Namlish

Namlish i​st ein Kofferwort a​us den englischen Wörtern Namibia(n) (deutsch Namibia/Namibisch) u​nd English (deutsch Englisch).[1] Es handelt s​ich um e​ine Mischsprache, d​ie in Namibia v​on weiten Teilen d​er schwarzafrikanischen Bevölkerung d​es Landes, besonders a​ber von d​en Owambo u​nd Kavango, gesprochen wird. Namlish i​st dabei e​ine gesonderte Form d​er englischen Sprache u​nd wird z​um Teil a​ls eine Variante d​es Pidgin betrachtet.[1][2][3][4][5] Lässt m​an die zahlreichen Eigenarten d​es Namlish zunächst außen vor, s​o ähnelt e​s in seiner Grundgesamtheit i​n Bezug a​uf Aussprache, Betonung u​nd Vokabular m​ehr dem britischen Englisch a​ls dem amerikanischen Englisch.[6]
Namlish h​at sich besonders i​m Norden Namibias entwickelt, d​er von d​en Owambo u​nd Kavango d​icht besiedelt wird.[1]

Namlish w​ird zudem v​on einer Vielzahl, v​or allem jugendlicher Deutschnamibier, a​ls Synonym für d​ie deutsche Sprache i​n Namibia genannt.[7]

Hintergrund

In Namibia ist Englisch heute die offizielle Amtssprache. Dies gilt seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1990, und dies obwohl Englisch von keiner größeren ethnischen Gruppe des Landes als Muttersprache gesprochen wird (u. a. wurde Namibia auch nie von einer englischsprachigen Nation kolonisiert).[4][8] Vor der Unabhängigkeit des Landes war Englisch zwar als Verkehrssprache neben Afrikaans bereits stark verbreitet, jedoch wurde Afrikaans in der Realität deutlich öfter angewandt.[1][2][4][8]
Der Hauptgrund, Englisch als Amtssprache zu wählen, bestand für die neuen Machthaber nach der Erlangung der Unabhängigkeit (die SWAPO-Partei) in der Tatsache, dass Englisch eine Weltsprache ist. Außerdem wollte man sich durch die Nicht-Erhebung einer der namibischen Sprachen zur Amtssprache eventuelle ethnische Spannungen im Vielvölkerstaat Namibia ersparen: Durch die Festlegung auf die englische Sprache wurde so eine Bevormundung einer bestimmten namibischen Volksgruppe von vornherein vermieden. Das nach wie vor weit verbreitete Afrikaans schied als Amtssprache wohl aus, weil die SWAPO und auch weite Teile der schwarzafrikanischen Bevölkerung Namibias diese Sprache als Symbol der Unterdrückung durch das letztendlich gestürzte Apartheid-Regime betrachteten.[4]
Deshalb spielte bei der Entscheidung zur Festlegung der Amtssprache die Tatsache, dass die Anzahl an englischen Muttersprachlern in Namibia zur Zeit der Unabhängigkeit sehr gering war (und bis heute ist), eine eher untergeordnete Rolle. Außerdem vertrat die SWAPO damals die Ansicht, dass gerade aufgrund der sehr geringen Anzahl an englischen Muttersprachlern alle Volksgruppen "gleichermaßen benachteiligt" seien.[4]
Dies traf dann aber nur bedingt zu, weil, wie sich bald herausstellte, die weiße Minderheit Namibias generell über gute Englischkenntnisse verfügte. Außerdem hatten sich zahlreiche Exil-Namibier, welche nach der Unabhängigkeit ins Land zurückkehrten, im Ausland teils exzellente Englischkenntnisse angeeignet. Diese beiden Gruppen bildeten fortan eine Art "englischsprachige Elite" im Land, welche bis heute besteht, während die große Mehrheit der Bevölkerung durch die Festlegung auf Englisch als offizielle Amtssprache benachteiligt bleibt.[4]

Im Jahr 2005 w​aren lediglich 0,8 % a​ller Namibier englische Muttersprachler (laut Tötemeyer a​ber 1,9 % i​m Jahr 2001[4]).[3][9][10] Zumindest i​n den ersten Jahren n​ach der Unabhängigkeit b​lieb Afrikaans d​aher auch d​ie Lingua franca Namibias, obwohl e​s seinen offiziellen Status a​n die englische Sprache verloren hatte.[4][11] So wurden z. B. z​u dieser Zeit n​och die meisten Strafprozesse v​or Gericht a​uf Afrikaans geführt.[11]

In Namibia g​ibt es h​eute 14 Schriftsprachen u​nd weitere 16 Sprachen, welche lediglich i​n mündlicher Form existieren. Die 13 Schriftsprachen n​eben Englisch werden i​n Namibia h​eute als Nationalsprachen anerkannt, jedoch w​ird keine dieser Sprachen a​uf nennenswerte Art u​nd Weise gefördert.[4]
Diese 30 verschiedenen Sprachen u​nd Dialekte, welche i​n Namibia gesprochen werden, h​aben heute Einfluss a​uf die Art u​nd Weise, w​ie im Land Englisch gesprochen wird.[1][2][8]

