Liste der Baudenkmäler in Bad Neustadt an der Saale

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Bad Neustadt an der Saale zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Februar 2020 wieder und enthält 200 Baudenkmäler.

Wappen von Bad Neustadt

Ensembles

Ensemble Altstadt Bad Neustadt an der Saale

Zwischen d​er Urpfarrei Brendlorenzen a​n der Brend u​nd dem a​lten Königshof Salz a​n der Saale l​iegt auf e​iner Bodenwelle über d​er Einmündung d​er Brend i​n die fränkische Saale d​ie unabhängig entstandene Siedlung. Im 9./11. Jahrhundert Obersalz genannt, w​urde die Stadt erstmals 1232 a​ls Neustadt überliefert. Ihr Siedlungskern l​iegt im Bereich u​m Stadtpfarrkirche, Marktplatz u​nd Kellereigasse, d​em sich a​ls Neustadt d​ie Teile u​m Hohn- u​nd Spörleinstraße anschlossen. Der s​ich hieraus ergebende herzförmige Stadtgrundriss z​eigt die Anpassung e​ines Rastersystems a​n die Geländeform, w​as bei gotischen Stadtanlagen d​er Regel entspricht. Die v​om Südwesten n​ach Nordosten, ehemals v​on Tor z​u Tor verlaufende Hauptstraße (Hohn- u​nd Spörleinstraße) entsendet i​n ihrem mittleren Verlauf e​inen geräumigen, langrechteckig gedehnten Marktplatz rechtwinklig n​ach Nordwesten. Die Nebengassen verlaufen durchweg z​ur Hauptstraße parallel. Die Grundstücke entwickeln s​ich als schmale Handtücher w​eit in d​ie Baublöcke hinein u​nd tragen i​n der Regel ehemalige Ackerbürgeranwesen m​it dem Wohnhaus z​ur Straße u​nd Wirtschaftsgebäuden i​n rückwärtiger Staffelung. Eine Erschließung d​er Rückgebäude d​urch die hintere Parallelgasse i​st in d​en meisten Fällen n​icht gegeben, d​ie Einfahrt i​n den Hof erfolgt d​urch ein Tor i​n der Straßenfront. Die Straßenbilder ergeben s​ich aus d​er geschlossenen Reihung v​on Giebelhäusern. Eine Ausnahme bildet d​ie dem westlichen Stadtrand folgende Bauerngasse, d​eren ehemalige Bauernanwesen jeweils e​ine breitere Straßenfront besitzen; d​ie Wohnhäuser s​ind dort m​eist traufseitig gestellt. Für d​as Stadtbild bestimmend s​ind zwei- b​is dreigeschossige Halbwalmdachhäuser d​es 18./19. Jahrhunderts i​n Fachwerkbauweise m​it verputzten Außenwänden. Einige ältere Giebelhäuser, teilweise m​it freigelegtem Fachwerk, stehen a​m Markt u​nd in d​er Hauptstraße. Dort i​st die a​lte Bausubstanz a​uch mit Neubauten durchmischt, d​ie Erdgeschosse erscheinen durchweg für Ladeneinbauten ausgehöhlt. Die Hohnstraße gewinnt i​n ihrem unteren Verlauf d​urch den Torturm d​es Hohntores i​n Renaissanceformen u​nd durch z​wei Gasthöfe m​it reichen Barockfassaden e​in besonderes Gepräge. Beherrschend s​teht in d​er Spörleinstraße d​er frühbarocke Bau d​es ehemaligen Würzburger Amtshauses. Der Pfarrbezirk l​iegt im Norden d​er Stadt abgerückt, d​er klassizistische Turm d​er Stadtpfarrkirche w​irkt allerdings i​n das Platzbild d​es Marktes bestimmend hinein. Weitere monumentale Inseln innerhalb d​er ackerbürgerlichen Stadtstruktur bilden d​as ehemalige Karmelitenkloster, d​er ehemalige Klosterhof d​es Klosters Bildhausen u​nd die ehemalige Würzburger Amtskellerei. Als Besonderheit i​st die Stadtbefestigung m​it Zwingermauer, d​rei Rundtürmen u​nd Grabenbereich f​ast durchweg erhalten geblieben. Umgrenzung: Stadtmauer. Aktennummer E-6-73-114-1.

Ensemble Ortskern Brendlorenzen

Das Ensemble umfasst e​inen Teil d​es außerordentlich langgestreckten Straßendorfes, welches bereits i​m frühen Mittelalter m​it dem Zusammenwachsen d​er Orte Brend u​nd Lorenzen entstand. Die Straße i​st von Bauernhöfen begleitet, d​eren Wohnhäuser, i​n leicht versetzter Giebelstellung, d​urch Hoftormauern miteinander verbunden sind. Die Satteldachhäuser, v​iele noch a​us dem 18. Jahrhundert u​nd mit Ergänzungen d​es 19. Jahrhunderts, besitzen häufig verputzte Fachwerkobergeschosse. Das historische Ortsbild m​it den erhaltenen Scheunenrändern u​nd Gärten i​st von einigen Neubauten gestört. Umgrenzung: Hauptstraße 106, 108, 110, 112, 114-139, 141, 143, 145, 147, 149, 151, 153. Aktennummer: E-6-73-114-2.

Stadtbefestigung Neustadt

gut erhaltener westlicher Mauerabschnitt mit drei Rundtürmen weitere Bilder

Die Stadtbefestigung wurde im 13. Jahrhundert angelegt, im 16. Jahrhundert wesentlich erneuert und ausgebaut. Sie ist in ihrem gesamten Verlauf erhalten, allerdings nicht in der ursprünglichen Höhe. Von den beiden Haupttoren ist der Torturm des Hohntores (vgl. Hohnstraße 39) erhalten, anstelle des Spörleintors nach Abbruch 1846 zwei Pfeiler errichtet (vgl. Spörleinstraße, zwei Torpfeiler), zwei Pforten (Kirchen- und Salzpforte) befinden sich in der nord-südlichen Querrichtung, der Zwinger besteht noch auf langen Strecken, die ehemalige Zwingermauer im Bereich nordwestlich des Hohntors heute als Friedhofsmauer genutzt (siehe Friedhof, Schweinfurter Straße 2). Drei hohe Rundtürme verstärken den westlichen Mauerabschnitt: Rundturm mit Zinnenabschluss beim Hohntor am Friedhof, mittlerer Rundturm mit Kegeldach, nordwestlicher Rundturm mit Erker und Zinnenabschluss. Die Südostecke wurde im 16. Jahrhundert durch einen oberen Bastionsturm und einen Rundturm mit Kegeldach vor der Zwingermauer verstärkt. Der Mauerverlauf befindet sich entlang der Grundstücke Alte Pfarrgasse ungerade Nummern 1–19; Apothekengasse 21, 23, 25, Bauerngasse ungerade Nummern 1–43, Hohnstraße 33, 35, 37, 39, Roßmarktstraße gerade Nummern 4–50, Salzpforte 3, 6 1/2, 8, Schuhmarktstraße 20, 25, Spörleinstraße 2, 10, Steingasse ungerade Nummern 5–17. Im Bereich Gerberspfad-Goethestraße die auslaufende Zwingermauer mit Reliefs und Inschriften als Mahnmal für die Opfer der Kriege und der Gewalt umgestaltet. Aktennummer: D-6-73-114-2. Beginnend vom Hohntor sind im Uhrzeigersinn folgende Teile der Stadtbefestigung erhalten.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohnstraße 39
(Standort)
Hohntor Sechsgeschossiger Torturm mit tonnengewölbter Durchfahrt und Volutengiebeln, seitlich dreigeschossiger Wendelstein, stadtauswärts polygonaler Gußerker und barocke Nischenfigur, Heiliger Kilian, das Innere 1977–1979 modern ausgebaut, stadteinwärts zwei Wappensteine, Julius Echter von Mespelbrunn und Stadtwappen, unter maßgeblicher Beteiligung von Niklas Bayer 1578–80 errichtet D-6-73-114-41
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  • Hohnstraße 39 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-41
  • Bauerngasse 1 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-14
  • Bauerngasse 13 (Lage): Rundturm mit Zinnenabschluss, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 21 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-22
  • Bauerngasse 25 (Lage): Rundturm mit Kegeldach, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 29 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-24
  • Bauerngasse 33 (Lage): Nordwestlicher Rundturm mit Erker und Zinnenabschluss, D-6-73-114-2
  • Bauerngasse 39 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-27
  • Schuhmarktstraße 25 (Lage): Stadtmauer mit Zwingermauer und Halbschalenturm, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Schuhmarktstraße 20 (Lage): Stadtmauer mit Zwingermauer und Halbschalenturm, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Kirchpforte (Lage): Dreifache Stadtmauer mit Durchlass, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 3 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-3
  • Alte Pfarrgasse 5 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 7 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-258
  • Alte Pfarrgasse 15 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Alte Pfarrgasse 17 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Spörleinstraße 10 (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-101
  • Am Zollberg, von der Kirchpforte bis zum Spörleinstor (Lage): Stadtmauer, 13./16. Jahrhundert, D-6-73-114-101
  • Am Zollberg (Lage): Zwei Torpfeiler mit Vasenaufsätzen, an Stelle des Spörleinstores, 1846, D-6-73-114-97
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Stumpf eines Halbschalenturms, D-6-73-114-2
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Stumpf eines rechteckigen Turms, D-6-73-114-2
  • Innere Stadtmauer (Lage): Oberer Bastionsturm, 16. Jahrhundert, D-6-73-114-2
  • Äußere Stadtmauer (Lage): Rundturm, mit Kegeldach, den oberen Bastionsturm verstärkend, D-6-73-114-84
  • Roßmarktstraße 24 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-82
  • Roßmarktstraße 16 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-80
  • Roßmarktstraße 10, 12 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-78
  • Salzpforte (Lage): Salzpforte, D-6-73-114-2
  • Hohnstraße 31 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-39
  • Hohnstraße 35 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-39
  • Hohnstraße 37 (Lage): Stadtmauer, 13.–16. Jahrhundert, D-6-73-114-40

