Klášterec nad Ohří
Klášterec nad Ohří (deutsch Klösterle an der Eger) ist eine Stadt im Okres Chomutov in Tschechien.
Klášterec nad Ohří | |||||
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Basisdaten | |||||
Staat: | Tschechien | ||||
Region: | Ústecký kraj | ||||
Bezirk: | Chomutov | ||||
Fläche: | 5379,9503[1] ha | ||||
Geographische Lage: | 50° 23′ N, 13° 10′ O | ||||
Höhe: | 320 m n.m. | ||||
Einwohner: | 14.365 (1. Jan. 2021)[2] | ||||
Postleitzahl: | 431 51 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | U | ||||
Verkehr | |||||
Bahnanschluss: | Chomutov–Cheb | ||||
Struktur | |||||
Status: | Stadt | ||||
Ortsteile: | 12 | ||||
Verwaltung | |||||
Bürgermeister: | Štefan Drozd (Stand: 2021) | ||||
Adresse: | nám. Dr. Eduarda Beneše 85 431 51 Klášterec nad Ohří 1 | ||||
Gemeindenummer: | 563129 | ||||
Website: | www.klasterec.cz | ||||
Lage von Klášterec nad Ohří im Bezirk Chomutov | |||||
Geographie
Geographische Lage
Die Stadt liegt in Nordwestböhmen im Tal der Eger, an deren linkem Ufer, zwischen dem Erzgebirge und dem Duppauer Gebirge. In die Eger mündet hier der Breite Bach.
Gemeindegliederung
Sie besteht aus den Ortsteilen Ciboušov (Ziebisch), Hradiště (Radis), Klášterec nad Ohří (Klösterle an der Eger), Klášterecká Jeseň (Geßeln), Lestkov (Leskau an der Eger), Mikulovice (Niklasdorf), Miřetice u Klášterce nad Ohří (Meretitz), Rašovice (Roschwitz), Suchý Důl (Dörnthal), Šumná (Schönburg), Útočiště (Zuflucht) und Vernéřov (Wernsdorf).[3] Grundsiedlungseinheiten sind Ciboušov, Holubí vrch, Horní Miřetice (Obermeretitz), Hradiště (Radis), K Ciboušovu, Klášterec nad Ohří-střed, Klášterecká Jeseň, Kunov (Kunau), Vysoké (Haadorf), Lestkov, Mikulovice, Nad Útočištěm, Nový Vernéřov (Neuwernsdorf), Pavlov (Ahrendorf), Petlérská-východ (Bettlern), Petlérská-západ (Bettlern), Pod Šumnou, Pod vyhlídkou, Potočná (Schönbach), Rašovice, Staré Miřetice (Alt-Meretitz), Suchý Důl, Šumná (Schönburg), U Kláštereckého potoka, U Ohře, U třešňovky, Útočiště, Velká Lesná (Großspinnelsdorf), Vernéřov und Za starou porcelánkou.[4]
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Hradiště u Vernéřova, Klášterec nad Ohří, Klášterecká Jeseň, Kunov, Lestkov u Klášterce nad Ohří, Mikulovice u Vernéřova, Miřetice u Klášterce nad Ohří, Pavlov u Vernéřova, Potočná u Vernéřova, Rašovice u Klášterce nad Ohří, Suchý Důl u Klášterce nad Ohří, Velká Lesná und Vernéřov.[5]
Geschichte
Im 12. Jahrhundert warben Angehörige aus dem Haus der Přemysliden durch Lokatoren deutsche Siedler in die nahezu unbewohnte Grenzregion. Den Siedlern wurden Privilegien gewährt und die Eigentümer der Grundherrschaften versprachen sich wirtschaftlichen Nutzen durch deren Leistungen. 1352 wurde der Ort erstmals schriftlich erwähnt. Zum damaligen Zeitpunkt errichtete der Benediktinerorden vom Kloster Postelberg aus eine Propstei, die noch im 13. Jahrhundert aufgelöst wurde. Nach Beendigung des Sächsischen Bruderkrieges wurde Apel Vitzthum der Ältere zu Roßla 1452 des Landes verwiesen und fand in Böhmen 1453 als Rat des dortigen Königs eine neue Lebensbasis und erwarb auch die Grundherrschaften Klösterle und die Neuschönburg.
