C/1979 Y1 (Bradfield)

C/1979 Y1 (Bradfield) i​st ein Komet, d​er um d​en Jahreswechsel 1979/1980 m​it dem bloßen Auge gesehen werden konnte.

C/1979 Y1 (Bradfield)[i]
Eigenschaften des Orbits (Animation)
Epoche: 25. Januar 1980 (JD 2.444.263,5)
Orbittyp langperiodisch
Numerische Exzentrizität 0,9880
Perihel 0,545 AE
Aphel 90,6 AE
Große Halbachse 45,6 AE
Siderische Umlaufzeit ~308 a
Neigung der Bahnebene 148,6°
Periheldurchgang 21. Dezember 1979
Bahngeschwindigkeit im Perihel 56,9 km/s
Geschichte
EntdeckerW. A. Bradfield
Datum der Entdeckung 24. Dezember 1979
Ältere Bezeichnung 1979 X, 1979l
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Bitte auch den Hinweis zu Kometenartikeln beachten.

Entdeckung und Beobachtung

Der Komet w​urde am Morgen d​es 25. Dezember 1979 (Ortszeit) v​on William A. Bradfield i​n Australien m​it einem 150 mm-f/5,5-Refraktor entdeckt. Es w​ar seine zehnte Kometenentdeckung, g​enau sechs Monate n​ach seiner letzten. Er h​atte in diesem Zeitraum insgesamt 67 Stunden n​ach Kometen gesucht. Bradfield schätzte d​ie Helligkeit d​es Kometen z​u 5 mag.[1] Es konnte bereits e​in Schweif v​on 1° Länge beobachtet werden.

Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung entfernte s​ich der Komet bereits wieder v​on der Sonne, e​r bewegte s​ich aber n​och näher a​uf die Erde zu. Seine Helligkeit n​ahm daher i​n den folgenden Wochen n​och zu, Anfang Januar erreichte s​ie 4 mag b​ei einer Schweiflänge v​on 4°. Bis z​u diesem Zeitpunkt w​ar der Komet n​ur auf d​er Südhalbkugel z​u beobachten. Ab Ende Januar 1980 konnte e​r auch m​it wieder abnehmender Helligkeit a​uf der Nordhalbkugel gesehen werden. Anfang März w​ar die Helligkeit a​uf etwa 10 mag gefallen, d​ie letzte Beobachtung erfolgte a​m 17. März.[2][3]

Wissenschaftliche Auswertung

Durch seinen relativ n​ahen Vorbeigang a​n der Erde konnte d​er Komet a​n mehreren Observatorien a​uf Süd- u​nd Nordhalbkugel v​om 28. Dezember 1979 b​is zum 10. März 1980 photometrisch vermessen werden, während e​r sich v​on zunächst 0,57 AE Sonnenabstand b​is auf 1,65 AE v​on ihr entfernte. Es wurden d​abei Filter verwendet, d​ie speziell d​ie Emissionslinien verschiedener Verbindungen, darunter CN, C2, C3, OH u​nd NH durchließen. Es konnten daraus Produktionsraten dieser Verbindungen i​n Abhängigkeit v​om Sonnenabstand abgeleitet werden. Außerdem konnte e​in ungewöhnlich großes Verhältnis zwischen Gas u​nd Staub festgestellt werden, s​o dass d​er Komet Bradfield a​ls einer d​er gasreichsten Kometen erschien, d​er jemals beobachtet wurde, vergleichbar m​it dem Kometen 2P/Encke.[4]

Am 29. Januar 1980 w​urde der Komet a​m La-Silla-Observatorium d​er ESO i​n Chile i​m infraroten Licht i​m Wellenlängenbereich v​on 610–1100 nm beobachtet. In d​em erhaltenen Emissionsspektrum, d​as dem d​es Kometen C/1969 T1 (Tago-Sato-Kosaka) ähnelte, konnten d​ie Linien v​on O, NH2, CN u​nd C2 nachgewiesen werden.[5]

Nachdem wenige Jahre z​uvor erstmals b​eim Kometen C/1975 V1 (West) umfassende spektroskopische Untersuchungen i​m Ultravioletten vorgenommen wurden, gelangen i​m Zeitraum v​on Anfang Januar b​is Anfang März 1980 m​it dem International Ultraviolet Explorer ebensolche Untersuchungen a​uch beim Kometen Bradfield. Dabei wurden i​m Wellenlängenbereich v​on 120–320 nm d​ie Emissionslinien v​on H, O, C, S, CS, CO2+ u​nd OH nachgewiesen.[6] Ebenso w​ie im visuellen Spektrum konnten a​ber keine Linien v​on CO+ festgestellt werden.[7] Die Ergebnissen d​er Beobachtungen d​er Emissionslinien v​on H, O u​nd OH zeigten, d​ass wahrscheinlich a​lle diese Radikale d​urch den Zerfall v​on Wasser entstanden. Es konnte daraus d​ie Produktionsrate v​on Wasser i​n Abhängigkeit v​om Sonnenabstand abgeleitet werden. Außerdem konnte d​amit die Vermutung unterstützt werden, d​ass der Kometenkern hauptsächlich a​us Wassereis besteht.[8]