Weil d​ie große Mehrheit d​er Namibier Englisch lediglich a​ls zweite o​der dritte Sprache spricht, werden, w​enn Englisch gesprochen wird, v​iele Wörter u​nd Redewendungen a​us den eigentlichen Muttersprachen i​ns Englische übernommen. Im Vokabular d​es Namlish finden s​ich heute zahlreiche wörtliche Übersetzungen v​on Wörtern u​nd Redewendungen a​us den namibischen Stammessprachen Oshiwambo u​nd Kavango i​ns Englische. Außerdem werden generell v​iele Wörter u​nd Redewendungen a​us dem Afrikaans i​n direkter o​der wörtlich übersetzter Form verwendet. Es kommen a​ber auch Worte u​nd Redewendungen a​us dem Damara, d​em Herero u​nd anderen namibischen Stammessprachen vor.[10] In diesem Zusammenhang w​urde die These, d​ass Namlish aufgrund d​er ethnischen Vielfalt Namibias h​eute in zahlreichen Ausprägungen vorhanden ist, welche s​ich durchaus regional voneinander unterscheiden, 2013 v​on Haushona-Kavamba i​m Windhoek Observer postuliert.[12] Vereinzelt finden, aufgrund d​er deutschen Kolonialvergangenheit, a​uch deutsche Wörter Anwendung. Die dadurch entstandene Mischsprache i​st mit d​em Englisch, welches v​on der schwarzafrikanischen Bevölkerung i​n Südafrika gesprochen wird, durchaus vergleichbar.[8][9]

Immobilienanzeige in typischem Namlish: Es wird offenbar ein weiblicher Mieter für eine Doppelgarage gesucht, wobei es sich sowohl um eine berufstätige Frau als auch um eine Studentin handeln kann. Dabei ist das "female Lady" (dt. "weibliche Dame") hier falsch, weil das Wort Lady (dt. "Dame") bereits das Geschlecht wiedergibt. In echtem Englisch würde man bezüglich des ersten Satzes vielmehr "Looking for a lady or a female student" (dt. "Ich suche eine Frau oder eine Studentin") schreiben. Des Weiteren liegt im letzten Satz ein grammatikalischer Fehler vor, da am Ende von depend ein S fehlt und weil auf "depend" im echten Englisch ohnehin kein "from" folgt. Richtig wäre "depends on"
Werbetafel einer Metzgerei in Oshakati mit grammatikalisch falschem Englisch: Die englischen Wörter game, pork und beef (dt. Wildfleisch, Schweinefleisch, Rindfleisch) beschreiben bereits die angebotene Fleischart, so dass der Zusatz meat (dt. Fleisch) hier fehl am Platz ist
Ein Autohaus in Ongwediva als Beispiel für den Weiterbestand der deutschen Sprache im namibischen Alltag