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Bad Neustadt an der Saale

In d​er Altstadt v​on Bad Neustadt a​n der Saale s​ind Platz- u​nd Straßenbilder v​on besonderer Bedeutung ausgewiesen. Zunächst werden d​ie Baudenkmäler i​n diesen Bereichen aufgeführt; danach d​ie restlichen d​er Kernstadt.

Bauerngasse

Umgrenzung: Bauerngasse 1-41, 43, Kellereigasse 11, 18, Storchengasse 19.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauerngasse 1
(Standort)
Halbwalmdachhaus Zweigeschossiges Eckhaus, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18./19. Jahrhundert D-6-73-114-14
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Bauerngasse 8
(Standort)
Dreiseithof Zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert, über älterem Kern, Einfahrtstor bezeichnet „1627“ D-6-73-114-17
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Bauerngasse 8
(Standort)
Dreiseithof Hofmauer D-6-73-114-17
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Bauerngasse 19
(Standort)
Ackerbürgerhaus Massives Erdgeschoss mit seitlicher Tordurchfahrt, leicht vorkragendes verputztes Fachwerkobergeschoss, Walmdach, profilierter Torbogen mit Sitznischen, 17. Jahrhundert D-6-73-114-21
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Bauerngasse 21
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher giebelständiger Halbwalmdachbau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-22
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Bauerngasse 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, hier profilierte Rahmenformen, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-24
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Bauerngasse 38
(Standort)
Wohnhaus Traufständig, zweigeschossig, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-73-114-26
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Bauerngasse 39
(Standort)
Ackerbürgerhof Zweigeschossiger traufständiger Putzbau, massives Erdgeschoss mit zentraler Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-73-114-27
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Bauerngasse 40, 40a
(Standort)
Pforte Rundbogig, Stein, bezeichnet „1581“ D-6-73-114-28
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Hohnstraße

Umgrenzung: Hohnstraße 1, 2, 2 1/2, 3-35, 37, 39.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohnstraße 1
(Standort)
Halbwalmdachbau Eckbau auf Winkelgrundriss, dreigeschossig, Obergeschosse in verputztem Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-33
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Hohnstraße 1, am Rückgebäude, Roßmarktstraße
(Standort)
Inschrifttafeln Bezeichnet „1581“ und „1847“ D-6-73-114-33
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Hohnstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Keilstein mit Reliefkopf Klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert D-6-73-114-34
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Hohnstraße 6
(Standort)
Hoftor Rundbogig mit Inschrift im Schlussstein, bezeichnet „1650“ D-6-73-114-35
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Hohnstraße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach, massives Erdgeschoss mit profilierten geohrten Tür- und Fenstergewänden, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-36
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Hohnstraße 19
(Standort)
Hausmadonna Gefasste spätbarocke Steinfigur, 18. Jahrhundert D-6-73-114-36
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen Traufseithaus mit reich gegliederter Fassade, im linken Teil rustiziertes Korbbogentor mit Pilastern, Löwenskulpturen und Inschrifttafel, bezeichnet „1785“ D-6-73-114-37
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen Schmiedeeisernes Wirtshausschild D-6-73-114-37
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Hohnstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Löwen Zwei schmiedeeiserne Wasserspeier D-6-73-114-37
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und Post Zweigeschossiger spätbarocker verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, reiche Fassadengliederung durch Eckpilaster, geohrte Fenstergewände und profiliertes Haustürgewände mit Oberlicht und Bogenfeld, 1772/73 (dendrochronologisch datiert) D-6-73-114-39
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und Post Zwei Nischenfiguren, St. Michael und St. Ursula D-6-73-114-39
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Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und Post Vorhangbogenpforte, bezeichnet „1812“ D-6-73-114-39
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Kellereigasse

Umgrenzung: Kellereigasse 4a, 6-12, 14, 16, 18, Bauerngasse 21.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kellereigasse 6
(Standort)
Ackerbürgerhaus Giebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-73-114-42
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Kellereigasse 7
(Standort)
Ehemalige Würzburger Amtskellerei Seit 1817 Gefängnis, Dreiflügelanlage aus zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden mit Satteldächern, ein Flügel mit Treppengiebel, um 1610 (dendrochronologisch datiert), dreigeschossiger Ostflügel mit gekuppelten hochrechteckige Renaissancefenster, 1352 (dendrochronologisch datiert), Dachwerk um 1500 (dendrochronologisch datiert, zweigeschossiger Nordostflügel 1570 (i), Südflügel um 1765 (dendrochronologisch datiert) D-6-73-114-43
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Kellereigasse 7
(Standort)
Ehemalige Würzburger Amtskellerei Hofmauer mit vermauertem älterem Rundbogentor, 17./18. Jahrhundert, und jüngerem mittigen Hoftor, 19. Jahrhundert D-6-73-114-43
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Kellereigasse 8
(Standort)
Ackerbürgerhof Zweigeschossiger Traufseitbau, massives Erdgeschoss mit spätbarocken Fenstergewänden und rundbogiger seitlicher Tordurchfahrt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1754“ D-6-73-114-44
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Kellereigasse 18
(Standort)
Wohnhaus Kleines Eckwohnhaus mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk mit vorkragenden Stockschwellen, 17./18. Jh., mit zum Hof abgeschlepptem Dach D-6-73-114-45
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Kellereigasse 18
(Standort)
Einfriedung Rundbogige Pforte D-6-73-114-45
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Marktplatz

