Isabelle Adjani
Isabelle Yasmine Adjani (* 27. Juni 1955 in Paris) ist eine französische Schauspielerin mit deutschen und algerischen Wurzeln. Im Laufe ihrer Karriere wurde sie als beste Hauptdarstellerin mit fünf Césars ausgezeichnet – für Possession (1981), Ein mörderischer Sommer (1983), Camille Claudel (1988), Die Bartholomäusnacht (1994) und Heute trage ich Rock! (2009) – und stellte damit einen bisher ungeschlagenen Rekord auf.
Leben
Privatleben
Isabelle Adjani kam als erstes Kind des aus Algerien stammenden Automechanikers Mohammed Chérif Adjani (geboren in Constantine, † 1983) und seiner deutschen Frau Emma Augusta Schweinberger, genannt „Gusti“ († 2007), im 17. Pariser Arrondissement zur Welt. Die Eltern hatten sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der Nähe des Bodensees kennengelernt und waren später nach Paris gezogen. Isabelle Adjani wuchs mit ihrem jüngeren Bruder Éric Hakim († 2010), der später Fotograf wurde, im Pariser Vorort Gennevilliers auf. Im angrenzenden Courbevoie besuchte sie das Lycée Paul Lapie.[1] Die Ferien verbrachte sie regelmäßig am Bodensee. Ihr Elternhaus war geprägt von der deutschen Mutter; die kulturellen Wurzeln des Vaters spielten hingegen kaum eine Rolle, da er seine Kinder als Franzosen erziehen wollte. Erst 1986 sprach Isabelle Adjani öffentlich über die Herkunft ihres Vaters, als sie sich gegen den zunehmenden Rassismus in Frankreich wandte.[2]
Adjani hat zwei Söhne, Barnabé Said (* 1979) aus der Beziehung mit dem Kameramann und Regisseur Bruno Nuytten, und Gabriel Kane (* 9. April 1995) aus der Verbindung mit dem Schauspieler Daniel Day-Lewis. Ihr zweiter Sohn verwendet als Hip-Hop-Musiker das Pseudonym „Gabe Day“. Mit Day-Lewis war sie von 1989 bis 1994 liiert.
Adjani löste eine 2002 geschlossene Verlobung mit dem Musiker Jean-Michel Jarre 2004[3] und trennte sich 2010 von dem Chirurgen Stéphane Delajoux.[4]
Theaterkarriere
Obwohl Adjani ihre ersten Schauspielerfahrungen in Kinofilmen sammelte, wurde sie zunächst als Theaterschauspielerin bekannt. Ihren Durchbruch erzielte Adjani 1972 in Bernarda Albas Haus von Federico García Lorca unter der Regie von Robert Hossein an einem Theater in Reims, woraufhin sie im selben Jahr in die Comédie-Française aufgenommen wurde und für ihre Interpretationen der Ondine in Jean Giraudouxs Ondine und der Agnès in Molières Die Schule der Frauen bekannt wurde.[5] Beide Stücke wurden später (wie auch Molières Der Geizige) mit ihr als Fernsehspiele verfilmt, sodass Adjani in den ersten Jahren als Bühnenschauspielerin galt.[6] Mit ihrer Leinwandkarriere änderte sich diese Wahrnehmung jedoch rasch.
2001 und 2007 wurde Adjani jeweils für die Titelrollen in Alexandre Dumas’ Die Kameliendame (frz. Originaltitel: La Dame aux camélias) und Wolfgang Hildesheimers Mary Stuart für den französischen Theaterpreis Molière als Beste Hauptdarstellerin nominiert.