Beispiele

Wörter

Baas
Afrikaans für Boss (dt. Chef). Baas wird aber in vielen Fällen auch generell für männliche Weiße angewandt (als ein Überbleibsel der Apartheid).[2]
Babelaas
Hangover (engl. für einen Kater haben). Das Wort entstammt dem Afrikaans.[2]
Bakkie
Ein Pick Up bzw. Kleinlaster (entlehnt aus dem Afrikaans).[2][13][14][15]
Braai
Barbeque bzw. Grillparty (entlehnt aus dem Afrikaans)[2]
Broetchen (plural Broetchens)
Ein Brötchen (entlehnt aus dem Deutschen)[2]
Cherrie
Ein hübsches Mädchen bzw. eine hübsche Freundin. Cherrie wird wohl vom englischen Cherry (dt. Kirsche) abgeleitet, wobei es aber meist dementsprechend falsch geschrieben wird.[2]
Cuca Shop
Eine Bar. Die Bezeichnung wird vor allem im von den Owambo bewohnten Norden Namibias verwendet und leitet sich von einer portugiesischen Biermarke ab, welche früher im Nachbarland Angola verkauft wurde, als dieses noch portugiesische Kolonie war.[2][13][14]
Dankie
Danke (aus dem Afrikaans entlehnt).[2]
Lapa
Überdachter Bereich vor dem Haus, welcher meist mit einem Grill und einer Bar ausgestattet ist (aus dem Oshiwambo entlehnt).[2]
Meme
Höfliche Anrede für eine ältere Frau (aus dem Oshiwambo entlehnt) oder, substitutiv, vor allem in den von den Kavango bewohnten Gebieten, "Nane" aus dem Kavango.[2][8]
Nawa
Gut oder schön (aus dem Oshiwambo entlehnt).[2]
Tate
höfliche Anrede für einen älteren Mann (aus dem Oshiwambo entlehnt).[2][8]
Robot
Eine Ampel (engl. Traffic Lights).[2][6][13][14][15][16]
Shebeen
Eine Bar. Ursprünglich wurden nicht lizenzierte Bars als „Shebeen“ bezeichnet. Mittlerweile verfügen aber die meisten von ihnen über offizielle Shebeen-Lizenzen.[2][14][15]
Botsotso
Ein Krimineller (dem Oshiwambo entlehnt).[17]
Tekkies
Turnschuhe (in korrektem Englisch: Sneakers).[14][15][16]
Wors
Eine Wurst (dem Afrikaans entlehnt).[2]
Footing
Zu Fuß gehen (in korrektem Englisch würde man sagen: To go on foot bzw. to walk. Footing bedeutet im Englischen hingegen „Fundament“ oder „Basis“).[14][18]
Mos
Füllwort aus dem Afrikaans ohne wirkliche Bedeutung, in etwa wie das deutsche „ne“ oder „gell“. Mos wird im Namlish sehr regelmäßig angewandt und dabei vor allem ans Satzende gestellt, wie z. B. bei I like this place mos! (dt. Ich mag es hier!).
Toilet
Badezimmer (im Namlish wird das Wort Bathroom (engl. für Badezimmer) nicht bzw. kaum angewandt).[13][19]
Learner
Ein Schüler oder Student (in korrektem Englisch würde das Wort Student Anwendung finden).[13][14][15][19][20]
Naughty
Im Namlish ist naughty (dt. frech, unartig, ungezogen) generell in etwa gleichbedeutend mit bad (dt. böse).[21]
Cool drink
Ein Soft-Drink (z. B. Cola oder Sprite). In korrektem Englisch werden u. a. die Formulierungen Pop oder Soda verwendet.[6][14][20][22]
Hot Stuff
Ein hochprozentiges alkoholisches Getränk. In korrektem Englisch würde man Spirit oder hard liquor sagen.[14][22]
Nay oder Ne
Ein Füllwort (vergleichbar mit Mos), welches sehr oft ans Satzende gestellt wird, um eine Aussage zu unterstreichen. Nay kann dabei oft in etwa als "oder ?" übersetzt werden, z. B. bei "the weather is hot today, nay?" (dt.: heute is es heiß, oder?). Ausgesprochen wird es ähnlich dem in Deutschland verbreiteten "ne".[8][15][19][21][23]
Elastic
Ein Gummiband (in korrektem Englisch rubber band).[14]
Somehow
Oft, vor allem wenn nach dem Befinden gefragt wird, bedeutet Somehow (dt. irgendwie) im Namlish einfach "OK". In korrektem Englisch würde man einfach "OK" sagen.[24]
Small boy
(Dt. kleiner Junge) wird im Namlish generell für jeden jungen, meist noch unverheirateten, Mann angewandt. In korrektem Englisch wäre young man (dt. junger Mann) weitaus gebräuchlicher. Small boy wirkt dabei im "echten" Englisch eher abwertend.[24]
Tyre road
wörtlich übersetzt "Reifenstrasse", bezeichnet im Namlish eine "asphaltierte Straße". Im korrekten Englisch gibt es diese Bezeichnung nicht und man würde üblicherweise "paved road" sagen.[6][13]
Jersey
ein T-Shirt oder Sweatshirt. Im "echten" Englisch steht Jersey dagegen vielmehr speziell für ein Trikot, z. B. ein Fußballtrikot, oder allgemein für ein während sportlicher Betätigung getragenes Oberhemd.[6]
Trolley
ein Einkaufswagen, in korrektem Englisch "shopping cart".[6]
Plaster
ein Pflaster, aus dem Deutschen entlehnt, aber in korrektem Englisch "band-aid".[15]
Schooling
"Zur Schule gehen". Dieses Verb ist eine Eigenkreation des Namlish. In korrektem Englisch würde man z. B. "which school do you attend?" (dt. "auf welche Schule gehst du?") fragen, während man im Namlish einfach "where are you schooling" fragt.[18]

