Ellrich
Ellrich ist die nördlichste Stadt des Freistaates Thüringen. Sie liegt im Landkreis Nordhausen am Südrand des Harzes und hat nach der Einwohnerzahl den Status einer Kleinstadt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Nordhausen | |
Höhe: | 255 m ü. NHN | |
Fläche: | 69,41 km2 | |
Einwohner: | 5394 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99755 | |
Vorwahl: | 036332 | |
Kfz-Kennzeichen: | NDH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 62 005 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Salzstraße 8 99755 Ellrich | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Henry Pasenow[2] (CDU) | |
Lage der Stadt Ellrich im Landkreis Nordhausen | ||
Geographie
Die Stadt Ellrich liegt am Fluss Zorge, in unmittelbarer Nähe der Landesgrenze zu Niedersachsen. Der Stadtteil Sülzhayn liegt etwa drei Kilometer nordöstlich der Kernstadt in waldreicher Lage. Dort gibt es zahlreiche Sanatorien und Pensionen, die teilweise im Wald liegen.
Stadtgliederung
Einwohnerzahlen der acht Ortschaften am 31. Oktober 2015[3]:
Stadtteil | Einwohner |
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Ellrich | 3.166 |
Sülzhayn | 1.008 |
Woffleben | 459 |
Appenrode | 398 |
Werna | 206 |
Gudersleben | 221 |
Rothesütte | 105 |
Cleysingen | ? |
Geschichte
876 wurde Ellrich als „Alarici“ erstmals urkundlich erwähnt. Alariche, 1229 Elreke, 1229 Elrike wird mit dem altsächsischen Wort alira/elira, „Erle“ und dem Mittelniederdeutschen reke, „Reihe, Heckenzaun“, erklärt. Im Jahr 1286 erhielt Ellrich das Stadtrecht und im Jahr 1332 das Münzrecht. Für Mitte des 17. Jahrhunderts sind die Namen Eller und Ellerich belegt. Ein Großbrand im Jahr 1627, bei dem große Teile der Stadt zerstört wurden, forderte zahlreiche Menschenleben. Dem Brand fielen u. a. auch die St.-Johannis-Kirche, das Rathaus und die Münzstätte zum Opfer. Die Münzstätte wurde nicht wieder aufgebaut. Seit 1869 führt eine Bahnverbindung nach Nordhausen und Northeim.[4][5][6]
Bei den Novemberpogromen 1938 wurde die bereits 1730 erbaute Synagoge der jüdischen Gemeinde in der Jüdenstraße niedergebrannt, die meisten der Gläubigen wurden deportiert und ermordet.[7] Während des Zweiten Weltkriegs gab es mit Ellrich-Bürgergarten und Ellrich-Juliushütte zwei Außenlager des KZ Mittelbau-Dora im Ort. Letzteres war mit 8000 Insassen das größte Außenlager des KZ-Komplexes und unter den Häftlingen für seine harten Lebensbedingungen berüchtigt. Dem KZ Ellrich-Bürgergarten, in dem etwa 950 Häftlinge der SS-Baubrigade IV zum Bau der Helmetalbahn untergebracht waren, wurde ab September 1944 das ebenfalls zum Lagerkomplex Mittelbau-Dora zählende KZ Günzerode als Nebenlager unterstellt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ellrich dadurch bekannt, dass sich zwischen Ellrich und Walkenried an der Südharzstrecke einer der wenigen Eisenbahn-Grenzübergänge zwischen der britischen und der sowjetischen Besatzungszone bzw. ab 1949 zwischen der BRD und der DDR befand. Dieser Übergang bestand bis zum Ende der DDR, er wurde, von einzelnen Sonderzügen zur Leipziger Messe Anfang der 1950er Jahre abgesehen, ausschließlich im Güterverkehr genutzt. Nach dem Fall der Mauer verkehrten am 12. November 1989 erstmals wieder Personenzüge über die innerdeutsche Grenze.[8]
Im Ort war die Modefirma VEB „ELDAMO“ als ein auf internationalen Messen prämierter Hersteller von Hochzeitskleidern und hochwertiger Damenmode ansässig. In einem zweiten Textilbetrieb wurde als Filiale eines Eichsfelder Bekleidungswerkes, Konfektionsware und Berufsbekleidung in Großserie gefertigt. Die im Gebiet von Ellrich gelegenen Gipslagerstätten waren Grundlage einer Produktpalette von Schulkreide, Stuck- und Modelliergips sowie für medizinischen Bedarf hergestellte Gipsbandagen. Weiterhin war in Ellrich eine Gießerei ansässig, ein Werk für die Herstellung von Hackmessern (verwendet in Kaffee- oder Fleischmühlen) sowie eine als „Nordbau“ bekannte Spezialfirma für Bodenbeläge in Schul- und Turnhallen.[9]
