Kunstschmiede Berlin

Die Kunstschmiede Berlin (auch Kunstschmiede Weißensee) war eine Metallhandwerks-Firma, die 1925 gegründet wurde und zwischen 1972 und 1991 diesen Namen trug. Zwischen 1925 und 1949 war sie eine Offene Handelsgesellschaft, von 1949 bis 1972 eine Privatfirma, bis zum Ende der DDR ein Volkseigener Betrieb (VEB), danach zunächst eine GmbH und ist schließlich wieder ein privater mittelständischer Betrieb. Soweit bekannt und von öffentlichem Interesse, sind die in den verschiedenen Besitzzeiten entstandenen Werke angegeben.

VEB Kunstschmiede Berlin
Rechtsform VEB
Gründung 1. Juli 1925 als A. Kühn & Co.,
1972 verstaatlicht
Namensänderung 1990,
Eigentümer- und Namensänderung Ende 2001 in Fittkau Metallbau und Kunstschmiede
Sitz Berlin-Weißensee,
Lehder Straße 74–79
seit 2003 Darßer Bogen
Mitarbeiterzahl siehe Mitarbeiterentwicklung
Branche Kunstguss, Restaurierung, Schmiede, Schlosserei

Von der Gründung 1925 bis 1945

Der Schlosser Artur Kühn[1] (1883–1944) gründete z​um 1. Juli 1925 zusammen m​it seiner Schwägerin Fanny Kühn, geb. Bernhardt, d​ie Firma A. Kühn & Co, Bauschlosserei u​nd Erzeugnisse d​er Eisenindustrie.[2][3] Im Berliner Adressbuch erschien d​ie neue Firma e​rst 1927 m​it der Eintragung A. Kühn &. Co, Schlosserei i​n der Heinersdorfer Straße 9 i​m damaligen Verwaltungsbezirk Weißensee (seit 2001 Ortsteil Berlin-Weißensee).[4]

Gewerbehof Lehderstraße 74–79 im August 2013.
Die Werkstatt ist nunmehr Bestandteil des Steimetzhofs.[5]

Die Geschäfte gingen gut, so dass bald eine Vergrößerung unerlässlich war und so pachtete der Schlosser im Jahr 1930 Produktions- und Büroräume auf den Ruthenbergschen Gewerbehöfen in der Lehderstraße 74–79, wiederum in Weißensee.[6] Die personelle Erweiterung des Unternehmens ging damit einher. Im Jahr 1935 machte Artur Kühn die Meisterprüfung und wohnte mit seiner Familie in der Talstraße 17 in Berlin-Pankow.[7] Im Zusammenhang mit dem Baugeschehen in der rasant wachsenden deutschen Hauptstadt erhielt die Schlosserei, die sich inzwischen auf Kunstschmiedearbeiten spezialisiert hatte und häufig mit Architekten und Künstlern zusammen arbeitete, viele Aufträge wie Schmuckgeländer aller Art, Treppen, Balkon-, Zier- und Fenstergitter, Türklinken, Wasserhähne, Firmenschilder und Zunftzeichen, Straßenschilder, Gartenzäune und auch Kunsthandwerkliches. So wuchs die Firma allmählich zu einem prosperierenden Unternehmen, das größere Ausstattungsarbeiten in Berlin ausführen konnte. Darunter befanden sich das Warenhaus von Karstadt am Hermannplatz, das KaDeWe in Charlottenburg oder die Berliner Müllabfuhr-Aktiengesellschaft (BEMAG) (seit 1951 Berliner Stadtreinigungsbetriebe).[8] Zur Durchführung aller Schlosser- und Schmiedearbeiten in Gebäuden hatte sich das Unternehmen gesondert bei der Bewag und der Gasag registrieren lassen.

Anlässlich d​er in Berlin 1936 stattfindenden Olympischen Spiele fertigte Artur Kühn beispielsweise metallene Kassenhäuschen für d​en Eingangsbereich d​es Olympiastadions.[8]

Der Sohn d​es Firmengründers, Fritz Kühn, h​atte eine Ausbildung z​um Schmied absolviert. Er t​rat aber n​icht in d​ie Kunstschmiede d​es Vaters ein, sondern gründete 1937 e​in eigenes Atelier i​n Berlin-Bohnsdorf (seinerzeit a​ls Berlin-Alt-Glienicke eingemeindet).

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1971

Im Mai 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschlagnahmte die sowjetische Besatzungsmacht die Schmiede-Werkstätten und nutzte sie bis Ende Juni als Pferdestall und Wagenremise. In den anderen Handwerksbetrieben des Gewerbehofes nahm eine Militäreinheit noch bis Ende Dezember 1945 ihren Sitz, weil die Anlagen der Firma Karl Ruhnke als Reparationszahlung ausgeräumt und abtransportiert wurden.[9] Die Leitung der Schlosserei übernahm nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1944 seine Ehefrau Flora Kühn, geb. Schulze; Fanny Kühn blieb zunächst noch persönlich haftende Gesellschafterin.

