Volkersdorf (Sachsen bei Ansbach)
Volkersdorf (umgangssprachlich: Folkəschdorf[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sachsen bei Ansbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Volkersdorf Gemeinde Sachsen bei Ansbach | |
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Höhe: | 392 m ü. NHN |
Einwohner: | 211 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 91623 |
Vorwahl: | 09827 |
Raiffeisenstraße 6 |
Geografie
Südlich des Dorfes fließt die Fränkische Rezat, unmittelbar westlich des Ortes mündet der Iggraben als linker Zufluss in die Fränkische Rezat. 0,5 km östlich erhebt sich der Galgenberg (422 m ü. NHN). Der Ort bildet mit dem westlich gelegenen Sachsen eine geschlossene Siedlung.
Südlich von Volkersdorf verläuft die Staatsstraße St 2223 an Sachsen und Alberndorf vorbei nach Eyb (5 km westlich) bzw. an Lichtenau und Malmersdorf vorbei zur Anschlussstelle 53 der Bundesautobahn 6 (3,7 km östlich). Die Kreisstraße AN 12 führt nach Sachsen (1 km nördlich) bzw. nach Lichtenau (0,8 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Sachsen (0,6 km nordwestlich).[3]
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort 1283 als „Volkalsdorf“. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Volkolt. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzunehmen.[2] Aufgrund der günstigen Lage und der guten Bodenbeschaffenheit zählt der Ort zu den Ursiedlungen im Rezatgebiet, die im 8. Jahrhundert angelegt wurden.[4]
Im Jahre 1405 verkaufte Friedrich von Heideck dem Gumbertusstift ein Gut zu Volkersdorf.[5] Die übrigen Güter gelangten 1406 an die Reichsstadt Nürnberg.
Im Salbuch des nürnbergischen Pflegamtes Lichtenau von 1515 wurden für Volkersdorf 15 Anwesen und ein Hirtenhaus angegeben: 10 Untertanen unterstanden der Reichsstadt Nürnberg, dazu zählten noch 3 Handrossgüter. 2 Untertanen unterstanden der Schallerin zu Ansbach.[6]
Infolge des Dreißigjährigen Krieges lag der Ort schon im Jahr 1633 in Asche. Nur zwei Haushalte blieben verschont.[7]
In der Amtsbeschreibung des Pflegamtes Lichtenau aus dem Jahr 1748 zählte der Ort zur Hauptmannschaft Sachsen. Es gab 17 Untertansfamilien, von denen 15 nürnbergisch waren.[8]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Volkersdorf 20 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das Pflegamt Lichtenau der Reichsstadt Nürnberg aus. Grundherren waren die Reichsstadt Nürnberg (Landesalmosenamt: 4 Halbhöfe, 3 Güter, 2 Gütlein; Pflegamt Lichtenau: 1 Halbhof, 2 Güter, 2 Halbgütlein, 1 Zapfenwirtshaus; St.-Klara-Klosteramt: 2 Halbhöfe; Spital- und Katharinenklosteramt: 1 Halbhof) und das brandenburg-ansbachischen Hofkastenamt Ansbach (2 Güter). Neben den Anwesen gab es noch kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Brechhaus).[9]
1806 kam Volkersdorf an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Volkersdorf dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Sachsen und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Sachsen zugeordnet.[10] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Volkersdorf, zu der Rutzendorf und Rutzenmühle gehörten.[11] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Zeitweise zählten die Lichtenauer Kellerhäuser zur Gemeinde.[12] Von 1862 bis 1879 gehörte Volkersdorf zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) und zum Rentamt Heilsbronn (1919–1929: Finanzamt Heilsbronn, seit 1929: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn (1879 in Amtsgericht Heilsbronn umbenannt), seit 1956 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig.[13] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 5,429 km².[14]
Am 1. April 1971 wurde Volkersdorf im Rahmen der Gebietsreform nach Sachsen eingemeindet.[15]
Bau- und Bodendenkmäler
- Brücke: einbogiger Quaderbau über den Bach, wohl frühes 19. Jahrhundert
- ehemaliges Wohnstallhaus
- Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Volkersdorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 240 | 261 | 267 | 259 | 263 | 292 | 281 | 290 | 283 | 261 | 266 | 250 | 241 | 240 | 246 | 235 | 248 | 250 | 238 | 345 | 348 | 336 | 300 | 285 |
Häuser[16] | 43 | 46 | 52 | 58 | 53 | 48 | 51 | 56 | ||||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [26] | [27] | [26] | [26] | [26] | [28] | [26] | [26] | [26] | [29] | [26] | [14] | [30] |
Ort Volkersdorf
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 144 | 142 | 154 | 179 | 167 | 161 | 167 | 229 | 211 | 215 | 169 |
Häuser[16] | 23 | 24 | 37 | 34 | 34 | 39 | 43 | 45 | |||
Quelle | [17] | [18] | [20] | [22] | [25] | [27] | [28] | [29] | [14] | [30] | [1] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Alban (Sachsen bei Ansbach) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession gehören zur Kirchengemeinde St. Josef (Sachsen bei Ansbach).
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Volkersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 39 (Digitalisat).
- Hermann Dallhammer: Sachsen b. Ansbach: eine Chronik. Ansbach 1999, ISBN 3-00-005060-4, S. 103–106.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 191.
- Georg Paul Hönn: Volckersdorff. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 539 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 921, 1013.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 201.
- Georg Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen und der zugehörigen Orte. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1940, DNB 575937491, S. 24, 312 f., 343–352 (Digitalisat).
Weblinks
- Volkersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Volkersdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
- Volkersdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 331 (Digitalisat).
- E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 191.
- Volkersdorf im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- G. Rusam: Grundlagen und Anfänge kirchlicher Organisation an der mittleren Rezat, in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte, Band 17, 1949, S. 70 (Digitalisat).
- G. Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen und der zugehörigen Orte, S. 24.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 744.
- G. Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen und der zugehörigen Orte, S. 118.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 747.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 921.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 44 (Digitalisat).
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1013. So in einem Kataster von Volkersdorf aus dem Jahr 1830 oder in Ortsverzeichnissen von 1846 und 1856. Dem widerspricht allerdings Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). Hiernach können aufgrund der Einwohnerzahl für die Gemeinde Volkersdorf die Lichtenauer Kellerhäuser kein Ortsteil gewesen sein.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1013.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 758 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 421.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 98 (Digitalisat). Für die Gemeinde Volkersdorf zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Rutzendorf (S. 79).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 153 (Digitalisat). Laut dem Historischen Gemeindeverzeichnis 1953 hatte die Gemeinde im Jahr 1840 240 Einwohner. Die Differenz ergibt sich durch die Nichtberücksichtigung des Ortsteils Kellerhäuser.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1044, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1210, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 61 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 174 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1096 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1161 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1198 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1031 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 171 (Digitalisat).