Filmkarriere
Adjanis Filmkarriere begann mit der im Jahr 1969 produzierten und 1970 veröffentlichten Kinderkomödie Blacky – Abenteuer eines Ausreißers von Bernard Toublanc-Michel. Aber erst François Truffauts Film Die Geschichte der Adèle H. aus dem Jahr 1975, in der sie die Tochter Victor Hugos spielte, markierte ihren Durchbruch als Leinwandstar. Für die Rolle der Adèle erhielt sie in den USA den Darstellerpreis des National Board of Review[5] und ihre ersten César- und Oscar-Nominierungen.[7] Zum damaligen Zeitpunkt war sie die jüngste Schauspielerin, die jemals für den Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert wurde; bis heute ist sie nach der Neuseeländerin Keisha Castle-Hughes und der Amerikanerin Quvenzhané Wallis die drittjüngste.[3]
Nachdem Adjani mit Die Geschichte der Adèle H. einem internationalen Publikum bekannt geworden war, arbeitete sie mit einer Reihe renommierter Regisseure des europäischen Films zusammen. Zunächst spielte sie unter Roman Polański im Thriller Der Mieter (1976) die Rolle einer Frau, die die geistig verwirrte Hauptfigur des Films (gespielt von Polański selbst) zu stabilisieren sucht. Die flamboyante, am Rande des Wahnsinns agierende Frau, die Adjani sowohl in Die Geschichte der Adèle H. als auch in Der Mieter darstellte, wurde zu ihrer Paraderolle.[7] Adjani selbst führte ihre Affinität zu solchen Figuren auf ihre eigenen Charaktereigenschaften, insbesondere ihr lebhaftes Temperament zurück.[8]
Der zweiten César-Nominierung für die Rolle der Laure in André Téchinés Politthriller Barocco folgte die erste Hollywood-Rolle im Thriller Driver (1978) an der Seite von Ryan O’Neal. 1979 drehte sie in Deutschland unter der Regie von Werner Herzog mit Klaus Kinski Nosferatu – Phantom der Nacht, bevor sie abermals unter Téchinés Anleitung eine der Hauptrollen in einer semi-fiktiven Geschichte über die Geschwister Brontë spielte (die mittlere der drei Schwestern, Emily Brontë). Bei den Dreharbeiten von Die Schwestern Brontë lernte sie den Kameramann Bruno Nuytten kennen, der der Vater ihres ersten Kindes wurde. Der Film vertrat Frankreich auf den Filmfestspielen von Cannes 1979.[9]
Nach Adjanis erster Babypause verlief ihre Karriere zunächst schleppend. Einige ihrer Filme wurden nur von einem kleinen Publikum wahrgenommen, Possession brachte ihr jedoch 1981 den ersten César in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin. Ein Jahr zuvor hatte sie bereits bei den Filmfestspielen von Cannes den Darstellerpreis erhalten und sich gegen so renommierte Kolleginnen wie Anouk Aimée (Die Tragödie eines lächerlichen Mannes), Nicole Garcia (Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen …) und Isabelle Huppert (Heaven’s Gate) durchgesetzt. Damit stieg Adjani zu den bekanntesten Schauspielerinnen Europas auf. 1982 drehte sie ihre beiden in Europa populärsten Filme, Claude Millers Das Auge und Jean Beckers Ein mörderischer Sommer, für den sie ihren zweiten César als beste Hauptdarstellerin entgegennehmen konnte.[10]