Gesellen d​er Firma Artur Kühn u​nd einige ungelernte Kräfte begannen i​m Herbst 1945 wieder m​it der Verarbeitung v​on Metall. Jetzt handelte e​s sich f​ast ausschließlich u​m Reparaturen o​der die Anfertigung dringend gebrauchter Gegenstände für d​ie Instandsetzung d​er Wohnhäuser u​nd Wohnungen s​owie für d​en täglichen Gebrauch, w​ozu Altmaterial gesammelt u​nd wieder verwendet wurde. Mit d​em um 1948/1949 beginnenden Wiederaufbau i​m Krieg zerstörter Kulturstätten w​ar dann a​uch wieder Metallkunst a​m Bau gefragt u​nd es g​ab entsprechende Aufträge.

Die offizielle Ummeldung d​er Firmeninhaber i​m Amtsgericht (zuständig für Ost-Berlin w​ar nun d​as Amtsgericht Mitte) erfolgte w​egen der Kriegsereignisse u​nd deren Nachwirkungen i​n den Berliner Ämtern e​rst am 27. Oktober 1949. Flora Kühn übertrug d​ie Leitung intern a​n ihre Tochter Luise u​nd deren Ehemann Kurt Hinsche, kümmerte s​ich aber weiterhin u​m Aufträge u​nd das Kaufmännische. Das Ehepaar Hinsche verließ Berlin jedoch i​m Jahr 1950, s​o dass Sohn Fritz Kühn d​ie Weißenseer Geschäfte p​ro forma weiterführte, s​eine Werkstatt i​n Berlin-Bohnsdorf w​ar jedoch s​ein eigentlicher Arbeitsplatz.

Zum Jahresende 1951 schied Fanny Kühn aus der OHG aus, so dass diese als aufgelöst galt und Flora Kühn am 22. Januar 1952 Alleininhaberin wurde,[3] sie war die anerkannte und gestrenge Chefin in der Lehderstraße. Die Mitarbeiterzahl in der Kunstschlosserei und Kunstschmiede lag unter der für eine Enteignung in der DDR festgelegten Grenze von 25 Personen, weshalb der Handwerksbetrieb weitergeführt werden durfte und er sich wegen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt gut entwickeln konnte. Achim Kühn und seine Mutter mussten im Jahr 1957 eine staatliche Beteiligung akzeptieren. Achim Kühn wurde zu diesem Zeitpunkt kommissarischer Leiter, führte jedoch weiterhin das von seinem Vater übernommene Atelier in Bohnsdorf.[8] Diese Werkstatt blieb sein Privatbesitz. Nachdem Fritz Kühn im Jahr 1967 verstorben war, ging die Prokura für die Weißenseer Schlosserei auf seinen Sohn Achim Kühn, ebenfalls Kunstschmied, und dessen Ehefrau Helgard Kühn, Goldschmiedemeisterin, über.

Ausgeführte Arbeiten a​us dem Zeitraum 1925 b​is 1971 siehe Werksübersicht 1925–1971 (Auswahl)

Verstaatlichung und Weiterführung als VEB Kunstschmiede Berlin

Geländer im Fennpfuhlpark

Am 23. Mai 1972 w​urde der Betrieb zwangsverstaatlicht u​nd hieß fortan VEB Kunstschmiede Berlin (auch VEB Kunstschmiede Weißensee). In d​en so gebildeten Betrieb gingen n​ach und n​ach weitere Werkstätten ein, i​m Mai 1972 d​ie Kunstgießerei H. u​nd Ph. Behr, d​ie seit 1877 i​n Weißensee Metalle g​oss und a​us einer Drechslerei für Hutformen (1839) hervorgegangen war.[10] Seit 1886 produzierte d​ie Kunstgießerei i​n einem n​euen Fabrikgebäude i​n der Friesickestraße 17 u​nd firmierte a​b 1909 a​ls H&Ph Behr.[11] Behr h​atte sich a​uf Eisengussarbeiten spezialisiert, darunter Straßen-Handpumpen, kunstvolle Poller u​nd Radabweiser für Hausdurchfahrten s​owie Schmuck-Parkbänke i​n großer Zahl. Zu Behr k​am im Jahr 1965 d​ie frühere Eisengießerei Karl Eitner hinzu[12] i​n Berlin-Grünau, Regattastraße 10.

Am 1. Januar 1980 wurden die Kunstschmiede, die Kunstgießerei und weitere 4 Werkstätten zum VEB Kunstschmiede Weißensee zusammengeschlossen. Der Betrieb mit seinen sechs Betriebsteilen wurde fortan von einem Direktor geleitet. Verwaltungsmäßig gehörte der volkseigene Betrieb zwischen dem 1. Oktober 1981 und dem Jahr 1990 zum VEB Kombinat Camping- und Kunstgewerbeerzeugnisse Berlin, konnte aber weitestgehend selbstständig über seine Arbeiten entscheiden.

