutshof, Hofmauer Naturstein, 19. Jahrhundert D-6-73-134-29 BW
Hauptstraße 26
(Standort)
Wohnhaus eines kleinen Dreiseithofes Zweistöckiger Satteldachbau mit Hochlaube, fachwerksichtig, am Keller bezeichnet „1687“, Holzkonstruktion im Erdgeschoss weitgehend erneuert D-6-73-134-40
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Kirchplatz 1
(Standort)
Gasthaus zur Linde Zweigeschossiger Eckbau auf Winkelgrundriss, Sandsteinsockel, massives verputztes Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Walmdach, bezeichnet „1835“ D-6-73-134-30
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Kirchplatz 3, auf dem Friedhof
(Standort)
Grabmäler Sandstein und gusseiserne Kreuze, 19. Jahrhundert D-6-73-134-24
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Kirchplatz 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus Spätgotische Chorturmkirche, verputzter Massivbau, Schiff mit Krüppelwalmdach und Turmunterbau 1471–1518, nachgotische Maßwerkbrüstung am Turmabschluss von 1575, Obergeschoss und welsche Haube mit barocker doppelter Laterne 1712, Restaurierung 1877/78, Freilegung des Turmmauerwerks 1889, Neuverputz des Langhauses 1906, bauzeitlicher Sakristeianbau mit Pultdach, Aufgang zum ehemaligen Herrschaftsstand 17. Jahrhundert, polygonaler Treppenturm zu den Emporen, verputztes Fachwerk mit Haube, um 1700; mit Ausstattung D-6-73-134-23
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Mendhäuser Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau, Satteldach, Obergeschosslaube, bezeichnet „1686“ D-6-73-134-48
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Mühlgasse 14
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, giebelseitiger Rundbogeneingang, daneben schmales Hochrechteckiges Fenster bezeichnet „1719“ D-6-73-134-42 BW
Nähe Obere Dorfstraße
(Standort)
Ehemaliger Schlosskeller In den Hang gebaute Kelleranlage, Bruchstein und Werkstein, der Rundbogeneingang auf den Weg zwischen den beiden Schlossokonomiehöfen zum Schlosseingang ausgerichtet, 16./17. Jahrhundert, darüber eingeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach und auf Ständern über dem Kellereingang vorkragendem Anbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, daneben Fachwerkscheune mit Satteldach, giebelseitig verbrettert, 19. Jahrhundert; ehemals zur Schlossökonomie des Wasserschlosses gehörig (siehe Schloss 1 und 1a, Hauptstraße 20 und 22) D-6-73-134-28
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Obere Dorfstraße 6
(Standort)
Gutshof, ehemaliges „Altes Schloss“ Zweigeschossiges breitgelagertes Herrenhaus auf Winkelgrundriss, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach mit schmalem Zwerchhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen und Erweiterung, unter anderem geohrtes Türgewände, 18. Jahrhundert D-6-73-134-26
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Obere Dorfstraße 6
(Standort)
Gutshof, hofseits kleine im Winkel anschließende Nebengebäude und ein langgestrecktes parallel angeordnetes Stall- und Remisengebäude Teils massiv, teils Fachwerk, Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Torpfeiler, Sandsteinquader, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-134-26
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Obere Dorfstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Krüppelwalmdachbau, fachwerksichtig, bezeichnet „1817“ D-6-73-134-31
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Obere Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Schmaler giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk auf Natursteinsockel, ehemals mit heute verglaster Hochlaube, zweite Hälfte 17./erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-73-134-41
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Schloss Irmelshausen

Wasserschloss: Geschlossene Anlage (Lage) u​m unregelmäßig fünfeckigen Binnenhof, u​m 1500 u​nd nach Mitte 16. Jahrhundert, Nordwestflügel u​nd Nordflügel m​it Haupteingang zwischen z​wei Turmbauten (der westliche d​er Dicke Turm), dreigeschossiger Bau, untere Geschosse massiv, Obergeschoss i​n Fachwerk, spätes 15. Jahrhundert b​is 1514, Veränderungen 1699, Fachwerkobergeschosse d​urch Baurat Döbner 1854 erneuert. Aktennummer D-6-73-134-25.