Die Familie Thun und Hohenstein konnte als Folge der veränderten politischen Lage nach der Schlacht am Weißen Berg im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1621 Schloss Klösterle sowie weitere Ländereien erwerben und sie behielt diese bis Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945. Letzter Besitzer von Schloss Klösterle war Matthias Graf von Thun-Hohenstein.[7] Unter seiner Herrschaft wurde die Barockkirche „Der allerheiligsten Dreifaltigkeit“ erbaut, das Schloss im neugotischen Stil umgebaut und der Schlosspark als Englischer Landschaftsgarten mit einer Sala terrena fertiggestellt.
Nach der Gründung der ersten Porzellanmanufakturen in Böhmen 1792 in Schlaggenwald und 1794 durch Johann Nikolaus Weber (1734–1801), Oberforstmeister und Oberdirektor der Graf Thun´schen Herrschaft in Klösterle an der Eger[8] gewann die Stadt an wirtschaftlicher Bedeutung. Die Fabrik wurde von Christian Nonne (1733–1813), Gründer der Porzellanfabrik Gießhübel bei Luditz, gepachtet und stellte so schönes Porzellan, dekoriert u. a. von dem Porzellanmaler Anton Nabichl (* um 1840)[9], her, dass es in der ganzen Habsburgermonarchie bekannt wurde. Der Sohn des Johann Nikolaus Weber, Josef Weber, am 3. Februar 1855 in Klösterle geboren, übernahm von der Stadtgemeinde den Sauerbrunn in Pacht und sorgte dafür, dass der „Klösterle Sauerbrunn“ auf den Märkten bekannt wurde, erwarb den „Weberschaner Sauerbrunn“ und die „Bitterwasserquelle Pullna“ und begann, aus Klösterle einen Kurort zu machen.
Im Jahr 1918 wurde Klösterle Bestandteil der neu geschaffenen Tschechoslowakei. Im Rahmen des Münchner Abkommens wurde die Stadt dem Deutschen Reich zugesprochen, und sie gehörte von 1938 bis 1945 zum Landkreis Kaaden, Regierungsbezirk Eger, im Reichsgau Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschsprachigen Einwohner im Zuge der Beneš-Dekrete vertrieben. Die Eisenbahntransporte der Vertriebenen gingen über den Bahnhof Cheb (Eger) nach Bayern.[10]
In der Stadt wird bis heute Porzellan unter der Marke „THUN“, in Anlehnung an die Gründerfamilie Thun-Hohenstein, produziert.
Ortsteil Hradiště (Radis)
Seit 1976 arbeitet im Ortsteil Hradiště eine Wasseraufbereitungsanlage mit Energiegewinnung der Trinkwassertalsperre Preßnitz. Das Wasser aus der Talsperre versorgt hauptsächlich die Städte Klösterle an der Eger, Kaaden, Komotau und Brüx mit Trinkwasser[11]. siehe dazu: Talsperre Preßnitz#Wasseraufbereitungsanlage in Hradiště und Versorgungsgebiet der Talsperre
Schloss Felixburg ("Hasenburg") im Ortsteil Rašovice (Roschwitz)
Im Jahre 1576 erbaute Bohuslaw Felix von Lobkowitz bei Roschwitz das Renaissance-Schloss Felixburg, das nach ihm benannt wurde. Seine Frau Anna, geborene von Vitzthum nutzte das Schloss als Witwensitz und verstarb auch hier. 1588 verkaufte Bohuslaw Joachim von Lobkowitz das Schloss an Wolf Soldan von Steinbach (Štampach). Als dieser den Kaufpreis nicht aufbringen konnte, ging das Schloss sofort wieder in den Besitz der Lobkowitz über. 1593 wird das Schloss auf Magdalena von Salm übertragen. 1596 verkauft sie es an Leonhard von Steinbach, Herr auf Burg Egerberg. 1623 erhalten die Grafen von Thun und Hohenstein die Herrschaft Klösterle mit den Schlössern Klösterle und Felixburg. Das Renaissanceschloss Felixburg wird unter ihnen bis 1777 als Beamtenwohnung genutzt. 1777 brennt das Renaissanceschloss ab. Es wird daraufhin teilweise wiederhergestellt, offenbar im Stile des Barock oder Spätbarock. Im Jahre 1870 ist es bereits unbewohnt. Im viereckigen Schlosshof befanden sich an drei Seiten rundgewölbte Arkadengalerien. Die Wände im Hof waren mit Freskomalereien, die Frauengestalten und Hasen darstellten, verziert. Daher nannte das Volk das Schloss auch „Hasenburg“. Im Jahre 1874 fand das Ereignis statt, dass das Ende des Schlosses besiegelte: die Thun´sche Amtsverwaltung in Klösterle verkaufte Dach und Holzwerke des Schlosses.[12] Danach wurden offenbar die Steine zu Bauzwecken abtransportiert oder gestohlen. Um 1900 waren nur noch geringe Ruinen vorhanden. Viktor Karell erzählt auch die Sage „Das Schloß Felixburg“[13].