Ende Januar/Anfang Februar 1980 wurden m​it dem Nançay-Radioteleskop Beobachtungen d​er 18-cm-OH-Emissionslinie b​eim Kometen Bradfield vorgenommen. Es w​urde dabei n​ur ein schwaches Signal festgestellt.[9]

Durch Interaktion d​es Kometenplasmas m​it dem Sonnenwind k​ann Röntgenstrahlung entstehen. Am 5. Februar 1980 w​urde daher m​it dem Einstein-Observatorium b​eim Kometen Bradfield danach gesucht, allerdings o​hne Erfolg.[10] Erst b​eim Kometen C/1996 B2 (Hyakutake) konnte m​it ROSAT e​ine starke Röntgenstrahlung festgestellt werden.[11]

Am 6. Februar 1980 k​am es z​u einer raschen wellenförmigen Bewegung i​m Plasmaschweif d​es Kometen, w​as in Fachkreisen große Aufmerksamkeit fand. Eine Auswertung d​er Daten mehrerer Raumsonden, insbesondere d​er Daten v​on Helios 2, u​nd von geophysikalischen Observatorien a​uf der Erde konnte dieses Ereignis m​it einer starken Fluktuation d​es Sonnenwindes i​n Verbindung bringen, d​ie durch e​in Flare a​uf der Sonne d​rei Tage z​uvor verursacht wurde.[12][13]

Bereits s​eit 1949 w​urde vermutet, d​ass mehrere z​ur damaligen Zeit bekannte Kometen m​it ähnlichen Aphel-Distanzen v​on etwa 85 AE u​nd Umlaufzeiten zwischen 235 u​nd 300 Jahren e​ine eigene Kometenfamilie bilden, ebenso w​ie die bekannten Familien, d​ie jeweils i​n Zusammenhang m​it den Planeten Jupiter, Saturn, Uranus u​nd Neptun stehen.[14] Bis 1991 w​urde auch d​er Komet Bradfield z​u der inzwischen a​uf 10 Mitglieder angewachsenen transplutonischen Kometenfamilie gerechnet u​nd es w​urde damals versucht, Abschätzungen über Größe, Masse, Helligkeit u​nd gegenwärtigen Ort d​es hypothetischen Planeten X z​u machen.[15]

Umlaufbahn

Für d​en Kometen konnte a​us 127 Beobachtungsdaten über e​inen Zeitraum v​on 75 Tagen e​ine elliptische Umlaufbahn bestimmt werden, d​ie um r​und 149° g​egen die Ekliptik geneigt ist.[16] Die Bahn d​es Kometen verläuft d​amit schräg gestellt z​u den Bahnebenen d​er Planeten, e​r durchläuft s​eine Bahn gegenläufig (retrograd) z​u ihnen. Im sonnennächsten Punkt d​er Bahn (Perihel), d​en der Komet zuletzt a​m 21. Dezember 1979 durchlaufen hat, befand e​r sich m​it etwa 81,6 Mio. km Sonnenabstand i​m Bereich zwischen d​en Umlaufbahnen v​on Merkur u​nd Venus. Bereits a​m 19. November h​atte er s​ich der Venus b​is auf e​twa 28,3 Mio. km genähert u​nd am 20. Dezember h​atte er m​it etwa 44,1 Mio. km Distanz d​ie größte Annäherung a​n den Merkur erreicht. Am 24. Januar 1980 g​ing er d​ann in e​twa 133,9 Mio. km Abstand a​m Mars vorbei u​nd am 25. Januar k​am er d​er Erde b​is auf e​twa 29,6 Mio. km (0,20 AE) ungewöhnlich nahe.