Auf diesem erneuten Höhepunkt ihrer Karriere pausierte Adjani zwei Jahre, bevor sie in Luc Bessons Subway (1985) an der Seite von Christopher Lambert auf die Leinwand zurückkehrte. Anders als Bessons spätere Filme erhielt dieser nur mäßige Kritiken; davon ausgenommen war Adjanis schauspielerische Leistung, die mit ihrer fünften César-Nominierung honoriert wurde.[11] In Agnès Vardas T’as de beaux escaliers tu sais, einem dreiminütigen Kurzfilm zur 50-Jahrfeier der Cinémathèque française, war sie die Sprecherin.[12] Ihre Verbindung mit Bruno Nuytten führte sie nach einem großen Flop, dem Abenteuerfilm Ishtar, 1988 zu einem weiteren Erfolg – abermals in einem semi-dokumentarischen Drama: An der Seite von Gérard Depardieu spielte sie in dem gleichnamigen Film Camille Claudel, die hochtalentierte, aber unglückliche Geliebte des Bildhauers Auguste Rodin. Nach Die Geschichte der Adèle H. und Ein mörderischer Sommer war dies der dritte Film, in dem Adjani eine tragische Frauengestalt verkörperte, die sich derart in ihr Schicksal verstrickt, dass sie in einer Heilanstalt endet. Für ihre expressive Darstellung erhielt Adjani einen César sowie eine Oscar-Nominierung, zudem einen Silbernen Bären in Berlin – und 1990 zusammen mit Depardieu den „Super César“ für die beiden „Schauspieler des Jahrzehnts“. Filmhistoriker sahen sie fortan unbestritten an der Spitze des französischen „Kinoadels“ angelangt.[13]
Nach einer vierjährigen Leinwandpause und dem kommerziellen Misserfolg von Toxic Affair folgte 1994 ein neuer Höhepunkt:[14] Für ihre Darstellung der Titelfigur in Patrice Chéreaus Historiendrama La Reine Margot (1994, deutscher Titel: Die Bartholomäusnacht) erhielt sie, inzwischen als „zeitlos schön“[15] gepriesen, ihren vierten César. Zwei Jahre später kehrte sie in der Neuverfilmung von Henri-Georges Clouzots Die Teuflischen, Jeremiah S. Chechiks Diabolisch (1996, an der Seite von Sharon Stone) nach Hollywood zurück; der Erfolg des Films reichte jedoch nicht an den des französischen Originals heran.
Danach war Adjani nur noch sporadisch in Film-, Fernseh- oder Theaterrollen zu sehen. Sie widmete sich hauptsächlich dem Familienleben („Meine Familie war immer […] meine absolute Priorität“)[16] Erst sechs Jahre nach Diabolisch trat sie wieder in einem Film auf: in der Hauptrolle in Laetitia Massons La Repentie (2002). Aber weder mit diesem Krimidrama noch mit kleineren Rollen wie in Jean-Paul Rappeneaus Spionagefilm Bon voyage oder der von der Kritik gelobten Literaturverfilmung Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (beide 2003) konnte sie an frühere Erfolge anknüpfen.
Nach einer weiteren fünfjährigen Pause übernahm Adjani 2008 zwei Fernsehrollen: In Jacques Webers Historienfilm Figaro spielt sie an der Seite von Weber und Denis Podalydès, und in Jean-Paul Lilienfelds sozialkritischem Drama Heute trage ich Rock! schlüpfte sie in die Rolle einer Lehrerin, die vom Alltag in einer vor allem von Migrantenkindern besuchten Vorstadtschule überfordert ist und deshalb zu gewaltsamen Mitteln greift, um sich Respekt zu verschaffen. Die Rolle der Sonia Bergerac brachte ihr in Frankreich großes Lob seitens der Kritik ein. Die Tageszeitung Le Monde hob Adjanis kraftvolles Spiel und ihre wandlungsfähige Mimik hervor,[17] während Le Figaro ihre Präsenz als „umwerfend“ und „verblüffend“ beschrieb.[18] 2010 nahm sie für Heute trage ich Rock! den Prix Lumières, den Étoile d’Or und erneut den César als beste Hauptdarstellerin entgegen. Damit ist sie bis heute die einzige Schauspielerin, die fünfmal den César als beste Hauptdarstellerin gewinnen konnte.
Chansons
Aus ihrer Kooperation mit Serge Gainsbourg erwuchsen eine Reihe musikalischer Beiträge. Der bekannteste davon ist die 1983 veröffentlichte und von Luc Besson mit einem Video versehene Single Pull Marine, die in den französischen Charts bis zur Nummer 1 aufstieg.