Als Direktoren d​er Kunstschmiede w​aren unter anderem Horst Fuchs (1978) u​nd ab 1983 d​er Ingenieur u​nd Diplom-Ökonom Karl Schwenn eingesetzt. Darüber hinaus g​ab es e​inen Produktionsleiter.[10]

Die Handwerkerleistungen d​es VEB Kunstschmiede w​aren für d​en Auf- u​nd Ausbau d​er vielen Neubaugebiete i​n Ost-Berlin unentbehrlich u​nd der Betrieb erhielt s​o laufend Aufträge. Aus dieser Zeit stammen etliche Objekte w​ie Geländer, Zierteile für Springbrunnen u​nd Skulpturen. Die Vorbereitungen d​er 750-Jahr-Feier v​on Berlin ergaben a​uch für d​en Betrieb a​us Weißensee v​olle Auftragsbücher, d​er Arbeitsschwerpunkt l​ag auf d​er Ausgestaltung d​es Nikolaiviertels u​nd Teilen erhaltener Gründerzeitbauten i​m Stadtbezirk Berlin-Prenzlauer Berg u​m den Kollwitzplatz. Gefertigt wurden 50 historische Straßenschilder, n​eue Zunftzeichen, Ziergeländer, Balkonbrüstungen, Leuchten u​nd vieles andere. Für d​ie Firma selbst erfolgten i​m Laufe d​er Jahre etliche Verbesserungen d​er Arbeitsbedingungen beispielsweise d​urch Erneuerung großer Technikanlagen, d​urch Anschaffung e​ines Lkw v​om Typ W 50 (1987), d​urch Erweiterung d​er Kantine u​nd der Sanitärräume. Von staatlicher Seite wurden d​ie Leistungen v​on Mitarbeitern d​es VEB Kunstschmiede Weißensee d​urch verschiedene Auszeichnungen gewürdigt w​ie Banner d​er Arbeit Stufe III (1986) u​nd die Verdienstmedaille d​er DDR (1988). Das Amt für Erfindungs- u​nd Patentwesen d​er DDR vergab a​m 25. Januar 1989 d​ie offizielle Herkunftsbezeichnung „Berliner Eisengusss“, w​as besonders für Exporte e​ine Rolle spielte.[10]

Reprivatisierung

Die m​it der deutschen Wiedervereinigung erfolgten wirtschaftlichen Umbrüche führten z​ur Auflösung a​ller Volkseigenen Betriebe. Die florierende Kunstschmiede konnte v​on dem Erben d​es Firmengründers, Achim Kühn, reprivatisiert werden. Er ließ s​ie als Arthur Kühn Kunstschmiede Metallbau GmbH i​n das Berliner Handelsregister (Nummer HRB 36347) eintragen. Als Geschäftsführer setzte e​r Jochen Messerschmidt ein. Nicht a​lle ehemaligen Mitarbeiter machten diesen Wechsel mit, sondern schlossen s​ich unter Leitung v​on Dieter Schröder z​ur Firma DS Kunstschmiede zusammen, d​ie ihren Sitz i​n der Regattastraße i​n Berlin-Grünau nahm.

Verwaltungs- und Werks­gebäude von fittkau metallbau + kunst­schmiede, Darßer Bogen Ecke Piesporter Straße

Stefan Fittkau h​atte in d​em Unternehmen s​eine Ausbildung z​um Kunstschmied absolviert u​nd blieb i​hm treu. Gleich n​ach der Wende w​ar der Fortbestand d​er Traditionsfirma gefährdet: v​iele noch v​om Ost-Berliner Magistrat i​n Auftrag gegebene Werke w​ie zwei Portale für d​ie Nikolaikirche w​aren fertig u​nd warteten a​uf ihre Bezahlung u​nd Auslieferung.

Um a​uch in g​anz Berlin besser Fuß fassen z​u können, suchten Kühn, Messerschmidt u​nd Fittkau d​ie Zusammenarbeit m​it alteingesessenen Firmen a​us dem Westteil Berlins. In d​em Unternehmen Eduard Puls Nachf. a​us Berlin-Tempelhof fanden s​ie uneigennützige Unterstützung. Nachdem i​m Jahr 1996 e​in bedeutender Auftrag für d​ie Einzäunung d​es Spreeforums[13] i​n Zusammenarbeit m​it dem Architekten Kleihues erfolgreich ausgeführt worden war, w​ar der Einstieg i​n die Marktwirtschaft vollends gelungen. Es konnten a​uch weiterhin Lehrlinge ausgebildet werden.[14] Außerdem wirkte d​ie GmbH b​ei den temporären gärten mit, e​inem Unternehmen a​us Berlin-Kreuzberg, d​as mit d​er Aufstellung kleiner Kunstwerke a​n weniger bekannten Orten z​u einer besseren Wahrnehmung d​er Stadt beiträgt u​nd die Kommunikation d​amit fördern möchte.[15]

Im Jahr 2002 kaufte Stefan Fittkau d​ie Firma u​nd wurde a​ls Fittkau Metallbau u​nd Kunstschmiede GmbH d​er rechtmäßige Nachfolger a​ller Vorgängerfirmen.[16]

