Liste der Baudenkmäler in Bastheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Bastheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. April 2020 wieder und enthält 81 Baudenkmäler.

Wappen von Bastheim

Ensembles

Ensemble Ortskern Unterwaldbehrungen

Das Ensemble umfasst d​as Dorf i​n seiner Scheunenumrandung m​it Zusatz d​er südlich unmittelbar anschließenden, i​n Hanglage über Kellern errichteten Reihe v​on Höfen. – Unterwaldbehrungen i​st einem regelmäßigen Oval einbeschrieben, dessen Umriss d​urch die geschlossene Scheunenumrandung k​lar gezeichnet erscheint. Die Ortsstruktur i​st fischgrätenförmig: v​on der leicht S-förmig geschwungenen Durchgangsstraße gehen, n​ach Osten besonders zahlreich, Stichgassen ab, a​n denen d​ie Bauernhäuser traufseitig gereiht sind. Diese Nebengassen, Wohnhöfen ähnlich, e​nden an d​er Scheunenumrandung i​n kleinen, platzartigen Erweiterungen. Die Mitte d​er Dorfanlage bildet d​er in s​ich eingegrenzte Kirchenbezirk. Dieser klaren u​nd selten anzutreffenden Grundrissanordnung entspricht e​ine noch weitgehend ungestörte Bebauung a​us Wohnhäusern, Wirtschaftsgebäuden u​nd Scheunen i​n der gebietsüblichen Fachwerkbauweise. Bei d​en vielfach verputzten Wohnhäusern s​ind oftmals Zierformen d​es 17./18. Jahrhundert z​u vermuten. Umgrenzung: nördliche u​nd östliche Ringstraße i​m Zuge d​es Scheunenrands, hintere Hofgrenzen d​er Anwesen Ringstraße 6-16 (gerade Nummern), westlicher Scheunenrand. Aktennummer: E-6-73-116-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Bastheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aschelbach
(Standort)
Steinkreuz Mit abgefasten Kanten, 17. Jahrhundert(?) D-6-73-116-143 BW
Elsbach; Geckenauer Straße
(Standort)
Steinbrücke über den Elsbach Zweibogig, 1727 D-6-73-116-15
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Elsbach; Geckenauer Straße
(Standort)
Nepomuk-Figur D-6-73-116-15
Geckenauer Straße
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Eingeschossiger Steinbau, traufständig mit Satteldach, 1825 D-6-73-116-1 BW
Geckenauer Straße 4; Mühltor 1
(Standort)
Friedhof Mit Friedhofmauer aus Natursteinen D-6-73-116-2 BW
Geckenauer Straße 4; Mühltor 1
(Standort)
Friedhofkreuz In Form einer Kreuzigungsgruppe, 1891 D-6-73-116-2 BW
Geckenauer Straße 4; Mühltor 1
(Standort)
Kreuzweg Im Winkel an der inneren Friedhofmauer, Sandsteinstelen mit Dreiecksgiebeln und terrakottafarben gefassten Gipsreliefs, 1912 D-6-73-116-2 BW
Hauptstraße 16; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Barock, auf gedrehter Säule Reliefs, Marienkrönung und Vesperbild, seitlich Heiligenfiguren, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-73-116-4
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Hauptstraße 22; Leimenstraße 1
(Standort)
Holzkreuz mit gefasstem Corpus 18./19. Jahrhundert D-6-73-116-5
Heiligen Häuslein; Straße nach Unterelsbach
(Standort)
Bildstock Sehr schlicht mit Flachreliefs (Kreuz am Stock und Blütenmotiv an der Rückseite des Bildhäuschens, 17. Jahrhundert) D-6-73-116-16 BW
Kirchgasse
(Standort)
Bildstock Spätbarock mit Trinitätsrelief, seitlich Heilige, 18. Jahrhundert D-6-73-116-9
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Kirchgasse 4
(Standort)
Wappenstein 18. Jahrhundert D-6-73-116-6 BW
Kirchgasse 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Neuromanisch mit Lisenengliederung und Bogenfriesen, Saalbau mit Apsis und halbeingebautem Frontturm mit Spitzhelm, steinsichtig, Bruchstein und Haustein, bezeichnet „1868“; mit Ausstattung D-6-73-116-8
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Kirchgasse 6; Kirchgasse 8
(Standort)
Bildstock In Form eines Fluraltars, Inschriftkartusche am Altarblock, im ornamentierten rundbogigen Aufsatz Relief mit Kreuzigungsgruppe, 1854 D-6-73-116-7
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Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof Dreiflügelige Hofanlage, 1702: Pfarrhaus, dreigeschossiger Putzbau mit überstehendem Halbwalmdach, im Obergeschoss vier Wappensteine (Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths, 1702, Herren von Thann, Herren von Bastheim, Wappen des Oberpropstes von Wechterswinkel Wilhelm Reinhard von Walderdorff +1708 - Die Jahreszahl 1902 kann nicht stimmen), erbaut 1702, Umbau 1902 D-6-73-116-10 BW
Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof Nördlicher Seitenflügel D-6-73-116-10 BW
Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof Südlicher Seitenflügel, beide leicht abgerückt stehende, eingeschossige Nebengebäude in Bruchstein mit Walmdach D-6-73-116-10 BW
Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof Zwischen den Seitenflügeln, Hofmauer mit durch Pfeiler mit Vasenaufsatz markiertem Hoftor D-6-73-116-10 BW
Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof, Pfarrgarten Mit Zaun D-6-73-116-10 BW
Nähe Kirchgasse; Kirchgasse 12
(Standort)
Pfarrhof, einzeln stehende Scheune In Bruchstein mit Halbwalmdach D-6-73-116-10
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Obergasse
(Standort)
Sogenannter Sebastiansbrunnen Für die „siegreichen Söhne vom Feldzuge 1870/71“, von Valentin Weidner 1897 zum goldenen Priesterjubiläum des ehemaligen Gemeindepfarrers errichtet, Inschriftsockel mit Sebastianstatue aus lothringer Kalkstein und vorgelagertem Brunnenbecken, Historismus D-6-73-116-13
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Obergasse 1
(Standort)
Pforte Bruchsteinmauer mit spitzbogigem Sandsteingewände, bezeichnet „1702“ D-6-73-116-11
Obergasse 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-73-116-12
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Spielberg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges In Form einer Kreuzigungsgruppe, Sandstein, 1914/18 D-6-73-116-3
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Spielgasse 16
(Standort)
Pforte Mit Vorhangbogen und profiliertem Gewände, nachgotisch, bezeichnet „1629“ D-6-73-116-14 BW

Braidbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenfeld; westlicher Ortsausgang
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinfigur, 1788 D-6-73-116-21
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Oberdorf
(Standort)
Heiligenhäuschen An der inneren Rückwand Trinitätsrelief, an den inneren Seitenwänden Maria und Joseph, 1860 D-6-73-116-17
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Oberdorf 5; Oberdorf 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Saalbau mit östlichem Giebeldachreiter mit Spitzhelm, Rechteckchor mit Walmdach, Westportal mit geschnitzter Tür, bezeichnet „1715“; mit Ausstattung D-6-73-116-18
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Oberdorf 5; Oberdorf 9
(Standort)
Kirchhofmauer D-6-73-116-18
Oberdorf 5; Oberdorf 9
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Mit Vesperbild, um 1920 D-6-73-116-18 BW
Oberdorf 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-116-80
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Rothenrain; Straßengabelung nach Rödles/Reyersbach
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinkreuz, am Kreuzfuß Nische mit IHS-Symbol und seitlich stehenden Engeln, 1865 D-6-73-116-22
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Wollbacher Straße 6
(Standort)
Bauernwohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, Satteldach, um 1700 D-6-73-116-20
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Geckenau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Bogenbrücke Vierjochig, Sandstein, Ende 18. Jahrhundert D-6-73-116-81
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Dorfstraße 1; neben der Bogenbrücke
(Standort)
Ehemaliger Brunnenschacht D-6-73-116-81
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Dorfstraße 16
(Standort)
Ehemalige Mühle Giebelständiges Wohnhaus mit Natursteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-73-116-23
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Dorfstraße 16
(Standort)
Ehemalige Mühle Nebengebäude auf Winkelgrundriss, 18./19. Jahrhundert D-6-73-116-23
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Gehäg; alte Straße nach Wechterswinkel
(Standort)
Wegkreuz Sandstein bezeichnet „1815“ D-6-73-116-25
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Wechterswinkeler Straße
(Standort)
Bildstock Relief Beweinung unter dem Kreuz mit seitlich kniendem Stifter, an den Seiten Heiligenreliefs, Rückseite mit Stifterinschrift, bezeichnet „1617“ D-6-73-116-24
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Reyersbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchentor 2; Kirchentor 4
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Mauritius Chorturmkirche, Langhaus mit Ortquaderung und hochrechteckigen Fenstern westlich abgewalmt, Westfassade mit Heiligennischen, eingezogener Chorturm, Turmabschluss mit Oktogon und Eckvasen, Turmhelm in Form einer oktogonalen klassizistischen Vase, nach Brand von 1791 neu errichtet; mit Ausstattung D-6-73-116-26
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Kirchentor 2; Kirchentor 4
(Standort)
Friedhofmauer D-6-73-116-26 BW
Kirchentor 2; Kirchentor 4
(Standort)
Friedhofkreuz 1845 D-6-73-116-26 BW
Kirchentor 2; Kirchentor 4
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege Mit Christusfigur in der Nachfolge von Thorvaldsen, um 1920 und nach 1945 D-6-73-116-26 BW
Nähe Schönauer Weg; Ortsausgang nach Schönau
(Standort)
Flurkreuz Sandstein, bezeichnet „1859“ D-6-73-116-27 BW