  • sogenannter Hansenbau, aus Südwest-, Süd- und Ostflügel, zweigeschossige Massivbauten mit runden Treppentürmen mit Kuppeldach, Bruchstein mit Eckquadern, 1556–1561, mit Ausstattung
  • vor der Hofeinfahrt zweibogige Sandsteinquaderbrücke, um 1700
  • Bering, Schloss und Graben umschließend, niedrige Natursteinmauer, um 1500, mit drei (von urspr. fünf) erhaltenen Rundtürmen
  • Nordwestturm, Sandsteinquaderbau mit polygonalem Glockendach
  • Südwestturm, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, polygonales verputztes Fachwerkobergeschoss, Kegeldach
  • Südostturm, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, polygonales Fachwerkobergeschoss, Kegeldach
  • Schlossgarten
  • vor dem ehemaligen Torbau der Schlossummauerung zweieinhalbbogige Sandsteinquaderbrücke über den Milzbeigraben, 18. Jh.
  • ursprünglich zugehörig die beiden nördlich vorgelagerten Ökonomiehöfe (vgl. Hauptstraße 20 und Hauptstraße 22)

Rothausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfplatz
(Standort)
Dorflinde mit zwölfeckiger Sandsteinquadereinfassung sowie Steintisch mit quaderförmigem Sockel und breiter Tischplatte, bezeichnet „1876“ D-6-73-134-45
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Dorfplatz 1, an der Zufahrt zum Dorfplatz
(Standort)
Wohnhaus Kleiner zweigeschossiger Satteldachbau Fachwerk, östliche Traufseite mit Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-134-46
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Dorfplatz 15
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, Obergeschoss verschiefert, bezeichnet „1890“ D-6-73-134-43
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Dorfplatz 15
(Standort)
Nebengebäude Rückwärtiger Fachwerkbau mit Walmdach, bauzeitlich D-6-73-134-43 BW
Dorfplatz 15
(Standort)
Nebengebäude Rückwärtiger erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, bauzeitlich D-6-73-134-43
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Dorfplatz 17
(Standort)
Gemeindeback- und Waaghaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Treppengiebeln, Ende 19. Jahrhundert, Ostseite im 20. Jahrhundert überformt D-6-73-134-44
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Dorfplatz 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Chorturmkirche, verputzter Massivbau mit Eckquaderungen, Turm spätmittelalterlich, mit Spitzhelm, Langhaus, mit Satteldach, Mitte 17. Jahrhundert, mit Ausstattung D-6-73-134-32
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Oberer Dorfplatz 2
(Standort)
Kirchhofmauer bzw. -einfriedung Naturstein und Gusseisen, wohl 19. Jahrhundert D-6-73-134-32
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Nähe Brauhausstraße, am Friedhof-Vorplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Rustizierter Block mit Inschriftplatte und Kreuzbekrönung für 1914/18, seitlich zwei schlichte Platten mit Namen der Gefallenen 1939/45 Sandstein, um 1920 bzw. 1950 D-6-73-134-34
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Nähe Brauhausstraße
(Standort)
Friedhofmauer Bruchstein und Haustein, 19. Jahrhundert, mit Inschriftgrabstein, Sandstein, bezeichnet „1626“ D-6-73-134-33 BW
Untere Dorfgasse 2
(Standort)
Austragshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18. Jahrhundert; ehemaliges Austragshaus zu Untere Dorfgasse 1 D-6-73-134-47
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Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

Gollmuthhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfplatz 6
(Standort)
Bauernhaus Zum Dorfplatz traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss verputzt, zweite Hälfte 18./1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit starken Überformungen zweite Hälfte 20. Jahrhundert D-6-73-134-17 BW
Hauptstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Fachwerkbau, 18. Jahrhundert D-6-73-134-6 BW
Lindenweg 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss mit geschnitzten Eckpfosten, 18. Jahrhundert, massives Erdgeschoss mit jüngeren Überformungen D-6-73-134-12

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Höchheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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