Redewendungen

„Too“ und „very“
Im Namlish sind die englischen Steigerungsformen too und very generell frei substituierbar. Wenn ein Sprecher z. B. eine andere Person als too fat (dt. zu fett) bezeichnet, dann kann hier durchaus gemeint sein, dass die betreffende Person nicht zu sondern sehr (engl. very) fett ist.[13][19]
It's paining
Es tut weh bzw. es schmerzt (in korrektem Englisch würde man sagen: It hurts).[2]
How is the condition on your side?
Wie geht es Dir? In korrektem Englisch würde man sagen: How are you doing?[13][24]
Even me
In etwa gleichbedeutend mit dem englischen me, too oder me neither (dt. ich auch), aber grammatikalisch falsch.[25]
To dirtify something
Etwas schmutzig machen (in korrektem Englisch würde man sagen: To make something dirty. Das Verb To dirtify gibt es im englischen Vokabular nicht).
Is it?
Wirklich? (in korrektem Englisch würde man sagen: Really?)[6][8][15][16][18][19][20][21][23][25][26]
It's time
Wir / ich / es ist fertig (wörtlich übersetzt "es ist Zeit"). Im korrekten Englisch würde man sagen: "We are done", "I am done" oder "it is done".[13]
Are we on the same page?
Ist das klar? bzw. verstehst Du mich? (in korrektem Englisch würde man sagen: Is it clear? bzw. Do you understand me?).[26]
I am coming
Obwohl wörtlich übersetzt "ich komme", substituiert der Ausruf "I am coming" im Namlish vielmehr das englische "I will be right back" (dt. ich bin gleich zurück). Dies kann vor allem deshalb sehr verwirrend sein, weil Namlish-Sprecher z. B. "I am coming" sagen, während sie den Raum verlassen.[6][23][24][27]
I'm coming now now
Ich komme sofort (in korrektem Englisch würde man sagen: I'm coming right now). Die Wiederholung des Wortes now (dt. jetzt) soll dabei das unmittelbare Bevorstehen der auszuführenden Handlung besonders unterstreichen. Ein einmalig verwendetes Now bedeutet im Namlish lediglich, dass ein Ereignis bald bevorsteht, jedoch nicht unmittelbar wie beim Gebrauch von Now Now.[8][13][16][20][21][22][26]
... and what what
...und so weiter bzw. etc. (in korrektem Englisch würde man sagen: etc. oder ...and so on).[20][22]
The time is going / The time is running
Die Zeit wird knapp (in korrektem Englisch würde man sagen: Time is running out).[13][16][26]
What's up?
Wie geht's? (in korrektem Englisch würde man sagen: How are you?).[16]
Can I go with it?
Kann ich es ausleihen? (in korrektem Englisch würde man sagen: Can I borrow it?).[13]
Help me 20 Dollar
Bitte gib mir 20 Dollar (im Namlish ist die Formulierung help me die höfliche Art um etwas zu bitten. In korrektem Englisch würde man aber viel mehr sagen: Could you please give me 20 Dollar?).[13][19][21][26]
Falling pregnant
Schwanger werden (in korrektem Englisch würde man becoming pregnant oder getting pregnant sagen).[13][22][26]
Running stomach
Durchfall (in korrektem Englisch: Diarrhea).[26]
To use to
Im Namlish wird das englische "usually" (dt. für gewöhnlich) sehr oft durch "to use to" substituiert, was in den meisten Fällen dem "usually" nahekommt, jedoch grammatikalisch falsch ist. Ein Beispiel ist der Satz "I use to go to church on Sunday" (dt. "Sonntags gehe ich für gewöhnlich in die Kirche"). In korrektem Englisch würde man hingegen sagen: "I usually go to church on Sunday".[24]
How late is it?
Im Namlish ist die Formulierung "how late is it" gang und gäbe, wenn gefragt wird, wie spät es ist. In korrektem Englisch würde man aber fragen: "What is the time?". Das "how late is it" ist hingegen eine wörtliche Übersetzung des afrikaansen "Hoe laat is dit?".[28]
How is the morning?
wörtlich übersetzt "wie ist der Morgen?". "How is the morning" ist eine alltägliche Grußform im Namlish, wobei es keine Rolle spielt, welche Tageszeit gegeben ist. In korrektem Englisch würde man "how are you" sagen.[13]
To look smart
"Gut aussehen" bzw. "gut angezogen sein", wörtlich übersetzt aber "schlau" bzw. "smart aussehen". Im "echten" Englisch würde man vielmehr "to look good" oder "to look nice" sagen.[6]
He/she is having / I am having
Wenn im Namlish Besitzverhältnisse dargestellt werden, dann findet die englische Gegenwartsform mit der Ing-Endung in fast jedem Fall Anwendung, während im "echten" Englisch diese nur dann Anwendung findet, wenn das dargestellte Besitzverhältnis genau zum Zeitpunkt der Aussage gegeben ist. Im Namlish würde man z. B. sagen: "He said she is having a new mobile phone" (dt. "Er sagte, sie hat ein neues Handy"). Im echten Englisch würde man hingegen "He said she has a new phone" sagen, weil aufgrund der Tatsache, dass die getätigte Äußerung "He said" (dt. "er sagte") bereits in der Vergangenheit liegt, das dargestellte Besitzverhältnis (Sie hat ein neues Handy) unmöglich in der unmittelbaren Gegenwart liegen kann. Im Namlish werden derartige Details aber generell ignoriert.[18][29]

Weitere Besonderheiten

Wie im oben aufgeführten Beispiel I'm coming now now wenden Namlish-Sprecher oft die Wiederholung von Wörtern an, um eine besondere Betonung eines Zustandes zu erzielen. Hier zu nennen wären z. B. Formulierungen wie fine fine (dt. gut, gut) für sehr gut oder Hi, hi! für eine besonders freudige Begrüßung.
Wenn man einen Namlish-Sprecher mit How are you? (dt. wie geht's?) grüßt, dann wird man in den meisten Fällen die Antwort yes oder yebo erhalten, obwohl im Englischen keine Antwort auf diesen Satz notwendig ist, da er lediglich eine Grußform darstellt.[16] Das yebo stammt dabei aus der Sprache der Zulu und bedeutet ein starkes ja. Es wird im südlichen Afrika weit verbreitet genutzt.