Rödles

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenstraße 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Chorturmkirche, Chorturm mit Spitzhelm 17. Jahrhundert, historistisches Langhaus mit Rundbogenfenstern und Satteldach 1868; mit Ausstattung D-6-73-116-28
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Blumenstraße 5
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern, und Freitreppe, um 1870 D-6-73-116-84
Blumenstraße 17
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss mit Zierfachwerk, um 1600 D-6-73-116-29
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Blumenstraße 24, vor dem südöstlichen Ortsausgang
(Standort)
Heiligenhäuschen Backstein verputzt, mit Marienfigur im Giebelfeld, 18./19. Jahrhundert D-6-73-116-31
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Lebenhaner Weg 11
(Standort)
Friedhof mit Friedhofmauer 19. Jahrhundert D-6-73-116-30 BW
Lebenhaner Weg 11
(Standort)
Friedhofkreuz 1856 D-6-73-116-30 BW

Simonshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rebersbusch; Reyersbacher Straße, vor dem Friedhofstor
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, 1748 D-6-73-116-32 BW

Unterwaldbehrungen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Dachsberg 4
(Standort)
Friedhofkreuz Sockel, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Kruzifix 19. Jahrhundert, Marienstatue, Sandstein, um 1900 D-6-73-116-86
Nähe Am Dachsberg, am Fuß des Dachsbergs, hinter Ringstraße 6
(Standort)
Bildstock Schlichte Säule, darüber Sattelkämpfer mit Engelskopf unter ovalem Medaillon mit Kreuzigungsgruppe in Volutenrahmung, Bildstock, 1675 D-6-73-116-45
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Nähe Am Dachsberg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege Altarartiger Block mit Aufsatz in Formen des Art déco, Relief Engel und toter Soldat, Aufsatz mit Inschrifttafel (Gefallene des Ersten Weltkriegs), im Auszug der auferstandene Christus, 1920er Jahre, seitlich Steintafeln für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs D-6-73-116-87
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Nähe Am Dachsberg
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen plus Einführungsstation mit Relief der Arma Christi am Beginn, jeweils ein Bildaufsatz (Relief) über Inschriftsockel, Station XII als Kalvarienberggruppe mit Maria und Johannes unter dem Kreuz, Sandstein, 19. Jahrhundert, renoviert 1913 und 1991 D-6-73-116-50
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An der Kirche 3
(Standort)
Wohnhaus Fachwerkbau mit Satteldach, zweigeschossig, giebelständig, 16./17. Jahrhundert, seitlicher Vorbau mit Satteldach nachträglich D-6-73-116-33 BW
Nähe Behrunger Straße
(Standort)
Steinkreuz Am Sockel ovaler Kranz mit Inschrift „Es ist vollbracht“, am Kreuzfuß Totenschädel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-116-34
Biebrichshof 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger fachwerksichtger Satteldachbau auf Steinsockel, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-35
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Biebrichshof 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Erdgeschoss und Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebelfeld, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-36
Göpeshof 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1752 D-6-73-116-37 BW
Heidweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, reiche Rocaillenornamentik am Stock, 1794 D-6-73-116-47 BW
Dachsberg
(Standort)
