Volleyball-Europameisterschaft der Männer 1983
Die Volleyball-Europameisterschaft der Männer 1983 fand vom 17. bis 25. September in der DDR statt. Deutschland war durch die Mannschaft des Gastgebers unter den zwölf Teilnehmern vertreten, während die bundesdeutsche Auswahl in der Qualifikation scheiterte. Die Spiele der Endrunde fanden in Ost-Berlin, Erfurt und Suhl statt. Die Sowjetunion wurde zum siebten Mal in Folge Europameister.
Modus
Zunächst fand eine Vorrunde statt, in der die zwölf Mannschaften in drei Vierergruppen eingeteilt wurden. Die beiden besten Teams jeder Gruppe spielten in der Finalgruppe „jeder gegen jeden“ um den Titel. Die restlichen Mannschaften spielten um die Ränge sieben bis zwölf. Ergebnisse von Mannschaften, die bereits in der Vorrunde aufeinander trafen, wurden in die Finalrunde übernommen.
Spielplan
Vorrunde
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Gruppe C in Ost-Berlin | |||||
Platz | Team | S | N | Sätze | |
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1. | Bulgarien | 3 | 0 | 9:1 | |
2. | DDR | 2 | 1 | 6:4 | |
3. | Ungarn | 1 | 2 | 4:7 | |
4. | Griechenland | 0 | 3 | 2:9 |
17. September | DDR | Ungarn | 3:0 |
Bulgarien | Griechenland | 3:0 | |
18. September | Bulgarien | Ungarn | 3:1 |
DDR | Griechenland | 3:1 | |
19. September | Ungarn | Griechenland | 3:1 |
Bulgarien | DDR | 3:0 |
Finalrunde
Die DDR belegte den sechsten Platz mit Steffen Bohne, Jan-Türk Daßler, Edgar Heinold, Lutz Hofmann, Jörg Meschke (alle SC Leipzig), Bernd Dankert, Joachim Hänsch, Roland Kühner (alle SC Dynamo Berlin), René Hecht, Ulrich Sernow (alle TSC Berlin), Peter Schulz und Diethard Uebel (alle SC Traktor Schwerin). Der Trainer war Lothar Schröter.
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Endstand
1. | Sowjetunion |
2. | Polen |
3. | Bulgarien |
4. | Italien |
5. | Tschechoslowakei |
6. | Deutsche Demokratische Republik |
7. | Finnland |
8. | Rumänien |
9. | Griechenland |
10. | Niederlande |
11. | Ungarn |
12. | Frankreich |
Qualifikation
Die DDR war als Gastgeber gesetzt. Die besten fünf Mannschaften der Europameisterschaft 1981 waren ebenfalls automatisch qualifiziert. Dies waren die Sowjetunion als Titelverteidiger, der Zweite Polen, der Dritte Bulgarien, der Vierte Tschechoslowakei und der Fünfte Rumänien.
Dreizehn Mannschaften spielten in drei Gruppen um sechs weitere Plätze. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde. In Gruppe A setzten sich die Niederländer mit Heimvorteil in ’s-Hertogenbosch vor Italien durch. Die Griechen nutzen in Athen ebenfalls den Heimvorteil und qualifizierten sich gemeinsam mit Finnland. Die Bundesrepublik scheiterte in Debrecen gegen Frankreich und Gastgeber Ungarn.