Obersulzbach (Lehrberg)
Obersulzbach (umgangssprachlich: Sultsba)[2] ist ein Gemeindeteil des Marktes Lehrberg im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Obersulzbach Markt Lehrberg | |
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Höhe: | 446 m ü. NHN |
Einwohner: | 130 (31. Dez. 2008)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91611 |
Vorwahl: | 09803 |
Geografie
Das Pfarrdorf liegt am Sulzbach, der ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat ist. Im Süden grenzt das Heiligenholz an, 0,5 km östlich liegt das Waldgebiet Kleiner Lenker, 1 km nördlich liegt das Waldgebiet Eberstall mit dem Deutschen Bühl (528 m ü. NHN).
Durch Obersulzbach verläuft die Kreisstraße AN 2, die nach Unterhegenau (1,5 km westlich) bzw. nach Untersulzbach (1,7 km östlich) führt. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt die B 13 kreuzend nach Hohenau (2,5 km nordöstlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Berndorf (0,7 km südlich).[3]
Geschichte
Der Ort wurde 1169 als „Sulzbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname verweist auf den gleichnamigen Bach, der seinen Namen aufgrund seines Salzgehaltes bekam.[2] Laut der Urkunde gelangte der Ort mit vielen weiteren durch Tausch vom Bistum Eichstätt an das Zisterzienserkloster Heilsbronn. Der Bischof Cunrad von Eichstätt hatte über das Benediktinerkloster Herrieden schon größeren Grundbesitz in der Gegend, beispielsweise Lehrberg und Birkach. Nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelten sich in dem inzwischen protestantischen Ort zahlreiche Glaubensvertriebene aus Oberösterreich sowie einige aus Niederösterreich an, die wesentlich zum erneuten aufstieg der Gemeinde beitrugen.[4]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden für Obersulzbach 18 Mannschaften verzeichnet. Grundherren waren das Hofkastenamt Ansbach (3), das Stiftsamt Ansbach (6), das Vogtamt Birkenfels (6) und die Pfarrei Obersulzbach (3). Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Obersulzbach 16 Anwesen. Das Hochgericht übte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogtamt Birkenfels. Alleiniger Grundherr über alle Anwesen war das Fürstentum Ansbach (Hofkastenamt Ansbach: 1 Halbhof, 1 Söldengütlein, 1 Tafernwirtschaft; Stiftsamt Ansbach: 4 Köblergüter, 2 Söldengüter; Vogtamt Birkenfels: 2 Köblergüter, 1 Tafernwirtschaft, 1 Leerhaus; Pfarrei Obersulzbach: 1 Köblergut, 1 Köblergut mit Bräuhaus, 1 Schmied-Söldengütlein). Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrgut) und kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Brechhaus).[6][7][8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[9]
1806 kam Obersulzbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Obersulzbach gebildet, zu dem Berndorf, Birkach und Untersulzbach gehörten. Die Ruralgemeinde Obersulzbach entstand 1810[10] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen (1808–1862) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg (1808–1879).
Am 23. Oktober 1836 beantragte Unterhegenau die Umgemeindung von Binzwangen nach Obersulzbach. Dem wurde stattgegeben unter der Auflage, die dabei entstehenden Kosten von 250 fl. zu übernehmen. Darauf zog der Ort seinen Antrag zurück.[11] Ab 1862 gehörte Obersulzbach zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt), ab 1880 überging die Finanzverwaltung an das Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, seit 1880 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig.[9] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 9,690 km².[12] Am 1. Mai 1978 wurde Obersulzbach im Zuge der Gebietsreform nach Lehrberg eingemeindet.[13]
Baudenkmäler
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria: Wehrkirche mit dazugehörigen Wehrfriedhof. Turm und Chor stammen noch aus dem 14./15. Jahrhundert, der Saal wurde 1728 errichtet.
- Friedhofsbefestigung aus starker, ursprünglich noch höherer Bruchsteinmauer. Rundbogenportal im Süden; großes Nordportal mit profiliertem Rundbogen und wohl im 18. Jahrhundert aufgetragener Lisenengliederung, ferner mit tiefen Gewänden und breiter Verdachung sowie Anbau nach Osten. Auf dem aufgelassenen Friedhof 10 Grabsteine des 17. bis beginnenden 19. Jahrhunderts
- Schulscheune: Bruchsteinbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert
- Pfarrhaus von 1685, zweigeschossig mit Satteldach und späteren Umbauten. Pfarrscheune, Bruchstein mit Walmdach, 18. Jahrhundert
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Obersulzbach gibt es drei Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Obersulzbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 295 | 330 | 353 | 351 | 356 | 360 | 359 | 337 | 349 | 348 | 322 | 337 | 315 | 345 | 340 | 338 | 344 | 333 | 294 | 466 | 452 | 411 | 313 | 294 |
Häuser[14] | 77 | 74 | 66 | 67 | 68 | 69 | 64 | 62 | ||||||||||||||||
Quelle | [15] | [16] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [17] | [17] | [24] | [17] | [17] | [17] | [25] | [17] | [17] | [17] | [26] | [17] | [12] | [27] |
Ort Obersulzbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 137 | 157 | 180 | 161 | 167 | 152 | 163 | 230 | 158 | 150 | 132 | 130 |
Häuser[14] | 28 | 37 | 33 | 33 | 33 | 31 | 31 | 35 | ||||
Quelle | [15] | [16] | [18] | [20] | [23] | [24] | [25] | [26] | [12] | [27] | [28] | [1] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Maria (Obersulzbach) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach St. Dionysius (Virnsberg).
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Obersulzbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 230 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 152.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 131–132.
- Georg Paul Hönn: Ober-Sultzbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 359–360 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 898, 1005.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 57 u. passim.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, S. 181–182.
- Gottfried Stieber: Sulzbach (Ober-). In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 800–801 (Digitalisat).
Weblinks
- Obersulzbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Obersulzbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Obersulzbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- www.lehrberg.de (4 Dez. 2012 15:28:30 UTC) auf archive.is Die Einwohnerzahl sämtlicher Ortsteile entspricht annähernd dem Einwohnerstand der Gesamtgemeinde für den 31. Dezember 2008. Die Differenz von 8 Einwohnern erklärt sich durch die Nichtauflistung der selbstständigen Ortsteile Dauers-, Fritz-, See- und Walkmühle.
- E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 152.
- Obersulzbach im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen, S. 57 u. passim.
- Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 128, 2814. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 690.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 898.
- Johann Bernhard Fischer: Obersulzbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 23 (Digitalisat).
- J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 230.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1005.
- Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 950.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 757 (Digitalisat).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 69 (Digitalisat). Für die Gemeinde Obersulzbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Berndorf (S. 9), Birkach (S. 10) und Untersulzbach (S. 96).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 191 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 989, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 153 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1155, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 60 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 173 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1091 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1155 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1192 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1029 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 171 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 328 (Digitalisat).