Apen
Die Gemeinde Apen (niederdeutsch Aap) ist die westlichste Gemeinde im Landkreis Ammerland in Niedersachsen (Deutschland).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Ammerland | |
Höhe: | 3 m ü. NHN | |
Fläche: | 77,02 km2 | |
Einwohner: | 11.827 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 154 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 26689 | |
Vorwahlen: | 04489, 04409, 04499 | |
Kfz-Kennzeichen: | WST | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 51 001 | |
Gemeindegliederung: | 9 Bauerschaften | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 200 26689 Apen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Matthias Huber (SPD) | |
Lage der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland | ||
Geographie
Apen liegt in der zur Oldenburger Geest gehörenden naturräumlichen Einheit des Aper Geestrandes und bildet den Übergang von der Parklandschaft Ammerland in das ostfriesische Fehngebiet. Die Gemeinde befindet sich im Zuflussgebiet der Ems und noch im tideabhängigen Bereich; der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt knapp einen Meter. In den vergangenen Jahrzehnten fanden umfangreiche Deichsicherungs- und Ausdeichungsmaßnahmen statt. Sie verhindern eine großflächige Überschwemmung des Gemeindegebietes in den Wintermonaten.
Die nächstgrößere Stadt ist Oldenburg, etwa 28 km östlich von Apen.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde Apen grenzt, im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten, an die Stadt Westerstede und die Gemeinde Edewecht im Landkreis Ammerland, an die Gemeinde Barßel im Landkreis Cloppenburg und an die Gemeinden Detern und Uplengen im Landkreis Leer.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Apen ist unterteilt in Bauerschaften. Insgesamt 24 Ortsteile wurden neun Bauerschaften zugeordnet. Hierbei kommt es zur Besonderheit, dass einige Ortsteile wie Klauhörn, Lengenermoor und Nordloh-Kanal zwei Bauerschaften zugeordnet sind. Die neun Bauerschaften der Gemeinde Apen:
- Apen mit Roggenmoor sowie Teilen von Klauhörn und Lengenermoor
- Augustfehn I
- Augustfehn II mit Augustfehn III sowie den nicht zu Apen gehörenden Teilen von Klauhörn und Lengenermoor
- Espern mit Aperfeld, Apermarsch, Godensholterweg, Klampen und Winkel
- Godensholt mit Godensholterfeld, Rothenmethen, Rinzeldorf
- Hengstforde mit Aperberg, Hengstforderfeld und Teilen von Nordloh-Kanal
- Nordloh mit Teilen von Nordloh-Kanal
- Tange mit Teilen von Nordloh-Kanal
- Vreschen-Bokel mit Bokelermoor und Holtgast
Klima und Natur
Die Landschaft der Gemeinde wird geprägt von kleinen geschwungenen Wasserläufen und schnurgeraden Kanälen, Fehnbrücken, grünen Deichen, historischen Wallhecken sowie dem einzigartigen Süßwasserwatt des Nordwestens. Durch die Nähe zur Nordsee herrscht ein ganzjährig gemäßigtes maritimes Klima. Allgemein sind Sommer und Herbst feuchter, Winter und Frühjahr dagegen etwas trockener. Durch die Gemeinde führen eine Reihe von Wasserläufen, die gezeitenabhängig über Jümme, Leda und Ems mit der Nordsee verbunden sind. Der 1840 zur Entwässerung des Moores und als zukünftiger Transportweg für die Industrialisierung begonnene Augustfehn-Kanal ist heute nicht mehr schiffbar. An ihm reihen sich die Ortsteile Augustfehn I, Augustfehn II und Augustfehn III. Seit der Sanierung 1999 unterliegt der Kanal der Tide.
Ausdeichungsgebiete und Deichführung
- Apen/Hengstforde (ca. 70 ha)
- Im Nordwesten der Gemeinde befinden sich die seltenen Süßwasserwatten. Sie wurden 2005 durch Rückverlegung eines Deiches geschaffen, um eine Retentionsfläche für mögliche Überschwemmungen aus dem Aper Tief zu bilden. Durch die regelmäßig durch Ebbe und Flut bedingte Überschwemmung einiger Geländeteile bildet sich eine eigene Flora und Fauna in dem als Naturschutzgebiet „Aper Tief“ ausgewiesenen Bereich.