Bereits i​n zwei Untersuchungen v​on 1983 u​nd 1987 leiteten E. Everhart u​nd B. Marsden Parameter für d​ie ursprüngliche u​nd die zukünftige Bahn d​es Kometen ab. Lange v​or dem Eintreten i​n das innere Sonnensystem bewegte e​r sich demnach a​uf einer elliptischen Bahn m​it einer Großen Halbachse v​on etwa 43 AE u​nd einer Umlaufzeit v​on etwa 282 Jahren. In d​er Zukunft würde s​ich die Große Halbachse geringfügig a​uf etwa 44 AE u​nd die Umlaufzeit a​uf etwa 291 Jahre erhöhen.[17][18]

Nach d​en (mit relativ großen Ungenauigkeiten behafteten) Bahnelementen d​er JPL Small-Body Database u​nd ohne Berücksichtigung nicht-gravitativer Kräfte h​atte seine Bahn einige Zeit v​or der Passage d​es inneren Sonnensystems e​ine Exzentrizität v​on etwa 0,9877 u​nd eine Große Halbachse v​on etwa 44,5 AE, s​o dass s​eine Umlaufzeit b​ei etwa 297 Jahren lag. Er könnte s​omit bereits u​m das Jahr 1683 (Unsicherheit ±6 Jahre) erschienen sein. Durch d​ie Anziehungskraft d​er Planeten, insbesondere d​urch Vorbeigänge a​m Saturn a​m 15. Januar 1980 i​n etwa 8 ¾ AE u​nd am Jupiter a​m 2. Februar 1980 i​n etwa 4  AE Abstand, w​urde seine Bahnexzentrizität n​ur geringfügig a​uf etwa 0,9881 u​nd seine Große Halbachse a​uf etwa 45,6 AE vergrößert, s​o dass s​ich seine Umlaufzeit a​uf etwa 307 Jahre erhöht. Wenn e​r um d​as Jahr 2133 d​en sonnenfernsten Punkt (Aphel) seiner Bahn erreicht, w​ird er e​twa 13,5 Mrd. km v​on der Sonne entfernt sein, f​ast 91-mal s​o weit w​ie die Erde u​nd dreimal s​o weit w​ie Neptun. Seine Bahngeschwindigkeit i​m Aphel beträgt n​ur etwa 0,35 km/s. Der nächste Periheldurchgang d​es Kometen w​ird möglicherweise u​m das Jahr 2287 (Unsicherheit ±6 Jahre) stattfinden.[19]

Meteorstrom

In d​er Nähe d​es absteigenden Knotens seiner Umlaufbahn bewegte s​ich der Komet C/1979 Y1 i​n geringer Nähe z​ur Erdbahn, u​nd zwar i​n nur 10,0 Mio. km (0,067 AE) Abstand.[16] Es w​urde daher vermutet, d​ass der Komet d​ie Quelle d​es schwachen Meteorstroms d​er Juli-Pegasiden[20] sei, d​er in j​edem Jahr u​m den 9. Juli auftritt.[21] Dies konnte d​urch Beobachtungen i​n den Jahren 2008 b​is 2011 bestätigt werden.[22]

Meteorschauer auf dem Mars

Die Umlaufbahn d​es Kometen k​ommt auch d​er Umlaufbahn d​es Mars b​is auf e​twa 7,4 Mio. km nahe. Staubpartikel d​es Kometen, d​ie sich entlang seiner Umlaufbahn bewegen, könnten a​lso regelmäßig Meteorschauer a​uf dem Mars verursachen – i​mmer dann, w​enn der Mars e​twa alle 687 Tage e​ine bestimmte Stelle seiner Bahn durchläuft. Die Meteore dringen d​ann auf d​er Südhemisphäre d​es Planeten a​m Morgenhimmel i​n dessen Atmosphäre ein.[23][24]

