David Nahmad
David Nahmad, auch Davide Nahmad, (* 1947 in Beirut) ist ein libanesisch-italienischer[1][2] Kunsthändler, -sammler und -spekulant[3] mit syrischen Wurzeln und italienischer Staatsbürgerschaft, der in Monaco lebt. Der Multimilliardär wurde mit Kunst- wie auch mit Immobilien- und Bankgeschäften wohlhabend.[4] Seine Familie besitzt eine der bedeutendsten privaten Gemäldesammlungen der klassischen Moderne und Impressionisten,[5] deren Umfang 2007 auf 4.500 bis 5.000 Werke mit einem Gesamtwert von 3 bis 4 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde.[6]
Leben
Herkunft
Nahmad ist orientalischer Jude, großväterlicherseits sephardischer Herkunft.[3] Sein Großvater war Rabbiner, sein Vater Bankier im syrischen Aleppo. Seine Mutter Mathilde stammte aus der damals ebenfalls in Aleppo ansässigen Bankiersfamilie Safra. Nahmads Familie migrierte 1945 nach Beirut und übersiedelte 1952 nach Istanbul. Ende der 1960er Jahre ließ sie sich dann in Mailand nieder.[7] Seine Eltern hatten außer ihm noch drei Söhne (Albert, Joseph und Ezra) sowie vier Töchter (Denise, Jacqueline, Nadja und Evelyne).[8] Nahmads ältester Bruder Albert kam in den 1950er Jahren bei einem Flugzeugunglück ums Leben,[4] seine älteste Schwester starb 2003.[9]
Das Familienunternehmen
Oberhaupt der Familie nach dem Tod des Vaters wurde Nahmads älterer Bruder Joseph („Joe Farouk“, 1932–2012), der schon 1957 in Mailand den Kunsthandel der Familie begründet hatte. Ezra und David Nahmad stiegen bald in dieses Geschäft ein. In Rom lernten sie Daniel-Henry Kahnweiler kennen, mit dem sie sich anfreundeten, woraufhin er sie in persönlichen Kontakt mit Pablo Picasso brachte. In der Folge erwarben die Brüder in den 1960er Jahren in Paris über Kahnweiler, neben mehreren Hundert Werken von Picasso,[3] auch solche von Braque und Gris. Viele der so in Frankreich erstandenen Gemälde verkauften sie anschließend mit Gewinn wieder in Italien,[10] oft an Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza, zu dem sie ebenfalls guten Kontakt pflegten.[3]
In den 1970er Jahren verlegte Joe Nahmad seinen Wohnsitz nach Monaco. Der achtzehn Monate ältere Ezra zog nach London und David Nahmad nach New York City, wo sie, wie zuvor schon in Italien, auch an der Börse und mit Investments handelten.[4] Mit Beginn der 1980er Jahre konzentrierten die Nahmads ihre Tätigkeit auf den spekulativen Kunsthandel in Japan und profitierten letztlich enorm – zuerst von den Auswirkungen der „Bubble Economy“, dann von denen des folgenden Crashs an der Tokioter Börse zum Jahreswechsel 1989/90. Auf dem dortigen Kunstmarkt verkauften sie zunächst in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums einen großen Teil ihrer Sammlung und kauften danach nicht nur zuvor teuer versteigerte Gemälde günstig zurück, sondern erweiterten ihren Bestand auch erheblich.[11] Joe Nahmad starb am 23. November 2012.[6] Daraufhin übernahm Nahmad zusammen mit seinem älteren Bruder Ezra das Geschäft in Monaco und gilt seitdem als der Patriarch der Familie.[12][1] In der Welt des Kunsthandels ist er sowohl für sein Gespür für Qualität und Rendite, als auch für seine Bereitschaft zu längerfristigen Investitionen bekannt.[13]
Nahmad hat Wohnsitze in Monaco, Paris und New York City,[14] ist verheiratet und hat drei Kinder.[15] Er ist Cousin des Milliardärs Joseph Safra sowie dessen verstorbener Brüder Edmond und Moise.[7] Moise Safras Sohn Edmond ist mit Nahmads Tochter Marielle verheiratet.[16][17]