Politische Betätigung
Obgleich Adjani lange Zeit dafür bekannt war, außerhalb ihres künstlerischen Engagements nur schwer zugänglich zu sein, ist sie doch gelegentlich politisch aktiv. 1986 wurde sie das Ziel einer Kampagne des Front National, nachdem sie unter Hinweis auf ihre algerische Abstammung dessen Politik angegriffen hatte.[14] 2003 wiederum wurde sie eine der bekanntesten Unterzeichnerinnen einer Petition, die das Verbot des Tragens eines Hijabs an französischen Bildungseinrichtungen forderte.[19]
Anekdotisches
Im Jahr 1987 wurde Adjani Opfer eines breit publizierten Gerüchtes, sie leide unter AIDS[20] oder sei sogar bereits tot.[21] Sie beendete dieses Gerücht selbst, indem sie in einem bekannten französischen Nachrichtenmagazin auftrat, nur um zu sagen, dass sie „die Öffentlichkeit beruhigen“ wolle; sie verließ daraufhin die Show, nicht ohne den Moderator noch auf die Wange geküsst zu haben.[21]
Filmografie (Auswahl)
- 1970: Blacky – Abenteuer eines Ausreißers (Le Petit Bougnat)
- 1972: Faustine et le bel été
- 1973: Die Schule der Frauen (L’École des femmes) (TV-Film)
- 1974: Der Geizige (L’Avare) (TV-Film)
- 1974: Le Secret des flamands (TV-Film)
- 1974: Die Ohrfeige (La Gifle)
- 1974: Ariane
- 1975: Ondine (TV-Film)
- 1975: Die Geschichte der Adèle H. (L’Histoire d’Adèle H.)
- 1976: Der Mieter (Le Locataire)
- 1976: Barocco
- 1976: Violette und François (Violette & François)
- 1978: Driver (The Driver)
- 1979: Nosferatu – Phantom der Nacht
- 1979: Die Schwestern Brontë (Les Sœurs Brontë)
- 1981: Clara und die tollen Typen (Clara et les chics types)
- 1981: Quartett
- 1981: Possession
- 1981: Heirate mich nicht, Chérie (L’Année prochaine … si tout va bien)
- 1982: Feuer und Flamme (Tout feu, tout flamme)
- 1982: Antonieta
- 1983: Das Auge (Mortelle randonnée)
- 1983: Ein mörderischer Sommer (L’Été meurtrier)
- 1985: Subway
- 1986: T’as de beaux escaliers tu sais (Kurzfilm)
- 1987: Ishtar
- 1988: Camille Claudel
- 1993: Toxic Affair
- 1994: Die Bartholomäusnacht (La Reine Margot)
- 1996: Diabolisch (Diabolique)
- 1998: Paparazzi – Fotos um jeden Preis (Paparazzi)
- 2002: La Repentie
- 2002: Adolphe
- 2003: Bon voyage
- 2003: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran)
- 2008: Figaro (TV-Film)
- 2008: Heute trage ich Rock! (La Journée de la jupe)
- 2010: Mammuth
- 2011: De Force
- 2011: Aïcha (TV-Miniserie, eine Folge)
- 2012: David et Madame Hansen
- 2013: Ishkq in Paris
- 2014: French Women – Was Frauen wirklich wollen (Sous les jupes des filles)
- 2016: Rechenschaft (Carole Matthieu)
- 2017: Call My Agent! (Dix pour cent) (TV-Serie, eine Folge)
- 2018: Capitaine Marleau – Ne plus mourir, jamais (TV-Reihe, eine Folge)
- 2018: Die Welt gehört dir (Le Monde est à toi)
- 2020: Schwestern – Eine Familiengeschichte (Sœurs)
- 2022: Peter von Kant
- 2022: Diane de Poitiers (Fernsehfilm)
Diskografie
Singles
- Pull marine (1983, Philips)
- Ohio (1984, Philips)
Alben
- Pull marine (1983, Philips) produziert von Serge Gainsbourg
Hörspiele
- Le journal d'Alice James vorgelesen von Isabelle Adjani. Paris: Editions des Femmes; Ville St-Laurent, Québec: Diffusion du Mont-Royal, 1985.