- Schloss Felixburk im 18. Jahrhundert
- Ruine des Schlosses um das Jahr 1900
- erhaltene Mauerreste des Schlosses Felixburk im Jahr 2004
Demographie
Bis 1945 war Klösterle an der Eger überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die im Zuge der Beneš-Dekrete vertrieben wurden.
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
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1785 | k. A. | 165 Häuser[14] |
1830 | 1.034 | in 177 Häusern[15] |
1843 | 1.162 | in 179 Häusern, ausschließlich deutsche Einwohner[16] |
1900 | 2.768 | deutsche Einwohner[17] |
1921 | 2.452 | davon 2.403 (98 %) Deutsche[18] |
1930 | 2.226 | davon 41 (2 %) Andere[19] |
1939 | 2.500 | [20] |
Jahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1980 | 1991 | 2001 | 2011 |
Einwohner | 1.593 | 2.022 | 3.590 | 4.147 | 6.624 | 6.486 | 5.922 |
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Klösterle mit Sala terrena und Schlosspark sowie Porzellanmuseum
- Dreifaltigkeitskirche von Carlo Lurago mit Thunscher Grabkapelle
- zahlreiche Heiligen-Skulpturen an der Dreifaltigkeitskirche
- Marktplatz mit rekonstruierten Bürgerhäusern, Brunnen und Dreifaltigkeitssäule
- Wallfahrtskirche „Maria Trost“ und Friedhofskapelle am Friedhof von Johann Christoph Kosch (um 1760)
- Kurbad Eugenie (Lázně Evženie) mit Kuranlagen und drei Mineralquellen mit hohem Lithium-Gehalt:
- Quelle Eugenie aus 12 m Tiefe
- Quelle Klášterec aus 120 m Tiefe
- Stadtquelle aus 90 m Tiefe
- Sauerbrunnen von 1898 – am Weg nach Rašovice (Roschwitz) nahe der Eger
- im Ortsteil Rašovice befinden sich geringe Reste des Schlosses Felixburk/Felixburg.
- südlich von Rašovice und östlich von Lestkov (Leskau) befinden sich auf einem Berghang geringe Reste (Bodendenkmal) der Burg Funkštejn (Funkstein).
- nordwestlich von Ortsteil Lestkov (Leskau) befindet sich die bedeutende Ruine der spätgotischen Burg Egerberk (Egerberg).
- Wüstung Niklasdorf: im abgesiedelten Ortsteil Niklasdorf (Mikulovice), westlich von Klösterle, befindet sich die erhaltene Dorfkirche „Heiliger Nikolaus“ (2018 in Restauration) mit Resten des Friedhofes. Mindestens zwei Denkmale aus Niklasdorf (u. a. der Heilige Nepomuk) wurden in die Stadt Klösterle vor die Dreifaltigkeitskirche versetzt.
- Bunkerlinie (vor 1938) als Teil des Tschechoslowakischen Walles nördlich von Lestkov (Leskau) am Berghang über der Südseite der Eger
- westlich von Klösterle befindet sich auf dem Berg Šumná die Ruine der Šumburk (Schönburg, auch Neuschönburg genannt).
- Schlossruine Vernéřov (Wernsdorf), geringe Reste.
Gemeindepartnerschaften
- Baarn, Niederlande
- Großrückerswalde, Deutschland
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Sigmund von Thun und Hohenstein (1827–1897), Politiker, Statthalter des Kaisers in Mähren und Landespräsident von Salzburg
- Josef Hoßner (1874–1935), Lehrer und Heimatforscher, geboren in Leskau
- Eduard Enzmann (1882–1965), Landschaftsmaler; geboren in Wernsdorf-Faberhütten
- Meinrad Langhammer (1884–1942), Militärgeistlicher
- Rudolf Langhammer (1889–1958), Lehrer, Archivar und Historiker
- Jane Darling (* 1980), Pornodarstellerin
Personen mit Bezug zur Stadt
- Johann Brokoff (1652–1718), Schnitzer und Bildhauer, lebte 1685–1687 auf Einladung von Oswald von Thun im Ort und erstellte allegorische Skulpturen (Trition-Skulptur im Schloss, Vier Jahreszeiten, Büste der drei Türken)
- Carl Immanuel Löscher (1750–1813), Konstrukteur und der Erfinder der Mammutpumpe, war bis 1793 Bergmeister beim Gräflich Thunschen Bergamt
- Karl Venier (1812–1876), Pionier der böhmischen Porzellanindustrie und Erfinder eines Porzellanbrennofen mit Gasfeuerung, starb hier
Literatur
- Viktor Karell: Burgen und Schlösser des Erzgebirges und Egertales. Bd. 1, Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung, Kaaden, 1935.(„Die Felixburg“ S. 49–50; „Schloß Klösterle“ S. 41–43)
- Viktor Karell: Das mittlere, Egertal und die Geschichte der Stadt Klösterle an der Eger im Sudetenland, Verl. Das Viergespann, Frankfurt/Main, 1961, BRD.