Nahmad ist leidenschaftlicher Backgammonspieler und setzt bei dem Spiel regelmäßig auch hohe Summen.[18][19] Beim jährlichen Backgammon-Weltmeisterschaftsturnier in seinem Wohnort im Stadtteil Monte-Carlo errang er 1996 den Titel.[20]
Die zweite Generation
In den Vereinigten Staaten und in Großbritannien hatten David und Ezra Nahmad schon in den 1970ern jeweils eine Galerie eröffnet.[4] Während in zweiter Generation Ezra Nahmads ältester Sohn Haley[21] die Helly-Nahmad-Gallery in London leitet,[3] führt David Nahmads Sohn, der nach dem Großvater Hillel heißt und wie sein Cousin ebenfalls „Helly“ gerufen wird, die Helly-Nahmad-Gallery (vormals von 1974 bis 2000 Davlyn Gallery) in New York City.[22][1] Dessen jüngerer Bruder Joseph kuratiert ebendort das 2011 ins Leben gerufene Galerieprojekt Nahmad Contemporary,[23] das 2013 eigene Räumlichkeiten in der New Yorker Madison Avenue bezog.[24]
Hillel Nahmad hat im Gegensatz zu seinem Cousin, der am Courtauld Institute of Art graduiert wurde,[3] keinen Schulabschluss. Er ist, wie auch sein Bruder,[25] leidenschaftlicher Pokerspieler und seines aufwendigen Lebensstils wegen bekannt[26] – so erwarb er zu Wohnzwecken nach und nach für mehr als 21 Millionen US-Dollar die komplette 51. Etage des Trump Towers.[27] Im April 2013 wurde er des Vorwurfs der Geldwäsche, des Wettbetrugs und des illegalen Glücksspiels verhaftet.[28][11] Die Taten sollte er gemeinschaftlich mit Größen der osteuropäischen Sportwetten-Mafia im Umfeld der „Taiwantschik-Trintscher-Bande“ begangen haben.[29][30] In der Folge wurde der geständige Helly Nahmad im April 2014 als Kopf eines illegalen Glücksspielrings, dessen Klientel im Wesentlichen Multimillionäre und Milliardäre waren,[31] zu einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 US-Dollar,[32] sowie einer Haftstrafe von 366 Tagen verurteilt.[33] Außerdem wurde das Gemälde „Karneval in Nizza“ von Raoul Dufy sowie sein illegal erworbener Gewinn in Höhe von 6.427.000 US-Dollar konfisziert.[34] Von der Haftstrafe musste er fünf Monate verbüßen, bevor sie in einen Hausarrest im offenen Vollzug gewandelt wurde.[35] Zusätzlich musste er nach Haftentlassung 300 Stunden gemeinnütziger Arbeit ableisten und hatte die Auflage, sich einer Therapie seiner Spielsucht wegen zu unterziehen.[36]
Danach zog David Nahmad, der zwischenzeitlich in Vertretung seines Sohnes die Geschäfte der New Yorker Galerie geführt hatte, sich aus dem Tagesgeschäft zurück.[18] Nach seinem jüngeren Bruder hat seitdem auch Helly Nahmad damit begonnen, den Handel der Familie, die sich bis dahin beinahe ausschließlich auf die bewährten Standardwerte des Impressionismus und der Malerei der Moderne konzentrierte,[4] auf die Werke zeitgenössischer Künstler auszuweiten.[37][38]
Basisgesellschaften
Die Familie unterhält mehrere Briefkastenfirmen in Übersee, u. a. um Teile ihrer geschäftlichen Tätigkeit zu anonymisieren.[39] So hatte Joe Nahmad 1995 mittels des Genfer Büros der Kanzlei Mossfon und durch Vermittlung der schweizerischen Bank UBS das panamaische „International Art Center“ (IAC) gründen lassen.[40][41][12]
