Herchenhain
Herchenhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Grebenhain im mittelhessischen Vogelsbergkreis.
Herchenhain Gemeinde Grebenhain | |
---|---|
Höhe: | 667 m |
Fläche: | 7,44 km²[1] |
Einwohner: | 453 (30. Jun. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36355 |
Vorwahl: | 06644 |
Blick auf Hartmannshain und Herchenhain von einer Anlage im benachbarten Windpark |
Geographische Lage
Das Dorf liegt auf offener Flur, knapp 5 km westlich von Grebenhain und unmittelbar südwestlich der Herchenhainer Höhe. Es ist der westlichste Ortsteil der Gemeinde und der höchstgelegene Ort in Hessen.
Geschichte
Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung von Herchenhain erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1289 als „villa Herchenhain“.[1] Am 29. September 1358 beurkundete Graf Gottfried VII. von Ziegenhain, dass er dem Abt Heinrich VII. von Fulda die Hälfte von Herchenhain mit Ausnahme des Kirchensatzes überlassen habe und dass sie beide daselbst eine Burg und Stadt erbaut hätten, die als völlig gemeinsam angesehen werden und im Fall einer Fehde zwischen ihnen den Gerichten Burkhards und Crainfeld zum Schutz und Schirm dienen sollte. Kaiser Karl IV. verlieh am 9. April 1359 Herchenhain die Stadtrechte und somit auch das Recht, Märkte abzuhalten. Zur wirklichen Herausbildung einer Stadt ist es jedoch in den folgenden Jahrhunderten nicht gekommen. Auch gibt es bisher keine Hinweise auf die tatsächliche Errichtung einer Burg in Herchenhain.
1536 wird der erste evangelische Seelsorger in Herchenhain erwähnt (ein Herr Henrius). Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Herchenhain 1622 von den Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel geplündert, 1634 von kroatischen Söldnern. 1635 herrschte die Beulenpest und raffte viele Bewohner dahin.
1841 bis 1843 herrschten Missernten und große Hungersnot in Herchenhain, weshalb viele Einwohner nach Nordamerika und später in die industriellen Ballungsgebiete auswanderten. 54 Höfe verschwanden völlig. im Zweiten Weltkrieg wurde Herchenhain in der Nacht vom 7. auf den 8. August 1941 durch britische Kampfflugzeuge bombardiert, wodurch mehrere Häuser und Höfe zerstört und zwei Menschen getötet wurden. Ziel des Angriffs war möglicherweise die nahegelegene Luftmunitionsanstalt Hartmannshain im Oberwald, umgangssprachlich Muna genannt.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Herchenhain:
„Herchenhain (L. Bez. Schotten) evangel. Pfarrdorf; liegt im Vogelsberg am Bilstein, in einer sehr kalten rauhen Gegend, und 2592 Hess. (1994 Par.) Fuß über der Meeresfläche erhaben, so wie 4 St. von Schotten entfernt. Der Ort hat eine Kirche, 91 Häuser und 508 evangelische Einwohner, unter welchen sich namentlich 12 Weber und 10 Schuhmacher befinden. Jährlich werden 2 Vieh- und Krämermärkte gehalten, von welchen jeder zwei Tage dauert, und welche sehr stark besucht werden. Auch treibt der Ort selbst eine starke Viehzucht, da die Gemarkung sehr viel Wiesen und Weiden, von erstern mehr als Ackerfeld, besitzt. Im Jahr 1785 lag der Schnee 12 Fuß hoch und höher. – Im 14. Jahrhundert wird die Kirche zu Herchenhain, als Pfarrkirche genannt, zu welcher Sichenhausen und Hartmannshain als Filiale gehörten. Den 29. September 1358 bekennt der Fuldische Abt Heinrich, daß ihm Graf Gottfried von Ziegenhain die Hälfte von Herchenhain, mit Ausnahme des Kirchsatzes überlassen, und daß sie beide daselbst eine Burg und eine Stadt gebauet, welche völlig als gemeinsam angesehen werden, und im Fall einer Fehde zwischen ihnen oder ihren Erben den Gerichten Burkhards und Crainfeld zu Schutz und Schirm dienen sollte. Wahrscheinlich bestand diese Burg und Stadt nicht lange, wohl aber mögen sich die Märkte aus jenen Zeiten herleiten.“[3]
Gebietsreform
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierte die Gemeinde Herchenhain mit zehn benachbarten Gemeinden freiwillig zum 31. Dezember 1971 zur neugebildeten Großgemeinde Grebenhain[4].[5] Seit dem 1. August 1972 gehört der Ort außerdem zum damals neugebildeten Vogelsbergkreis. Für die eingegliederten Gemeinden von Grebenhain wurden je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Herchenhain lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[7][1][8]
- Vor 1450: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Ziegenhain, Amt Nidda, Gericht Burkhards
- 1450–1495: Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe
- ab 1450: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Nidda, Gericht Burkhards[9]
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Nidda, Gericht Burkhards[10]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Lißberg, Gericht Burkhards[11]
- 1787: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Nidda und Lißberg, Gericht Burkhards[12]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt und (seit 1803) Gericht Lißberg[13][14]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Lißberg[15]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Schotten (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Schotten) und Verwaltung)[16]
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1866: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Lauterbach (Provinzen 1937 aufgelöst)[17]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Lauterbach
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Lauterbach
- am 31. Dezember 1971 wurde Herchenhain der neu gebildeten Gemeinde Grebenhain eingegliedert.