Eingemeindungen
Am 30. März 1994 wurden Woffleben, Sülzhayn, Rothesütte, Gudersleben und Appenrode nach Ellrich eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
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Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember
Politik
Stadtrat
Die Kommunalwahlen 1999 bis 2019 führten zu folgender Sitzverteilung im Stadtrat:[10] [11]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 1999 |
Sitze 1999 |
% 2004 |
Sitze 2004 |
% 2009 |
Sitze 2009 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
% 2019 |
Sitze 2019 | |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 29,7 | 6 | 31,9 | 6 | 31,1 | 6 | 30,5 | 6 | 28,0 | 6 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 31,5 | 6 | 27,6 | 6 | 29,6 | 6 | 24,3 | 5 | 22,2 | 4 |
BBE | BürgerBewegung Ellrich | 10,2 | 2 | 6,2 | 1 | 10,5 | 2 | 14,9 | 3 | 16,3 | 3 |
Die Linke | Die Linke | 18,4 | 4 | 24,1 | 5 | 18,2 | 4 | 18,5 | 4 | 12,8 | 3 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 8,5 | 2 | 10,2 | 2 | 10,6 | 2 | 11,7 | 2 | 10,9 | 2 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 9,7 | 2 | ||||||||
Gesamt | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | ||||||
Wahlbeteiligung % | 59,6 % | 46,0 % | 53,5 % | 54,5 % | 65,1 % |
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 2018 Henry Pasenow (CDU). Er setzte sich bei der Bürgermeisterwahl 2018 gegen den seit 2006 amtierenden Amtsinhaber Matthias Ehrhold (SPD) durch. Dessen Vorgänger war Gerald Schröder.
Wappen
Blasonierung: „In vier Reihen geschacht von Rot und Silber.“[12] | |
Wappenbegründung: Das Wappen stammt aus dem 13. Jahrhundert, als Ellrich durch die beiden Söhne des Grafen Heinrich II. von Hohnstein, Dietrich II. und Heinrich III., zur Stadt erhoben wurde und sein erstes Siegel erhielt. Die Hohnsteiner führten den geschachten Schild im Familienwappen. |
Neben dem amtlichen Stadtwappen führt die Stadt Ellrich ein Schmuckwappen, dass aber nur für nichtamtliche kulturelle Werbezwecke und Anlässe verwendet wird.[13]
Flagge
Die Flagge der Stadt Ellrich besteht aus zwei gleich breiten Querstreifen, oben Weiß, unten Rot. Die Flagge kann auch die Form eines Banners haben. Das Banner besteht aus zwei gleich breiten Längsstreifen, links Weiß, rechts Rot. Fakultativ kann in der Mitte der Flagge (des Banners) das Wappen eingefügt werden.[13]
Dienstsiegel
Das Dienstsiegel trägt die Umschrift im oberen Halbbogen „THÜRINGEN“, im unteren Halbbogen „Stadt Ellrich“ und zeigt das Stadtwappen.[13]
Religionen
In Ellrich befinden sich die evangelische St. Johannis-Kirche am Markt, die St. Marienkirche auf dem Frauenberg und die Hospitalkirche St. Spiritus in der Hospitalstraße.
1852 wurde in Ellrich eine römisch-katholische Missionspfarrei gegründet, und am 24. Juni 1893 erfolgte die Weihe der nach Bonifatius benannten Kirche durch Weihbischof Augustinus Gockel. Heute gehört die St. Bonifatius-Kirche zur Dompfarrei Nordhausen.[14] Die Neuapostolische Kirche an der Wallstraße wurde 2005 aufgegeben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche St. Johannis
Heimatmuseum Ellrich
Das Ellricher Stadt- und Heimatmuseum befindet sich in den Räumen eines ehemaligen Hospitalgebäudes der Stadt Ellrich, Hospitalstraße 40. Die Dauerausstellung umfasst die Bereiche Ur- und Frühgeschichte der Umgebung, Natur (Tierwelt und Geologie) sowie Entwicklung typischer Handwerke der Stadt (Werkstatteinrichtungen von Webern, Schuster, Kunstschmied und Frisör). Außerdem besitzt das Ellricher Museum ein Musikzimmer mit Instrumentensammlung und die Ausstattung der ehemaligen Stadtapotheke. Es finden Sonderausstellungen zur Stadtgeschichte statt.[15]
Stadtbefestigung Ellrich
Von der Stadtmauer sind umfangreiche Reste in der Straße Am Stadttor sowie ein Tor zwischen Salzmarkt und Wernaer Tor und ein Turm in der Ravenstraße vorhanden.