Des Öfteren weist das Namlish hinsichtlich des Plurals und Singulars grammatikalische Merkwürdigkeiten im Vergleich zum "echten" Englisch auf: So ist im Namlish z. B. die Formulierung "She is having black hairs" (dt. Sie hat schwarzes Haar) gebräuchlich, obwohl man in korrektem Englisch den Haaren (engl. Hair) trotz eigentlicher Mehrzahl kein "s" anhängt.[13] Dieses fälschlicherweise angehängte "s" findet sich z. B. auch beim Namlish-Wort "Musics" wieder, wenn die Mehrzahl von Musikstücken bzw. Musikrichtungen deutlich gemacht werden soll oder auch bei Broetchens, dem Plural von Brötchen. Über Geld (engl. money) wird im Namlish vielfach im Plural (engl. them) anstatt im eigentlich gebräuchlichen Singular (engl. it) gesprochen.[13]

Wenn über e​twas Kleines, w​ie z. B. e​inen kleinen Gegenstand, gesprochen wird, setzen Namlish-Sprecher o​ft die Silbe ka v​or das eigentliche englische Wort, s​o dass d​ann z. B. e​in kleines "Ding" (engl. thing) z​u ka-thing wird.[16]

Im Namlish werden d​as englische "you h​ave to" bzw. "you must" (dt. du m​usst / Sie müssen), "you should" (dt. du solltest / Sie sollten) u​nd "you could" (dt. du könntest / Sie könnten) praktisch durchweg i​n der Formulierung "you must" zusammengefasst. Somit findet i​m Namlish praktisch lediglich "you must" Anwendung, w​as irritierend u​nd gegebenenfalls a​uch unhöflich a​uf Außenstehende wirkt, d​a es s​ich im britischen Englisch h​ier um e​ine Befehlsform handelt.[15][30]

Weil Namlish-Sprecher i​n den allermeisten Fällen k​eine englischen Muttersprachler sind, kommen i​m Namlish i​mmer wieder n​eue Formulierungen a​n den Tag, welche i​m Vergleich z​u "echtem" Englisch a​ls sehr merkwürdig u​nd für Außenstehende durchaus a​ls sehr lustig erscheinen können. Beispiele hierfür s​ind z. B. nachgewiesene "Verlautbarungen" w​ie "Both o​f you t​hree come here!" (dt. "Beide v​on euch drei, k​ommt her!") o​der "Hang t​hat calendar o​r else I'll h​ang myself" (dt. "Hänge d​en Kalender a​uf oder i​ch werde m​ich aufhängen!"). Bezüglich Letzterem w​ill der Namlish-Sprecher sagen, d​ass er d​en Kalender aufhängen wird, w​enn dies n​icht zuvor d​ie angesprochene Person tut, u​nd keinesfalls, w​ie laut "echtem" Englisch verkündet, d​ass er s​ich erhängen wird, w​enn der Kalender n​icht durch d​ie angesprochene Person aufgehängt werden würde. Ein weiteres Beispiel wäre d​er Satz "Pick u​p the p​aper and f​all in t​he dustbin!" (dt. "Hebe d​as Papier a​uf und f​alle in d​en Mülleimer!"), w​obei aber lediglich gefordert wird, d​ass der Angesprochene d​as Papier aufheben u​nd in d​en Mülleimer werfen soll.[31]

Das englische Verb suffering (dt. "leiden") findet i​m Namlish s​ehr häufig Anwendung, w​enn auf irgendwelche größeren o​der kleineren Probleme bzw. Unzulänglichkeiten eingegangen wird. Deshalb w​ird suffering i​m Namlish s​ehr oft "übernutzt", w​eil es i​m echten Englisch m​eist nur i​n Bezug a​uf das s​ehr ernsthafte, schwere Leiden u​nter bestimmten Problemen u​nd Unzulänglichkeiten Anwendung findet.[13]

Das englische Wort meat (dt. "Fleisch") bezeichnet i​m Namlish generell lediglich Rindfleisch, Ziegenfleisch u​nd Wildbret, während Hähnchen i​m Gegensatz z​um "echten" Englisch i​n den allermeisten Fällen spezifisch a​ls chicken (dt. "Huhn") bezeichnet wird. Schweinefleisch u​nd Lamm, welche wiederum i​m "echten" Englisch generell spezifisch a​ls pork bzw. lamb bezeichnet werden, werden i​m Namlish hingegen i​n den meisten Fällen analog z​u Rindfleisch, Wildbret u​nd Ziegenfleisch schlichtweg a​ls "meat" bezeichnet.[6]

Aussprache

Im Namlish spiegeln s​ich die i​hm zugrunde liegenden Spracheinflüsse a​uch im Dialekt wider, s​o dass v​iele englische Wörter n​icht wie gewohnt ausgesprochen werden. Die englischen Wörter Clothes (dt. Kleidung) o​der kissed (dt. geküsst) werden z. B. häufig zweisilbig ausgesprochen, während s​ie im britischen Englisch einsilbig sind.[1]