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1976: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 1977: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Barocco
- 1982: Beste Hauptdarstellerin für Possession
- 1984: Beste Hauptdarstellerin für Ein mörderischer Sommer
- 1986: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Subway
- 1989: Beste Hauptdarstellerin für Camille Claudel
- 1995: Beste Hauptdarstellerin für Die Bartholomäusnacht
- 2010: Beste Hauptdarstellerin für Heute trage ich Rock!
- 2019: Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Die Welt gehört dir
- 1976: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 1990: Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Camille Claudel
- 1989: Silberner Bär in der Kategorie Beste Darstellerin für Camille Claudel
- 1981: Beste Darstellerin für Quartett und Possession
- 1975: Spezialpreis für Die Ohrfeige
- 1976: Beste ausländische Darstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 1979: Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle für Nosferatu – Phantom der Nacht
- 1982: Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle für Possession
- Globe de Cristal
- 2010: Beste Darstellerin für Heute trage ich Rock!
- 2019: Beste Darstellerin – Komödie für Die Welt gehört dir
- 1975: Beste Hauptdarstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 1975: Beste Hauptdarstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 1975: Beste Hauptdarstellerin für Die Geschichte der Adèle H.
- 2010: Beste Darstellerin für Heute trage ich Rock!
- Weitere
- 1974: Suzanne-Bianchetti-Preis
- 1978: Bambi in der Kategorie Film – International für Die Geschichte der Adèle H.
- 1984: Jupiter in der Kategorie Beste Darstellerin International
- 2003: Beste Darstellerin beim Festival du Film de Cabourg für Adolphe
- 2004: Grand Prix Special des Amériques beim Montreal World Film Festival
- 2009: Goldene Nymphe in der Kategorie Beste Darstellerin beim Festival de Télévision de Monte-Carlo für Heute trage ich Rock!
- 2010: Étoile d’Or in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Heute trage ich Rock!
- 2010: Chevalier de la Légion d’honneur (Ritterkreuz der Ehrenlegion)[23]
- 2014: Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres (Komtur des Ordens der Künste und der Literatur)[24]
- 2016: Ehrenpreis beim Marrakech International Film Festival
Dokumentarfilm
- Isabelle Adjani – Hautnah. (Originaltitel: Isabelle Adjani – 2 ou 3 choses qu’on ne sait pas d’elle …) Dokumentarfilm, Frankreich, 2010, 69 Min., Buch und Regie: Frank Dalmat, Produktion: arte France, Isia Films, Puzzle Media, deutsche Erstsendung: 5. Mai 2013 bei arte, Inhaltsangabe von arte.
Literatur
- Isabelle Adjani: Isabelle Adjani. In: Jean-Luc Douin (Hrsg.): Comédiennes aujourd’hui: au micro et sous le regard. Lherminier, Paris 1980, ISBN 2-86244-020-5.
- Guy Austin: Foreign bodies: Jean Seberg and Isabelle Adjani. In: ders.: Stars in Modern French Film. Arnold, London 2003, ISBN 0-340-76019-2, S. 91–106.
- Guy Austin: ‘Telling the truth can be a dangerous business’: Isabelle Adjani, race and stardom. In: Stephanie Dennison und Song Hwee Lim (Hrsg.): Remapping World Cinema: Identity, Culture and Politics in Film. Wallflower Press, London 2006, ISBN 1-904764-62-2, S. 129–134.
- Halberstadt, Michèle: Adjani aux pieds nus – Journal de La repentie. Éditions Calmann-Lévy, Paris 2002, ISBN 2-7021-3293-6.
- Christian Roques-Briscard: La passion d'Adjani. Favre, Lausanne u. a. 1987, ISBN 2-8289-0279-X.
- Meinolf Zurhorst: Isabelle Adjani. Ihre Filme – ihr Leben. (= Heyne Film- und Fernsehbibliothek. Band 163). Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05238-2.