Entwicklung der Beschäftigten- und Kundenzahlen

  • Um 1930: 52, davon ein Werkmeister, ein Techniker, Gesellen, Lehrlinge und zwei kaufmännische Angestellte (A. Kühn)
  • 1960er: Meister und bis zu 50 Gesellen (A. Kühn und das Atelier für Stahl- und Metallgestaltung von Fritz Kühn zusammen)
  • 1972: 20 „gewerbliche Arbeitnehmer“, Ausbildung von jährlich zwei bis vier Lehrlingen
  • 1975: 180 Kunden
  • 1980: Zwischen 1972 und 1980 waren insgesamt 40 Personen zu Gesellen ausgebildet worden.
  • 1987: 140 Mitarbeiter
  • 1988: 120 Mitarbeiter
  • 1989: 322 Kunden
  • 1990: 13 „gewerbliche Arbeitnehmer“ und 25 Gesellen
  • 1991: 20 Beschäftigte
  • 1992: unter anderem „vier erfahrene unersetzbare Spezialisten“
  • 1997 (Ende): 35 Arbeitnehmer
  • 1998: 45 Mitarbeiter einschließlich der Lehrlinge; die alle zusammen in den Betriebsneubau am Darßer Ring einzogen.

Quelle: Materialien i​m Museum Pankow[10]

Werke

Werksübersicht 1925–1971 (Auswahl)

Schlosserei A. Kühn & Co.
JahrWerk, NamewoOrtBildKünstler/ArchitektBemerkung
Quellen
[17][18]
um 1926Ausstattungsstücke für den Betriebshof ZehlendorfBerliner Müllabfuhr-Aktiengesellschaft (BEMAG)
(seit 1951 Berliner Stadtreinigungsbetriebe)
Berlin-Zehlendorf[8]
1927MetallarbeitenHaus Liebermann am Pariser PlatzBerlin-MitteDas historische Gebäude wurde nach 1990 wieder aufgebaut, von der Ausstattung ist nichts erhalten.
[19]
1927–1929TreppengeländerWarenhaus Karstadt[8]Berlin-KreuzbergPhilipp SchaeferIm Zweiten Weltkrieg zerstört, der Neuaufbau des Hauses erfolgte vereinfacht.
1929/1930Treppengeländer, weitere Ausstattungsstücke im Rahmen von Um- und AusbauarbeitenKaDeWeBerlin-Schöneberg
Architekten Johann Emil Schaudt, H. StrömingAbbildung des kunstvoll ausgeführten Treppengeländers aus Messing;[8]
im Foto oben und auf der rechten Seite in Teilen zu sehen.
1934/1935KassenhäuschenOlympiastadionBerlin-WestendWerner MarchBei der Vorbereitung der Olympischen Spiele 1936; Modell der Häuschen abgebildet[8]
um 1936feuerbeständige Türverschiedene Großbauten in BerlinBerlinDiese Tür erhielt 1936 ein „Musterschutz-Zertifikat“ und entwickelte sich zu einem der am besten verkauften Produkte der Firma.[10]
1950InstandsetzungenSchloss NiederschönhausenBerlin-NiederschönhausenRestaurierungsarbeiten[10]
1951–1956InstandsetzungenZeughausBerlin-Mitte
Andreas SchlüterRestaurierungsarbeiten[10]
1954/1955verschiedene Metallarbeiten: Treppengeländer (oberes Bild)
Blick durch ein Brüstungselement in den Apollosaal (unteres Bild)
Staatsoper BerlinBerlin-Mitte
Geländer im Aufgang zum zweiten Rang Staatsoper anno 1960
Richard PaulickBeide Bilder zeigen Metallarbeiten in der Staatsoper.
Eine erste Renovierung der Metallausstattungsstücke fand 1954/1955 statt; eine zweite 1985/1986.[20]
vor 1964Zaunverzierungen am HauptgebäudeHumboldt-UniversitätBerlin-Mitte[21]
Rekonstruktion der Schmuckzäune um 1983
1965Türanlage und Außen-Treppengeländer aus StahlHaus der LehrerMagdeburg
Nach Umnutzungen und einigen Jahren Leerstand wird der Turm in Magdeburg seit 2011 aufgestockt und zum Wohn- und Bürohaus Katharinenturm umgestaltet. Die Treppenanlage erhält im Erdgeschossbereich eine teilweise Glasverkleidung.[22]
1965Wendeltreppe mit ZiergeländerHaus des Kindes am Strausberger PlatzBerlin-MitteHermann HenselmannEtwa 5 cm hohe Tier-Märchenfiguren für den Treppenhandlauf (Aluminium-Guss im Wachsausschmelzverfahren; u. a. ein Seepferdchen)
Bereits in den 1970er Jahren ließ die HO als Betreiber des Kaufhauses alle Figuren entfernen mit der Begründung „dass die jugendlichen Besucher an Tiermotiven kein Interesse“ finden.[10]

Nach d​er Wende w​urde das Kinderkaufhaus aufgelöst, w​ird aber v​on der Firma BoConcept a​ls Einrichtungsunternehmen a​uf zwei Etagen weitergeführt.