Generell scheinen d​ie jeweiligen Muttersprachen e​inen starken Einfluss a​uf die Aussprache z​u haben. Zu Verständnisproblemen k​ann es z. B. kommen, w​eil eine Vielzahl d​er Muttersprachler d​es Oshiwambo d​ie Buchstaben „L“ u​nd „R“ vertauschen, w​enn sie Namlish sprechen. Dies l​iegt unter anderem daran, d​ass der Buchstabe "R" i​m Oshiwambo n​icht vorkommt.[4] Deshalb hört s​ich im Namlish z. B. d​er Satz "My l​ove for y​ou flows stronger t​han the r​iver Jordan" (dt. "meine Liebe für Dich fließt stärker a​ls der Fluss Jordan") i​n etwa folgendermaßen an: "My l​ove for y​ou frows stlonger t​han the l​iver Joldan".[16][31][32] Muttersprachler d​es Otjiherero h​aben wiederum e​in Problem m​it Wörtern, welche m​it dem Buchstaben "D" beginnen. Sie tendieren d​ann stark dazu, e​in "N" v​or das jeweilige "D" z​u setzen, s​o dass z. B. a​us dem englischen Wort "Dangerous" (dt. "gefährlich") "Ndangerous" wird. Die Nama u​nd Damara neigen hingegen dazu, insbesondere b​ei englischen Wörtern, welche m​it einem Vokal beginnen, Klicklaute einzufügen. Muttersprachler d​es RuKwangali h​aben wiederum Probleme m​it der Aussprache d​es englischen th-Lautes, weshalb dieser s​ehr oft a​ls ein einfaches "S" gesprochen wird. Die Lozi i​m Caprivi-Streifen h​aben Schwierigkeiten damit, e​in auf e​inen Konsonanten folgendes "S" richtig auszusprechen, s​o dass z. B. a​us dem englischen against (dt. "gegen (etwas)") "agenest" wird. Auch v​iele Muttersprachler d​es Afrikaans bringen Ungereimtheiten hinsichtlich d​er korrekten Aussprache englischer Wörter a​n den Tag: So w​ird des Öfteren d​er Buchstabe "H" a​m Anfang e​ines englischen Wortes i​n ein "J" umgewandelt, s​o dass z. B. a​us "Help" (dt. "Hilfe") "Jelp" wird.[32]

Als Resultat sprechen selbst v​iele Englischlehrer, welche e​twa in Gegenden m​it unregelmäßigem Gebrauch d​er englischen Sprache, a​lso vor a​llem in ländlichen Regionen, aufgewachsen sind, englische Worte falsch a​us und verwenden, i​m Vergleich z​u korrektem Englisch, falsche Formulierungen u​nd Redewendungen.[4] Damit tragen s​ie dann direkt z​ur weiteren Ausbreitung d​es Namlish bei.[1][4]

Das „R“ w​ird im Namlish m​eist sehr w​eich ausgesprochen, s​o dass z. B. d​as Wort Car (dt. Auto) m​ehr oder weniger z​u Ca wird. Für Zuhörer, welche d​ie Aussprache englischer Wörter i​m Namlish n​icht gewohnt sind, können s​ich daher z. B. d​ie Wörter Bird (dt. Vogel) u​nd Bed (dt. Bett) durchaus identisch anhören. Hierzu trägt darüber hinaus d​ie Tatsache bei, d​ass Namlish-Sprecher i​n den allermeisten Fällen d​ie Ö-ähnliche Betonung d​er Buchstaben U u​nd I i​n bestimmten englischen Wörtern w​ie z. B. "Bird" (dt. Vogel), "to burn" (dt. Brennen) o​der "to turn" (dt. sich drehen) n​icht richtig aussprechen können, sondern d​iese stattdessen vielmehr w​ie ein E betonen.[1][4]

Rezeption

Gegner der voranschreitenden Verbreitung des Namlish führen dies auf die sich ihrer Ansicht nach über die Jahre kontinuierlich verschlechternde Qualität des nationalen Bildungssystems zurück.[1]
Die plötzliche Umstellung des von Afrikaans geprägten Bildungssystems brachte anfangs erhebliche Probleme mit sich, welche bis heute andauern. Bis heute wird diese "überhastete" Umstellung des gesamten Bildungsapparates auf die englische Sprache von Kritikern beanstandet.[4]

Eine Studie d​er Florida State University k​am 1993, a​lso drei Jahre n​ach der Unabhängigkeit u​nd der d​amit verbundenen "Sprachumstellung", z​u dem Ergebnis, d​ass etwa 60 % d​er namibischen Lehrer n​ur über e​in sehr schlechtes Englisch verfügten. Dementsprechend w​aren die Prüfungsergebnisse d​es Jahres 1993 m​ehr oder weniger schockierend. Dennoch h​ielt die Regierung a​n ihrer eingeschlagenen Linie f​est und suchte d​ie Schuld b​ei den Lehrern.[4]

2009, a​lso 19 Jahre n​ach der Etablierung d​er englischen Sprache a​ls Amtssprache, s​ah Tötemeyer d​ie weiterhin allgemein schlechte Kenntnis d​er englischen Sprache a​ls Hauptgrund für d​ie große Zahl a​n schlechten Schulabschlüssen i​m Land. Laut Tötemeyer konnten i​m Jahr 2009 e​twa zwei Drittel d​er namibischen Sechstklässler n​icht lesen.[4]