Weblinks
- Isabelle Adjani in der Internet Movie Database (englisch)
- Isabelle Adjani in der Deutschen Synchronkartei
- Isabelle Adjani auf allocine.fr (französisch)
- Literatur von und über Isabelle Adjani im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Einzelnachweise
- Guy Austin, Wendy Michallat: Stars of French Film: Isabelle Adjani. Department of French Studies, University of Sheffield 2001. (frenchfilmstars.dept.shef.ac.uk (Memento vom 25. August 2011 auf WebCite))
- Urs Jenny: Ein Engel, der in Tränen schwimmt. In: Der Spiegel, 9. Januar 1989.
- Kurzbiographie Adjanis in der Internet Movie Database
- Isabelle Adjani fordert von Ex-Liebhaber 150.000 Euro. In: Die Welt, 22. Januar 2010.
- Kurzbiographie Adjanis bei BiFi (Bibliothèque du Film)
- Isabelle Adjani: Isabelle Adjani. In: Jean-Luc Douin (Hrsg.): Comédiennes aujourd’hui: au micro et sous le regard. Lherminier, Paris 1980.
- Sheila Johnston: The fatal attraction of Isabelle A. In: The Independent. 5. Januar 1995, S. 24.
- Ambassade de France en République Fédérale d’Allemagne: L’histoire d’Adèle H. 2003, S. 14. (kultur-frankreich.de (Memento vom 10. Oktober 2006 im Internet Archive); PDF-Datei; 326 kB)
- Biographie 1955–1981
- Kurzbiographie im libanesischen Forschungsnetzwerk Catrage (Memento vom 11. Oktober 2007 im Internet Archive)
- Vgl. z. B. Tim Pulleine: Lark de Triomphe, In: The Guardian, 15. September 1985, S. 20.
Janet Maslin: The Screen: 'Subway'. In: The New York Times, 6. November 1985, S. 23. - T’as de beaux escaliers tu sais. In: Ciné-tamaris. Abgerufen am 15. April 2019 (französisch): „Übersetzt „Weißt Du, Du hast schöne Treppen“ und bezieht sich auf die Treppen zur Cinémathèque française die sich damals im Palais de Chaillot befand.“
- Guy Austin: The Amateur Actors of Cannes 1999: A Shock to the (Star) System. In: French Cultural Studies. 15(3), 1999, S. 251–263, 258.
- Ginette Vincendeau: The Companion to French Cinema. Cassell, London 1996, S. 15.
- Rémi Fournier Lanzoni: French Cinema: From Its Beginnings to the Present. continuum, New York 2002, S. 384.
- Isabelle Adjani «Je ne suis pas ma première fan». Interview mit Clémentine Naudet in Le Vif/L’Express, 13. Februar 2009, S. 78.
- Séry, Macha: Mixité Égalitè Laïcité. In: Le Monde, 15. März 2009, Le Monde Télévision, S. 6.
- Isabelle Nataf: Isabelle Adjani, sublime preneuse d’otages. In: Le Figaro, Ausg. 20105, 20. März 2009, S. 19.
- John Henley: Something aggressive about veils, says Chirac. In: The Guardian, 6. Dezember 2003. (Text der Petition (französisch))
- Emmanuelle Alfonsi: Le Cas Adjani: autopsie médiatique d'une rumeur Diplomarbeit (Diplôme d'Etudes Supérieures Spécialisées): Université Paris 1 – Panthéon – Sorbonne, Fakultät für Politische Kommunikation und Soziologie, 1987. (sudoc.abes.fr)
- Film star Adjani goes on French TV to dispel health rumors. In: St. Petersburg Times, 20. Januar 1987, S. 3A.
- Chartquellen: FR
- Décret du 13 juillet 2010 portant promotion et nomination auf legifrance.gouv.fr
- Nomination dans l'ordre des Arts et des Lettres janvier 2014 auf culture.gouv.fr