Kapelle Massiver Satteldachbau mit offenem Rundbogen zur kurzen Vorhalle, 17./18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert D-6-73-116-51
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Laurenziusstraße; im Ortskern
(Standort)
Brunnenfassung Kreisförmig gemauert, mit Allianzwappen, 17. Jahrhundert D-6-73-116-48 BW
Laurenziusstraße 5
(Standort)
Bauernwohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-116-38
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Laurenziusstraße 17
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Chorturm 15. Jahrhundert, Abschluss mit doppelter Zwiebelhaube und Laterne 1716, Langhaus mit Satteldach 1616; mit Ausstattung D-6-73-116-40
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Laurenziusstraße 17
(Standort)
Kirchhofmauer 15./16. Jahrhundert D-6-73-116-40 BW
Laurenziusstraße 19
(Standort)
Schule Langgestreckter zweiteiliger Satteldachbau, historistisches Fachwerkgeschoss über hohem Steinsockel, im Kern 18. Jahrhundert, Pultdachanbauten, Anfang 20. Jahrhundert D-6-73-116-90
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Laurenziusstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Giebelständig, zweigeschossiger Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinkeller, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-41
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Laurenziusstraße 27
(Standort)
Bauernhof über winkelförmigem Grundriss Giebelständiges Fachwerkwohnhaus, zweigeschossig, 17. Jahrhundert, das Erdgeschoss im frühen 19. Jahrhundert verändert, Ökonomietrakt wohl 19. Jahrhundert D-6-73-116-42
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Laurenziusstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit vorstehendem Obergeschoss und Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-88 BW
Laurenziusstraße 30
(Standort)
Bauernwohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau, traufständig, mit Satteldach, um 1700 D-6-73-116-89 BW
Laurenziusstraße 32
(Standort)
Bauernhaus Traufständig, massives Erdgeschoss,Obergeschoss mit Zierfachwerk, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-43
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Laurenziusstraße 42
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus zweigeschossig mit Sattaldach, Fachwerkbau mit vortretenden Stockwerken, 17./18. Jahrhundert D-6-73-116-92 BW
Laurenziusstraße 42
(Standort)
Bauernhof, Scheune Zweiteiliger Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-73-116-92 BW
Ringstraße 8
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Giebelständig, zweigeschossig mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-73-116-46
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Ringstraße 6
(Standort)
Bauernhof, rückwärtig in einer Flucht liegendes Wohnwirtschaftsgebäude Von ähnlicher Kubatur, 17. Jahrhundert D-6-73-116-46 BW
Ringstraße 6
(Standort)
Bauernhof, Stuckrelief Im verputzten vorkragenden Giebel von Nr. 6, Maria im Strahlenkranz, um 1900 D-6-73-116-46 BW
Nähe Ringstraße
(Standort)
Bauernhof, Scheune Bruchstein und Fachwerk, mit verbrettertem Filialgiebel, 19. Jahrhundert D-6-73-116-46
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Ringstraße 40; neben dem Feuerwehrhaus
(Standort)
Bildstock Trinitätsrelief, bezeichnet „1803“ D-6-73-116-49 BW
Unterelsbacher Straße; Ortsausgang nach Simonshof
(Standort)
Bildstock Hauptrelief mit Kreuzigungsgruppe, seitlich St. Michael und St. Laurentius, Rückseite mit Arma Christi, 1670 D-6-73-116-53
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Weinberg
(Standort)
Steinkreuz Mit abgefasten Kanten, 17. Jahrhundert(?) D-6-73-116-144 BW