- Anton Panhans: Aus dem Egertal bei Klösterle, Verl. Das Viergespann, Frankfurt/Main, 1965, BRD.
- Rudolf Langhammer: "Die Burgen des mittleren Egertales und die Stadt Klösterle", Verlag Neuber, Klösterle 1934
Weblinks
Einzelnachweise
- http://www.uir.cz/obec/563129/Klasterec-nad-Ohri
- Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
- http://www.uir.cz/casti-obce-obec/563129/Obec-Klasterec-nad-Ohri
- http://www.uir.cz/zsj-obec/563129/Obec-Klasterec-nad-Ohri
- http://www.uir.cz/katastralni-uzemi-obec/563129/Obec-Klasterec-nad-Ohri
- Verschiedene Autoren (u. a. Stanislav Ded): Přísečnice – zatopena, ale nezapomenuta/Preßnitz – versunken aber nicht vergessen; Sammelband, Regionalmuseum Chomutov, 2004, ohne ISBN. Preßnitzer Madonnenstatue von 1699 in der Stadt Klösterle an der Eger, Abbildung S. 69 (tschechisch/deutsch).
- Hans-Ulrich Engel: Bürgen und Schlösser in Böhmen. Nach alten Vorlagen, Frankfurt am Main, 2. Auflage 1978, S. 123
- Josef Weinmann: Egerländer Biografisches Lexikon mit ausgewählten Personen aus dem ehemaligen Reg.-Bez.Eger, Band 2, Bayreuth 1987, S. 293
- Waltraud Neuwirth: Porzellanmaler-Lexikon, Bd. 1, 1977
- Statistischer Informationsdienst des Staatskommissars für das Flüchtlingswesen in Bayern, bearbeitet von Dr. Martin Kornrumpf in München zum amtlichen Zahlenmaterial zum Flüchtlingsproblem in Bayern; Alfred Bohmann: Das Sudetendeutschtum in Zahlen. Handbuch über den Bestand und die Entwicklung der sudetendeutschen Volksgruppe in den Jahren von 1910 bis 1950. Die kulturellen, soziologischer und wirtschaftlichen Verhältnisse im Spiegel der Statistik, München 1950, S. 253 ff.
- Zdena Binterová: Kapitel "Die Preßnitzer Talsperre" in: Přísečnice – zatopena, ale nezapomenuta/Preßnitz – versunken aber nicht vergessen; Sammelband, Regionalmuseum Chomutov, 2004, ohne ISBN. S. 102–104 (tschechisch/deutsch).
- Viktor Karell: Burgen und Schlösser des Erzgebirges und Egertales. Bd. 1, Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung, Kaaden, 1935. ("Die Felixburg" S. 49–50)
- Viktor Karell: Burgen und Schlösser des Erzgebirges und Egertales. Bd. 1, Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung, Kaaden, 1935. Sage zur Felixburg S. 100
- Jaroslaus Schaller: Topographie des Königreichs Böhmen. Band 7: Saatzer Kreis, Prag und Wien 1787, S. 143–146.
- Jahrbücher des böhmischen Museums für Natur- und Länderkunde, Geschichte, Kunst und Literatur. Band 2, Prag 1831, S. 199, Ziffer 12
- Johann Gottfried Sommer: Das Königreich Böhmen. Band 14: Saazer Kreis, Prag 1847, S. 199, Ziffer 1).
- Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 11, Leipzig und Wien 1907, S. 157.
- Ernst Pfohl: Ortslexikon Sudetenland.Helmut Preußler Verlag-Nürnberg.1987. Seite 244. ISBN 3-925362-47-9
- Rudolf Hemmerle: Sudetenland Lexikon Band 4, Seite 240. Adam Kraft Verlag, 1985. ISBN 3-8083-1163-0.
- Michael Rademacher: Landkreis Kaaden. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .