Internationales Handelszentrum (ITC)
Das Internationale Handelszentrum (ITC) (engl. International Trade Centre) ist eine multilaterale Agentur für den Welthandel, die ein gemeinsames Mandat der Welthandelsorganisation (WTO) und der Vereinten Nationen (UN) vermittelt durch die Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) hat.
Internationales Handelszentrum (ITC) International Trade Centre | |
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Organisationsart | Zwischenstaatliche Organisation |
Kürzel | ITC |
Leitung | Pamela Coke-Hamilton[1] seit Juli 2020 Jamaika |
Status | aktiv |
Gegründet | 1964 |
Hauptsitz | Genf Schweiz |
Oberorganisation | Vereinte Nationen Welthandelsorganisation |
www.intracen.org |
Geschichte und Aufgabenstellung
ITC ist die Nachfolgeorganisation des International Trade Information Centre, welches 1964 vom Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) gegründet wurde, um „die Exportbemühungen von Entwicklungsländer durch Bereitstellung von Informationen über Märkte und Marketing zu unterstützen und ihnen zu helfen, Exportförderungsstrukturen zu entwickeln und dafür benötigtes Personal auszubilden.“[2] Um die Exportförderunganstrengungen der Vereinten Nationen zu bündeln, wurde zwischen dem GATT, welches damals und im Gegensatz zu seiner Nachfolgeorganisation WTO Teil des UN-Systems war, und der neu gegründeten UNCTAD vereinbart, die Aktivitäten der beiden Organisationen durch die Gründung einer Tochtergesellschaft für technische Hilfestellung im internationalen Handel zu verschmelzen. Die Übereinkunft wurde 1967 getroffen und das International Trade Centre (auf den einschränkenden Namensbestandteil Information wurde verzichtet) wurde offiziell am 1. Januar 1968 gegründet.[3][4]
Durch seine Arbeit trägt das ITC direkt zu zehn der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bei. Dazu zählen Ziel 1 (keine Armut), Ziel 2 (kein Hunger), Ziel 4 (Qualitätsvolle Erziehung), Ziel 5 (Gleichstellung der Geschlechter), Ziel 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), Ziel 9 (Förderung von Industrie, Innovation und Infrastruktur), Ziel 10 (Reduzierte Ungleichheiten), Ziel 12 (Verantwortungsvolles Verhalten in Produktion und Verbrauch), Ziel 16 (Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen) und Ziel 17 (Partnerschaft für die Ziele).
Die Zentrale des ITC befindet sich in Genf, Schweiz. Dort arbeiten 300 Mitarbeiter mit mehr als 80 Nationalitäten. Darüber hinaus besitzt das ITC in verschiedenen Ländern Projektbüros, in denen Experten aus den entsprechenden Regionen beschäftigt sind.
Programme
Das ITC ist an der technischen Unterstützung von Handelsprojekten in Ländern der ganzen Welt beteiligt.