Wechterswinkel

Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster St. Maria u​nd Margareta, 1589/92 aufgelöst Aktennummer D-6-73-116-58:

  • Ehemalige Klosterkirche jetzt katholische Pfarrkirche St. Cosmas und Damian (Lage), dreischiffige Pfeilerbasilika, im Kern 12. Jahrhundert, Türmchen 1580 aufgesetzt, Haubenhelm wohl jünger, Abbruch des Chors und östlichen Teilen des Langhauses sowie Errichtung einer neuen Apsis aus alten Materialien 1811; mit Ausstattung
  • nach Süden anschließend die ehemaligen Klausurgebäude Westflügel (Klosterstraße 5–11), zweigeschossige Massivbauten mit Satteldach, 1472, 1793 stark verändert
  • Süd- und Ostflügel (Um den Bau 2–10), an Klosterstraße 11 östlich anschließend, zweigeschossiger Massivbau mit Rundbogentoren, ehem. Klosterscheune, 1594 über dem Konventgebäude von 1472 errichtet
  • ehemalige Klostermauer (Lage), 15./16. Jahrhundert, 1793 verändert
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterstraße, vor Nr. 14
(Standort)
Brunnen In Formen des Empire, um 1790 D-6-73-116-69
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Klosterstraße
(Standort)
Steinbrücke Dreibogig, über den Elsbach mit vier rondellartig vorspringenden Brüstungen, 1792 D-6-73-116-73
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Klosterstraße
(Standort)
Nepomuk-Figur D-6-73-116-73
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Großer Garten, Gustav-Fuchs-Teich
(Standort)
Bildstock Barock mit reichem vegetabilem Volutenschmuck, Reliefs Entkleidung Christi, Maria, am Sockel bezeichnet „1662“ D-6-73-116-77 BW
Gustav-Fuchs-Straße 4
(Standort)
Scheune Steinunterbau mit Fachwerkobergeschoss mit Treppengiebel, 1609; südlicher Abschluss einer Scheunenreihe auf Winkelgrundriss, vergleiche auch Klosterstraße 28/29 D-6-73-116-54
Klosterstraße 2, 4
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, jetzt Doppelbauernhaus Zweigeschossig, traufständig, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln, 17. Jahrhundert D-6-73-116-57
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Klosterstraße 2, 4
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, rückwärtig Scheune Wohl 18. Jahrhundert D-6-73-116-57 BW
Klosterstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Lehengericht, jetzt Bauernhaus Zweigeschossiger Massivbau, verputzt mit Eckquaderungen, Halbwalmdach, um 1800, über älterem Kern D-6-73-116-61
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Klosterstraße 8, 10
(Standort)
Ehemalige Unterpropstei, jetzt Bauernhaus Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Halbwalmdach, im Kern 17. Jahrhundert, Wappenstein des Domdechanten Johann Hartmann von Rosenbach, drittes Viertel 17. Jahrhundert D-6-73-116-63
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Klosterstraße 11
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Steinbau mit Eckquaderungen, verputzt, Halbwalmdach, 17. Jahrhundert D-6-73-116-71
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Klosterstraße 12
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, jetzt Bauernhaus Zweigeschossiger Massivbau mit geohrten Tür- und Fenstergewänden, Satteldach rückwärtig abgewalmt, 1716 D-6-73-116-67 BW
Klosterstraße 12
