Ammeldingen bei Neuerburg
Ammeldingen bei Neuerburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Südeifel | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,49 km2 | |
Einwohner: | 254 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54673 | |
Vorwahl: | 06564 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 005 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Rudolf Mayer | |
Lage der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Geographie
Ammeldingen bei Neuerburg liegt am Rand des Naturparks Südeifel. Zur Gemeinde gehören auch die Weiler Grimbach und Kleinweis sowie die Wohnplätze Auf Kemigt und Hof Sauerwies.[2]
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Die dem hl. Isidor geweihte Pfarrkirche wurde 1896 erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ammeldingen bei Neuerburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat in Ammeldingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
Rudolf Mayer wurde 2004 Ortsbürgermeister von Ammeldingen.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,66 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]
Wappen
Blasonierung: „Vorne in silbernem Feld rotes durchgehendes Kreuz, im
Zentrum der Kreuzbalken befindet sich ein kleines Silberwappen mit schrägem schwarzen Querbalken.“[7] | |
Wappenbegründung: Hinten: Die Patrone der Pfarrkirche und der Pfarrei Ammeldingen sind: 1. der hl. Isidor und 2. der Apostel Matthias. Der erste Patron, der heilige Isidor, wird mit einem Spaten dargestellt. Der zweite Patron, der Apostel Matthias, wird mit einem Beil dargestellt.
Ammeldingen gehörte zum Trierer Land und zur Herrschaft Neuerburg, daher Trierer Kreuz und Wappen Friedrichs von Neuerburg. |
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche Sankt Isidor von 1896
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ammeldingen bei Neuerburg
Weblinks
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Kurzporträt von Ammeldingen bei Neuerburg (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) bei SWR Fernsehen
- Die Brunnenstraße in Ammeldingen, SWR Landesschau Rheinland-Pfalz
- Literatur über Ammeldingen bei Neuerburg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 93 (PDF; 2,6 MB).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 2. August 2019.
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 2. August 2019.
- Wer will´s noch einmal wissen? TV-Umfrage unter den Ortsbürgermeistern der VG Neuerburg. Seine erste Periode als Orts-Chef hat Rudolf Mayer in Ammeldingen/Neuerburg hinter sich. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 12. Mai 2009, abgerufen am 15. Oktober 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Südeifel, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 15. Oktober 2021.
- Wappenerklärung. (PDF) Abgerufen am 5. Juli 2016.