Umgrenzung: Marktplatz 1-27, 29, 31, 33, 35, 37, Hohnstraße 1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Sockel mit vier Becken, darüber kannelierte Säule, 1881, bekrönt von Statue einer Quellnymphe, 17. Jahrhundert D-6-73-114-67
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Marktplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständig, zweigeschossig, Fachwerk, Satteldach, frühes 16. Jahrhundert D-6-73-114-50
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Giebel zum Markt, verputztes Fachwerk, Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-51
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Marktplatz 7
(Standort)
Bürgerhaus Massivbau mit Walmdach, geohrte Rahmenformen, um 1750, Erker mit Traubenträgerrelief, historistisch D-6-73-114-52
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Marktplatz 7, an der Roßmarktstraße
(Standort)
Bruchsteinscheune Mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-52
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Marktplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau, giebelständig, mit Krüppelwalm, Rahmenformen, 18. Jahrhundert D-6-73-114-53
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Marktplatz 12
(Standort)
Stadtapotheke Zweigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus, verputztes Fachwerk, Rahmenformen, 1750 D-6-73-114-54
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Marktplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossig, giebelständig, Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-55
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Marktplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk, mit vorkragenden Obergeschossen, 17. Jahrhundert D-6-73-114-56
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Marktplatz 17
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständig, zweigeschossig, Satteldach, Fachwerkobergeschoss des 16. Jahrhunderts in Teilen verändert, Fachwerkgiebel 16. Jahrhundert D-6-73-114-57
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Marktplatz 18
(Standort)
Madonnenrelief 18. Jahrhundert D-6-73-114-58
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Marktplatz 19
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständig mit Halbwalmdach, massives Erdgeschoss, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet „1494“ D-6-73-114-59
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Marktplatz 21, in der Storchengasse
(Standort)
Hausmarke eines Bäckers 18. Jahrhundert, und Keilstein, 1866 D-6-73-114-60 BW
Marktplatz 21, in der Storchengasse
(Standort)
Nebengebäude Fachwerkbau mit Halbwalmdach und Tor mit Radabweisern D-6-73-114-60
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Marktplatz 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Eckhaus, dreigeschossig mit Halbwalmdach, mit zweigeschossigem Anbau, Fachwerk verputzt, Rahmenformen, 18. Jahrhundert D-6-73-114-62
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Marktplatz 23
(Standort)
Hoftor Bezeichnet „1680“ D-6-73-114-62
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Marktplatz 23; am Rückgebäude
(Standort)
Tympanon Mit Auge Gottes sowie zwei Schmuckschlusssteinen mit Rocailleformen, bezeichnet „1773“ D-6-73-114-62
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Marktplatz 25
(Standort)
Bürgerhaus Traufseithaus, dreigeschossig, Fachwerk, steiles Satteldach, Rahmenformen, Erker bezeichnet „1686“ D-6-73-114-64
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Marktplatz 29
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig, giebelständig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-6-73-114-65
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Roßmarktstraße

Umgrenzung: Roßmarktstraße 2, 4, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 14 1/2, 16, 17, 17 1/2, 18, 20, 30-32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, Marktplatz 7, Salzpforte 1, Zwiebelgasse 9.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Roßmarktstraße
(Standort)
Ehemalige Portalbekrönung 18. Jahrhundert D-6-73-114-84
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Roßmarktstraße 10, 12
(Standort)
Ackerbürgerhaus Traufständig, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv mit seitlicher Tordurchfahrt, Tor bezeichnet „1612“, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Rahmenformen 18. Jahrhundert D-6-73-114-78
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Roßmarktstraße 16
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossig, giebelständig mit Halbwalm, Fachwerk verputzt, Rahmenformen, 18. Jahrhundert D-6-73-114-80
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Roßmarktstraße 24
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossig giebelständig, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss entkernt D-6-73-114-82
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Spörleinstraße

Umgrenzung: Spörleingasse 1-18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, Rathausstraße 2.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spörleinstraße 3
(Standort)
Gasthof Fränkischer Hof Giebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massives Erdgeschoss mit seitlicher Tordurchfahrt, Fachwerkobergeschoss, im Kern Ende 15. Jahrhundert, Hoftor bezeichnet „1493“ D-6-73-114-99
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Spörleinstraße 3
(Standort)
Gasthof Fränkischer Hof Rückwärtig dreiseitig den Hof rahmende Nebengebäude, Fachwerk mit Satteldach, Laubengang, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-99
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Spörleinstraße 10
(Standort)
Sogenanntes ehemaliges Judenhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit steinsichtiger neuromanische Fassade, Satteldach, um 1870 D-6-73-114-101
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Spörleinstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Würzburger Amtshaus Jetzt Landratsamt, dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt mit Gliederungselementen in Naturstein, aufwendiges Hauptportal mit reichem Wappenschmuck (Fürstbischöfe Johann Philipp von Greiffenklau-Vollraths und Johann Philipp Franz von Schönborn) über dem Sturz, 1716–1720 von Hofarchitekt Joseph Greising D-6-73-114-102
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Spörleinstraße 13
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossig, giebelständig, Satteldachbau mit Staffelgiebel, 1863 und 1898 und Fachwerkhaus mit Halbwalm, 18. Jahrhundert; beide Bauten über älterem Kern D-6-73-114-1
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Spörleinstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständig dreigeschossig, verputztes Fachwerk mit vortretenden Stockschwellen, Halbwalmdach, 17. Jahrhundert D-6-73-114-103
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Spörleinstraße 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig mit Walmdach, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-104
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Spörleinstraße 32
(Standort)
Schmales Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig, giebelständig, mit Krüppelwalm, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-105
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Spörleinstraße 34
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossig, giebelständig mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, barockes Trinitätsrelief, 18. Jahrhundert D-6-73-114-106
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Spörleinstraße 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständig, massives Erdgeschoss mit rundbogigem Seiteneingang, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-107
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Spörleinstraße 38
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, verputztes Fachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-114-108
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Storchengasse