um 1965versch. Metallarbeiten:
Neuanfertigungen und tw. Rekonstruktionen
Deutsches Theater BerlinBerlin-MitteDas Bild zeigt ein Geländerteil im Jahr 1946 im Deutschen Theater, ähnlich den rekonstruierten Elementen.
1966–19685 Stück vierflügelige TürenStadthalle (früher Kongresszentrum)Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)Stäbe geschmiedet auf Edelstahl

Werksübersicht 1972–1990 (Auswahl)

Kunstschmiede Berlin
JahrWerk, NamewoOrtBildKünstler /ArchitektBemerkung
Quellen
[17]
um 1973Restaurierung Zaun und Tor
Erneuerung der Quergurte und senkrechten Rohre
Sowjetisches Ehrenmal im Treptower ParkBerlin-Alt-TreptowKollektiv, dem der Architekt Jakow B. Belopolski, der Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch, der Maler Alexander A. Gorpenko und die Ingenieurin Sarra S. Walerius vorstandenDie Zaunspitzen, der breite obere Quergurt und die mittigen Ziergurte sind aus Bronze gearbeitet und im Original erhalten.
1975/1976Bronzierte EingangstürenPalast der RepublikBerlin-Mitte
Kollektiv um Heinz Graffunder[23]
1977Geschmiedeter Schriftzug an der Neuen Gertraudenbrücke,
Restaurierung der Ornamentik in den Brüstungsfeldern des Geländers der Alten Gertraudenbrücke
GertraudenbrückeBerlin-Mitte
oberes Bild: Schriftzug Gertraudenbrücke
unteres Bild: Geländer-Ornamentik
1978NeuanfertigungBrecht-Haus in der ChausseestraßeBerlin-Mitte
Schmuckgitter vor dem Treppenaufgang im Durchgang
Wendeltreppen und Türen, Neuanfertigung
1978–1981Restaurierung und NeuanfertigungBerliner DomBerlin-MitteJulius RaschdorffVon den insgesamt 20 Engelsfiguren rund um die Kuppel mussten vier neu angefertigt werden, die übrigen wurden restauriert, teilweise sogar von Kriegsschäden befreit.
1979Guss und SchmiedearbeitenPlastik für einen SpringbrunnenPotsdam, InnenstadtAnlässlich der 30-Jahr-Feier der DDR eingeweiht; 2,40 m hoch, an der Spitze in Glockenspiel aus Meißner Porzellan[24]
1981EinfriedungGrabanlage von Karl Friedrich Schinkel auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen GemeindenBerlin-MitteTotal-Erneuerung des gusseisernen Grab-Geländers
1981NeuanfertigungVogelbrunnenBerlin-FennpfuhlBaldur SchönfelderHerstellung der Schmuckelemente des Brunnens aus Kupfer und Edelstahl[10]
um 1981BrückengeländerPankebrücke über die OssietzkystraßeBerlin-Pankow
1982Doppelkugel­leuchten, Schmuckgeländer sowie Zaun und Tor der historischen Villa im ParkFennpfuhl
Fennpfuhlbrücke
Berlin-Fennpfuhl
Adam Kurtzoberes Bild: Jahr 1986,
unteres Bild: Detail 2009
[25]
um 1982ArmillarsphäreVorhalle eines Regierungs­gebäudesKuwait
Messing
Das Foto zeigt die fertige Arbeit in der Berliner Werkstatt vor ihrer Auslieferung.
um 1983ToranlageZentralfriedhofDessauStahl-Aluminium-Konstruktion
1983/1984Kunstguss­ornamenteFlachreliefmedaillons an den Portalen der Friedrichs­werderschen KircheBerlin-MitteReliefs stammen von Christian Friedrich Tieck und stellen Genien darteilweise Erneuerung[10]
1980–1989NachbauParkbänke,
U-Bahneingangs­geländer
BerlinAlfred Grenandermehrere Bänke;
Geländerrekonstruktion von U-Bahn-Eingängen (Beispiel Hausvogteiplatz)