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Vogelsbergkreis
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Vogelsbergkreis
Gerichte seit 1803
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Herchenhain das Amt Lißberg zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die zweite Instanz für die Patrimonialgerichte waren die standesherrlichen Justizkanzleien. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Mit der Gründung des Großherzogtum Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. Herchenhain viel in den Gerichtsbezirk des „Landgerichts Schotten“.
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolgedessen die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Schotten“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[18] Am 1. November 1907 wurde Herchenhain dem Bezirk des Amtsgerichts Ortenberg zugeteilt. Mit Wirkung vom 1. November 1949 wurde Herchenhain dem Bezirk des Amtsgerichts Herbstein zugewiesen. Am 1. Juli 1957 verlor das Amtsgericht Herbstein seine Selbständigkeit und wurde endgültig – nachdem es dies schon zu Ende des Zweiten Weltkrieges war – zur Zweigstelle des Amtsgerichts Lauterbach. Am 1. Juli 1968 wurde auch diese Zweigstelle aufgehoben. Am 1. Januar 2005 wurde das Amtsgericht Lauterbach als Vollgericht aufgehoben und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld. Zum 1. Januar 2012 wurde auch diese Zweigstelle geschlossen. Die übergeordneten Instanzen sind jetzt, das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.
Einwohnerentwicklung
• 1791: | 462 Einwohner[12] |
• 1800: | 503 Einwohner[19] |
• 1806: | 515 Einwohner, 91 Häuser[14] |
• 1829: | 508 Einwohner, 100 Häuser[3] |
• 1867: | 426 Einwohner, 66 bewohnte Gebäude[20] |
• 1875: | 385 Einwohner, 68 bewohnte Gebäude[21] |
Herchenhain: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 462 | |||
1800 | 503 | |||
1806 | 515 | |||
1829 | 508 | |||
1834 | 502 | |||
1840 | 505 | |||
1846 | 566 | |||
1852 | 493 | |||
1858 | 468 | |||
1864 | 434 | |||
1871 | 405 | |||
1875 | 385 | |||
1885 | 345 | |||
1895 | 352 | |||
1905 | 358 | |||
1910 | 340 | |||
1925 | 321 | |||
1939 | 329 | |||
1946 | 384 | |||
1950 | 403 | |||
1956 | 363 | |||
1961 | 349 | |||
1967 | 412 | |||
1970 | 412 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 411 | |||
2015 | 416 | |||
2020 | 453 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1] nach 1970 Gemeinde Grebenhain: webarchiv; Zensus 2011[22] |
Religionszugehörigkeit
• 1829: | 508 evangelische (= 100 %) Einwohner[3] |
• 1961: | 317 evangelische (= 90,83 %), 25 katholische (= 7,16 %) Einwohner[1] |
Politik
Ortsvorsteher
Ortsvorsteherin ist Ursula Keil (Stand 2021).[2]
Wappen
Blasonierung: „Schild gespalten. Links in Silber ein schwarzes Kreuz, rechts in schwarz-goldener Teilung oben ein sechsstrahliger silberner Stern.“[23]
Das Recht zur Führung eines Wappens wurde der ehemaligen Gemeinde Herchenhain im Landkreis Lauterbach am 14. Juni 1951 durch den Hessischen Innenminister verliehen.
Gestaltet wurde es durch den Darmstädter Heraldiker Georg Massoth.