Ebendiese Firma ersteigerte 1996 ein Modigliani-Gemälde bei Christie’s, welches dort unter falscher Expertise angeboten worden war.[42] Das Gemälde mit dem Titel „Sitzender Mann gestützt auf einen Stock“, entstanden 1918, gehörte ursprünglich zum Besitz von Stettiner et Cie., einer Pariser Antiquitätenhandlung jüdischer Inhaber, die es 1939 auf der Flucht vor den Nazis in Paris zurückgelassen hatten.[43] Die beschlagnahmten es schließlich und verkauften es 1944.[44] Seitdem galt es als verschollen.[45] Schon früh stand die Familie Nahmads im Verdacht, im Besitz des Bildes zu sein. Da sie dies aber konsequent bestritt und die Besitzverhältnisse am IAC durch die Ausgabe anonymisierender Inhaberpapiere verschleiert worden waren,[40][14] war sein tatsächlicher Eigentümer lange nicht bekannt.[39][46] In der Folge wurde das Gemälde mehrfach ausgestellt und schließlich 2008 durch die Helly-Nahmad-Gallery in New York bei Sotheby’s zur Auktion gegeben, ohne dass es einen Zuschlag gab.[47][48] Da es diesmal im Auktionskatalog korrekt beschrieben wurde, gelang seine Identifikation. Seit Herbst 2011 lässt Oscar Stettiners Enkel mittels eines auf die Restitution von Raubkunst spezialisierten kanadischen Dienstleisters in den USA gerichtlich gegen die Nahmad-Familie vorgehen.[46] Seitdem war das Bild als ein möglicher Fall von NS-Raubkunst wiederholt in den Schlagzeilen.[49]
Nach Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers im April 2016 wurde offenbar, dass David Nahmad seit Anfang 2014 alleiniger Eigentümer des IAC ist.[50][51][14] Daraufhin wurde ermittelt, dass das Bild zusammen mit mehreren tausend weiteren Gemälden der Nahmads in einem Genfer Zollfreilager, dem Freeport Genf aufbewahrt wurde,[3] das mehrheitlich dem Kunstbetrüger Yves Bouvier gehört.[52][53][54] Bei der darauf folgenden staatsanwaltlichen Durchsuchung des Lagers wurde das Gemälde schließlich beschlagnahmt.[55][56]
Ausstellungen
Schon seit den frühen 1970er-Jahren stellen die Nahmads auf der Art Basel aus. 2011 zeigten sie im Kunsthaus Zürich erstmals einen kleinen Teil ihrer Sammlung in Werkgruppen von Monet, Matisse, Miró und Picasso im Rahmen einer eigenen Schau.[57] Ein Höhepunkt der Ausstellung war Picassos Portrait einer Frau mit einem Schätzwert von 14 Millionen US-Dollar.[58]
- 2011/2012 The Nahmad Collection, Kunsthaus Zürich, Kuratoren: Christoph Becker, Helly Nahmad[59]
Seit 2011 werden in der Reihe Nahmad Contemporary von den Nahmads in New York vornehmlich Künstler der Gegenwart ausgestellt.[60]
Auswahl:
Literatur
- Christoph Becker, Robert Brown, Faith Chisholm, Lukas Gloor, William Paton: The Nahmad Collection. Ausstellungskatalog, DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9407-9 (Buchhandelsausgabe).
Weblinks
Einzelnachweise
- Peter Aspden: Art dealer who bought and sold with immaculate timing (Memento vom 31. Dezember 2012 im Internet Archive). Am 21. Dezember 2012 auf ft.com
- Scan vom italienischen Reisepass Nahmads, ausgestellt am 16. Januar 2008. Auf panamapapers.sueddeutsche.de, abgerufen am 24. März 2016
- Susan Adams: The Art of the Deal (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive). Am 7. Dezember 2007 auf forbes.com
- Jackie Wullschlager: Lunch with the FT: Helly Nahmad. Am 11. November 2011 auf ft.com
- The World's Billionaires – David Nahmad. Listeneintrag auf forbes.com, abgerufen am 14. April 2016
- Sarah Cascone: Mega-Collector and Dealer Giuseppe Nahmad Died in November. Am 18. Dezember 2012 auf artinamericamagazine.com
- Sarah Levin: Voice of Denise Amnon - Life from Aleppo to Chicago through Beirut. Am 29. Mai 2013 auf jpost.com
- Stammbaum Hillel Nahmads (I). Auf farhi.org, abgerufen am 25. Mai 2016
- Todesanzeige. Auf rindskopfroth.com, abgerufen am 25. Mai 2016
- Stefan Eiselin: Ein Playboy, ein Gangster und ein Schweizer Konto. Am 19. April 2013 auf handelszeitung.ch