- Vreschen-Bokel (ca. 40 ha)
- Das gesamte Ausdeichungsgebiet ist als Naturschutz- oder als Landschaftsschutzgebiet geschützt. Der die ehemaligen Wiesen von Ost nach West durchziehende Mittelgraben wurde über einen neuen „Schloot“ mit dem Aper Tief verbunden. Dadurch konnte eine prielähnliche Struktur mit deutlicher Strömungsdynamik hergestellt werden, die einen Anschluss auch bei Niedrigwasser gewährleistet. Mit den naturnah gestalteten Abgrabungsgewässern und den regelmäßig überfluteten Flächen sind neue aquatische und amphibische Lebensräume entstanden, die u. a. der heimischen Fischfauna als Laich- und Aufwuchsgebiete zur Verfügung stehen. Eine entsprechend reiche Besiedlung wurde durch erste fischökologische Untersuchungen nachgewiesen. Außerdem weist die Anwesenheit zahlreicher „Fischräuber“ wie Grau- und Silberreiher, Kormoran, Haubentaucher und immer wieder auch Seeadler auf den Fischreichtum hin. Nicht zuletzt sind neue Nahrungshabitate für Wiesenvögel entstanden. Seit Ende der Brutzeit konnten neben zahlreichen Entenvögeln auch Bestände von Kiebitzen, Uferschnepfen, Bekassinen und anderen Watvögeln im Gebiet beobachtet werden.
Geschichte
Erste geschichtliche Erwähnungen des Ortes finden sich um 1230, als die Ritter von Apen dem Grafen von Oldenburg Heerfolge leisteten. Damals war es ein wichtiger Grenzort am Wasser- und Landweg nach Ostfriesland. Um diese Zeit wurde die St. Nikolai-Kirche errichtet. 1340 wurde die erste Windmühle des Ammerlandes in Apen erbaut. Apen war für Jahrhunderte der bedeutendste ammerländische Festungsort gegen das ostfriesische „Ausland“. Im Jahre 1457 ging Apen in einer Fehde zwischen den Ostfriesen und Oldenburgern in Flammen auf. Auch in nachfolgenden Jahren kam es in Apen immer wieder zu Bränden, so zum Beispiel 1465, 1468, 1473. Die Festung zu Apen wurde 1538 vom Fürstbischof von Münster erobert. 1582 richtete Graf Johann von Oldenburg in Apen zwei Märkte ein. Der traditionelle Herbstmarkt wird noch heute jedes Jahr gefeiert. Die um 1515 errichtete Festung Apen wurde zwischen 1710 und 1730 zu einem Fort ausgebaut, das 1773–1780 geschleift wurde. Nur der ehemalige Festungsgraben ist heute noch vorhanden. Die Hengstforder Mühle wurde 1742 erbaut.
Besonderheit erlangte ab 1850 die neu gegründete Moorkolonie Augustfehn I–III, heute der größte Ort der Gemeinde, mit einer umfangreichen Industrieentwicklung und Bedeutung für die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts im Oldenburgerland (siehe Eisenhütte Augustfehn).
Einwohnerentwicklung
Der Ort Apen selbst hat 2500 Einwohner. Bevölkerungsreichste Ortschaft der Gemeinde ist mit 2975 Einwohnern Augustfehn. Im Raumordnungsprogramm des Landkreises Ammerland bilden Apen und Augustfehn I zwei Grundzentren.[2]
Jahr | Einwohner[3] |
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1998 | 10.349 |
2005 | 10.989 |
2013 | 11.427 |
2014 | 11.517 |
2015 | 11.599 |
2016 | 11.684 |
2017 | 11.773 |
2018 | 11.829 |
2019 | 11.931 |
2020 | 12.065 |
Religionen
- Die ev.-luth. Gemeinde Apen gehört zur Evangelisch-lutherischen Landeskirche Oldenburg und hier zum Kirchenkreis Ammerland. Sie hat ca. 8500 Gemeindeglieder, die von drei Pastoren versorgt werden.