Umgrenzung: Storchengasse 1-19, Spitalgasse 3, Bauerngasse 8.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Storchengasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus einer Hofanlage Zweigeschossig, giebelständig, massives Erdgeschoss mit barocken Fensterrahmungen, Fachwerkobergeschoss, Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-73-114-111
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Storchengasse 5
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-112
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Storchengasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossig mit Satteldach, verputztes Fachwerk, bezeichnet „1673“ D-6-73-114-113
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Storchengasse 9
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerk, Satteldach, seitliche Tordurchfahrt, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-114
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Storchengasse 15
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossig, massives Erdgeschoss, verputztes Fachwerkobergeschoss, Walmdach, Rahmenformen, Torpfosten, um 1450 (ursprünglich rot-weiße Ecklisenen), barocke Überformung (mit Fensterachsen, Steingewänden für Fenster und Türen, umlaufender Traufgesimsbalken, aufgeputzte Eckquader, Kellenwurfputz) im 18. Jahrhundert.[1] D-6-73-114-117
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Restliche Straßen im Ensemble Altstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof 1803–1931 Rentamt, unregelmäßige Dreiflügelanlage, zweigeschossiger traufständiger Renaissancebau, Putzbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss und Volutengiebel, erste Hälfte 17. Jahrhundert D-6-73-114-3
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof, Kopfbau Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach auf Winkelgrundriss
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof Muttergottesstatue, Sandstein, 18. Jahrhundert (ehemals Marktplatz 22) D-6-73-114-3
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof Hofseitiger Winkelbau mit Mansarddach D-6-73-114-3
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Alte Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Bildhäuser Hof Am Flügel vor der Stadtmauer zwei Wappensteine 18. Jahrhundert (einer bezeichnet „1761“) und ein Datierungsstein, bezeichnet „1494“ D-6-73-114-3
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Alte Pfarrgasse 5
(Standort)
Kleinhaus Traufenständig, zweigeschossig, mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-4
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Alte Pfarrgasse 7
(Standort)
Kleinhaus Traufenständig, zweigeschossig, mit Fachwerkobergeschoss und steilem Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet „1816“ D-6-73-114-258
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Am Zollberg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Vor halbrund gemauerter Nische, spätbarocke Figuren auf Sockeln, am Kreuzfuß Tabernakel mit Engeln, seitlich, auf die Nischenmauer aufgesetzt, Rokokovasen mit Engeln, 1765 D-6-73-114-9
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Apothekengasse 14
(Standort)
Traufseithaus Dreigeschossig, massives Erdgeschoss, Obergeschosse verputztes Fachwerk, Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-73-114-12
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Gerberspfad
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 Obelisk mit Reliefs und Inschriften, von Kriegerhelm bekrönt, bezeichnet „1907“ D-6-73-114-6
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Goethestraße 17, Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Friedhof mit Friedhofmauer 19. Jahrhundert, stadtseits die alte Zwingermauer nutzend (siehe Stadtbefestigung) D-6-73-114-91
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Goethestraße 17, Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Friedhofskapelle 19. Jahrhundert, Altar um 1750, dem überdachten Bereich hinter der Eingangswand integriert D-6-73-114-91
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Goethestraße 17, Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Vierzehn Kreuzwegstationen Sandsteinreliefs, Mitte 19. Jahrhundert, an der Friedhofsmauer D-6-73-114-91 BW
Goethestraße 17, Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Mitte 19. Jahrhundert D-6-73-114-91
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Goethestraße 17, Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Friedhof Grabsteine des 17., 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der Eingangswand eingemauert bzw. davor aufgestellt, ferner Familiengrab Endres-Brust mit expressionistischem Figurenschmuck, 1922 D-6-73-114-91
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Nähe Goethestraße
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-73-114-32
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Klosterkirchengasse 1
(Standort)
Ehemalige Karmelitenklosterkirche St. Petrus und Paulus 1803 aufgehoben, seit 1838 städtischer Besitz, im Typ der Bettelordenskirchen Saalbau mit nördlichem Seitenschiff und Rechteckchor, um 1352, Fenster und Pfeiler 1611 und 1679(d) verändert, Turm mit Spitzhelm an der Südostecke von 1611, Einrichtung der Kapelle mit Pultdach am Ende des Seitenschiffs neben dem Chor als Lorettokapelle 1684, Ausbau der Annakapelle am Langhaus 1693; mit Ausstattung D-6-73-114-49
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Klosterkirchengasse 1, außen an der Lorettakapelle
(Standort)
Steinfigur Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel D-6-73-114-49
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Rathausgasse 2
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Staffelgiebel, Neubau im Sinne des historisierenden Heimatstils, bezeichnet „1922“ D-6-73-114-75
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Rathausgasse 2
(Standort)
Ehemalige Brunnensäule Bezeichnet „1857“ D-6-73-114-8
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Rathausgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude 1684, seit 1857 Amtsgericht, schlichte dreigeschossige Vierflügelanlage, 1693–1703 D-6-73-114-49
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 1
(Standort)
Wohnhaus Giebelständig, zweigeschossig, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert verändert D-6-73-114-46
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 3
(Standort)
Ehemalige Kuratie des Klosters Bildhausen, heute Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Volutengiebeln, reiches Säulenportal mit Diamantierungen und Dreiecksgiebel, darüber Wappenstein mit Bauinschrift, bezeichnet „1602“ D-6-73-114-48
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Klassizistischer Bau mit Lisenengliederung und hochrechteckigen Fenstern über Rechteckgrundriss mit leicht aus der Ostfassade vortretendem Frontturm mit Zeltdach, unter gemeinsamem Walmdach dreischiffige Säulenhalle des Langhauses und gleich breiter Westchor, gewissermaßen ein Hallenumgangschor mit zentral eingebautem überkuppeltem Monopteros als Sanktuarium, 1794–98 von Alois Geigel, nach seinem Tod 1798–1801 der Rohbau durch Andreas Gärtner vollendet, Innenausbau 1834–36 nach Plänen von Johann Philipp Mattlener, Sakristeianbau 1955; mit Ausstattung D-6-73-114-47
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Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 7, vor der Kirche
(Standort)
Steinkreuz Barock, ehemaliges Friedhofskreuz, 18. Jahrhundert D-6-73-114-47
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Schuhmarktstraße 1, 3, 5
(Standort)
Villsche Altenstiftung Massiver zweigeschossiger Eckbau mit Putzbau mit Natursteingliedrungselementen, später Klassizismus, 1872, erweitert 1903 D-6-73-114-88
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Schuhmarktstraße 9
(Standort)
Türrahmung Barock, mit Oberlicht, 18. Jahrhundert D-6-73-114-89 BW
Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Bildstock Judaskussrelief, rückwärtig Heilige Familie, seitlich Heilige, spätbarocker Dekor, 1757 D-6-73-114-93 BW
Nähe Schweinfurter Straße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Spätbarock, auf halbrunder Sockelmauer Kreuze Christi und der beiden Schächer, darunter Figuren Maria und Johannes, 1771 D-6-73-114-92
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Spitalgasse 2, Storchengasse 7
(Standort)
Ehemaliges Spital Dreigeschossiges Walmdachhaus mit polygonalem Treppenhaus, Obergeschosse verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert; Torpfeiler, um 1800 D-6-73-114-95
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Spitalgasse 2, Storchengasse 7
(Standort)
Torpfeiler um 1800 D-6-73-114-95
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Spitalgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Giebel zur Storchengasse, verputztes Fachwerk, Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-96
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Zwiebelgasse 5
(Standort)
Inschrift Am Torbogen der Durchfahrt, bezeichnet „1753“ D-6-73-114-119
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Restliche Kernstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Zollberg, Kreuzung Otto-Hahn-Straße
(Standort)
Bildstock Dornenkrönungsrelief, seitlich Heilige (links eine weibliche Heilige, rechts St. Georg, Rückseite mit schlichtem Kreuz, um 1615) D-6-73-114-10
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Am Zollberg 1
(Standort)
Ehemaliges Postamtsgebäude, jetzt Polizei Traditionalistische Dreiflügelanlage, traufständiger zweigeschossiger Hauptflügel mit Halbwalmdach über Treppengiebeln, rückwärtig asymmetrisch angeordnete eingeschossige Nebengebäude um eine Hofanlage, 1929 D-6-73-114-7
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Brend
(Standort)
Standbild des heiligen Joseph Auf hohem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1717“ D-6-73-114-30 BW
Franz-Marschall-Straße 9
(Standort)
Brendbrücke Steinerne Fußgängerbrücke, einbogig, 18. Jahrhundert D-6-73-114-74 BW
Gartenstraße 1
(Standort)
Marienkapelle Massiver verputzter Saalbau mit Spitzhelmdachreiter und polygonalem Althaus mit aufgesetzter Marienfigur, neugotisch, 1899 von Bezirksbaumeister Popp D-6-73-114-31
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Goethestraße 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche Bruchsteinsichtiger traditionalistischer Saalbau mit Satteldach, Turm mit Zwiebelhaube seitlich der Giebelfassade, 1934/35 D-6-73-114-264
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Kolpingstraße
(Standort)
Ehrenmal für die Opfer der beiden Weltkriege Steinerne Sitzfigur, von Professor Wilhelm Uhlig, 1965, mit dem Zwingermauerstück mit Relieftafeln zur Erinnerung an die Opfer der Kriege und der Gewalt (siehe Stadtbefestigung) und als Gegendenkmal zum Kriegerehrenmal für 1870/71 am Gerberspfad (siehe dort) in Beziehung gesetzt D-6-73-114-266
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Meininger Straße
(Standort)
Meilenstein Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert D-6-73-114-275 BW
Mönchshauck
(Standort)
Israelitischer Friedhof Angelegt 1889, ummauerte Anlage mit 154 Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts D-6-73-114-69
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Nähe Meininger Straße
(Standort)
Ehemalige Brückenfigur des heiligen Nepomuk Zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Ecke Brendanlage D-6-73-114-68
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Nähe Mühlbacher Straße
(Standort)
Steinkreuz Sogenanntes Sühnekreuz, 17. Jahrhundert; in den Saalewiesen D-6-73-114-73 BW
Nähe Mühlbacher Straße, Einfahrt Busbahnhof
(Standort)
Säulenbildstock Aufsatz mit Reliefs der Kreuzigung, seitlich die Heiligen Sebastian und Georg sowie Katharina und Barbara, rückwärtig Inschrift, bezeichnet „1629“ D-6-73-114-72 BW
Otto-Hahn-Straße 55
(Standort)
Villa Dreigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und Erkerturm 1900, für Bürgermeister Otto Hahn als Wohn- und Geschäftshaus (Bank) erbaut D-6-73-114-247
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Nähe Salzpforte
(Standort)
Kruzifix auf Tischsockel mit Tabernakel 18. Jahrhundert D-6-73-114-70 BW
Siemensstraße 12
(Standort)
Bahnhofsgebäude Breitgelagerter dreiflügeliger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdachungen, um 1873; mit technischer Ausstattung, um 1912 D-6-73-114-94
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Siemensstraße 12
(Standort)
Stellwerk Süd In stilistisch angepassten Formen um 1912, mit technischer Ausstattung D-6-73-114-94 BW
St.-Konrad-Platz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Konrad Saalkirche mit eingezogenem Chor, Betonbau mit Satteldach, seitlich freistehender Campanile mit Pyramidendach, 1953–54 D-6-73-114-262 BW
Nähe St.-Konrad-Straße; Ecke St. Konrad-Straße
(Standort)
Ecce-Homo-Figur Barocke Sandsteinstatue auf Sockel, 18. Jahrhundert D-6-73-114-87 BW

Bad Neuhaus

Salzburg

Ausgedehnte Ganerbenburganlage, Ringmauer m​it Torturm u​nd Wehrtürmen u​nd vorgelagertem Graben, 12. Jh. m​it Scharten, Fenstern u​nd Türen 16. u​nd 17. Jh., d​arin Ruinen v​on ehemaligen Ansitzen m​it Wohntürmen, Wohn- u​nd Wirtschaftsgebäuden d​es 12./13. u​nd des 16. Jahrhunderts.

  • Torturm, viergeschossiger Quadersteinbau, um 1200 (Lage)
  • Steinbrücke vor Torturm, 1737 (Lage)
  • Bonifatius-Kapelle, neugotische Burgkapelle, Saalkirche mit flach geneigtem Satteldach, eingezogenem Chor und Turm mit Kreuzdach, 1841/48 von Oberbaurat August von Voit, Bildhauerarbeiten von Andreas Halbig (Lage)
  • Grabplatte des 1154 verstorbenen Pfalzgrafen Hermann von Stahleck, 1559 erneuert

Im Ansitz A

  • Jägerhaus (Lage)
  • Großer Bergfried, Anfang 13. Jh., mit Brunnenhausanbau (Lage)
  • Dreiflügeliger Wohn- und Wirtschaftsbau am Südwesteck mit ehemaligem Kelterhaus, kleinem Saalbau und Küchenbau, 12./13. Jh., im 16. Jh. spätgotisch bzw. nachgotisch und mit Renaissanceerker überformt (Lage)

Im Ansitz B

  • sogenannte Münze, Wohnturm mit Satteldach, giebelseitig frühgotische Zierarchitektur, Mitte 13. Jh. (Lage)
  • sogenannter Geweihturm, dreigeschossiger Wohnturm, Satteldach mit Treppengiebeln, um 1200 (Lage)

Im Ansitz C

  • Bergfried (Lage)
  • Großer Wohnturm (Lage)

Im Ansitz D

  • Wohnbau an der Südostecke (Lage)
  • Gefängnisturm (Lage)

Im Ansitz E

Im Ansitz F

  • Sogenannter Jungfernkuss, ehemaliger Wehrturm (Lage)
  • Schäferturm, ehemals Wehrturm an heutiger Burgschenke (Lage)

Aktennnummer: D-6-73-114-124.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Wandelhalle 1, Schlossplatz 5
(Standort)
Katholische Schlosskapelle Heiliges Kreuz Spätbarocker Querkirchensaal mit Satteldach, seitlich angefügter Turm mit Zwiebelhaube, Herrschaftslogenanbau mit Pultwalmdach und mit Verbindungsgang zum ehemaligen Schloss, von Heinrich Todesco 1773–76; mit Ausstattung D-6-73-114-120
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An der Wandelhalle 1, Schlossplatz 5
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit Puttenhimmel, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-73-114-120
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An der Wandelhalle 2
(Standort)
Eckwohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1794“, im Winkel angefügtes zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, biedermeierliche Haustür mit Oberlicht, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-121
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Burgstraße 40, am Fußweg zur Salzburg
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, um 1880 D-6-73-114-245 BW
Kurhausstraße 31, 33, Schlossplatz 3, 4, Mühlbach, Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, ehemaliger Schlosspark Durch Wandel- und Trinkhalle, Schlosskapelle (vgl. An der Wandelhalle 1), Schloss (vgl. Schlossplatz 5) und Badehaus (vgl. Schlossplatz 4) vom Ort abgeschirmte gestaltete Gartenanlage mit Treillagen, Kernanlage das Wegoval des ehemaligen Schlossparks vor Schloss und Wandelhalle Ende 18. Jahrhundert, Umgestaltungen und Erweiterungen drittes Viertel 19. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert und um 1930 D-6-73-114-272
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Kurhausstraße 31, 33, Schlossplatz 3, 4, Mühlbach, Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, Barockskulpturen unter anderem Jahreszeiten symbolisierende Putti aus dem Schlosspark Weisendorf (bei Höchstadt) D-6-73-114-272
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Mühlbach
(Standort)
Kurpark, zweibogige Steinbrücke über den Mühlbach 19. Jahrhundert D-6-73-114-272
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Schlossplatz 3, 4
(Standort)
Kurpark, Wandel- und Trinkhalle Zweiflügliger Eckbau mit rundem Mittelpavillon, Betonbau mit flach geneigtem Walmdach, bezeichnet „1929“ D-6-73-114-272
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Untere Hinterau
(Standort)
Kurpark, Polygonaler Musikpavillon Offene Holzkonstruktion durch Zeltdach abgeschlossen, um 1930 D-6-73-114-272
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Schlossplatz 3, 4
(Standort)
Ehemaliges Badehaus Eingeschossige massive Vierflügelanlage mit Mansardwalmdächern: breitgelagerter Hauptflügel, durch zwei kurze Nebenflügel mit den Seitenpavillons des vom zweigeschossigen Mittelabavillon überragten Gartenflügels verbunden, neubarock, 1906–1908; Gartenfront auf Kurpark bezogen (vgl. Kurpark) D-6-73-114-122
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Schlossplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Schlosshotel Breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit kurzen Seitenflügeln und Mansardwalmdach, spätbarock, 1767, von Heinrich Todesco für Egid Borié, auf der Gartenterrasse zwei Sphingen; mit Ausstattung; der ehemalige Schlosspark ist heute Teil des Kurparks, vgl. dort D-6-73-114-123
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Brendlorenzen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Johannes-Straße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sandstein, um 1770 D-6-73-114-128 BW
Auf dem Altenberg
(Standort)
Stumpf eines ehemaligen Wartturms Naturstein, 15. Jahrhundert D-6-73-114-175 BW
An der Linde 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 18. Jahrhundert D-6-73-114-127 BW
Brend, am sogenannten Wehr
(Standort)
Bildstock Mit Vesperbild und Marienkrönung, seitlich Apostel Johannes und Petrus, in rahmendem Wolkenhimmel mit Engeln, barock, bezeichnet „1658“ D-6-73-114-126 BW
Brückenstraße, bei der Sparkasse
(Standort)
Heiligenhäuschen Sandstein mit Michaelsrelief, 1816 D-6-73-114-138 BW
Bündstraße
(Standort)
Heiligenhäuschen Massiver Satteldachbau, im Innern Relief des Auferstandenen, 18. Jahrhundert D-6-73-114-130 BW
Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 Mit bekrönender Marienstatue, bezeichnet „1900“ D-6-73-114-137 BW
Hauptstraße
(Standort)
Steinkreuz Auf Inschriftsockel, Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-139 BW
Hauptstraße 37
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig, giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-132 BW
Hauptstraße 39
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus zweigeschossig, giebelständig mit Satteldach, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-133 BW
Hauptstraße 39
(Standort)
Bauernhof Hoftor, bezeichnet „1834“, mit profilierter Spitzbogenpforte 16./17. Jahrhundert D-6-73-114-133 BW
Hauptstraße 41
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verschindeltes Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-73-114-134 BW
Hauptstraße 45
(Standort)
Hausfigur Heiliger Joseph, gefasste barocke Holzstatue, 18. Jahrhundert D-6-73-114-135 BW
Hauptstraße, gegenüber Nr. 70, Abzweigung Adolf-Johannes-Straße
(Standort)
Bildstock Relief mit Stiftern unter Kreuzigungsgruppe, rückseitig Johanneshaupt über Inschrift, um 1700 D-6-73-114-158 BW
Hauptstraße 114
(Standort)
Hausfigur Gefasste Marienstatue aus Holz, 18. Jahrhundert D-6-73-114-141 BW
Hauptstraße 118
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, teils verputzt, 18. Jahrhundert, Giebelseite zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-142 BW
Hauptstraße 121
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-143 BW
Hauptstraße 124
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-144 BW
Hauptstraße 124
(Standort)
Pforte Bezeichnet „1822“ D-6-73-114-144 BW
Hauptstraße 125
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives natursteinsichtiges Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, 18. und 19. Jahrhundert D-6-73-114-145 BW
Hauptstraße 127
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-146 BW
Hauptstraße 127
(Standort)
Geohrte Sandsteinpforte Bezeichnet „1723“ D-6-73-114-146 BW
Hauptstraße 127
(Standort)
Kreuzschlepper Holz gefasst, 18. Jahrhundert D-6-73-114-146 BW
Hauptstraße 127, 129
(Standort)
Hoftor mit Pforte Pfeiler mit pyramidalen Aufsätzen, Sandstein, Anfang 19. Jahrhundert D-6-73-114-147 BW
Hauptstraße 145
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-152 BW
Hauptstraße 147
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, teils verputzt, giebelseitig Zierfachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-153 BW
Hauptstraße 149
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-154 BW
Hauptstraße 154
(Standort)
Pforte Mit geradem Sturz, Sandstein, bezeichnet „1851“ D-6-73-114-155 BW
Hauptstraße 188
(Standort)
Hausfigur Marienstatue, Holz gefasst, spätgotisch D-6-73-114-157 BW
Karolingerstraße
(Standort)
Bildstock Mit spätgotischer Statue der heiligen Barbara um 1470/80, Sandstein, bezeichnet „1787“ D-6-73-114-160
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Karolingerstraße; neben dem Barbara-Bildstock
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, bezeichnet „1865“ D-6-73-114-159
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Karolingerstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista Chorturmkirche mit querhausartige, zum Schiff durch Arkaden geöffnete Annexbauten, auf kreuzförmigem Grundriss, verputzter Steinbau mit Satteldach 1125(dendrochronologisch datiert) und 1189(dendrochronologisch datiert), im Kern karolingisch, Chorturm 12./1262(dendrochronologisch datiert), an der Chornordseite Sakristeianbau, am Eckpfeiler spätgotische Konsolen und Bauinschrift, 1423, innerer Umbau und Dachwerk 1711(dendrochronologisch datiert)-20, Anbau der neuen Sakristei 1971/72, mit Ausstattung D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Kirchhofmauer Sandstein, 18. Jahrhundert mit Rundbogentor um 1600, 1970 erneuertem Mauerstück D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Pietà Barock, um 1700 über Rundbogentor D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Kreuz Bezeichnet „1791“, hinter Pietà D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Spätgotischer Ölberg Sandstein, im Kern 1497, bei Versetzung 1719 verändert, 1968 an heutigen Standort versetzt, dabei Inschrift und zwei Sockelreliefs durch Kopien ersetzt D-6-73-114-161
Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Kreuzweg 14 neugotische Kreuzwegstationen, Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Für die Gefallenen der beiden Weltkriege, Inschriftblock bekrönt von Skulptur eines sterbenden Soldaten, um 1920/30

in d​er südlichen Friedhoferweiterung Golgathakreuz, Sandstein, v​on 1833

D-6-73-114-161
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Nähe Karolingerstraße, in der südlichen Friedhoferweiterung
(Standort)
Golgathakreuz Sandstein, von 1833 D-6-73-114-161 BW
Langhans, am Weg zur Sandheite
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert D-6-73-114-169 BW
Langhans; Weg zur Sandheite
(Standort)
Heiligenhäuschen Innen Pietà, massiv verputzt, 19. Jahrhundert D-6-73-114-172 BW
Leutershauser Pfad; Abzweigung zum Fichtig
(Standort)
Bildstock Reliefs: Kreuzigungsgruppe und Gottvater, Sandstein, bezeichnet „1620“ D-6-73-114-164 BW
Leutershauser Straße 6; Nähe Leutershauser Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Laurentius Spätromanische Chorturmkirche, verputzter Massivbau, Schiff mit Satteldach, Turm mit Zeltdach, Mitte 13. Jahrhundert D-6-73-114-162
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Leutershauser Straße 6; Nähe Leutershauser Straße
(Standort)
Gadenmauer Mit Schießscharten und Spitzbogenportal D-6-73-114-162
Nähe Besengaustraße
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, bezeichnet „1888“ D-6-73-114-129 BW
Nähe Brend; an der Brendbrücke, an der Straße nach Leutershausen
(Standort)
Nepomukfigur Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1750“ D-6-73-114-168 BW
Nähe Kreuzmühle; Weg zur Kreuzmühle
(Standort)
Bildstock Reliefs: Immaculata, Kreuzigungsgruppe, seitlich heiliger Martin und heiliger Nikolaus, Sandstein, bezeichnet „1790“ D-6-73-114-171 BW
Nähe Leutershauser Straße, vor der Laurentiuskirche
(Standort)
Bildstock Klassizistisch, mit Trinitätsrelief, seitlich heiliger Urban und heiliger Laurentius, Sandstein, bezeichnet „1797“ D-6-73-114-163
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Nähe Schreiberstraße; beim Münchhausenweg
(Standort)
Heiligenhäuschen Darin gefasste Pietà, Kalkstein, bezeichnet „1873“ D-6-73-114-173 BW
Sandheide
(Standort)
Heiligenhäuschen Wohl Fachwerk verputzt, rückwärtig mit Holzkreuz über dem First, innen Retabel mit Marienrelief, 19. Jahrhundert D-6-73-114-174 BW
am Wiesenpfad
(Standort)
Steinkreuz 1637 D-6-73-114-170 BW
Stockgasse 8
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss traufseitig verputzt, Giebel mit Zierfachwerk, um 1700 D-6-73-114-165 BW
Stockgasse 11
(Standort)
Hoftor des ehem. Schlosses Naturstein verputzt, 18. Jahrhundert D-6-73-114-166 BW
Stockgasse 33
(Standort)
Gartenpavillon Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, polygonales verputztes Fachwerkobergeschoss, Kuppeldach, um 1780 D-6-73-114-125 BW
Stockgasse 33
(Standort)
Gartenmauer Mit spätbarocker Pforte, um 1780 D-6-73-114-125 BW
Taubenmühlweg 5
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss in Naturstein, Obergeschoss Fachwerkbau, 1750/51 (dendrochronologisch datiert), giebelseitig erdgeschossiger Anbau in Naturstein, Satteldach mit Fachwerkgiebel, 1597/98 (dendrochronologisch datiert) D-6-73-114-242 BW

Dürrnhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Achtäcker; an der Straße nach Löhrieth
(Standort)
Flurkreuz Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-73-114-178 BW
Achtäckerweg
(Standort)
Bildstock St. Ägidius, Sandstein, 1883 D-6-73-114-177 BW
Lindenstraße 12
(Standort)
Filialkirche St. Aegidius Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Haubendachreiter und spätbarocke Giebelfassade, von 1760; mit Ausstattung D-6-73-114-176 BW
Tannenbaum; an der Straße nach Herschfeld
(Standort)
Bildstock Heilige Familie, an den Seiten die Heiligen Andreas und Aegidius, Sandstein, bezeichnet „1743“ D-6-73-114-179 BW

Herschfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Falltorstraße 9
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerk, bezeichnet „1798“, Nebengebäude teils Fachwerk, teils massiv mit Satteldach D-6-73-114-181
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Falltorstraße 9
(Standort)
Bauernhof Hoftoranlage, über der klassizistischen Pforte die Heiligen Sebastian und Wendelin, bezeichnet „1800“ D-6-73-114-181
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Falltorstraße 11
(Standort)
Pforte Profilierte Kalksteinpforte mit geradem Sturz, 18. Jahrhundert D-6-73-114-182
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Falltorstraße 13
(Standort)
Hofmauer mit Renaissancegrabmal des Abtes Johannes VIII. Greve von Bildhausen Relief in Ädikularrahmen, Kalkstein, 1545 D-6-73-114-183
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
Wegkreuz Steinkreuz, bezeichnet „1870“ D-6-73-114-184
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
Friedhofstor Spitzbogig, Naturstein, von 1792 D-6-73-114-188
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Neubarocker Massivbau auf quadratischem Grundriss mit verschiefertem Haubendach, innen Skulptur des toten Christus, um 1920 D-6-73-114-188
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Friedhofstraße, Kirchstraße 3
(Standort)
Friedhofskreuz Um 1900, bei der Friedhoferweiterung 2006 restauriert und hierher versetzt D-6-73-114-188 BW
Gerhart-Hauptmann-Straße
(Standort)
Bildstock mit Maria Anna und Joachim, Sandsteinsockel mit Muschelkalkaufsatz, Rokoko, bezeichnet „1764“ D-6-73-114-243 BW
Kastanienallee
(Standort)
Flurkreuz Sandstein, von 1884 D-6-73-114-185 BW
Kirchstraße 16
(Standort)
Bildstock Reliefs, Vesperbild, Marienkrönung, Sandstein, barock, bezeichnet „1730“ D-6-73-114-189
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Königshofer Straße, an der Saalebrücke
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit gefasstem Steinrelief des hl. Valentin, Sandstein, in noch barockisierenden Formen, bezeichnet „1832“ D-6-73-114-190 BW
Königshofer Straße 12
(Standort)
Ehemalige katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit Satteldach von 1825, seitlich gestellter mittelalterlicher Turm mit Zwiebelhaube, großer und kleiner Laterne, mit Ausstattung, mit Ausstattung D-6-73-114-192
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Königshofer Straße 12, an der Fassade
(Standort)
Säulenportal barockes aus Bildhausen, Ende 17. Jh.; mit Ausstattung D-6-73-114-192 zugehörig
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Königshofer Straße 12
(Standort)
Kirchhofmauer Reste der Kirchhofmauer mit Pforte von 1696 D-6-73-114-192
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Königshofer Straße 19
(Standort)
Pforte mit Vorhangbogen Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-73-114-194 BW
Königshofer Straße 33
(Standort)
Heiligenhäuschen Über Balustern in die Hauswand eingelassener Reliefstein, wohl von einem Abtgrabmal aus Bildhausen, Sandstein, um 1700, um 1825 hier eingesetzt D-6-73-114-197 BW
Königshofer Straße 27
(Standort)
Hoftor Mit Pforte und Heiligenfigur massiv verputzt, 1855 D-6-73-114-195
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Königshofer Straße 39, 41
(Standort)
Pforte Rundbogig, Sandstein, bezeichnet „1700“ D-6-73-114-198 BW
Kreisstraße NES 3, an der Straße nach Rödelmaier
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit Pietàrelief, Sandstein, bezeichnet „1860“ D-6-73-114-203
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Liebenthaler Straße, an der Straße nach Rödelmaier
(Standort)
Flurkreuz Stein, bezeichnet „1895“ D-6-73-114-202 BW
Mühlenweg 15
(Standort)
Ehemalige Mühle Hofanlage, Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, das Erdgeschoss erneuert, mit angebauten und einem freistehenden Nebengebäude, teils mit Überformungen D-6-73-114-201 BW
Nähe Königshofer Straße, vor der ehemaligen Kirche
(Standort)
Madonnenstatue Heller Kalkstein auf hohem Sandsteinsockel, historistisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-193
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Nähe Mühlenweg, am Ortsausgang nach Rödelmaier
(Standort)
Kapelle Massiv mit Satteldach, 1824, innen Rokokograbmal des Abtes Engelbert Klöpfer von Bildhausen, altarartig mit Reliefaufsatz und mit Schriftkartusche als Antependium, von 1754 D-6-73-114-199
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Thüringer Straße, am Ortsausgang nach Rödelmaier
(Standort)
Bildstock Altarähnlich mit geschwungenem Sockel und reichem Aufsatz, Nische mit Relief der Pietà von heiligen Bischöfen flankiert und von heiligem Josef (?) bekrönt, Rokoko, Sandstein, von 1769 D-6-73-114-204 BW
Wanderweg; neben der Kapelle
(Standort)
Sogenanntes Pestkreuz Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-187 BW
Wanderweg
(Standort)
Wegkapelle Massiv mit flach geneigtem Satteldach, innen Marienstatue, 19. Jahrhundert D-6-73-114-186 BW

Lebenhan

Schloss Löwenhain Ehemals Schloss derer von Gebsattel, nach 1919 Ausbau zu Kloster und Schule durch die Kongregation der Heiligen Familie, Schlossgebäude mit Hof, Nutz- und Ziergarten sowie Einfriedungen mit Mauer, zwei Toren und zwei Pavillons:

  • dreigeschossiger Hauptbau (Lage) mit Walmdach von 1750, gartenseitigem Altanvorbau Mitte 19. Jh., zwei Geschossen eines ehemaligen Turmes auf quadratischem Grundriss, frühes 16. Jh., Zinnenbekrönung Mitte 19. Jh., an der Südostecke des Hauptbaus
  • Flügelbau, 1750 über Kellern von 1603 zweigeschossig errichtet, 1929 um ein Geschoss mit Halbwalmdach erhöht, westlich mit dem Hauptbau fluchtend, mit Ausstattung
  • neubarocke Kapelle, nach Westseite Halbwalmdach und Haubendachreiter, nach Osten Satteldach und Apsis, 1921, dem Flügelbau nördlich quer vorgelagert, mit Ausstattung (Lage)
  • ehemalige Waschhaus, sandsteinsichtig, eingeschossig mit Treppengiebeln, 1856, neben der Hofzufahrt (Lage)
  • ehemaliger Nutzgarten mit Wegkreuz
  • kleiner Ziergarten mit geschwungener Wegführung, wohl Mitte 19. Jh.
  • Schlossmauer und Grenzzäune zwischen Hof und Gartenbereichen
  • zwei eingeschossige Pavillons mit Walm- bzw. Zeltdach, 18. Jh. an der Schlossmauer: 1. am Nutzgarten (Lage), 2. am Ziergarten (Lage)
  • zwei Tore mit Wappenlöwen, 18. Jh.: 1. Hofeinfahrtstor (Lage), 2. Tor zwischen Hof und Nutzgarten (Lage)

Aktennummer: D-6-73-114-208.

