Liste der Baudenkmäler in Heßdorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Heßdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 24. September 2014 wieder und enthält 37 Baudenkmäler.

Wappen von Heßdorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Heßdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Seebach 2
(Standort)
Sogenannte Schmiede Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert

Gleichzeitige Scheune

D-5-72-133-1
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Am Seebach 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1845

Stadel, 18. Jahrhundert

D-5-72-133-2
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Hannberger Straße
(nahe der Einmündung der Hannberger Straße in die Erlanger Straße)
(Standort)
Marter Sandstein, 15./16. Jahrhundert, Pfeiler und Aufsatz nicht zusammengehörig D-5-72-133-7
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Hannberger Straße 5
(am Gemeindezentrum)
(Standort)
Bildstock Rechtecksockel mit rundem Schaft und vierseitigem Aufsatz, Sandstein, 18. Jahrhundert D-5-72-133-8
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An der Straße nach Untermembach
()
Marter Sandstein, bezeichnet „1743“; nicht nachqualifiziert D-5-72-133-6

Hannberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenplatz, auf dem Hauptplatz vor dem Eingang zur Kirchenburg
(Standort)
Bildstock Über rechteckigem Schaft rechteckiger Aufsatz mit Reliefdarstellungen, Sandstein, bezeichnet „1575“ D-5-72-133-15
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Kirchenplatz 6
(Standort)
Kirchenburg Kirchenburg, regelmäßiger rechteckiger Bering mit fünf Türmen, Buckelquader mit Schlüsselöffnungen, um 1500, vielleicht von Hans Behaim dem Älteren D-5-72-133-13
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Kirchenplatz 5
(Standort)
Torbau sowie schmale Wohn- und Lagergebäude der Kirchenburg Im südwestlichen Bereich, bezeichnet „1740“ D-5-72-133-13
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Hannberg 6
(Standort)
Ölbergkapelle in der Kirchenburg im Erdgeschoss des südlichen Rechteckturms, um 1500 D-5-72-133-13
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Kirchenplatz 1
(Standort)
Gasthof Baumüller Zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1838“ D-5-72-133-9
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Kirchenplatz 1
(Standort)
Kruzifix D-5-72-133-9
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Kirchenplatz 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau Schopfwalm und reichem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1711“

Mit Einfriedungsmauer innerhalb d​er Kirchenburganlage

D-5-72-133-11
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Kirchenplatz 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt und St. Katharina Wehrkirche im befestigten Kirchhof, gotische Chorturmanlage, Chorturm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus mit barocker Fassade, 1721; mit Ausstattung D-5-72-133-12
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Kirchenplatz 7, in der Kirchenburg
(Standort)
Martersäule Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-5-72-133-18
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Kirchensteig 1
(Standort)
Figurengruppe mit Kruzifix und vier weiblichen Heiligen Bezeichnet „1947“, Ende 19. Jahrhundert D-5-72-133-42
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Niederlindacher Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, mittleres 19. Jahrhundert D-5-72-133-14
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In Hannberg; Nähe Röhracher Straße; Röhracher Straße; Röhracher Straße 6; am östlichen Ortsausgang
(Standort)
Kellereingänge Aus Sandsteinquadern gemauerte Zugänge, 17.–19. Jahrhundert D-5-72-133-16
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Binsberg; Ecke Röhracher Straße/Raiffeisenstraße
(Standort)
Bildstock Auf rechteckigem Schaft rechteckiger Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, Sandstein, spätgotisch, 16. Jahrhundert D-5-72-133-43
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Batzenäcker; an der Abzweigung Schulstraße versetzt
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Kruzifixus mit Assistenzfiguren, Gitterzaun, spätes 19. Jahrhundert (datiert....) D-5-72-133-38
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Leibel; südlich des Ortes neben der Straße nach Erlangen
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Pflugreutmarterl Sandstein, 17. Jahrhundert D-5-72-133-17
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An der Weggabelung Klebheim-Niederlindach
()
Martersäule Bezeichnet „1844“; nicht nachqualifiziert D-5-72-133-19

Hesselberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mohrhofer Straße 8
(Standort)
Hierzu am Nebengebäude Rest eines eingeschossigen Baus Mit Schweifgiebel, wohl 16./17. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert D-5-72-133-20
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Neuhauser Straße 17
(Standort)
Bauernanwesen Eingeschossiges giebelständiges Wohnstallhaus mit Mansarddach, um 1908

Zugehöriges Austragshaus, eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert

Nebengebäude u​nd Scheune

D-5-72-133-21
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Neuhauser Straße 22
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ottilia Kleiner Sandsteinquaderbau mit rechteckigem Saal und dreiseitigem Chor, mit Westturm, neugotisch, bezeichnet „1877“; mit Ausstattung D-5-72-133-22
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Neuhauser Straße; Mohrhofer Straße; Ortseingang Hesselberg, Kreuzung Neuhauser/Dannberger Straße
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinsockel mit Kruzifix, umgeben von Gitterzaun, 19. Jahrhundert, (Kreuz 1990 erneuert) D-5-72-133-41
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Klebheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höchstadter Straße 3
(Standort)
Kruzifix Gusseisern auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1874“ D-5-72-133-23
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Mittelmembach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mittelmembach 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert

Backhaus

Davor Kruzifix, Holz, erstes Drittel 18. Jahrhundert

D-5-72-133-24
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Mittelmembach 16, im Dorf vor Neubau (Mittelmembach 5)
(Standort)
Kruzifix Gusseisenkreuz auf hohem Sandsteinsockel, drittes Viertel 19. Jahrhundert D-5-72-133-25
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Niederlindach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klebheimer Straße 3
(Standort)
Hierzu Stadel Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-72-133-27
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Nähe Dannberger Weg; an der Kreuzung Klebheimer Straße/Dannberger Weg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Lebensgroße Figuren auf gemeinsamem Sockel, Sandstein, bezeichnet „1790“ D-5-72-133-30
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Von Hesselberg nach Niederlindach; an der Straße zwischen Niederlindach und Hesselberg
(Standort)
Marienstatue Säule mit Statue, zugehörig Gitterzaun, erneuert 1990 D-5-72-133-40
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am südlichen Ortsausgang
()
Martersäule Bezeichnet „1745“; nicht nachqualifiziert D-5-72-133-31
Ringstraße 8
(Standort)
Hausfigur Maria mit Jesuskind, in Nische, 18./19. Jahrhundert D-5-72-133-28
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Ringstraße 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach; Scheune, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-72-133-29
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Altenberg; an der Straße zwischen Niederlindach und Hesselberg, am Altenberg
(Standort)
Kruzifix auf Inschriftensockel Von Gitterzaun umgeben, 19. Jahrhundert (Corpus modern) D-5-72-133-39
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Obermembach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
am westlichen Ortsausgang
(Standort)
Katholische Kapelle St. Valentin Schlichter Rechteckbau mit abgewalmten Satteldach und Dachreiter, Sandsteinquader, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-72-133-32
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Röhrach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Die Klinger; 300 m westlich des Ortes, an der Kreisstraße zwischen Hannberg und Röhrach
(Standort)
Bildstock Schlichter runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz, Sandstein, Ende 17. Jahrhundert D-5-72-133-33
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Bruckäckerweg 1 a; am nördlichen Ortsausgang, im Anwesen Bruckäckerweg 1a
(Standort)
Martersäule Leicht gebauchter Schaft mit vierseitigem Aufsatz, Sandstein, bezeichnet „1850“ D-5-72-133-34
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Untermembach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kosbacher ; am Dorfweiher
(Standort)
Bildstock Würfelsockel mit gedrungenem Schaft und vierseitigem Aufsatz, Sandstein, bezeichnet „1799“ D-5-72-133-35
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Alte Membacher Straße; am Weg nach Mittelmembach
(Standort)
Martersäule Rechteckiger Sockel mit kurzem Schaft, würfelförmigem Zwischenstück und vierseitigem Aufsatz, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-5-72-133-36
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Heßdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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