- Die katholische Kapellengemeinde St. Johannes in Apen-Augustfehn und die Herz Jesu Pfarrei in Westerstede wurden zu einer gemeinsamen Pfarrei zusammengelegt. Die ehemalige Gemeinde St. Johannes hat etwa 750 Gemeindemitglieder.
- Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) hatte 2021 149 getaufte Mitglieder (ohne Kinder und Freunde). 2006 gründet sie eine Zweiggemeinde in Ostrhauderfehn, die 2013 die Selbständigkeit erlangte.
- Apen, St.-Nikolai-Kirche
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Apen besteht aus 28 Ratsfrauen und Ratsherren und dem hauptamtlichen Bürgermeister kraft seines Amtes.[4] Die 28 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2016 und endet am 31. Oktober 2021.
Die letzte Kommunalwahl am 11. September 2016 ergab das folgende Ergebnis:
Partei | 11. Sept. 2016[5] | 11. Sept. 2011 | ||||
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SPD | 34,10 % | 5062 | 10 Sitze | 47,16 % | 7363 | 13 Sitze |
UWG | 32,01 % | 4752 | 9 Sitze | 14,73 % | 2301 | 4 Sitze |
CDU | 22,42 % | 3328 | 6 Sitze | 20,42 % | 3188 | 6 Sitze |
GRÜNE | 6,15 % | 914 | 2 Sitze | 5,10 % | 797 | 1 Sitz |
DIE LINKE. | 3,79 % | 563 | 1 Sitz | 2,22 % | 348 | 1 Sitz |
FDP | 1,50 % | 223 | - | - | - | - |
BfB | - | - | - | 9,03 % | 1410 | 3 Sitze |
Wahlbeteiligung | 5177 von 9342 | 5423 von 9096 | ||||
55,41 % | 58,61 % |
Hauptamtliche Bürgermeister/Gemeindedirektoren
seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland
- 1949 bis 1953: Ernst Buhrke
- 1953 bis 1984: Karl Janßen
- 1984 bis 2002: Willi Epkes
- 2002 bis 2011: Hans-Otto Ulken
- seit 1. November 2011: Matthias Huber
Wappen
Das Wappen der Gemeinde zeigt eine stilisierte Abbildung der ehemaligen Festung zu Apen. Die Türme sollen die Festung darstellen und das Tor mit dem für die Aper Festung typischen Zackengiebel flankieren. Das Blau soll den Burggraben und die von Flüssen und Kanälen durchzogene Landschaft darstellen. Das Rot stellt die überwiegende Bauweise in roten Ziegelsteinen dar; die Festung war aus Ziegelsteinen und die Kirchen in der Gemeinde sind aus diesen Steinen gemauert. Das Schwarz ist Symbol der früheren Industrieansiedlung im westlichen Gemeindeteil. Das Gold wurde gewählt, um einen Hintergrund zu haben, der diese Farben untermalt. Außerdem stimmen diese Farben mit denen des Landkreises Ammerland überein.[6]
Die heraldische Beschreibung des Wappens lautet:
„In Gold über blauem Schildfuß ein rotes, von zwei Türmen flankiertes Festungstor mit schwarzen Dächern und Fenstern.“[7]
Flagge
Die Streifenflagge zeigt in der oberen Hälfte die Farbe blau und in der unteren Hälfte die Farbe rot. Die Mitte der Flagge ist mit dem Gemeindewappen belegt. Die blaurote Flagge erinnert an die Zugehörigkeit zum Landkreis Ammerland und dem Land Oldenburg.[7]
Signet
2004 wurde das Signet der Gemeinde entwickelt. Es zeigt eine aufgehende Sonne, eine angedeutete Welle für die Wasserzüge und einen stilisierten roten Turm, welcher sowohl die Aper Festung, als auch die Eisenhütte in Augustfehn symbolisiert. In der Ursprungsform enthielt das Signet den Schriftzug „Gemeinde Apen – Wirtschaftsstandort mit Tradition und Zukunft“. 2009 wurde im Rahmen des Kommunalmarketings ein neuer Slogan entwickelt: „Gemeinde Apen – natürlich lebenswert“.[6]