Das gespaltene Schild zeigt im linken Feld das Wappen der Grafen von Ziegenhain und im rechten Feld das Wappen der Fürstabtei Fulda. Es erinnert damit an die 1358 von beiden Territorialherrschaften geschlossene Übereinkunft zur Gründung einer gemeinsamen Burg und Stadt in Herchenhain.[24]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Johanismarkt
Herchenhain feierte 2009 seinen 650. Johannismarkt. Eine Bestückung dieses traditionellen Marktes lässt sich aus einer Aufzeichnung aus dem Jahr 1846 verfolgen, als der Markt in Herchenhain als viel besucht, mit 151 Wirten, 306 großen und 449 kleinen Krämern, 2 Karussells, 1 Wachsfigurenkabinett, 12 Zirkusse, sowie der Auftrieb von 1356 Stück Rindvieh und 501 Schweinen, beschrieben wird. Der Herchenhainer Johannismarkt galt als wichtigster Markt in der gesamten Region, zumal bis ins 19. Jahrhundert die regional wichtige Straßenverbindung Frankfurter Straße den Ort durchquerte.
Vereine
Durch die Nähe zum Ortsteil Hartmannshain haben sich Vereine gebildet, denen Bewohner beider Ortschaften als Mitglieder angehören. Dazu gehören:
- der Sportverein Spvgg Hartmannshain/Herchenhain
- der Naturverein VHC Hartmannshain/Herchenhain
Kulturdenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Herchenhain war ursprünglich ein vorwiegend von der Landwirtschaft geprägter Ort. Versuche zur Ansiedlung von Industrie scheiterten. Nach der Anbindung an die Vogelsbergbahn 1906 entwickelte sich der Fremdenverkehr. Herchenhain gilt als Naherholungsgebiet für die Rhein-Main-Region. Es gibt Wanderwege, gespurte Loipen und einen Skilift.
1926 wurde auf der Herchenhainer Höhe eine Jugendherberge erbaut und unter dem Namen Vater-Bender-Heim vom Vogelsberger Höhen-Club (VHC) betrieben. Sie wurde bei dem Bombenangriff 1941 zerstört und nie wieder aufgebaut. Heute trägt ein Wanderheim des VHC auf dem Hoherodskopf den Namen Vater-Bender-Heim. Auf dem Gelände der früheren Jugendherberge wurde 1961 das inzwischen geschlossene Hotel-Restaurant Bergrasthaus Herchenhainer Höhe eröffnet.
Die Landesstraße L 3338 durchquert Herchenhain im Süden und mündet im benachbarten Hartmannshain in die Bundesstraße 275.
Söhne und Töchter des Ortes
- Karl Cappe (1770–1833), 1817 bis 1832 Landrat des Kreis Krefeld.
- Sebastian Weidner (1850–1904), von 1877 bis 1904 Bürgermeister von Herchenhain und 1896–1904 Abgeordneter der Landstände des Großherzogtums Hessen für die Freie Wirtschaftliche Vereinigung
- Ernst Weidner (1885–1956), 1921 Abgeordneter im Landtag des Volksstaates Hessen für die Deutsche Demokratische Partei und 1946 Mitglied im Beratenden Landesausschuß von Groß-Hessen
- Jasmin N. Weidner (* 1983), Autorin und Musikjournalistin
Literatur
- Maria Stock (geb. Weidner): 975 Jahre Herchenhain-Hartmannshain. Herchenhain 1990
- Gustav Weidner: Der Herchenhainer Dialekt. Herchenhain 2009
- Literatur über Herchenhain In: Hessische Bibliographie[25]
Weblinks
- Ortsteil Herchenhain. In: Webauftritt der Gemeinde Grebenhain.
- Herchenhain, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Herchenhain, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Einwohner HWS. In: Webauftritt. Gemeinde Grebenhain, abgerufen im November 2020.
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 119 (Online bei google books).
- Gemeindegebietsreform Hessen; Zusammenschlüsse und Eingliederung von Gemeinden vom 29. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 89, Punkt 94, Abs. 30 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 368.
- Hauptsatzung. (PDF; 2 MB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Grebenhain, abgerufen im November 2020.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
- Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (Online bei google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 272 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 420 (online bei Google Books).
- Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 262 ff. (online bei Google Books).
- Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
- Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 225 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, DNB 013163434, OCLC 162730484, S. 122 (Online bei google books).
- Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, DNB 013163434, OCLC 162730484, S. 18 (Online bei google books).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt
- Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an die Gemeinde Herchenhain Landkreis Lauterbach, Reg.-Bez. Darmstadt vom 14. Juni 1951. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1951 Nr. 26, S. 350, Punkt 572 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,8 MB]).
- Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, Seite 106.
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!