Denkmale
- An der Friedhofsmauer erinnert seit 1988 (ersetzt 1994) eine Gedenktafel an die jüdische Bevölkerung Ellrichs.
- Zwei Gedenksteine im Bereich des ehemaligen KZ-Außenlagers Ellrich-Juliushütte erinnern an die dort verstorbenen Insassen.
- Jeweils ein Denkmal befindet sich bei insgesamt zehn Gräbern sowjetischer Zwangsarbeiter im Ortsteil Gudersleben und auf dem Bergfriedhof des Ortsteiles Sülzhayn.
- Auf dem Karl-Marx-Platz des Ortsteiles Woffleben erinnert eine Stele an die Opfer des Todesmarsches.[16]
- Am 18. Juni 2015 wurden im Beisein von Vertretern der Stadtverwaltung und interessierten Bürgern in Ellrich acht Stolpersteine durch Gunter Demnig verlegt, die an das Schicksal von Bürgern erinnern sollen, die in den jeweiligen Häusern ihren letzten freiwillig gewählten Wohnsitz hatten. Siehe auch: Liste der Stolpersteine in Ellrich
Verschwundene Denkmäler
- Auf dem Markt an der St. Johanniskirche stand das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Auf einem mehrstufigen Unterbau erhob sich auf einem Sockel ein Obelisk, der von einem Adler auf einer Kugel bekrönt wurde.
Glasmacher- und Köhlersiedlung Rothesütte
Der ehemalige Forstort Rothesütte wurde 1679 gegründet, dort befindet sich seit 1944 als Technisches Denkmal eine Waldarbeiter-, Glashütten- und Köhlersiedlung. Zur Erläuterung dieser regionaltypischen Gewerke im Harz wurde durch die Stadt Ellrich das ehemalige Pfarrhaus und eine Schauanlage am Friedhof hergerichtet (Lage ).[17]
Naturdenkmal Kelle-Höhle
Das Gebiet um Ellrich ist reich an Karsterscheinungen, neben anderen auch Erdfälle und Höhlen. Nahe dem Ortsteil Appenrode befindet sich eine bereits 1589 beschriebene grottenartige Höhle, die Kelle (51° 34′ 29″ N, 10° 43′ 1,2″ O ). Durch fortdauernde Verwitterung im 19. Jahrhundert ist sie teilweise eingestürzt. Die noch immer offen zugängliche Höhle besitzt am Eingang einen hallenartigen Raum von bis zu 25 Metern Höhe, 16 Metern Breite und 20 Metern Resttiefe. Vor dem Einsturz war diese Halle 95 Meter tief. Am Grund der Höhle befindet sich ein kleiner Höhlensee mit einer Maximaltiefe von fünf Metern. Die Höhle war schon vor zweihundert Jahren eine bekannte Sehenswürdigkeit und wurde u. a. von Gottfried August Bürger, Johann Wilhelm Gleim und Christoph August Tiedge aufgesucht.[18][19]
Verkehr
Der Bahnhof Ellrich liegt an der Bahnstrecke Northeim (Han)–Nordhausen, während der Deutschen Teilung wurde er für durchgehende Züge bis auf wenige Ausnahmen nur vom Güterverkehr genutzt. Täglich verkehren Regionalbahnen der Deutschen Bahn im Stundentakt Richtung Northeim und nach Nordhausen.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Otto Otto von Mauderode (1600–1671), braunschweig-lüneburgischer Geheimer Rat und Gesandter
- Christian Benedikt Michaelis (1680–1764), Orientalist und evangelischer Theologe
- Friedrich Heinrich Wilhelm von Wagner (1748–1819), Kammerpräsident in Białystok
- August Friedrich Holtzhausen (1768–1827), Ingenieur und Fabrikant von Dampfmaschinen in Gleiwitz/Oberschlesien.