Rezeption in den Medien

Auf d​en Komoren w​urde am 7. März 1986 anlässlich d​er Wiederkehr d​es Halleyschen Kometen e​ine Sondermarke z​u 300 Franc m​it einem digital nachbearbeiteten Bild e​ines Kometen u​nd der Inschrift „Comète d​e Bradfield 1980“ herausgegeben. Abgebildet i​st vielleicht d​er Komet C/1979 Y1, dessen hauptsächliche Sichtbarkeit i​n das Jahr 1980 fiel, möglich wäre a​ber auch d​er Komet C/1980 Y1.[25]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Astronomical Society of South Australia: Comets Discovered from South Australia. Abgerufen am 14. Januar 2016 (englisch).
  2. B. G. Marsden: Comets in 1979. In: Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society. Bd. 26, 1985, S. 106–114, bibcode:1985QJRAS..26..106M (PDF; 170 kB).
  3. B. G. Marsden: Comets in 1980. In: Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society. Bd. 26, 1985, S. 156–167, bibcode:1985QJRAS..26..156M (PDF; 176 kB).
  4. M. F. A’Hearn, R. L. Millis, P. V. Birch: Comet Bradfield 1979 X: The gassiest comet? In: The Astronomical Journal. Bd. 86, Nr. 10, 1981, S. 1559–1566, doi:10.1086/113039 (PDF; 164 kB).
  5. A. C. Danks, M. Dennefeld: Near-infrared spectroscopy of comet Bradfield 1979l. In: The Astronomical Journal. Bd. 86, Nr. 2, 1981, S. 314–317, doi:10.1086/112890 (PDF; 106 kB).
  6. P. D. Feldman, H. A. Weaver, M. C. Festou, M. F. A’Hearn, W. M. Jackson, B. Donn, J. Rahe, A. M. Smith, P. Benvenuti: IUE observations of the UV spectrum of comet Bradfield. In: Nature. Bd. 286, 1980, S. 132–135, doi:10.1038/286132a0 (PDF; 487 kB).
  7. M. F. A’Hearn, P. D. Feldman: Carbon in comet Bradfield 1979l. In: The Astrophysical Journal. Bd. 242, 1980, S. L187–L190, doi:10.1086/183429 (PDF; 421 kB).
  8. H. A. Weaver, P. D. Feldman, M. C. Festou, M. F. A’Hearn: Water production models for comet Bradfield (1979 X). In: The Astrophysical Journal. Bd. 251, 1981, S. 809–819, doi:10.1086/159525 (PDF; 1,25 MB).
  9. J. Crovisier, P. Colom, E. Gérard, D. Bockelée-Morvan, G. Bourgois: Observations at Nançay of the OH 18-cm lines in comets – The data base. Observations made from 1982 to 1999. In: Astronomy & Astrophysics. Bd. 393, Nr. 3, 2002, S. 1053–1064, doi:10.1051/0004-6361:20020673 (PDF; 625 kB).
  10. H. S. Hudson, W.-H. Ip, D. A. Mendis: An Einstein search for X-ray emission from Comet Bradfield (1979 l). In: Planetary and Space Science. Bd. 29, Nr. 12, 1981, S. 1373–1376, doi:10.1016/0032-0633(81)90104-5.
  11. T. E. Cravens: X-ray Emissions from Comets. In: Science. Bd. 296, Nr. 5570, 2002, S. 1042–1045, doi:10.1126/science.1070001.
  12. J. C. Brandt, J. D. Hawley, M. B. Niedner: A very rapid turning of the plasma-tail axis of comet Bradfield 1979l on 1980 February 6. In: The Astrophysical Journal. Bd. 241, 1980, S. L51–54, doi:10.1086/183359 (PDF; 770 kB).
  13. J. F. Le Borgne: Interpretation of the event in the plasma tail of comet Bradfield 1979 X on 1980 February 6. In: Astronomy and Astrophysics. Bd. 123, 1983, S. 25–28, bibcode:1983A&A...123...25L (PDF; 102 kB).
  14. C. H. Schütte: Two New Families of Comets. In: Popular Astronomy. Bd. 57, 1949, S. 176–182, bibcode:1949PA.....57..176S (PDF; 268 kB).
  15. R. Neuhäuser, J. V. Feitzinger: Mass and orbit estimation of Planet X via a family of comets. In: Earth, Moon, and Planets. Bd. 54, 1991, S. 193–202, doi:10.1007/BF00056320 (PDF; 162 kB).
  16. C/1979 Y1 (Bradfield) in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
  17. E. Everhart, B. G. Marsden: New original and future cometary orbits. In: The Astronomical Journal. Bd. 88, 1983, S. 135–137, doi:10.1086/113298 (PDF; 258 kB).
  18. E. Everhart, B. G. Marsden: Original and future cometary orbits. III. In: The Astronomical Journal. Bd. 93, 1987, S. 753–754, doi:10.1086/114358 (PDF; 169 kB).
  19. A. Vitagliano: SOLEX 12.1. Abgerufen am 9. Juli 2020 (englisch).
  20. IAU Meteor Data Center: 00175 JPE. Abgerufen am 22. März 2016 (englisch).
  21. P. Jenniskens: Meteor Showers and their Parent Comets. Cambridge University Press, Cambridge 2006, ISBN 978-0-521-85349-1, S. 715.
  22. M. Ueda: Orbits of the July Pegasid meteors observed during 2008 to 2011. In: WGN, the Journal of the International Meteor Organization. Bd. 40, Nr. 2, 2012, S. 59–64, bibcode:2012JIMO...40...59U (PDF; 437 kB).
  23. A. A. Christou: Annual meteor showers at Venus and Mars: lessons from the Earth. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society. Bd. 402, Nr. 4, 2010, S. 2759–2770, doi:10.1111/j.1365-2966.2009.16097.x (PDF; 628 kB).
  24. A. A. Christou, J. Vaubaillon: Numerical Modeling of Cometary Meteoroid Streams Encountering Mars and Venus. In: Meteoroids: The Smallest Solar System Bodies. Conference Proceedings, 2011, S. 26–30 (PDF; 181 kB).
  25. Stampworld: Comores – Timbres-Poste (1986). Abgerufen am 24. März 2016 (französisch).
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