Förderung des Handels in Afghanistan
Nach dem Beitritt Afghanistans zur WTO 2016 wurde ein Programm zur Stärkung des Handels für das durch Bürgerkrieg destabilisierte Land aufgelegt (Afghanistan: Trade for Economic Growth & Regional Cooperation). Die Initiative der Europäischen Union (EU) und des ITC sieht den Handel als Motor für ökonomisches Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen, für die Reduzierung von Armut und Stärkung der regionalen Zusammenarbeit. Afghanische Unternehmen sollen für regionale und globale Märkte konkurrenzfähig gemacht werden, in dem wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen geschaffen und die afghanischen Handelskapazitäten vergrößert werden. Für das Programm wurde ein Drei-Jahres-Plan (2016–2019) erstellt, das Handels- und Industrieministerium leitet die Umsetzung. Die Finanzierung erfolgt über die EU, das Budget umfasst 4,5 Mio. Euro.[5]
Ethical Fashion Initiative
Die Ethical Fashion Initiative bringt Kunsthandwerker und bekannte Modefirmen wie Stella McCartney, Marni, Vivienne Westwood, das Fair-Trade-Mode-Label Edun und Camper zusammen. Diese Zusammenarbeit verhilft Modedesignern aus Entwicklungsländern wie Kenia, Burkina Faso und Haiti zu einer wirtschaftlichen Perspektive, indem sie die spezifischen künstlerischen Fähigkeiten und die Fertigung in Handarbeit herausstellt. Die Initiative bietet Mentorenprogramme für afrikanische Designer und afrikaweite Kooperationen an.[6]
EuroMed Trade and Investment Facilitation Mechanism
Der EuroMed Trade and Investment Facilitation Mechanism (dt.: Mechanismus zur Unterstützung von Handel und Investitionen im mediterranen Raum) umfasst ein kostenloses Online-Portal für länder- und produktspezifische Informationen zu Steuern und Abgaben, Import- und Exportabläufen und Marktanforderungen. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert durch ein Netzwerk von nationalen Beobachtungsstellen in jedem der teilnehmenden Mittelmeerländer. Der EuroMed Auskunftsdienst ist in Englisch, Französisch, Arabisch und Türkisch verfügbar.[7]
Der Mechanismus soll die ökonomische Zusammenarbeit voranzubringen, da sich die EuroMed-Staaten bisher durch teils fehlende Verfügbarkeit und Transparenz hinsichtlich handelsbezogener Daten noch nicht im gewünschten Maße am regionalen Handel beteiligen.
Das Projekt wird durch die Europäische Union (EU) finanziert, das ITC mit der Umsetzung beauftragt.[8]
EU-Sri Lanka Trade-Related Assistance
Das EU-Sri Lanka Trade-Related Assistance-Projekt (dt.: Projekt zur Unterstützung des Handels zwischen der EU und Sri Lanka) hat die Steigerung der Handelskompetenz kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Sri Lanka auf regionalen und EU-Märkten zum Ziel.
Das Projekt ist auf eine Dauer von vier Jahren (2016–2020) und ein durch die EU finanziertes Volumen von 8 Mio. Euro angelegt.[9] Es soll die Export-Fähigkeiten von KMU in Bereichen wie Gewürz- und Lebensmittelhandel und Informationstechnologie unterstützen.[10]
Das Projekt legt Standards für grenzüberschreitende Handelsverfahren fest, welche bisher oft die Marktzugänge gerade für KMU einschränken.[11]
Gambia Youth Empowerment Project (YEP)
Das Gambia Youth Empowerment Project (YEP) hat das Ziel, die Fähigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten von Menschen zu verbessern, die sich mit Migrationsplänen beschäftigen oder nach Migrationsversuchen zurückgekehrt sind. Das ITC unterstützt die Beschäftigung und auch berufliche Selbständigkeit von Jugendlichen durch Trainings und Partnerschaft mit nationalen und internationalen Institutionen zur Kompetenzentwicklung.[12]
Netherlands Trust Fund – Phase III (NTF III)
Das Netherlands Trust Fund III (NTF III) - Export Sector Competitiveness Programme folgte 2013 auf NTF I und NTF II. Es basierte auf einem Abkommen zwischen dem Dutch Centre for the Promotion of Imports from developing countries (CBI) beim Ministerie van Buitenlandse Zaken, dem Außenministerium der Niederlande, und dem ITC. Das Ziel des Programms ist die Stärkung der Exportwettbewerbsfähigkeit im IT-Bereich in Bangladesh, Kenia und Uganda,[13] im Tourismussektor in Myanmar,[14] in der Avokadoproduktion in Kenia und im Kaffeeanbau in Uganda.[15]
Non-tariff measures
Das Non-tariff measures programme (dt. Nichttarifäre-Maßnahmen-Programm) schafft eine interaktive Plattform, das die Handelshemmnisse durch nichttariffäre Maßnahmen für den internationalen Handel transparent darstellt.