- Georg Friedrich Bischoff (1780–1841), Komponist[20]
- Wilhelm Wiegand (1851–1915), Historiker und Archivar
- Wilhelm Apel (1905–1969), hessischer Politiker (SPD) und Abgeordneter des Hessischen Landtags
- Dietrich Haugk (1925–2015), Regisseur und Synchronsprecher
- Rolf Hoppe (1930–2018), Schauspieler
- Klaus-Dieter Baumgarten (1931–2008), Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung im Ministerrat der DDR und Chef der Grenztruppen der DDR, geboren in Werna
Personen mit Bezug zur Stadt
- Christian Friedrich von Byla (1704–1775), Oberforstmeister und Rittergutsbesitzer
- Otto Brinkmann (1910–1985), Kommandant des zum KZ Mittelbau-Dora gehörenden Außenlagers Ellrich-Juliushütte
- Erich Scholz (1911–2000), Kommandant der zum KZ Sachsenhausen gehörenden KZ-Außenlager Ellrich-Bürgergarten
- Martin Schultze (1835–1899), Pädagoge und Sprachforscher, lebte ab 1894 in Ellrich
Literatur
- Jochen Steinecke: Familien in alten Ellrich des 17. Jahrhunderts. Magdeburg, 2014
- August Molle jr.: Die evangelischen Geschlechter der Stadt Ellrich 1625 -1938. Ellrich, ohne Jahr
Weblinks
- Literatur von und über Ellrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage der Stadt Ellrich
- Ellrich – Eine Stadt im Harz (Ortschronik)
- Artikel Ellrich In: GenWiki.de
- Artikel über Ellrich. In: NordhausenWiki.de
Einzelnachweise
- Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- https://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/nordhausen/startseite/detail/-/specific/Pasenow-wird-neuer-Buergermeister-in-Ellrich-829636838
- Einwohnerzahlen auf www.stadtellrich.de (Memento vom 7. November 2016 im Internet Archive)
- http://www.rambow.de/ellrich.html
- http://barsch-ellrich.de/geschichte.htm
- http://www.karstwanderweg.de/ellrich_.htm
- Peter Kuhlbrodt: Die Synagoge in Ellrich (1730–1938) In: Meyenburg-Museum (Herausgeber) Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt- und Kreis Nordhausen, Heft 9, Nordhausen 1984, S. 72–77.
- Thüringer Allgemeine: Der ehemalige Grenzbahnhof Ellrich ist um ein Wandbild reicher, 1. Oktober 2013, abgerufen am 23. Juli 2018
- Rolf Wille: Schulkreide und Modellkleider vom Südharz. Kleinstädte unseres Bezirkes. Wir stellen vor: Ellrich. In: Das Volk. Erfurt 24. April 1975.
- http://www.stadtellrich.de/seite/196753/gemeinderatswahl-2014.html
- https://wahlen.thueringen.de/datenbank/wahl1/wahl.asp?wahlart=GW&wJahr=2019&zeigeErg=GEM&wknr=062&gemnr=62005
- Hartmut Ulle, Erfurt: Neues Thüringer Wappenbuch - Die Wappen der thüringischen Landkreise, Städte und Gemeinden. 3. Auflage. Verlag Rockstuhl; Bad Langensalza, 2011, ISBN 978-3-86777-211-2, S. 99.
- § 2 der Hauptsatzung der Stadt Ellrich (PDF; 1,4 MB).
- Bonifatiuskirche in Ellrich wurde saniert. In: Tag des Herrn (Zeitung), Ausgabe 50/2016 vom 11. Dezember 2016, S. 11.
- «Ellrich». In: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.): Museen in Thüringen. Frankfurt/Erfurt 1995, S. 218.
- Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, ISBN 3-88864-343-0
- Wolfgang Landgrebe: «Ellrich». In: Freizeitführer Thüringen. Band 1 (Region Mitte und Nord). Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 1999, ISBN 3-86134-550-1, S. 59.
- «Ellrich». In: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.): Kulturelle Entdeckungen. Landkreis Eichsfeld, Kyffhäuserkreis, Landkreis Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis. Band 1 (Thüringen). Schnell & Steiner, Regensburg 2009, ISBN 978-3-7954-2249-3, S. 69, 191–192.
- Peter Kuhlbrodt: Kelle – ältestes Naturdenkmal im Kreis Nordhausen. In: Meyenburg Museum (Hrsg.): Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen. Heft 15. Nordhausen 1990, S. 1–8.
- Arrey von Dommer: Bischoff, Georg Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 673.