1984Neuanfertigungweitere Kandelaber vom Typ Marx-Engels-Brücke (modifizierte Gasleuchten)Berlin-MitteKünstler Hinrik BeyteHerstellung[10]
1985
1987
Geländer an der Spreein Höhe des Marx-Engels-Forums
Ufergeländer Poststraße im Nikolai­viertel
Berlin-MitteAnfertigung neuer Ufergeländer nach historischen Vorlagen („Kanonensäulen“)[10]
1986NeuanfertigungStraßenschilderBerlin-Mitte, Berlin-Prenzlauer Berg
Die insgesamt 50 neu hergestellten Schilder für einige Straßen im Stadtzentrum und rund um den Kollwitzplatz entstanden nach Fotovorlagen aus der Königlich-Preußischen Messanstalt. Sie erhielten ornamentierte Rahmen, Namensschilder aus weißer Emaille (hergestellt im Schilderwerk Beutha) mit aufgelegten schwarzen Buchstaben und oben auf dem Halter einen Wappenbären.[10]
1986
1988
Geländer an der SpreeSchiffbauerdamm
Kupfergraben (Spree)
Berlin-MitteUfergeländer („Rechtecksäulen“)[10]
1986/87Treppen­geländer und
Schriftzug
Zeiss-Großplanetarium BerlinBerlin-Prenzlauer Berg
Wendelgang
1986
1993
Umfangreiche RestaurierungenWeidendammer BrückeBerlin-Mitte
Otto Stahn und F. Fabian von den Firmen M. Fabian (Adler), Schmiedearbeiten Ed. Puls, H. Langer & Methling sowie Ferd. Paul Krüger (1895/96)Rekonstruktion des gesamten Metallschmucks inklusive Reichsadler und Kandelaber; teilweise Neuanfertigung nach Originalvorlagen;
oberes Bild: Adler, Zustand 1984
unteres Bild: Adler nach Rekonstruktion, Zustand 2010
[26][27]
Zum Abschluss der Restaurierung 1986 wurden im Inneren einer vergoldeten Sonne eines Kandelabers – ähnlich wie bei einer Grundsteinlegung oder Ablage in einer Kirchturmkugel – eine aktuelle Tageszeitung, ein 5-Mark-Stück der DDR und die Namensliste der Restauratoren – 9 Kunsthandwerker der Brigade Grützmacher – eingesetzt.[10][28]
1987Nachbau und Restaurierung[29] von LauchhammerpumpenRestaurierung von Pb16 Helmholtzplatz; Pb27 Husemannstraße 11; Pb28 Schönhauser Allee 134aStadtbezirk Prenzlauer BergOriginal: Otto Stahn 1894
Nachbau 1987: Modellbau Beyte/ VEB Kunstschmiede
In Vorbereitung der 750-Jahr-Feier Berlins wurden Lauchhammerpumpen II instand gesetzt und (in notwendigen Teilen) nachgebaut. Die Jahreszahlen „1894“ und „1987“ sind als erhabener Schriftzug mitgegossen worden.
1988Metallwaffen-Rekonstruktion
und Neuanferti­gungen wie den „Passauer Wolf
Sammlungen vom Museum für Deutsche GeschichteBerlin-MitteAnfertigung von Duplikaten und Restaurierung von Original-Exponaten[10]
1988StadtmöbelStadtzentrum, Gärten der Welt, Bestückung von Bushalte­stellen­häuschen und für weitere Groß­städte in der DDRBerlinInsgesamt wurden 1800 Sitzbänke angefertigt und ausgeliefert – aus Gusseisen und Holz.[10]
1988/1989GeländerBauernkriegspanoramaBad Frankenhausen120 laufende Meter Brüstungsgeländer[10]
1988/1989EinfriedungGrabanlage von Peter Beuth auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen GemeindenBerlin-MitteErneuerung[10]
1989Rekonstruktion sämtlicher Fenstergitter im Hochparterre und der Schmiedegitter an den LichtgräbenRotes RathausBerlin-Mitte
Bild zeigt ein rekonstruiertes Ziergitter an der Fassade Rathausstraße
[30]