Bereits 2008 prangerte d​ie größte Tageszeitung Namibias, The Namibian, d​ie gegebenen Zustände a​n den Schulen i​m Land erstmals i​n aller Öffentlichkeit an, w​obei vor a​llem die unzureichenden Englischkenntnisse vieler Lehrer s​owie das allgemeine Desinteresse v​on Eltern a​n den schulischen Leistungen i​hrer Kinder hervorgehoben wurde.[33] 2011, a​lso 21 Jahre n​ach der Festlegung d​es Englischen a​ls Amtssprache, führte d​iese Zeitung e​ine erneute Untersuchung d​er Gegebenheiten d​urch und k​am zu d​em Ergebnis, d​ass weiterhin 98 % d​er Lehrer über k​eine ausreichenden Englischkenntnisse verfügten, u​m diese Sprache nachhaltig z​u lehren. Diese Erkenntnis basierte a​uf einer Englischprüfung, welche a​lle Lehrer d​es Landes i​n diesem Jahr a​uf Anordnung d​es Bildungsministeriums z​u absolvieren hatten. Dem Testergebnis zufolge beherrschten darüber hinaus 70 % d​er Lehrer n​icht einmal Grundkenntnisse d​er englischen Sprache. Aus d​em Bericht d​er Zeitung g​eht außerdem hervor, d​ass zahlreiche Lehrer s​ogar Probleme d​amit hatten, persönliche Daten a​uf der ersten Seite d​es in englischer Sprache gehaltenen Formulars einzutragen, w​eil sie d​as Niedergeschriebene n​icht verstanden. Generell schnitten jüngere Lehrer i​n der Prüfung a​ber besser a​b als Ältere, w​as das Bildungsministerium für d​ie Zukunft hoffen lässt.[34]

Das Namlish Tolerierende bzw. dem Namlish Zugewandte heben dessen Eigendynamik und stetige Weiterentwicklung hervor. Darüber hinaus wird Namlish von Befürwortern als eine Begleiterscheinung der Entwicklung einer nationalen Identität betrachtet, "weil man eben doch namibisch und weder englisch noch amerikanisch ist".[1][35] Bereits im Jahr 2000 warnte die damalige Bildungsministerin von Namibia, Dr. Becky Ndjoze-Ojo, davor, die namibischen Sprachen in Zukunft zu Gunsten von Englisch zu vernachlässigen. Auf dieses Problem wies 2012 auch Sindano hin.[4][32]

2012 bezweifelte Gerson Sindano i​n der namibischen Tageszeitung New Era d​ie Authentizität d​es Namlish u​nd wies darauf hin, d​ass es s​ich dabei lediglich u​m eine Rechtfertigung für schlichtweg schlechte Englischkenntnisse i​n Namibia handelt. Wie Sindano hervorhebt, g​ibt es b​is heute tatsächlich k​eine explizit "namlishe" Rechtschreibung u​nd Grammatik, w​as das Namlish gegenüber allgemein "schlechtem Englisch" k​lar abgrenzen würde. Sindano vertritt, obwohl e​r gewisse Einflüsse d​er namibischen Muttersprachen a​uf die Ausdrucksweise einräumt, d​en Standpunkt, d​ass sich Namlish vornehmlich a​us grammatikalischen Fehlern u​nd einem begrenzten Wortschatz gegenüber d​em echten Englisch definiert, weshalb e​s keinesfalls a​ls eine k​lar abgrenzbare Variante d​er englischen Sprache betrachtet werden kann. Laut Sindano können Formulierungen w​ie z. B. "I a​m coming" anstatt "I w​ill be back" (dt. "Ich b​in gleich zurück") n​icht als Namlish betrachtet werden, w​eil es s​ich bei derartigen Auswüchsen lediglich u​m grammatikalisch falsches Englisch handelt.[32]

Im August 2013 kündigten d​ie Herausgeber d​er namibischen Tageszeitung New Era an, i​n Zukunft Ausgaben i​n indigenen Sprachen herauszugeben, w​obei das Oshiwambo aufgrund seiner Position a​ls wichtigste indigene Sprache d​es Landes d​en Anfang machen soll. Andere indigene Sprachen sollen a​ber nach u​nd nach ebenfalls berücksichtigt werden. Weil d​ie Verantwortlichen m​it diesem Schritt "den Zugang z​u Informationen für sämtliche Teile d​er Gesellschaft fördern" wollen, k​ann dies a​ls Eingeständnis d​er nach nunmehr 23 Jahren n​ach wie v​or unzureichenden bzw. ungleichmäßig über d​ie Gesellschaftsschichten verteilten Englischkenntnisse i​m Land betrachtet werden. In diesem Zusammenhang h​ob der Vorsitzende d​er New Era, Dr. Ben Mulongeni, außerdem hervor, d​ass es für d​ie namibische Gesellschaft wichtig u​nd nicht z​u vernachlässigen sei, n​eben der englischen Sprache a​uch eine andere, indigene u​nd flächendeckende Sprache z​ur Kommunikation untereinander z​u pflegen. Dieser Standpunkt k​ann ebenfalls a​ls eine radikale Abkehr v​on der hinsichtlich d​er Propagierung d​er englischen Sprache indoktrinierten Vorgehensweise d​er namibischen Regierung d​er letzten Jahre gedeutet werden.[36]

Sonstiges

Es g​ab (Stand August 2018) e​in namibisches Online-Magazin namens Namlish.com.[37]