Gemeindepartnerschaft
Die Gemeinde führt seit 1997 eine Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Gizałki im Landkreis Plescew, der wiederum Partnerlandkreis des Landkreises Ammerland ist. Vor einigen Jahren wurde der Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Apen und Gizalki e. V. gegründet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kunst
- Büste des Großherzogs Paul Friedrich August von Oldenburg, Namenspate von Augustfehn
- Kunstgalerie Eisenhütte
- Aper Brückenbauer; eine Bronzeplastik auf Granitstelen zur Würdigung von bürgerschaftlichem Engagement
- Skulpturen der „Aper Lieblingsorte“; sie sollen die Besonderheit der ausgewählten Standorte unterstreichen und der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die Kunstwerke werden alle aus Stahl hergestellt, um an die Industrievergangenheit – mit Eisenhütte und Stahlwerk – zu erinnern. Außerdem wird in jede Skulptur die Weltkugel, als Symbol der Aper Touristik, auf verschiedene Art und Weise eingebaut. Die Kunstobjekte stammen von dem Oldenburger Künstler Jörg Ridderbusch, welcher die Objekte humorvoll und spielerisch den jeweiligen Orten anpasst.[8]
- Bunte Vogelschar-Aussichtsplattform, Apermarsch
- Fischreiher und Frosch-Aussichtsplattform, Holtgast
Theater
- Männeken-Theater im Foyer des Freibads in Hengstforde zum Winterhalbjahr, das Figurentheater „Annes Bühne“, ist überregional bekannt; auf dem Spielplan stehen nicht nur eigene Aufführungen, auch andere Bühnen geben im Theater ihr Repertoire zum Besten.
- Plattdeutsches Theater, der Tangerspielköppel (Saisontheater)
Museen
- Ammerländer Schinkenmuseum; älteste Schinkenräucherei des Ammerlandes, gegr. 1748. Als „aktiver“ Zeuge der althergebrachten Ammerländer Schinkenfertigung widmet sich das Schinkenmuseum heute insbesondere dem Erhalt der Bentheimer Landschweine.
- Eisenhütte mit Ausstellungsstücken aus der Eisenverarbeitung
Musik
In der Gemeinde pflegen, neben den Schulen, mehr als ein Dutzend Vereine und Institutionen Musik, darunter ein Shanty-Chor, eine Drum and Marching Band, Ten Sing und Jagdhornbläser.
Regelmäßige Veranstaltungen
Zu den zahlreichen regelmäßigen Veranstaltungen gehören u. a. das ApenAir Punkrock Festival, das Fest der 1000 Laternen in Augustfehn (letztes Juliwochenende), der Frühtanz Tange zu Pfingsten, das Kartoffelfest der Klüterjungs Godensholt und die traditionellen Osterfeuer in vielen Bauerschaften am Karsamstag oder Ostersonntag
Kulinarische Spezialitäten
Als besondere kulinarische Spezialitäten (nicht nur in der Gemeinde Apen) gelten der langgereifte, mildgeräucherte Ammerländer Schinken, die Teezeremonie nach ostfriesischer Art, wie auch das Grünkohlessen mit der dazu traditionell durchgeführten Kohlfahrt.
Sport
Es bestehen mehr als zwei Dutzend Sportvereine in der Gemeinde, darunter auch drei Boßelvereine.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Neben dem allgemeinen inhabergeführten Fachhandel und Handwerksbetrieben des ländlichem Raumes wird der Arbeitsmarkt auch heute noch überwiegend geprägt vom produzierenden Gewerbe. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Metallverarbeitung und im Maschinenbau, bekanntester Vertreter AMF-Bruns, ein Umrüster für behindertengerechte Automobile und Transporter.
