Liste der Baudenkmäler in Hohenroth

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Hohenroth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 20. November 2018 wieder und enthält 19 Baudenkmäler.

Wappen von Hohenroth

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Hohenroth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eckenstraße
(Standort)
Muttergottesfigur Sandstein, Ende 14. Jahrhundert (Kopie; Original seit 2001 im Diözesanmuseum Würzburg), in modernem Heiligenhäuschen. D-6-73-135-2
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Hauptstraße 5
(Standort)
Dreiseithof Zweigeschossiges giebelständiges Wohngebäude mit Satteldach, Fachwerk verputzt, Scheune und Nebengebäude Fachwerk mit Satteldach, überdachte Tormauer, 18./19. Jahrhundert. D-6-73-135-4
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Hauptstraße 16
(Standort)
Pforte Rundbogig mit gestelztem Profil und mit Sitzkonsolen, Naturstein, Renaissance, 17. Jahrhundert. D-6-73-135-3
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Kirchgasse 2a
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Mariä Geburt Saalkirche mit Satteldach, seitlich gestellter Turm mit Zeltdach, niedriger eingezogener Chor mit Walmdach, natursteinsichtig mit expressionistischen Details, von 1931; mit barocker Ausstattung. D-6-73-135-6
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Kirchgasse 2a
(Standort)
Barockes Sandsteinkruzifix mit Maria unter dem Kreuz 18. Jahrhundert, zwischen Gedenktafeln für die Gefallenen der Weltkriege. D-6-73-135-6 zugehörig
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Neulandstraße 8
(Standort)
Friedhofsmauer Mit gerundeter Mauerkrone, Haustein und Bruchstein, 18. Jahrhundert. D-6-73-135-7 BW
Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße
(Standort)
Golgathakreuz mit Totenschädel am Kreuzfuß Sandstein, bezeichnet mit 1832 D-6-73-135-7 zugehörig BW
Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße
(Standort)
Kreuzweg aus vierzehn Stationen mit Sandsteinreliefs 1832. D-6-73-135-7 zugehörig BW
Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße
(Standort)
Kruzifix Sandstein, um 1800, von der Steige hierher versetzt. D-6-73-135-7 zugehörig BW
Werthstraße 7
(Standort)
Pforte Vorhangbogenportal, Naturstein, nachgotisch, bezeichnet mit 1626. D-6-73-135-8
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Leutershausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johann-Klöhr-Straße 36
(Standort)
Teile der spätbarocken Ausstattung des Vorgängerbaus (Kuratiekirche St. Bartholomäus von 1803) im Neubau von 1992 Hochaltar aus Maria Bildhausen, Rokoko um 1750, Wendelinusbild, Johann Peter Herrlein zugeschrieben, 18. Jahrhundert, Figuren (Maria Immaculata, zwei Zisterzienserheilige und Jesus) und Gemälde mit Kreuzwegstationen, 18. Jahrhundert. D-6-73-135-11
Johann-Klöhr-Straße 36
(Standort)
Neugotischer Kreuzweg Sandstein mit gusseisernen Reliefs, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-6-73-135-12
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Nähe Ringstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Ende 19. Jahrhundert, Steinfigur der Patrona Bavariae über Inschriftsockel, 1871 (auf Sockel Abguss, Originalfigur der Patrona Bavariae daneben aufgestellt), in Bezug dazu zwei Tafeln der Gefallenen der beiden Weltkriege, 1992 hierher versetzt D-6-73-135-13
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Salzforst
(Standort)
Wegkreuz Würfelförmiges Podest mit Kruzifix aus Kunststein, erste Hälfte 20. Jahrhundert; an der Straße Leutershausen–Windshausen, zweihundert Meter westlich des Dorfes, an der Abzweigung eines Holzweges. D-6-73-135-15
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Vieräcker
(Standort)
Bildstock Marienrelief, rückseitig Kreuzsymbol, Sandstein, bezeichnet mit 1755; an der Straße nach Bad Neustadt an der Saale. D-6-73-135-14 BW

Querbachshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauersgrund
(Standort)
Bildstock Relief der Kreuzigungsgruppe unter Putten, Rokoko, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-6-73-135-23 BW
Querbachshof 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert. D-6-73-135-16 BW
Querbachshof 7
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, massives Erdgeschoss, verschindeltes Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit 1850. D-6-73-135-17 BW
Querbachshof 7
(Standort)
Bauernhof Nebengebäude hakenförmig den Hof umfassend, 1850. D-6-73-135-17 zugehörig BW
Querbachshof 8
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, bezeichnet mit 1861. D-6-73-135-24 BW

Windshausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Struthofstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bonifatius Neugotische Chorturmkirche, Schiff mit Satteldach, Chorturm mit oktogonalem Spitzhelm, 1889; mit Ausstattung. D-6-73-135-18
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Struthofstraße 1
(Standort)
Kirchhofmauer mit Böschungspfeilern D-6-73-135-18 zugehörig
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Struthofstraße 5
(Standort)
Heiligenhäuschen Steinbau mit Kreuzigungsgruppe, von 1798. D-6-73-135-19 BW
Struthofstraße 6
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert. D-6-73-135-20
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Nähe Struthofstraße
(Standort)
Friedhofkreuz Sandstein, von 1829. D-6-73-135-21 BW

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenroth
Hauptstraße 14a
(Standort)
Pforte Sandstein, bezeichnet mit 1836. D-6-73-135-5 BW
Hohenroth
Hauptstraße 20
(Standort)
Kapelle Ende 19. Jahrhundert, mit Figurengruppe der heiligen Dreifaltigkeit, 18. Jahrhundert, aus der Kirche von Bastheim. D-6-73-135-22 BW
Hohenroth
Sommersbühl; an der Straße nach Leutershausen
()
Bildstock Von 1628. D-6-73-135-10
Hohenroth
Werthstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau über hohem Keller in Ecklage, verputzt, 18. Jahrhundert. D-6-73-135-9 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Hohenroth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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