Das Programm ist eine von mehreren Organisationen getragene Initiative, die Ländern hilft Lösungen zu finden, die ihre jeweils spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt. Das Non-tariff measures programme kooperiert eng mit den jeweiligen nationalen und regionalen Akteuren.[16]
Promoting Intra-regional Trade
Das Promoting Intra-regional Trade programme (dt. Programm zur Förderung des Regionalhandels) wurde 2013 gegründet. Es hat das Ziel, die Exportkompetenzen von honig-, mango- und gewürzproduzierenden KMU in Kenia, Tansania[17] und Sambia. Es ist ein Dreijahres-Programm, das vom ITC in Zusammenarbeit mit führenden Organisationen in den beteiligten Ländern durchgeführt wird.
Das Promoting Intra-regional Trade Programme wird durch die Regierung Finnlands finanziert.[18]
Trade and environment
Der Markt für zertifizierte auf natürlichen Ressourcen basierenden Produkten hilft, Armut zu reduzieren und schützt die Umwelt. Probleme mit Standards und Regelungen und ein Mangel an Information stellen für Unternehmer in Entwicklungsländern ein erhebliches Hindernis für den Marktzugang dar. Internationale Regelungen stellen ein weiteres Hemmnis dar. Das ITC versucht, diese Probleme durch Handels- und Umweltschutz-Programme zu mildern und KMU auf diesem Markt konkurrenzfähig zu machen.[19]
Frauen und Handel
Das Women and Trade Programme ist eine Initiative, die für 1 Mio. im Handel tätige Unternehmerinnen bis 2020 eine gemeinsame Plattform schaffen möchte. Diese Initiative trägt damit direkt zu dem UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 5 (Geschlechtergerechtigkeit) bei.[20]
SheTrades
Innerhalb der Women and Trade Programme nimmt die SheTrades initiative, welche eines der wichtigsten Programme des ITC darstellt, einen herausragenden Platz ein, indem es Unternehmerinnen eine Plattform bietet, sich mit Märkten zu vernetzen. Die App erlaubt ihnen, Informationen über ihre Firmen zu teilen und damit ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und sie zu befähigen sich zusammenzuschließen und sich zu internationalisieren. Das hilft, mehr Unternehmerinnen in die Lieferketten einzubinden.
Die Plattform wurde im Rahmen eines Wettbewerbs um entsprechende Vorschläge entwickelt. Der Gewinner Greenbell Communications aus Kenia konnte sich mit Google und dem brasilianischen Kommunikationsunternehmen CI&T für die Weiterentwicklung zusammenschließen. Das Ergebnis war die SheTrades platform. Sie wurde 2015 beim International Women in Business Forum in Nairobi vorgestellt. Seither hat eine große Zahl von Organisationen auf dieser Plattform Unternehmerinnen als Mitglieder ihrer Netzwerke gemeldet.[21]
Youth and Trade Programme
Das Youth and Trade Programme zielt darauf ab, für junge Unternehmer ein starkes Umfeld zu entwickeln und ihnen die Unterstützung zu geben, die sie brauchen. Dies soll ihnen auch helfen, international zu wachsen, während es gleichzeitig Einkommensmöglichkeiten bietet, die der Wirtschaft Wachstumsimpulse geben.
