J J Calver Industrial Engineers
J J Calver Industrial Engineers ist ein britisches Unternehmen und ehemaliger Automobilhersteller.[1]
J J Calver Industrial Engineers | |
---|---|
Rechtsform | |
Gründung | 1988 |
Sitz | Langley Moor, County Durham |
Leitung | Jeff Calver |
Branche | Pneumatik, ehemals Automobilhersteller |
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde 1988 in Langley Moor in der Grafschaft Durham gegründet.[2] Im gleichen Jahr[1] begann unter Leitung von Jeff Calver die Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Skip,[1][3] evtl. auch Leyland Skip. 1991 endete die Fahrzeugproduktion.[3] Insgesamt entstanden etwa sechs Fahrzeuge.[4]
Das Unternehmen ist heute noch im Bereich Pneumatik aktiv.[2]
Fahrzeugmodelle
Das einzige Modell war der 1000. Dies war ein Dreirad mit hinterem Einzelrad. Es war für den Einsatz bei Trials konzipiert, erhielt aber trotzdem eine Straßenzulassung. Die Basis bildete ein Spaceframe-Rahmen mit hinterem Hilfsrahmen. Darauf wurde eine offene Karosserie aus Fiberglas montiert. Viele Teile, so auch der Vierzylindermotor, kamen vom Mini.
Einzelne Fahrzeuge
Der Autor Steve Hole zeigt in seinem Buch A–Z of Kit Cars ein Foto mit zwei Fahrzeugen: ein rotes Fahrzeug mit dem britischen Kennzeichen AHL 358 K sowie ein weiteres ohne erkennbare Farbe mit dem Kennzeichen RCA 314 P.[3] Das Foto ist auch online einsehbar.[5] Zum erstgenannten Fahrzeug sind beim Online-Kennzeichen-Service ukvehicle.com die Daten des Spenderfahrzeugs hinterlegt.[6]
Das zweite Fahrzeug gilt dort als Leyland Skip.[7] Ein Fahrzeug in Gelb und Schwarz, dessen erkennbaren Fragmente des Kennzeichens CA und P diesem Fahrzeug entsprechen, existiert noch im Besitz eines Sammlers.[8]
Auf dem Gelände des Whitewebbs Museum of Transport im englischen London Borough of Enfield befand sich im Juni 2015 ein grünes Fahrzeug mit dem Kennzeichen SDC 322 M, das von ukvehicle.com ebenfalls unter den Daten des Spenderfahrzeugs gespeichert ist.[9]
Die Internetseite Allcarindex bildet ein weiteres grünes Fahrzeug ab, das sich in Details vom zuvor genannten grünen Fahrzeug unterscheidet. Das weitgehend abgedeckte Kennzeichen beginnt mit F, P oder R.[10]
Literatur
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1468–1469. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 233 (englisch).
- Chris Rees: Three Wheelers A–Z. The definitive encyclopaedia of three-wheeled vehicles from 1940 to date. Quiller Print, Croydon 2013, ISBN 978-0-9926651-0-4, S. 179. (englisch)
Weblinks
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. Mai 2015)
Einzelnachweise
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1468–1469. (englisch)
- credithq.co.uk (englisch, abgerufen am 13. August 2015)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 233 (englisch).
- Chris Rees: Three Wheelers A–Z. The definitive encyclopaedia of three-wheeled vehicles from 1940 to date. Quiller Print, Croydon 2013, ISBN 978-0-9926651-0-4, S. 179. (englisch)
- Foto von zwei Fahrzeugen (abgerufen am 13. August 2015)
- ukvehicle.com zu AHL 358 K (englisch, abgerufen am 13. August 2015)
- ukvehicle.com zu RCA 314 P (englisch, abgerufen am 13. August 2015)
- Gelb-schwarzes Fahrzeug bei 3wheelers.com: Foto 1 Foto 2 Foto 3 Foto 4 (abgerufen am 13. August 2015)
- ukvehicle.com zu SDC 322 M (englisch, abgerufen am 13. August 2015)
- Grünes Fahrzeug bei Allcarindex: Foto 1 Foto 2 Foto 3 (abgerufen am 13. August 2015)