Untereichenbacher Mühle

Untereichenbacher Mühle i​st ein Wohnplatz d​er kreisfreien Stadt Ansbach (Mittelfranken, Bayern).

Untereichenbacher Mühle
Kreisfreie Stadt Ansbach
Höhe: 411 m ü. NHN
Postleitzahl: 91522
Vorwahl: 0981

Geografie

Die Einöde l​iegt am Eichenbach, e​inem linken Zufluss d​er Fränkischen Rezat.[1]

Geschichte

Die Mühle w​urde im 16. Jahrhundert erbaut u​nd war l​ange Zeit Mühlgut d​es Bürgermeisteramts Ansbach. Seit 1958 w​ird sie n​icht mehr betrieben.

Gegen Ende d​es 18. Jahrhunderts gehörte d​ie Untereichenbacher Mühle z​u Untereichenbach. Die Mühle h​atte den brandenburg-ansbachischen Ansbacher Rat a​ls Grundherrn. Unter d​er preußischen Verwaltung (1792–1806) d​es Fürstentums Ansbach erhielt d​ie Untereichenbacher Mühle d​ie Hausnummer 2 d​es Ortes Untereichenbach.[2]

Von 1797 b​is 1808 unterstand d​er Ort d​em Justiz- u​nd Kammeramt Ansbach. Mit d​em Gemeindeedikt w​urde Untereichenbach d​em 1808 gebildeten Steuerdistrikt Eyb u​nd der 1811 gegründeten Ruralgemeinde Eyb zugeordnet. Diese w​urde am 1. Oktober 1970 n​och vor d​er Gebietsreform i​n Bayern i​n die Stadt Ansbach eingegliedert.[3]

Religion

Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession s​ind nach St. Lambertus (Eyb) gepfarrt, d​ie Einwohner römisch-katholischer Konfession n​ach St. Ludwig (Ansbach).

Literatur

  • Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.

Einzelnachweise

  1. Untereichenbacher Mühle im BayernAtlas
  2. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 853.
  3. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 987 f.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.