Das Programm unterstützt direkt die UN-Nachhaltigkeitsziele Nr. 4 (Förderung von Bildung) und Ziel Nr. 8 (menschenwürdige Arbeit und angemessenes Wachstum).[22][23]
Marktanalyse-Instrumente
Das ITC entwickelte verschiedene gebührenfreie Online-Marktanalyse-Instrumente wie die Export Potential Map,[24] die Investment Map,[25] die Market Access Map,[26] die Procurement Map,[27] die Standard Map[28] und die Trade Map.[29]
Export Potential Map
Die Export Potential map ist ein Online-Instrument, welches es Unternehmen und Ländern ermöglicht festzustellen, wo auf der Welt welche Güter und Dienstleistungen benötigt werden. Durch präzise ökonomische Daten sollen sich Unternehmen neue Märkte erschließen können, nationale Politiker sollen Unterstützungprogramme für die Unternehmen ihrer Länder optimieren können. Die Export Potential Map enthält Informationen über 222 Länder und Territorien.[30]
Investment Map
Die Investment Map wurde erstellt, um Investmentförderungsagenturen (investment promotion agencies) (IPAs) in ausgewählten Schwerpunktsektoren zu helfen, mögliche Investoren im Inland wie auch im Ausland zu identifizieren und auch Möglichkeiten für kooperative Unternehmungen zu prüfen. Sie enthält eine Vielzahl an Information und Statistiken über das weltweite Investitionsverhalten und den Handel, über Steuern, Zölle und Gebühren sowie die Aktivitäten internationaler Konzerne und erlaubt so eine Analyse bezogen auf Länder, Handelspartner und Wirtschaftssektoren.
Die Investment Map wurde durch die Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) und das ITC in Partnerschaft mit den World Association of Investment Promotion Agencies (WAIPA) und der zur Weltbankgruppe gehörenden Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) erstellt.[31]
Market Access Map
Die Market Access Map (dt. Marktzugangs-Karte) versammelt Informationen zu Zolltarifen und Zollkontingenten, Verordnungen und Herkunftsnachweisen, nontarifäre Regelungen und Handelsstatistiken. Diese Art von Informationen werden benötigt, um die Chancen auf Exportmärkten abschätzen zu können.[32]
Procurement Map
Die Procurement Map (dt. Beschaffungs-Karte) wurde durch das ITC entwickelt, um unternehmerische Tätigkeit und Marktmöglichkeiten zu verbessern durch exakte Informationen zu über 150.000 öffentliche Ausschreibungen. Die Procurement Map ermöglicht eine Suche nach Land und Wirtschaftssektor und damit die Identifizierung möglicher Käufer.[33]
Standard Map
Die Standard Map bietet überprüfte und transparente Informationen zu mehr als 200 freiwilligen Nachhaltigkeitsstandards und ähnlichen Initiativen in den verschiedensten Bereichen von Lebensmittelqualität bis Sicherheit. Dadurch können landwirtschaftliche und technische Produzenten, Markeninhaber, Zwischenhändler, Forscher und Politiker Standards identifizieren, die für den eigenen Bereich relevant sind. Es wird dadurch möglich festzustellen, wo man selbst unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten im Vergleich zu anderen Akteuren in der Wertschöpfungskette steht.[34]
Trade Map
Die von der ITC entwickelte Trade Map (dt. Handelskarte) ermöglicht strategische Marktforschung durch detaillierte Statistiken über internationale Handelsströme. Sie hilft, die Wettbewerbsfähigkeit im Handel unter nationalen und sektoralen Gesichtspunkten zu messen, und identifiziert erfolgversprechende Produkte und Märkte sowohl für Firmen wie handelunterstützende Institutionen.[35]
Veranstaltungen
SheTrades Global
SheTrades Global ist eine jährlich stattfindende zweitägige Konferenz. SheTrades unterstützt weltweit Initiativen zur Förderung frauengeführter Unternehmen. Die erste Veranstaltung fand 2011 statt, bis 2018 war der Titel Women Vendors Exhibition and Forum.[36][37]
Trade for Sustainable Development Forum (T4SD)
Das Trade for Sustainable Development Forum (T4SD) ist eine alljährlich durchgeführte Großveranstaltung des ITC, die Politik, Wirtschaft und Handel zusammenführt, um die Diskrepanz zwischen den Ansprüchen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und den bisherigen Erfolgen zu verringern.[38]
Trade Promotion Organization (TPO) World Conference and Network
Das Trade Promotion Organization Network (dt. Netzwerk für handelfördernde Organisationen) wurde 1996 gegründet mit der Absicht, eine Plattform für einen dynamischen Informationsaustausch über Erfahrungen, Best practice und Kooperationen zwischen Trade Promotion Organizations (TPOs) zu schaffen. Es sollen Synergien ermöglicht werden auch durch kontinuierliche gegenseitige Unterstützung in Online- und Offline-Foren.
