Aspisheim
Aspisheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Sprendlingen hat.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Mainz-Bingen | |
Verbandsgemeinde: | Sprendlingen-Gensingen | |
Höhe: | 175 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,81 km2 | |
Einwohner: | 863 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 149 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55459 | |
Vorwahl: | 06727 | |
Kfz-Kennzeichen: | MZ, BIN | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 39 002 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Elisabethenstraße 1 55576 Sprendlingen | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Gunter Dautermann | |
Lage der Ortsgemeinde Aspisheim im Landkreis Mainz-Bingen | ||
Geographie
Aspisheim liegt in Rheinhessen zwischen Mainz und Bad Kreuznach. Zu Aspisheim gehören auch die Wohnplätze Haus Krebser und Mandelhof.[2]
Geschichte
Der Ort wurde 767 erstmals urkundlich erwähnt.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Aspisheim zur Kurpfalz. Während der sogenannten Franzosenzeit (1794–1814) gehörte der Ort zum Kanton Oberingelheim im Departement Donnersberg. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die später Rheinhessen genannte Region 1816 an das Großherzogtum Hessen (ab 1918 Volksstaat Hessen) und gehörte bis 1945 zur Provinz Rheinhessen. Nach 1946 wurde das linksrheinische Rheinhessen Teil des neuen Landes Rheinland-Pfalz, Aspisheim gehörte nun zum neu errichteten Regierungsbezirk Rheinhessen.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Aspisheim, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Aspisheim besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]
Wahl | FDP | FWG | WGG | Gesamt |
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2019 | 5 | 3 | 4 | 12 Sitze |
2014 | 4 | 4 | 4 | 12 Sitze |
2009 | 7 | 5 | – | 12 Sitze |
2004 | 7 | 5 | – | 12 Sitze |
- FWG = Freie Wählergruppe Aspisheim e. V.
- WGG = Wählergruppe Geyer[5]
Bürgermeister
Im Rahmen der Kommunalwahl 2019 wurde Gunter Dautermann mit 80,16 Prozent der Stimmen erneut direkt als Ortsbürgermeister bestätigt.[6]
Partnerschaft
Seit 2001 besteht eine Jumelage mit Moroges und Sainte-Hélène in Frankreich.[7]
Verkehr
Die Gemeinde wird durchquert von der Landesstraße L 414. Die A 61 verläuft etwa vier Kilometer entfernt.
Siehe auch
Literatur
- Literatur über Aspisheim in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Anja Korndörfer, Gerhard Remmet, Findbuch zum Personenstandsregister der Gemeinde Aspisheim: Eine tabellarische Auswertung ab 1798. – Rotterdam: Bookmundo, 2019. – ISBN 978-94-6386-728-3
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 163 (PDF; 2,6 MB).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Stadt- und Gemeinderatswahlen 2019. Abgerufen am 4. August 2019.
- Ortsgemeinde Aspisheim: Gemeinderat. Abgerufen am 4. August 2019.
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Einzelwahlen 2019. Abgerufen am 4. August 2019.
- Partnergemeinden auf aspisheim.de, abgerufen am 4. November 2021