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, Nebengebäude In der Pforte bezeichnet „1602“, hofseitig Wappenstein bezeichnet „1598“ D-6-73-116-67 BW
Klosterstraße 14
(Standort)
Ehemalige Propstei Symmetrische dreiflügelige Hofanlage, mit Mansarddach, 1793: breitgelagerter zweigeschossiger Hauptbau mit Mansardwalmdach, Pilastergliederung und Wappensteinen über dem Haupteingang D-6-73-116-68
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Klosterstraße 14
(Standort)
Ehemalige Propstei, südlicher Flügelbau D-6-73-116-68 BW
Klosterstraße 14
(Standort)
Ehemalige Propstei, nördlicher Flügelbau Auf Winkelgrundriss, eingeschossig mit Walmdach D-6-73-116-68 BW
Klosterstraße 14
(Standort)
Ehemalige Propstei, Hoftor mit Pforte D-6-73-116-68
Klosterstraße 14
(Standort)
Ehemalige Propstei, Hofmauer mit Nebentor D-6-73-116-68 BW
Klosterstraße 24; Nähe Klosterstraße
(Standort)
Scheune Steinbau mit Fachwerkteilen, Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-73-116-70 BW
Klosterstraße 24; Nähe Klosterstraße
(Standort)
Einfriedungsmauer Mit Wappenstein neben der Pforte D-6-73-116-70 BW
Nähe Gustav-Fuchs-Straße
(Standort)
Ehemalige Klosterbrauerei Traufständiger eingeschossiger Steinbau mit mächtigem Satteldach, 1683 D-6-73-116-56 BW
Nähe Gustav-Fuchs-Straße
(Standort)
Ehemalige Klosterbrauerei, Keller Bezeichnet „1494“ D-6-73-116-56 BW
Nähe Gustav-Fuchs-Straße
(Standort)
Steinkreuz Am Kreuzfuß IHS-Symbol, gerahmt von Putten und Lamm Gottes, 1833 D-6-73-116-55
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Nähe Gustav-Fuchs-Straße; südlicher Ortsausgang
(Standort)
Marienkapelle Wegkapelle mit Marienfigur im Innern, 19. Jahrhundert D-6-73-116-75
Um den Bau 7
(Standort)
Bauernwohnhaus Halbwalmdachbau, eingeschossig auf hohem Keller mit einläufiger Freitreppe, 1793 D-6-73-116-72
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Um den Bau 7
(Standort)
Hofmauer mit Tor, Teil der alten Klostermauer des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters D-6-73-116-72 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelsbaum; neuer Wollbacher Weg
(Standort)
Bildstock Reliefs: Marienkrönungsrelief (stark verwittert) und Kreuzigungsgruppe, seitlich weibliche Heilige, um 1750 D-6-73-116-78 BW
Auszug; Straßenkreuzung nach Wollbach/Unsleben
(Standort)
Steinkreuz Kunststein, 1822 D-6-73-116-74 BW
Balzergasse 2
(Standort)
Doppelscheune Bruchsteinbau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert D-6-73-116-94 BW

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterwaldbehrungen
Laurenziusstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, verputzt, um 1600 D-6-73-116-83 BW
Unterwaldbehrungen
Laurenziusstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Rathaus mit Lehrerwohnung Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, und zweiläufiger Freitreppe, um 1870 D-6-73-116-39 BW
Simonshof
Weinberg
()
Steinkreuz Mit abgefasten Kanten, 17. Jahrhundert (?) D-6-73-116-141
Wechterswinkel
Gustav-Fuchs-Straße 30
(Standort)
Friedhofshalle 18./19. Jahrhundert D-6-73-116-76 BW
Wechterswinkel
Wirthsleite
()
Grottenweg Um 1790 D-6-73-116-79

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Bastheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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