Liste der Baudenkmäler in Gremsdorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Gremsdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste der Baudenkmäler in Gremsdorf gibt den Fortschreibungsstand vom 24. September 2014 wieder und enthält 16 Baudenkmäler.

Wappen von Gremsdorf

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Buch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buch 7
(Standort)
Verputzter Satteldachbau 19. Jahrhundert, gleichzeitiger Stadel aus Sandsteinquadern mit Fachwerk D-5-72-126-9 BW
Buch 8
(Standort)
Scheune Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-5-72-126-10 BW
Buch 13
(Standort)
Backofen Zugehörig, 18. Jahrhundert D-5-72-126-11 BW
Buch 18
(Standort)
Schäferei Satteldachbau über längsrechteckigem Grundriss, mit massiver Umfassungsmauer aus Bruchsteinen, Dach einseitig abgewalmt, 17. Jahrhundert D-5-72-126-12 BW
Buch 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und Gesimsgliederung, westlich Treppenhausrisalit mit Satteldach, um 1860/70, an der Stelle des abgegangenen Schlosses D-5-72-126-13 BW
Buch 37
(Standort)
Verputzter Satteldachbau Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-72-126-14 BW
Buch 44
(Standort)
Ehemalige Schafscheune des abgegangenen Schlosses, jetzt Wohnhaus Eingeschossiger massiver Walmdachbau, aus Baumaterial der Schlossruine zwischen 1602 und 1612 durch Veith Asmus von Seckendorff errichtet D-5-72-126-15 BW
In Buch
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Marien Saalbau mit Fassadenturm, Turm um 1760, dreiseitig geschlossenes Langhaus um 1860 erweitert, mit Ausstattung D-5-72-126-8 BW

Gremsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brückenstraße 15
(Standort)
Wohnstallhaus mit erhöhtem Wohnteil Teilweise verputztes Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert D-5-72-126-1 BW
Eustachius-Kugler-Straße 1, Nähe Eustachius-Kugler-Straße
(Standort)
Ehemaliges Amtsschloss des Klosters Michelsberg in Bamberg, jetzt Pflegeanstalt der Barmherzigen Brüder Mittelbau 1743 von Konrad Fink und Ausbau zur Dreiflügelanlage unter Johann Michael Küchel, neubarocke östliche Erweiterungen um 1906, moderne Umbauten D-5-72-126-2
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Hauptstraße 5 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Ägidius Gotischer, ehemaliger Chorturm als Westturm und neubarockes Langhaus mit Seitenschiffen, Turm im Unterbau 15. Jahrhundert, die Obergeschosse 1644, Langhaus 1913 von Fritz Fuchsenberger, mit Ausstattung

Ölberg, Ton, w​ohl 15. Jahrhundert

D-5-72-126-3
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Kapelle; an der Straße nach Adelsdorf bei Punkt 265,2
(Standort)
Wegkapelle Zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-72-126-7 BW
Mühlenweg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau, frühes 19. Jahrhundert D-5-72-126-4 BW
Mühlenweg 9
(Standort)
Listmühle Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ecklisenen, Gurtgesims und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-5-72-126-6 BW

Krausenbechhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Krausenbechhofen, Krausenbechhofen 9, am Weg nach Gremsdorf
(Standort)
Steinkreuz Im unteren Teil Pflugmesser und Pflugreuthe, oberer Teil mit Nische, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-5-72-126-16

Poppenwind

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Poppenwind 9
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Joseph Massiver Satteldachbau mit Dachreiter, 1937 von Architekt Leonhard Langenbuch, mit Ausstattung D-5-72-126-17
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Gremsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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