- Ariel J. Greenberg: Helly Nahmad, Heir of Controversial Art-Dealing Dynasty, Indicted in International Gambling and Money-Laundering Scheme. Am 21. April 2013 auf itsartlaw.com
- James Glanz: Case Casts Harsh Light on Family Art Business. Am 16. Mai 2013 auf nytimes.com
- Walter Robinson: SOTHEBY’S SWEET SPOTS. Am 22. August 2011 auf artnet.com
- Alexandre Haederli, Jake Bernstein: Un Modigliani «spolié» caché à Genève. Am 7. April 2016 auf enquete.lematindimanche.ch (Pendant des Artikels auf deutsch: Das Meisterwerk im Genfer Zollfreilager. Am 7. April 2016 auf tagesanzeiger.ch)
- Stammbaum David Nahmads. Auf farhi.org, abgerufen am 25. Mai 2016
- Catherine Cochard: Helly Nahmad, les dessous glauques du commerce de l’art. Am 10. Dezember 2014 auf letemps.ch
- Stammbaum Edmond Safras (II). Auf farhi.org, abgerufen am 25. Mai 2016
- Alexandra Peers: Lost in Translation. Auf theaesthete.com, abgerufen am 14. April 2016
- Michael Kaplan: Rolling the Dice in Paradise. In: Cigar Aficionado, No. 6/2007. (Online, abgerufen am 14. April 2016 auf cigaraficionado.com)
- Who Are the Best Players in the World? – Monte Carlo World Champions. Auf bkgm.com, abgerufen am 14. April 2016
- Stammbaum Ezra Nahmads. Auf farhi.org, abgerufen am 25. Mai 2016
- James Glanz, Randy Kennedy, William K. Rashbaum: Case Casts Harsh Light on Family Art Business. Am 16. Mai 2013 auf nytimes.com
- Rachel Corbett: NAHMAD EMPIRE EXPANDS INTO CONTEMPORARY ART. Auf artnet.com, abgerufen am 23. Mai 2016
- Judd Tully: ‘It Takes Time to Prove Yourself’: Joseph Nahmad on His New York Gallery’s Fifth Anniversary. Am 12. Juni 2018 auf artnews.com, abgerufen am 22. Juni 2018
- Dan Duray: Mighty Young Joe: Joe Nahmad, Newbie Gallerist and Scion to a Fortune in Impressionist Paintings, Has Arrived on the LES. Am 21. November 2011 auf observer.com
- Isabel Vincent: How scion’s wager went ‘bust’. Am 21. April 2013 auf nypost.com
- Kim Velsey: Art Dealer Hillel Nahmad Completes His Trump Tower Collection, Buys Out Entire 51st Floor. Am 23. Januar 2013 auf observer.com
- Ian Brodie: Nahmad family engulfed in 'mob' scandal. Am 24. April 2013 auf monacolife.net
- 13 Crim 268, Anklageschrift des Bezirksgerichts. Auf justice.gov, abgerufen am 23. Mai 2016 (PDF; ca. 2 MB)
- Alec Luhn: International Russian Organized Crime Ring Does Old-School Gambling in a New Way. Am 13. Mai 2013 auf occrp.org
- U.S. Attorney’s Office Southern District of New York: Defendant Sentenced in Manhattan Federal Court to Six Months in Prison and Six Month’s Home Confinement for Being a Leader of an International Multi-Million-Dollar Illegal Sports Gambling Business. Auf fbi.gov am 8. Mai 2014
- Catherine Cochard: Helly Nahmad, les dessous glauques du commerce de l’art. Am 10. Dezember 2014 auf letemps.ch
- Sean Gardiner: Gambling-Ring Operator Sentenced to Six Months. Am 8. Mai 2014 auf wsj.com
- U.S. Attorney’s Office Southern District of New York: Art Gallery Owner Helly Nahmad Sentenced to One Year and One Day for Being a Leader of an International, Multi-Million-Dollar Illegal Sports Gambling Business. Auf fbi.gov am 30. April 2014
- Rachel Corbett: Breaking (Out): Art Dealer Helly Nahmad Released Early From Prison. Am 8. Dezember 2014 auf observer.com
- Brian Boucher: Helly Nahmad Sentenced to One Year in Prison, $30,000 Fine, Must Forfeit $6.4 Million. Am 30. April 2014 auf artinamericamagazine.com
- Nate Freeman: Helly Nahmad, Fresh Out of House Arrest, Is Selling a $50 M. Rothko at Basel. Am 16. Juni 2015 auf artnews.com