Nach Namibia Zugezogene, o​b englische Muttersprachler o​der nicht, gewöhnen s​ich oft d​as Namlish m​ehr oder weniger an, s​o dass sie, i​n gewisser Hinsicht, über d​ie Zeit selbst z​u einem bestimmten Grad z​u Namlish-Sprechern werden.[8]

2011 veröffentlichte d​er namibische Kwaito-Künstler Tate Buti s​ein Album "Kastoma Seves", w​omit er a​uf die namlishe Aussprache englischer Wörter Bezug nimmt. Mit "Kastoma Seves" i​st dabei d​as englische "Customer Service" (dt. Kundendienst) gemeint.[38]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Namlish - A language for Northern Namibia. auf informanté.web.na 2. April 2009. (englisch)
  2. Communication in Namibia: A glossary of some important Namibian words. auf: namibian.org (englisch)
  3. Päivi Lahti: Sustainable Development - Case: Energy production in Namibia (englisch)
  4. Andree-Jeanne Tötemeyer: Multilingualism/Multiculturalism in Africa and its impact on reading culture: The namibian experience, (Momento vom 29. März 2017 im Internet Archive), (englisch; PDF; 229 kB)
  5. No pidgin please. auf: pidgin.wordpress.com (englisch)
  6. Traveling Breit (Reflections on God's light in the world): Nam-lish to English Translations, 2008, 5. Juni 2012. (englisch)
  7. Namdeutsch. Humboldt-Universität zu Berlin. Abgerufen am 12. September 2019.
  8. Neufeld D. und S.: Speaking Namlish auf: Neufeldsinnamibia.blogspot.com, 1. März 2012. (englisch)
  9. Namibia: 'Namlish' Goes Wiki. auf: allafrica.com (englisch)
  10. Dolores Wolfaardt: Namibia: A Case for a Gradual Transitional Bilingual Language Programme. (englisch; PDF; 501 kB)
  11. Stephan du Toit SC: Speaking in tongues - A Namibian experience (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive), (englisch; PDF; 1,0 MB)
  12. F. Haushona-Kavamba: Embracing Namlish (Windhoek Observer, 26. Mai 2013) (Memento vom 21. Februar 2015 im Internet Archive), 16. August 2013. (englisch)
  13. Guide to Namlish. auf: serasphere.net (englisch)
  14. Namlish. auf: tamaraswebb.blogspot.com 25. Mai 2009. (englisch)
  15. Sam in Namibia - A journal for my teaching experiences while in Africa: Understanding Namlish, 13. Juli 2012. (englisch)
  16. Namlish (Memento vom 27. November 2011 im Internet Archive) auf: Grooveasia.com 9. Januar 2012. (englisch)
  17. Twedten I. und Nangulah S.: Social Relations of Poverty: A Case-Study from Owambo, Namibia (1999). Chr. Michelsen Institute – Development Studies and Human Rights, Bergen, Norway PDF-Datei, bzgl. Botsotso ab Seite 48 ff. 17. Februar 2012. (englisch)
  18. There And Back Again - A Coster Tale: Namlish, 13. Juli 2012. (englisch)
  19. Ongaipi from Oshakati (englisch)
  20. Melissa Yisak: The Diversity of English (Memento vom 31. März 2016 im Internet Archive), (PDF; 1,5 MB) In: Perspectives from Africa. Ausgabe 3, Frühjahr 2010 (englisch) (Kellogg Institute for International Studies)
  21. Namlish (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)
  22. Namlish (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)
  23. Lessons in Namlish auf: Nowlininnamibia.blogspot.com 16. Februar 2012. (englisch)
  24. Namlish, Namibia auf: Beta.offexploring.com, 1. März 2012. (englisch)
  25. Johanna Wilkie: Namlish (englisch)
  26. Namlish (englisch)
  27. Namlish auf: Tina in Namibia 9. Januar 2012. (englisch)
  28. Namlish: Literal Translations (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)auf: Museumstuff.com, 1. März 2012. (englisch)
  29. Namlish: Wikis (Memento vom 8. März 2018 im Internet Archive)
  30. A Lesson in Namlish auf: Hannesdiary.com 9. Januar 2012. (englisch)
  31. Charles Tjatindi: I speak Namlish - and proud of it (2012) (Memento vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive) (englisch)
  32. Gerson Sindano: There is no such thing as ‘Namlish - New Era (Namibia, 2012) (Memento vom 19. Oktober 2012 im Internet Archive), 3. November 2012. (englisch)
  33. Namlish will be our downfall (englisch)
  34. Namibia: 98 Percent of Teachers Not Fluent in English. auf: Allafrica.com, 13. Juli 2012. (englisch)
  35. Talking straight about race (Memento vom 6. Juni 2013 im Internet Archive) (englisch)
  36. H. Shaanika: Namibia: NEPC Unveils New Newspaper (New Era, 27. August 2013), 30. August 2013. (englisch)
  37. General: Namlish Rag 2010. (Memento vom 31. Mai 2011 im Internet Archive) auf: namlish.com 13. Januar 2011. (englisch)
  38. Tate Buti's Album "Kastoma Seves" auf Easyget.com.na, 5. Dezember 2012. (englisch)
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