Die TPO Network World Conference findet alle zwei Jahre statt und steht allen Institutionen offen, die beauftragt sind, handelunterstützende technische Dienstleistungen zu erbringen.
Während der TPO Network World Conference werden die TPO Network Awards an herausragende nationale TPOs. Die TPOs nehmen an den Wettbewerben in verschiedenen Kategorien teil, die dem Entwicklungsstand der entsprechenden Länder entsprechen.[39]
World Export Development Forum (WEDF)
Das World Export Development Forum (WEDF) ist eine jährlich stattfindende globale Plattform mit dem Ziel, KMU weiterzuentwickeln. Die erste Konferenz fand 1999 statt. An der Veranstaltung nehmen mehr als 600 einflussreiche nationale und internationale Politikern, Leiter von Handelsorganisationen, Manager und Vertreter internationaler Institutionen teil.
Das WEDF bietet hochrangig besetzte Plenarsitzungen, Workshops, aber auch niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeiten der einzelnen Teilnehmer, was den Austausch über aktuelle Innovationen, Prozesse und politische Vorgänge ermöglicht und leistungsfähige Netzwerke entstehen lässt.[40]
Kooperationen
Um kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beteiligung am internationalen Handel zu unterstützen, führt das ITC mit seinen Partnerorganisationen WTO und UNCTAD vielfältige Veranstaltungen durch. Beispiele für diese Partnerschaft sind unter anderen das WTO Public Forum und die Aid for Trade conference.
Exekutiv-Direktoren
Seit seiner Gründung 1964 hatte das ITC acht Exekutiv-Direktoren. Zweimal war dieser Posten unbesetzt, nämlich in den frühen 1970er und den frühen 1990er Jahren.[41]
Der Exekutiv-Direktor des ITC bekleidet im System der Vereinten Nationen den Rang eines Stellvertretenden Generalsekretärs.[42] Der Exekutiv-Direktor und sein Stellvertreter werden durch die Leiter der beiden Mutter-Organisationen berufen, dem General-Direktor der WTO und dem Generalsekretär der UNCTAD.[43]
Exekutivdirektor | Nationalität | von | bis |
---|---|---|---|
Herbert L. Jacobson | Vereinigte Staaten | 1964 | 1971 |
unbesetzt | - | 1971 | 1975 |
Victor E. Santiapillai | Sri Lanka | 1975 | 1979 |
Padinjarethalakal Cherian Alexander | Indien | 1979 | 1981 |
Goran Engblom | Schweden | 1981 | 1992 |
unbesetzt | - | 1992 | 1994 |
J. Denis Bélisle | Kanada | 1994 | 2006 |
Patricia Francis | Jamaika | 2006 | 2013 |
Arancha González Laya | Spanien | 2013 | 2020 |
Dorothy Ng'ambi Tembo komm. | Sambia | Jan. 2020 | Juli 2020 |
Pamela Coke-Hamilton | Jamaika | seit Juli 2020 | |
Finanzierung
Die Arbeit des ITC wird durch Beiträge aus dem privaten Sektor wie Stiftungen und Banken, durch Mitgliedsländer sowie internationale Organisationen finanziert.[44]
Einzelnachweise
- https://www.intracen.org/news/Pamela-Coke-Hamilton-named-new-head-of-International-Trade-Centre/ abgerufen am 29. Juli 2020
- GATT (1967), “Joint GATT/UNCTAD Trade Centre: Note by the Director-General”, L/2890 (6 Nov 1967), page 7
- See General Assembly Resolution 2297, document symbol A/RES/2297(XXII).