- Anthony Haden-Guest: The Art World’s New Gang War. Am 1. Mai 2014 auf thedailybeast.com
- Jake Bernstein: The Art of Secrecy. Am 7. April 2016 auf panamapapers.icij.org
- Scan eines Kontrollbelegs über die Gründung des IAC. Auf panamapapers.sueddeutsche.de, abgerufen am 24. März 2016
- Holly Watt, David Pegg, Juliette Garside: Mossack Fonseca's role in fight over painting stolen by Nazis. Am 7. April 2016 auf theguardian.com
- Nathaniel Herzberg: « Panama papers » : les documents révèlent le véritable propriétaire d’un Modigliani disparu. Am 8. April 2016 auf lemonde.fr
- Recommendation regarding Stettiner – Recommendation number: RC 1.139. Am 2. Februar 2015 auf restitutiecommissie.nl
- Kia Vahland, Frederik Obermaier: Verstecke für Nazi-Raubkunst - was der Fall Modigliani für die Kunstwelt bedeutet. Am 12. April 2016 auf sueddeutsche.de
- Umberto Bacchi: Panama Papers reveal ownership of contested £17m Modigliani looted by Nazis. Am 8. April 2016 auf ibtimes.co
- Katrin Langhans, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Kia Vahland: Panama Painting. Auf panamapapers.sueddeutsche.de, abgerufen am 24. Mai 2016
- Bill Hoffmann: Billionaire refuses to return $25m Modigliani masterpiece stolen by Nazis from Jewish art dealer. Am 2. November 2011 auf dailymail.co.uk
- Jennifer Maloney: After Finding Lost Painting, a Roadblock. Am 27. Oktober 2014 auf wsj.com
- Stefan Koldehoff: Ein Mann mit Hut - und sein Geheimnis. Am 8. November 2011 auf welt.de
- Scan der Überschreibung aller IAC–Firmenanteile zu Gunsten David Nahmads im Januar 2014. Auf documentcloud.org (Dokument als PDF; ca. 169 kB), abgerufen am 24. März 2016
- Scan des Auftrags David Nahmads zur Löschung der jeweiligen Prokura seines Bruders und dessen Sohnes bezüglich der IAC im Dezember 2014. Auf panamapapers.sueddeutsche.de, abgerufen am 24. März 2016
- Simon Bradley: The discreet bunkers of the super-rich. Am 9. Juli 2014 auf swissinfo.ch
- Sam Knight: The Bouvier Affair. Am 8./15. Februar 2016 auf newyorker.com
- Stefan Koldehoff im Interview mit Dina Netz: "Viele Bilder werden über Briefkastenfirmen gehandelt". Am 6. April 2016 auf deutschlandfunk.de
- Alexis Favre: Perquisition aux Ports francs genevois. Am 8. April 2016 auf letemps.ch
- Alexis Favre: Un Modigliani séquestré aux Ports francs. Am 11. April 2016 auf letemps.ch
- Annette Hoffmann: Die Nähe von Kunst und Geld. Am 30. November 2011 auf magazin.artline.org, abgerufen am 22. Juni 2018
- Paulina Szczesniak: Die Meisterfeier. Am 21. Oktober 2011 auf tagesanzeiger.ch, abgerufen am 22. Juni 2018
- Miró, Monet, Matisse – The Nahmad Collection (Memento vom 21. Januar 2012 im Internet Archive). Auf kunsthaus.ch, abgerufen am 14. April 2016
Bildstrecke: «The Nahmad Collection». Am 20. Oktober 2012 auf tagesanzeiger.ch, abgerufen am 22. Juni 2018 - Exhibitions – Past. Auf nahmadcontemporary.com, abgerufen am 26. Mai 2016
- BLIND: Art For The Visually Impaired By Artist Roy Nachum. Am 21. März 2012 auf dzinetrip.com, abgerufen am 22. Juni 2018
- NAKED WOMEN + PINK ELEPHANTS: MICHAEL SAGATO’S DELIRIUM TREMENS (Memento vom 11. Dezember 2012 im Internet Archive). Am 16. April 2012 auf openhouse.me
- Joseph Nahmad Contemporary Presents 'Open Your Eyes' by Roy Nachum (Memento vom 23. Oktober 2012 im Internet Archive). Am 10. Mai 2012 auf interviewmagazine.com
Scott Lipps: Lipps Service: Chow Down. Am 11. Mai 2012 auf interviewmagazine.com, abgerufen am 22. Juni 2018