Skatepark
Als Skatepark bezeichnet man eine speziell für Skateboarder eingerichtete Fläche, auf der sich Hindernisse (englisch Obstacles) wie zum Beispiel Kanten (Curbs), Geländer (Rails) und Skaterampen befinden. Teilweise sind diese Skateparks auch überdacht oder in geschlossenen Gebäuden, die dann Skatehalle genannt werden.
Die Nutzung eines Skateparks ist nicht ausschließlich auf Skateboarder beschränkt, in gleicher Weise ist die Nutzung mit dem Stuntscooter, beim BMX-Freestyle Park sowie beim Freestyle-Inlineskaten möglich.
Geschichte und Funktion
Die ersten Skateparks wurden vermutlich in den Vereinigten Staaten gebaut.
Heute bauen immer mehr Städte Skateparks oder vergleichbare Anlagen, um bessere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schaffen, die Skategeräte nutzen. Neben der Vorhaltung speziell auf die Bedürfnisse der Sportler und Akrobaten zugeschnittener Hindernisse, die sich in der gewöhnlichen Siedlungsumgebung sonst kaum finden lassen, liegt der Vorteil geschlossener Anlagen auch darin, dass Gefährdungen der Fahrer selbst oder anderer Personen und Passanten, die sich im öffentlichen Verkehrsraum aufhalten, verringert und die Beschädigung von Häusern, Treppengeländern und anderen Bestandteilen der öffentlichen oder privaten Infrastruktur ausgeschlossen werden. Skatehallen haben zudem den Vorteil, dass man sie unabhängig vom Wetter nutzen kann.
Bekannte Skateparks
- Area 51 Skatepark, Eindhoven
- AREA241 - Skateplaza, Plauen
- Audi-GVZ in Ingolstadt
- Bmx-MTB Park Gamigstraße Dresden
- B-Project Skatehalle in Nürnberg
- Emerica Skatepark Ravensburg
- Euroskate in München (Seit 2006 in Ermangelung an Fördergeldern geschlossen), jedoch wurden zwei neue Parks errichtet: Keyhole und Little Keyhole
- Funbox Amalie, Essen
- GKN Skatepark, Trier
- Hall Eleven Skatehalle in Stuttgart
- Hasselt Skateplaza, Hasselt (Belgien)
- Haus Rott Skate&Bike Park, Spich
- Heizhaus Leipzig, Leipzig
- Herner Skatepark, Herne
- I-Punkt Skatehalle in Hamburg
- Skatepark Parque de La Granja in Santa Cruz de Tenerife
- „Kap 686“ im Rheinauhafen von Köln
- Kesselbrink Bielefeld Bielefeld
- Lake Owen in Wisconsin
- Massiv Skatepark, Näfels
- Mellow Park, Berlin
- North Brigade in Köln
- Oceanside Skatepark in Oceanside, CA
- Pappelplatz, Berlin
- Playground Skatehall, Aurich
- Reithalle in Ulm
- Rheinpark, Duisburg
- Rollmops-Skatepark, Halle (Saale)
- Rollo, Braunschweig
- Rondell Skatepark, St. Georgen
- Schengfeldwiese, Mondorf
- Skate Factory, Essen wurde am 10. Dezember 2006 geschlossen
- Skatehalle Berlin, Berlin(-Friedrichshain)
- Skatepark Allerpark, Wolfsburg
- Skatepark Brilon in Brilon
- Skatepark Dietenbachpark, Freiburg im Breisgau[1]
- Skatepark Emsdetten, Emsdetten
- Skatepark Geltendorf, Geltendorf
- Skatepark Helker Berg, Billerbeck
- Skatepark Immenstaad am Bodensee
- Skatepark Lingner Allee Dresden
- Skatepark Rotehorn, Magdeburg
- Skateplace Haaren, Heinsberg
- Skate-Plaza, Bremen
- Skateplazas in Kanada und USA, die neue Generation von Skateparks
- Skaterparadies, St. Vith in Belgien
- Skaters Palace, Münster
- Skatopia, Rutland (Ohio)
- Suzuki Bike & Skatepark, Köln
- The Cradle Skatepark, Brixlegg
- The Last Hole, Hohenfichte
- Thuringia Funpark, Mühlhausen/Thüringen
- TSG, Uslar
- Walhalla Why-o-land, Braunschweig
- Wicked Woods Skatehalle in Wuppertal
- Widdig-Gelände, Lülsdorf
- Woodward in Amerika:
- Woodward Camp in Pennsylvania
- Woodward West in Kalifornien
- Yard-Skatehall Hannover
Siehe auch
- Quarterpipe
- Halfpipe
- Handrail
Einzelnachweise
- Skatepark: Erweiterung eingeweiht - www.freiburg.de - Planen, Bauen und Verkehr. Abgerufen am 3. Juli 2020.
Weblinks
Initiative zur Etablierung der korrekten Aussprache und Schreibweise von Skatepark in Deutschland