Commons: Schloss Löwenhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Alten Kirche 1
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Mariä Geburt Chorturmkirche, im Kern mittelalterlich, Turm mit Spitzhelm, Schiff mit Dreiecksgiebel und Flachsatteldach, 1748 erneuert; mit Ausstattung D-6-73-114-205
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Blumengartenweg, Weg nach Wollbach
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-73-114-217
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Blumengartenweg, Brendfeld
(Standort)
Bildstock Relief Maria mit Kind als Halbfigur, Sandstein, 1911 D-6-73-114-219 BW
Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
Friedhof Mit Steinmauer 19. Jahrhundert D-6-73-114-257
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Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
Kriegerdenkmal Für die Gefallenen der beiden Weltkriege, Kruzifix und Inschrifttafeln, um 1960 D-6-73-114-257 BW
Brender Weg, Ziegeleiweg
(Standort)
Zwei Grabplatten Mit Ahnenwappen, 1859 und 1861 D-6-73-114-257 BW
Büchelberg, Straße nach Wollbach
(Standort)
Steinkreuz Am Kreuzfuß Nische mit IHS-Symbol, am Sockel Stifterinschrift, bezeichnet „1899“ D-6-73-114-215 BW
Neugereut, Straße nach Schweinhof
(Standort)
Bildstock Reliefs Marienkrönung und Maria mit Kind, seitlich Heilige, Basis mit Bandelwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-223
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Röste, Flurweg nach Wollbach
(Standort)
Steinkreuz Kunststein, wohl erstes Viertel 20. Jahrhundert D-6-73-114-216 BW
Schönauer Weg 1
(Standort)
Heiligenhäuschen Sandstein, bezeichnet „1887“ D-6-73-114-222
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Schweinhofer Straße 9
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1830 D-6-73-114-209
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Schweinhofer Straße 9
(Standort)
=Ehemals Stallung des Schlosses Zweite Hälfte 19. Jh., eingeschossiger verputzter Ziegelbau mit Treppengiebel, 1920 zur Gastwirtschaft umgebaut D-6-73-114-345
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Schweinhofer Straße 27
(Standort)
Hausfigur Madonna, 18. Jahrhundert D-6-73-114-210 BW
Trieb, Straße nach Schweinhof
(Standort)
Bildstock mit Kreuzigungsgruppe Rückseite mit Inschrift, bezeichnet „1718“ D-6-73-114-221 BW
Ziegeleiweg, am Friedhof
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit Figurengruppe, Beweinung unter dem Kreuz, des 17. Jahrhunderts D-6-73-114-214
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Löhrieth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bildhauser Straße 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus mit Satteldach, Zierfachwerk überputzt, bezeichnet „1799“ D-6-73-114-226 BW
Bildhauser Straße 32
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus Major Massiver spätbarocker Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Haubendachreiter, 1754; mit Ausstattung D-6-73-114-229
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Bildhauser Straße; Nähe Bildhauser Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Kruzifix aus Stein mit Korpus auf Kreuz aus Baumstämmen, um 1920, davor zwei Ehrentafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege D-6-73-114-270 BW
Tannenstraße
(Standort)
Bildstock Aufsatz mit Tatzenkreuz, Sandstein, bezeichnet „1726“ (mit später hinzugefügtem Madonnenrelief) D-6-73-114-228
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Mühlbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bildhauser Berg
(Standort)
Friedhofkreuz Sandstein, bezeichnet „1812“ vor zwei vermauerten Grabsteinen des 19. Jahrhunderts D-6-73-114-234 BW
Ecke Brunnenweg, Mühlberg
(Standort)
Bildstock Ornamental-plastisch aus Rocaillen aufgebauter Schaft, darüber Relief mit Kreuzigungsgruppe, rückwärtig Vesperbild, seitlich Passionsszenen, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-6-73-114-233 BW
Grasberg
(Standort)
Bildstock Reliefs: Marienkrönung und Kreuzschlepper, Rokoko, 18. Jahrhundert D-6-73-114-237 BW
Hohengrube; an der Saalebrücke
(Standort)
Nepomukfigur Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-73-114-236 BW
Kurhausstraße 1
(Standort)
Katholische Kuratie Heilige Familie Gemeindezentrum, zwei- bis viergeschossige Baugruppe mit Mansardwalm und Satteldach, über der basilikalen Kirche mit Chor und Vorhalle Dachreiter mit gestufter Zwiebelhaube, Seitenschiff mit Pultdach, 1925; mit Ausstattung D-6-73-114-230
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Kurhausstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus, verputztes Fachwerk, geohrte Haustürrahmung, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-231 BW
Kurhausstraße 14
(Standort)
Bauernhof Mit zweigeschossigem, giebelständigem Wohnhaus, verputztes Fachwerk, Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-232 BW
Mühlbacher Bach; Straße nach Löhrieth
(Standort)
Flurkreuz Sandstein, bezeichnet „1852“ D-6-73-114-235 BW

Schweinhof

Der Weiler Schweinhof liegt in der Gemarkung Lebenhan.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
B 279
(Standort)
Meilenstein Sandstein, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-6-73-114-276 BW
Kreisstraße NES 14, an der Straße gegenüber dem Weiler Schweinhof
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, von 1856 D-6-73-114-241
weitere Bilder
Kreisstraße NES 14, an der Straße zur B 279
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, bezeichnet „1772“ D-6-73-114-240
weitere Bilder
Schweinhof 2
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges massives Wohnhaus auf Winkelgrundriss, mit Walm und Treppengiebel, mit anschließendem Nebengebäude mit Satteldach verbunden, 1857/59, Hausfigur 18. Jahrhundert D-6-73-114-238 BW

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

In diesem Abschnitt s​ind Objekte aufgeführt, d​ie früher einmal i​n der Denkmalliste eingetragen waren.

Bad Neustadt an der Saale

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauerngasse 14
(Standort)
Wohnwirtschaftsgebäude Giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Zierfachwerk, mit profilierten Stockwerküberständen und geschnitztem (Blattwerk und Voluten) Eckständer, hofseitig Laubengang, 1618 (dendrochronologisch datiert), Giebelseite 1873 (dendrochronologisch datiert) verbreitert D-6-73-114-19 BW
Bauerngasse 14
(Standort)
rückwärtiges Nebengebäude Erdgeschoss und Keller aus Bruchstein, im Erdgeschoss rundbogiges Gewände, 14. Jahrhundert, im Keller spitzbogiges Portal mit Birnstabprofil D-6-73-114-19 BW
Hohnstraße 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau, massives Erdgeschoss, seitlich barockes Fenstergewände, Fachwerkobergeschoss verputzt, 18. Jahrhundert D-6-73-114-38
weitere Bilder
Hohnstraße 37
(Standort)
Altes Amtshaus Massiver verputzter Satteldachbau mit Lisenengliederung, Erdgeschoss mit geohrten Tür- und Fenstergewänden, 18. Jahrhundert, Obergeschoss 19. Jahrhundert D-6-73-114-40
Mühlbacher Straße
(Standort)
Bildstock 18. Jahrhundert D-6-73-114-71 BW
Storchengasse 13
(Standort)
Stein Bezeichnet „1550“; eingemauert D-6-73-114-116 BW

Lebenhan

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumengartenweg
()
Wegkreuz Zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-73-114-220
Schweinhofer Straße 36
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude und Gasthof Zweigeschossiger Satteldachbau in verputztem Fachwerk, 17. Jahrhundert D-6-73-114-211 BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bad Neustadt an der Saale
An der Stadthalle 4
(Standort)
Stadthalle Breitgelagerter Bau der Nachkriegsmoderne mit flachgeneigtem Walmdach und Eingangsvorbau, Dachreiter mit filigraner Laterne, Kratzputzrelief, Freitreppenanlage und Betoneinfassungen der vorgelagerten Grünflächen, von Konrad Wiesner 1956; Abriss 2014 D-6-73-114-265
weitere Bilder
Brendlorenzen
Hauptstraße 132
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-73-114-148 BW
Brendlorenzen
Hauptstraße 133
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-73-114-149 BW
Bad Neustadt an der Saale
Hohnstraße 35
(Standort)
Gasthof Schwan und Post Dreigeschossiges giebelständiges Nebengebäude in verputztem Fachwerk, mit Hoftor, 18. Jahrhundert; 2017 wurden das Gebäude Hohnstraße 31 und anschließend das Zwischengebäude zum Gasthof Schwan und Post abgerissen D-6-73-114-39
weitere Bilder
Herschfeld
Königshofer Straße 32
(Standort)
Pforte mit geradem Sturz Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-73-114-196 BW
Herschfeld
Liebenthaler Straße
(Standort)
Heiligenhäuschen Von 1893 D-6-73-114-200 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Bad Neustadt an der Saale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gutachten Architekturbüro Herbert, Buchholz + Platzöder, Hohenroth-Leutershausen, 27. November 2001
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