Günterod
Günterod (mundartlich Ginderää) ist ein Ortsteil der Gemeinde Bad Endbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Günterod Gemeinde Bad Endbach | |
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Höhe: | 401 m ü. NHN |
Fläche: | 6,05 km²[1] |
Einwohner: | 1026 (Mai 2011)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 170 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. April 1972 |
Postleitzahl: | 35080 |
Vorwahl: | 02776 |
Geografische Lage
Günterod liegt südwestlich von Bad Endbach, auf einem Sattel der Aar-Salzböde-Wasserscheide, im Gladenbacher Bergland (östlicher Ausläufer des Westerwaldes, der sich hier überschneidet mit dem Südausläufer des Rothaargebirges), auf ca. 410 m; in einer wechselhaften Mittelgebirgslandschaft zwischen den Städten Dillenburg und Marburg, nördlich von Wetzlar, im Südwesten des Hessischen Hinterlandes.
Naturräumlich gehört Günterod zur Zollbuche.
Geschichte
Chronik
Frühgeschichte
Eine Steinbeil aus Jadeit, aus der Jungsteinzeit (5300 bis 3000 v. Chr.), wurde bei Kanalisationsarbeiten gefunden; ein Hinweis auf auf eine frühe Besiedlung oder Begehung. Südwestlich von Günterod auf dem Kissel-Berg finden sich im Gelände Spuren (verschliffene Wallreste), die auf eine vorgeschichtliche Besiedlung hindeuten könnten, sowie stark abgetragene Grabhügel auf dem südlichen Ausläufer des Berges.
Eine Rode-Siedlung
Die Endung des Ortsnamens auf -rod (Rodung des Gunter) ist der Beleg für eine Rodesiedlung, die in der Zeit zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert entstand. Wer von den damaligen Grundherren (Hochstift Speyer, Grafen von Gleiberg) den Anstoß zur Rodung gab, ist nicht bekannt.
Der Ort Günterod entstand vermutlich während des „Mittelalteroptimums“ (Mittelalterliche Warmzeit), als in der Zeit nach 900 n. Chr. bis etwa Ende des 13. Jahrhunderts eine Warmperiode zu verzeichnen war. Im Jahr 1186 fiel sogar der Winter aus, die Obstbäume blühten im Januar.[3] Die Bevölkerung wuchs rasch; sie musste ernährt werden. Neue Acker- und Siedlungsflächen wurden dringend benötigt. Dafür rodete man Waldflächen in bisher unwirtlichen Mittelgebirgsregionen. Auf diesen Rodungsflächen entstanden neue Siedlungen, die Rode-Orte.
Kreuzungspunkt alter Höhenwege
Über die Günteroder Höhen auf der Aar (Dill)-Salzböde-Wasserscheide verlief ein alter, vermutlich vorgeschichtlicher Höhenweg vom Dünsberg zur Angelburg (Westfalenweg genannt). Hier auf dem Günteroder Sattel kreuzte er sich mit dem aus Perftal über die Bottenhorner Hochflächen und Hartenrod kommenden jüngeren „Wetzlarweg“ (ein Talweg), der durch das obere Aartal weiter nach Wetzlar zog.[4]
Für die Erschließung der neuen Siedlung waren beide Wege wichtig. Auf einem zentral gelegenen Hügel wurde zum Schutz der Siedlung, zur Überwachung und Kontrolle dieser Wege und deren Kreuzung eine Turmburg errichtet. Der wehrhafte Turm mit seinen sehr dicken Wänden wurde als Chorturm in das später angebaute Kirchenschiff übernommen.
Ortsherrschaften
1294 veräußert Ritter Volpert, genannt aus dem Hof, seinen Anteil am Zehnten, ein Lehen des Hochstifts Speyer, an die Grafen von Solms. Im Jahre 1354 übertragen die Grafen von Solms mit Zustimmung des Landgrafen das Dorf sowie ihre Eigenleute und Güter als Mitgift für ihre Schwester Margarethe, anlässlich ihrer Heirat, an Kuno von Dernbach auf Burg Neu-Dernbach.
Durch diese Übertragung wird der Ort dauerhaft aus dem politischen Zusammenhang aller übrigen Orte der Altenkirchener Hochebene herausgelöst und auch dem Haus Solms dauerhaft entfremdet. Als die Übertragung 1443 von der Landgrafschaft gelöst wird, wird Günterod zu einem landgräflichen Dorf im Obergericht des Amtes Blankenstein (Gladenbach). Günterod lag als einzige Ortschaft des Obergerichtes außerhalb der im zweiten Drittel des 14. Jahrhunderts angelegten hessischen Außenheege[5].
In erhaltenen Urkunden wurde Günterod unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]
- Gunterode (1294)
- Günterrode (1343/47)
- Günterade (1416)
- Gonterodde (1479)
- Gunteroide (1502)
- Günterode (1564)
Kirchliche Zugehörigkeit
Bis zur Reformation 1525 hatte Günterod zur Mutterkirche Altenkirchen gehört, zum Archdiakonat Dietkirchen (Lahn), Bistum Trier, an dessen Außengrenze es lag. Hartenrod gehörte zu dieser Zeit zum Bistum Mainz. Die Grenze verlief über die Schönscheid (Flurname, Scheid > Scheide > Grenze).
Im 16. Jahrhundert wurde der Ort zur eigenständigen Pfarrei und gehört seit 1605 zum Kirchspiel Hartenrod, mit dem es pfarramtlich verbunden war.