Ausgeführte Arbeiten aus dem Zeitraum 1990 bis 2001 (Auswahl)

Arthur Kühn Kunstschmiede Metallbau GmbH
JahrWerk, NamewoOrtBildKünstler /ArchitektBemerkung
Quellen
[17]
1990Ausstattung VerwaltungsgebäudeBayerische Vereinsbank in BerlinBerlin-MitteTreppengeländer[10]
1990WerbesäuleSchering AGBerlin-Schönefeld[10]
nach 1990BrückengeländerNeu-VenedigBerlin-Rahnsdorfvier Brückengeländerpaare über Kanäle, mit einem jeweils passenden Vogelmotiv im Zentrum des Geländerbogens (Bachstelze, Fink, Kuckuck, Rotkehlchen)
nach 1990SonnenlaubeSchloss SanssouciPotsdam
Rekonstruktion
1991Schmuckzaun und ToreJüdischer Friedhof Berlin-WeißenseeBerlin-WeißenseeSchlosserarbeiten bei der Rekonstruktion
um 1992LeuchtenAEGBerlin-WeddingPeter BehrensBehrens-Leuchten auf dem AEG-Gelände an der Brunnenstraße nachgearbeitet; insgesamt gibt es mehr als 8 Leuchten dieser Bauart an den Ecken der historischen Gebäude.
um 1993Kreuz über dem Portal der Predigtkirche (siehe Bild)
und Giebelfigur über dem Domeingang nachgearbeitet
Berliner DomBerlin-MitteKupfer-Treibarbeiten
1993Leuchten und BrückengeländerGreifenhagener BrückeBerlin-Prenzlauer Berg
Zustand 2007
Arno Körnig[27] Rekonstruktion
1993NeuanfertigungWerbe-Eingangstor sowie Edelstahl-Brunnenfiguren, Techniksäulen und HöhenmesserChemnitz, Ringstraße, EinkaufszentrumReimer/ WroblewskiDas Tor besteht aus gruppierten Edelstahlrohren, über die sich ein in Regenbogenfarben angestrichenes Bogensegment wölbt.[10]
[27][31]
1994Edelstahl-GeländerWarenhaus «Krestowskij» (Универмаг Крестовский)Moskau,
Prospekt Mira
Büro Anaconda[32]
1994„Temperamentenbrunnen“ (Metallmix), Uhrenbrunnen und ZeitsäuleRuhrpark BochumBochumReimer/ Wroblewski[32]
1995„Musikbrunnen“, „Stuhlbrunnen“Elbe-ParkDresdenReimer/ Wroblewski[33]
1996Tor und GeländerSpreeforum BerlinBerlin-Wedding,
Alt-Moabit
Josef Paul Kleihues[34][35]
1997Zaun, Fenstergitter und ToranlageDetlev-Rohwedder-HausBerlin-Mitte
Fenstergitter
[36]
1997
2005
Edelstahl-Handlauf; -Garderoben
Treppengeländer, Tor, Sonnenschutzanlage
Bode-MuseumBerlin-Mitte
Rekonstruktion, Schmiedearbeiten[36]
1998Toranlage, Sprechsäulen, Raumteiler, GlasgeländerARD-HauptstadtstudioBerlin-MitteNeuanfertigung
[37]
1998Restaurierung mehrerer GeländerAuswärtiges AmtBerlin-Mitte
Bild zeigt ein restauriertes Edelstahlgeländer in der ersten Etage (mittig) des AA.[37]
1998Neu geschmiedetes GeländerMarschallbrückeBerlin-Mitteunter Hinzuziehung historischer Unterlagen
[37]
1999LichtkuppelBankhaus DelbrückBerlin-Mitte,
Französische Straße 32
Büro Hans Kollhoff[38]
Ansicht der Lichtkuppel[39]
2000Zaun und Tor für das GeländeBundesratBerlin-Mitte,
Leipziger Straße
4 Meter hoch, 40 Meter lang; abgeschrägte Spitzen vergoldet
[40]
2000Eingangstableau, Handläufe, GlasgeländerBritische Botschaft in BerlinBerlin-Mitte,
Wilhelmstraße
Eingangstableau Westseite
Michael Wilford Architects[40]
2000Ganzglasgeländer straßenseitig an der RampeMexikanische Botschaft in BerlinBerlin-Tiergarten
Teodoro González de León und Francisco J. Serrano, Mexiko-Stadt[40]
2000Fensteranlage in der DolmetscherkabineBundeskanzleramtBerlin-TiergartenAxel Schultes[40]
2000Zaun, Toranlage, Terrassen- und WintergartengeländerKuwaitische BotschaftBerlin-Grunewald,
Griegstraße
Sibylle Zittlau-Kroos und Peter Kroos[40]
2000Zaun, Toranlage und TerrassengeländerApostolische NuntiaturBerlin-NeuköllnDieter G. Baumewerd[41][40]
2001Karusselldrehtür mit EdelstahlfassadeSony CenterBerlin-MitteCPM / Murphy / Jahn[42]
2001Edelstahlgewebeelement als RaumteilerSheraton-HotelFrankfurt am MainUnited Designer, London[42]

