349. Infanterie-Division (Wehrmacht)
Die 349. Infanterie-Division war eine deutsche Infanteriedivision im Zweiten Weltkrieg. Die Division wurde am 25. November 1943 in St. Omer bei Calais im besetzten Frankreich aufgestellt. Die Einheit wurde im April 1944 an die Ostfront verlegt und ist bereits im Juni 1944 bei Solotschiw in der Westukraine im Zuge der sowjetischen Lwiw-Sandomierz-Operation vollständig aufgerieben worden.
Am 11. September 1944 wurde die 349. Volksgrenadier-Division als Ersatz für die vernichtete vernichteten 349. Infanterie-Division auf dem Truppenübungsplatz Stablack in Ostpreußen aufgestellt. Die Division wurde aus der im Aufbau befindlichen 567. Volksgrenadier-Division aufgestellt. Die 349. Volksgrenadier-Division wurde im Frühjahr 1945 im Kessel von Heiligenbeil in Ostpreußen zerschlagen.
Literatur
- Samuel W. Mitcham, Jr. (2007a). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. ISBN 978-0-8117-3437-0.
- Mitcham, Samuel W., Jr. (2007b). Panzer Legions: A Guide to the German Army Tank Divisions of WWII and Their Commanders. Mechanicsburg, PA, United States: Stackpole Books. ISBN 978-0-8117-3353-3.
- Georg Tessin (1974). Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Neunter Band. Die Landstreitkräfte 281–370. Biblio-Verlag, Osnabrück. ISBN 3-7648-0872-1.