Günterod 1830
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Günterod:
„Günterod (L. Bez. Gladenbach) evangel. liegt 2 St. von Gladenbach auf einem bedeutenden in einer rauhen Gegend, hat 1 Kapelle, 67 Häuser und 394 evangelische Einwohner. Diese stricken jährlich sehr große Menge wollene Strümpfe und verkaufen solche In- und Ausland. Auch besitzen die Einwohner viele Privatwaldungen. – In der Gemarkung wurde früher nach Kupfererz gegraben.“[6]
Zusammenschluss mit Endbach und das Prädikat Bad
Am 1. April 1972 fusionierte im Zuge der Gebietsreform in Hessen bis dahin selbständige Gemeinde Günterod mit der Gemeinde Endbach, die zu diesem Zeitpunkt aus den Ortsteilen Endbach und Wommelshausen bestand. Am 11. Oktober 1973 verlieh der hessische Innenminister der Gemeinde Endbach mit ihren drei Ortsteilen Endbach, Günterod und Wommelshausen das Prädikat Bad.[7] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Bad Endbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[8]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Günterod lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][9][10]
- bis 1354 Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Solms (Adelsgeschlecht)
- 1354-1443 Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen Ortsherrschaft der Herren von Dernbach (Burg Neu-Dernbach)
- ab 1443: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, (Amt Blankenstein,) Gericht Gladenbach.
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Gericht Gladenbach[11]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein, Obergericht Gladenbach
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Obergericht Gladenbach[12][13]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Land- und Rügengericht[14]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein[15]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gladenbach
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[13]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- am 1. Juli 1972 wurde Günterod als Ortsteil der Gemeinde Bad Endbach eingegliedert.
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Einwohnerzahlen
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1501: | 15 Männer |
• 1577: | Hausgesesse | 20
• 1630: | zweispänniges, 11 einspännige Ackerleute, 8 Einläuftige | 20 Untertanen; 1
• 1742: | 70 Haushalte |
• 1791: | 265 Einwohner[16] |
• 1800: | 272 Einwohner[17] |
• 1806: | 303 Einwohner, 52 Häuser[14] |
• 1829: | 394 Einwohner, 67 Häuser[6] |
Günterod: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 265 | |||
1800 | 303 | |||
1806 | 303 | |||
1829 | 394 | |||
1834 | 416 | |||
1840 | 416 | |||
1846 | 418 | |||
1852 | 467 | |||
1858 | 479 | |||
1864 | 360 | |||
1871 | 394 | |||
1875 | 512 | |||
1885 | 450 | |||
1895 | 516 | |||
1905 | 602 | |||
1910 | 638 | |||
1925 | 680 | |||
1939 | 783 | |||
1946 | 1.013 | |||
1950 | 1.010 | |||
1956 | 886 | |||
1961 | 935 | |||
1967 | 1.008 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 1.026 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Zensus 2011[2] |
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Günterod 1026 Einwohner. Darunter waren 12 (1,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 225 Einwohner unter 18 Jahren, 435 zwischen 18 und 49, 156 zwischen 50 und 64 und 210 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 390 Haushalten. Davon waren 84 Singlehaushalte, 108 Paare ohne Kinder und 156 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 81 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 246 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1830: | 394 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1885: | 450 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1961: | 784 evangelische (= 83,95 %), 130 katholische (= 12,90 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1867: | Erwerbspersonen: 51 Landwirtschaften, Forstwirtschaft, 1 Erziehung und Unterricht, 1 Person ohne Berufsausübung. |
• 1961: | Erwerbspersonen: 200 Land- und Forstwirtschaft, 267 produzierendes Gewerbe, 42 Handel und Verkehr, 34 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Wappen
Am 25. April 1957 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:[18]
Blasonierung: „In blauem Feld unter zwei silbernen schräggekreuzten Hacken eine goldene Glocke.“ | |
Infrastruktur
Im Ort gibt es
- eine Reithalle
- einen Sportplatz
- eine evangelische Kirche
- den evangelischen Kindergarten Senfkorn
- ein Dorfgemeinschaftshaus
- Feuerwehr
Literatur
- Alfred Bastian: Auf Spurensuche in der Geschichte von Günterod, Geschichten und Geschichte, Ein Dorfbuch – Günterod im hessischen Hinterland 1294–1994. Hrsg. Festausschuß „700 Jahre Günterod“. Marburg 1998 (168 Seiten).
- Literatur über Günterod nach GNDfehlt=2022-01 Stichwort In: Hessische Bibliographie
Weblinks
- Ortsteil Günterod. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Gemeinde Bad Endbach, archiviert vom Original; abgerufen im März 2020.
- Günterod, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Günterod, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 24 und 64 .
- Die Chroniken des Wigand Gerstenberg von Frankenberg(= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck. Chroniken von Hessen und Waldeck, Band 1). Bearbeitet von Hermann Diemar. Elwert, Marburg 1909, urn:nbn:de:hbz:061:1-14071; Nachdruck: Elwert, Marburg 1989, ISBN 3-7708-0911-4
- Ulrich Lennarz, Die Territorialgeschichte des hessischen Hinterlandes, Hrsg. Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, N.G. Elwertsche Verlagsbuchhandlung Marburg 1973, Karte Nr. 6, Alte Straßen
- Horst W. Müller, Die mittelhessischen Landheegen, Heegen legten bereits im 14. Jahrhundert Bad Endbachs Außengrenzen fest, Hinterländer Geschichtsblätter, 89 Jahrgang, Nr. 4, Dezember 2010, Biedenkopf
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 111 (Online bei google books).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. =350, 351.
- Hauptsatzung. (PDF; 27 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Bad Endbach, abgerufen im Oktober 2020.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (Online bei google books).
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (google books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 245 (Online in der HathiTrust digital library).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 416 (online bei Google Books).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 189 (Online in der HathiTrust digital library).
- Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 202 (Online in der HathiTrust digital library).
- Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Günterod im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 11. Mai 1957. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1957 Nr. 19, S. 430, Punkt 464 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).