Verkehr
Bahn
Im Ortsteil Augustfehn ist ein Fernbahnhof der Bahnstrecke Oldenburg–Leer. Der Ortsteil Godensholt liegt an der Bahnstrecke Cloppenburg–Ocholt.
Straßen und Wege
Etwa 2 km nördlich verläuft die Bundesautobahn 28 in Ost-West-Richtung. Die Autobahn A 28 grenzt mit der Abfahrt Apen/Remels unmittelbare an die größten Orte Apen und Augustfehn. Seit 2013 besteht Anschluss an das Knotenpunkt-Radroutennetz mit Ausschilderungen zu den ostfriesischen Nachbarn. Diese aus den Niederlanden stammende Ausschilderung von Radwegen erlaubt eine individuelle Routenplanung. Apen ist die erste Gemeinde des Ammerlandes, die dieses System flächendeckend eingeführt hat. Zwei regionalen Routen sind die Ammerland-Route sowie die Deutsche Fehnroute, die sich in Apen kreuzen.
Bildung
Es gibt mehrere Schulen:
- Grundschule Apen
- Grundschule Nordloh
- Zweigstelle Apen des Gymnasiums Westerstede Europaschule
Daneben bestehen neun Kindertagesstätten. Träger der fünf Kindergärten und vier Krippen in der Gemeinde Apen ist die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde. Die Festsetzungen der Kindergarten- und Krippenbeiträge erfolgen jedoch über die Gemeindeverwaltung.
- Krippe „Wichtelhuus“
- Kindertagesstätten „Unterm Regenbogen“ und „Sonnenland“
- Kindergarten „Arche Noah“
- Kindergarten „Pusteblume“
Öffentliche Einrichtungen
In Hengstforde befindet sich das Freibad Hengstforde mit 50-m-Becken und 70-m-Großrutsche bei einer Wassertemperatur 24 bis 25 Grad Celsius. Es gibt einen Eltern-Kind-Bereich und einen modernen Kioskbetrieb.
Der Jugendtreff „Dock 20“ bietet Kindern und Jugendlichen ab der 5. Klasse vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Daneben besteht die Möglichkeit an Interessengruppen teilzunehmen sowie abwechslungsreiche Veranstaltungen mitzugestalten bzw. zu besuchen. Während der Öffnungszeiten stehen die pädagogischen Mitarbeiter zur Seite. Zudem bietet die Jugendpflege in der Einrichtung zu den Schulferien die Hortbetreuung an.
Persönlichkeiten
- Christian von Apen (* 1590 † 1604), Maler
- Oltmann Thyen (1821–1891), deutscher Reeder
- Peter Suhrkamp (* 1891 † 1959) Reformpädagoge und Verleger – erste Volksschullehrerstelle in Augustfehn i. O. 1911
- Alice Peters-Ohsam (1929–2021), Bildhauerin
- Ursula Hinrichs (* 1935), Schauspielerin
- Wilfried Huismann (* 1951), Journalist
- Rainer Scheithauer (1953–2005), Rektor der Hochschule Furtwangen
- Sylvia Lott (* 1955), Journalistin und Autorin
- Claudia Grötzebach (* 1964), PR-Beraterin, Coach und Autorin
- Friedo de Vries (* 1964), Präsident des Landeskriminalamtes in Hannover seit Mai 2018
Weblinks
- Literatur von und über Apen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gemeinde Apen
Einzelnachweise
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- Bevölkerungsstatistik der Gemeinde Apen seit 2012 (Memento vom 13. Februar 2017 im Internet Archive)
- Bevölkerungsstatistik zum 31. Dezember 2019 (PDF) apen.de.
- Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 11.001 und 12.000 Einwohnern. (Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 5. Januar 2017.)
- Gesamtergebnis Gemeindewahl 2016 11. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017.
- Gemeinde Apen - Signet und Wappen der Gemeinde Apen. Abgerufen am 9. Januar 2022.
- Hauptsatzung der Gemeinde Apen (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive), abgerufen am 11. September 2014.
- Dürfen wir vorstellen? Aper Lieblingsorte, auf apen-touristik.de, abgerufen am 14. November 2020