- ITC, I. (2017). Our role in the UN and WTO. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/itc/about/how-itc-works/our-role-in-the-un-and-wto/
- http://www.intracen.org/news/ITC-and-EU-launch-initiative-to-boost-trade-and-economic-growth-in-Afghanistan/
- http://ethicalfashioninitiative.org/impact-results/#what-does-rise-stand-for
- https://euromed.macmap.org/content/downloads/HelpDeskUserGuide_en.pdf
- http://euromed.macmap.org/euromed
- https://ec.europa.eu/europeaid/case-studies/trade-related-assistance-sri-lanka-increasing-trade-competitiveness-regional-and-eu_en
- ITC, I. (2017). SheTrades Global. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/shetradesglobal/
- https://eeas.europa.eu/headquarters/headquarters-homepage/14610/european-union-and-united-nations-launch-project-support-trade-sri-lanka_en
- ITC, I. (2017). Trade for Sustainable Development Forum 2017. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/itc/events/t4sd-forum-2017/
- ITC News. (2016). E-directories launched for Ugandan, Kenyan IT businesses. ITC News. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/E-directories-launched-for-Ugandan-Kenyan-IT-businesses/
- ITC News. (2015). ITC launches export promotion training for Myanmar tour operators. ITC News. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/ITC-launches-export-promotion-training-for-Myanmar-tour-operators/
- ITC News. (2013). Netherlands contributes EUR 6 million to ITC for export-led job creation. ITC News. Abgerufen von from http://www.intracen.org/news/Netherlands-contributes-EUR-6-million-to-ITC-for-export-led-job-creation/
- ITC, I. (2012). ITC launches NTM survey in Tanzania. ITC News. Abgerufen von http://www.intracen.org/itc-launches-ntm-survey-in-tanzania/
- All Africa. (2015). Kenyan, Tanzanian Mango Exporters Gain Access to Middle Eastern Markets. Abgerufen von International Trade Centre. (2015). ITC partners with CFYI and YBI for youth entrepreneurship. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/ITC-partners-with-CFYI-and-YBI-for-youth-entrepreneurship/
- ITC, I. (2017). Promoting Intra-regional Trade in Eastern Africa. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/itc/project/Promoting-intra-regional-trade-in-E-Africa/
- International Trade Centre. (2017). Trade in Environmental Goods and Services: Opportunities and Challenges (pp. 25-27). Geneva. Abgerufen von (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- ITC Communications. (2012). US Secretary of State Hillary Clinton recognizes ITC’s work with women entrepreneurs. ITC News. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/US-Secretary-of-State-Hillary-Clinton-recognizes-ITC%e2%80%99s-work-with-women-entrepreneurs/
- ITC News. (2015). Kenya’s GBC team is the winner of the 2015 WVEF Tech Challenge. ITC News. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/Kenyas-GBC-team-is-the-winner-of-the-2015-WVEF-Tech-Challenge/
- ITC, I. (2017). Youth and Trade Programme. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/youth/
- International Trade Centre. (2015). ITC partners with CFYI and YBI for youth entrepreneurship. Abgerufen von http://www.intracen.org/news/ITC-partners-with-CFYI-and-YBI-for-youth-entrepreneurship/
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- https://www.shetrades.com/en/about#about
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- ITC, I. (2017). World Export Development Forum. Intracen.org. Abgerufen am 8. September 2017 von http://www.intracen.org/itc/events/world-export-development-forum/
- For short bios of each of the six Executive Directors, please see Stephen Browne and Sam Laird 2011, The International Trade Centre: Export Impact for Good, Routledge, pages 31-32.
- For an overview of all positions paid out of ITC's regular budget, please see the biennial budgeting and planning documents of the UN General Assembly. For example: General Assembly 2009, Proposed programme budget for the biennium 2010-2011 Part IV International cooperation for development Section 13 International Trade Centre UNCTAD/WTO, Document symbol A/64/6 (Sect. 13)/Add.1. The UN's Official Document System provides a convenient search tool for such documents.
- http://www.wto.org/english/thewto_e/coher_e/wto_itc_e.htm
- http://www.intracen.org/about-itc/ITC-Funders/ abgerufen am 27. April 2019