Aus dem Unternehmen hervorgegangene Künstler oder eigenständige Unternehmer

  • Harri Parschau, 1947–1950 Mitarbeiter in der Kunstschmiede Weißensee [wahrscheinlich A. Kühn]
  • Gösta Gablick, ab 1980 Mitarbeiter im VEB Kunstschmiede Weißensee mit Abschluss als Kunstschmied; bis 1990 Leiter der Lehrwerkstatt daselbst. Seit 1990 selbstständiger Kunstschmied in Berlin-Rosenthal[43]
  • Lutz Kommallein, 1970–1972 Ausbildung zum Schmied, nach der Wende spezialisiert auf Design-Möbel aus Schiefer[44]
  • Carsten Wannemüller, 1988 Mitarbeiter im VEB Kunstschmiede Weißensee; gründete 1993 die eigene Firma Steelwork, die sich auf Metallfassaden spezialisierte (u. a. Front des Sony Centers, Teile für die Halle vom Cargo-Lifter, Fassade für die Kanadische Botschaft in Berlin)[45]
  • Axel Anklam (Kunstschmiedemeister) & Jan Bünnig; eröffneten 1997 in der Zitadelle Spandau (Bastion Brandenburg) eine Festungsschmiede[46]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. In den Adressbüchern und amtlichen Dokumenten heißt der Firmengründer Artur und schreibt sich ohne „h“.
  2. Berliner Handels-Register, Neueintragungen im Teil Finanz- und Handelsblatt der Vossischen Zeitung, 31. Juli 1925, Morgen-Ausgabe, S. 14.
    Kommentar: „Zusammen mit den Eintragungen im Handelsregister am Berliner Amtsgericht mussten Firmengründungen in geeigneten Medien öffentlich angezeigt werden, eine dieser Zeitungen war die Vossische Zeitung. Von der Mitteilung, dem Herstellen des Textsatzes bis zur Veröffentlichung vergingen meist mehrere Tage oder einige Wochen. So wurde die Firmengründung in der Heinersdorfer Straße am 31. Juli 1925 bekannt gemacht.“
  3. Gemäß der amtlichen Anmeldung im Amtsgericht (Nr. HRA 69166) „begann die Firma als Offene Handelsgesellschaft (OHG) am 1. Juli 1925“. Das ist damit das konkrete Datum der Firmengründung (Schreiben des Amtsgerichts Charlottenburg an Benutzerin:44Pinguine vom Januar 2015).
  4. A. Kühn &. Co., Schlosserei. In: Berliner Adreßbuch, 1927, Teil I, S. 1843.
  5. Kurzinfo zum Steinmetzhof (Memento des Originals vom 14. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fotofactory-berlin.de, abgerufen am 7. August 2013.
  6. Lehder Straße 74–79. In: Berliner Adreßbuch, 1931, Teil 4, S. 2161. „A. Kühn & Co.“.
  7. Kühn, Artur. In: Berliner Adreßbuch, 1935, Teil I, S. 1414. „Schlossermeister“.
  8. Über Atelier & Werkstatt: Eine Berliner Künstlerfamilie. (Memento vom 14. Oktober 2013 im Internet Archive) auf metalart.de
  9. Landesarchiv Berlin, C Rep. 105, Nr. 36462.
  10. Archivunterlagen aus dem Museum Pankow; Kopien und tw. Originale
  11. Behr, H. & Ph. In: Berliner Adreßbuch, 1915, Teil 1, S. 153. „Hutformenfabrik und Eisengießerei“.
  12. Eitner, Karl: Eisengießerei. In: Berliner Adreßbuch, 1943, I, S. 571.
  13. Website Spreeforum, abgerufen am 10. Juni 2012.
  14. Vincent Tannert (Memento vom 13. August 2013 im Webarchiv archive.today) Aus der Biografie des Wissenschaftlers Vincent Tannert, der in der Arthur Kühn GmbH 1995–1998 Metallbauer gelernt hat.
  15. Aufzählung von Partnern der Temporären Gärten.
  16. Registrierung im Berliner Handelsregister unter der zuvor vergebenen Nummer 36347 für die reprivatisierte Fa. Arthur Kühn & Co.; abgerufen am 23. Juli 2014.
  17. Referenzliste der Firma Fittkau, abgerufen am 19. Februar 2013
  18. Weitere Quellen: In der Firma Fittkau vorhandene und durchgesehene Werkfotos; 4. März 2013 von „Benutzerin:44Pinguine“
  19. Haus Liebermann & Haus Sommer Pariser Platz Berlin. (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtwandel.de Stadtwandel-Verlag, ISBN 978-3-86711-058-7.
  20. E. Schmidt: Die an der Restaurierung der Staatsoper Unter den Linden beteiligten Kunstschmiede.; In: baufachinformation.de; abgerufen am 8. März 2013.
  21. Veränderungen. neues-deutschland.de, Archiv-Kurztext.
  22. Haus der Lehrer wird Katharinenturm. Abgerufen am 18. Dezember 2014.
  23. Abschied vom Palast der Republik. Zeit online, Juni 2011. Bild 14: Ansicht der Eingangstüren vom Foyer aus; Zustand 1996.
  24. Wo am Amboß Hämmer dröhnen. In: Berliner Zeitung vom 2. Dezember 1978.
  25. Schild am Geländer der Fennpfuhlbrücke
  26. Bild Wappenadler an der Weidendammer Brücke mit Text zu 1972
  27. Alle Werke 1993
  28. Die bei der Brückenrekonstruktion hinterlegten Materialien befinden sich in der Sonne des linken Kandelabers an der Stromunterseite.
  29. Den Nachbau für den Bezirk Pankow führten die Firma Beyte Modellbau und der VEB Kunstschmiede Berlin aus. Dies ist auf der dem Austrittsrohr gegenüberliegenden Platte vermerkt.
  30. Abbildung Ziergitter am Roten Rathaus auf deutschefotothek.de
  31. Ansicht des Brunnens vom Chemnitzcenter (Memento des Originals vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemnitz-center.de.
  32. Alle Werke 1994
  33. Alle Werke 1995
  34. Alle Werke 1996
  35. Bild Spreeforum und Adresse, Architektenhinweis. Tor und Geländer sind zu erkennen. (Memento vom 25. September 2013 im Internet Archive)
  36. Alle Werke 1997
  37. Alle Werke 1998
  38. Alle Werke 1999
  39. Ansicht der Lichtkuppel im Bankhaus auf design.lichtvision.de; abgerufen am 22. Juli 2013.
  40. Alle Werke 2000
  41. Realisierte Bauten Baumewerd Architekten.
  42. Alle Werke 2001
  43. Gösta Gablick: Von Beruf Profi - Kupferschmied. (Nicht mehr online verfügbar.) 21. Mai 2012, archiviert vom Original am 11. Februar 2016; abgerufen am 11. Februar 2016 (Textfassung einer Sendung vom rbb; nun im Archiv; hier nur noch Übersicht (siehe Punkt 5)).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/programm.ard.de
  44. Website Lutz Kommalein
  45. Nikolaus Doll: Alles nur Fassade. In: Berliner Morgenpost, 30. Dezember 2003.
  46. Harald Hürter: Bezirk unterstützt zwei Ost-Berliner Festungsschmiede. In: Berliner Zeitung, 30. April 1996.

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