Mil Mi-28
Die Mil Mi-28 (russisch Миль Ми-28, NATO-Codename: „Havoc“, dt. Verwüstung) ist ein zweisitziger russischer Kampfhubschrauber.
Mil Mi-28 | |
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Typ: | Kampfhubschrauber |
Entwurfsland: | |
Hersteller: | Mil |
Erstflug: | 10. November 1982 |
Indienststellung: | 2006, Mi-28N: 2013[1] |
Produktionszeit: | seit 2005 in Serienproduktion |
Stückzahl: | >130 |
Geschichte
In den 1970er Jahren entwickelten die Konstruktionsbüros von Kamow und Mil die ersten sowjetischen Hubschraubertypen, die speziell für den Einsatz gegen Panzer konstruiert wurden. In Konkurrenz zur Kamow Ka-50 entstand die Mil Mi-28. Die konstruktive Auslegung entspricht der bei dedizierten Kampfhubschraubern üblicherweise verwendeten Konfiguration. Dazu gehört etwa die zweisitzige Ausführung mit dem vorn sitzenden Bordschützen und dem Piloten erhöht dahinter.
Der Erstflug fand am 10. November 1982 in der UdSSR statt. Er soll den in die Jahre gekommenen Mil Mi-24 gemeinsam mit dem Kamow Ka-52 ersetzen. Aufgrund beschränkter finanzieller Mittel bleibt jedoch bis auf weiteres der in Afghanistan erprobte Mi-24 der wichtigste Kampfhubschrauber der russischen Streitkräfte.
Im Jahr 2003 verkündete das russische Verteidigungsministerium, bei Rostwertol 50 Mi-28N bestellt zu haben. Mitte 2006 wurden die ersten beiden Mi-28N ausgeliefert. Bis 2015 sollten 67 Stück zur Verfügung stehen, um die ältesten Mi-24 abzulösen.
Die erste einsatzbereite russische Staffel Mi-28N nahm im Juni 2006 an einem gemeinsamen Manöver mit Weißrussland teil.
Technik
Antrieb und Rotor
Die Mi-28 verfügt über elastisch aufgehängte Rotorblätter aus Verbundwerkstoffen, ähnlich der erstmals bei der Kamow Ka-26 und später bei der Bölkow Bo 105 realisierten Bauweise. Beim Mi-28N werden reine Kunststoff-Rotorblätter eingesetzt, die auch 30-mm-Geschossen standhalten sollen. Der vierblättrige Heckrotor ist aus zwei im Winkel von 35°/145° versetzt übereinander auf der Heckrotorwelle montierten Zweiblattrotoren aufgebaut.[2] Am Ende des Heckauslegers ist asymmetrisch eine verstellbare Höhenflosse angebracht.
Bis 2012 wurden die Mi-28 mit Klimow-TW3-117WMA-Gasturbinen ausgerüstet, die wegen der traditionellen sowjetischen Aufgabenteilung zwischen Konstruktionsbüro und Fabriken für die Serienproduktion von Motor Sitsch in Saporischschja (Ukraine) hergestellt wurden. Seit 2012 wurde zunehmend das neuentwickelte Klimow WK-2500 verwendet, das eine Weiterentwicklung des TW3-117WMA ist und bei Klimow selbst bzw. unter dem Dach der UEC in Russland hergestellt wird.[3] Klimow bietet inzwischen das neue TW7-117WK als Austauschtriebwerk für ältere bzw. Standardtriebwerk für neuproduzierte Mi-28 an.[4] Ein bordeigenes Hilfstriebwerk ermöglicht den Betrieb von unvorbereiteten Startplätzen aus. Die Mi-28 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h, sie kann auch seitwärts und rückwärts mit bis zu 100 km/h fliegen.
Panzerung
Kabine und Cockpitscheiben halten Geschossen von Kalibern bis zu 12,7 mm stand. Fahrwerk und Sitze sind energieabsorbierend aufgebaut, sodass die Besatzung einen senkrechten Aufschlag mit bis zu 12 m/s überleben kann. Als Gegenmaßnahme zu hitzesuchenden Flugabwehrraketen wurde die thermische Signatur der Mi-28 gegenüber dem Vorgänger Mi-24 um den Faktor 2,5 reduziert.
Sensoren
Die Mi-28 besitzt ein vollintegriertes Feuerleitsystem, basierend auf einem zweikanaligen (weit-/engwinkligen) Videosucher, der horizontal um 110° und vertikal von +13 bis −40°schwenkbar ist, ergänzt um einen Laser-Entfernungsmesser. Das Ziel erfasst der Bordschütze per elektronischem Helmvisier (HMD) mit automatischer Augenverfolgung. Elektrooptisch:
- TV
- Infrarot
- Laser
Radar (optional): Fasotron NIIR Arbalet / FH-01-Multifunktionsradar, arbeitet im Zentimeter- und Millimeterwellenbereich.
Luft-Boden:
- Suche im Azimut: 120°
- Geländekartografie: 32 km
- Terrainfolgeradar
- Raketenwarngerät
- Lenkung von elektrooptischen Sensoren
- Wetterradar
- Zielklassifizierung (mit IFF)
- Zielentdeckung: Brücke: 25 km, Panzer: 12 km
- Zielverfolgung: gleichzeitig 20 Ziele
Luft-Luft:
- volle 360-Grad-Suche
- Zielentdeckungsreichweite: Kampfflugzeuge: 15 km, 9M120-„Ataka“-Lenkflugkörper: 6 km
- Zielverfolgung: 20 gleichzeitig
Versionen
- Mi-28: Erster Prototyp mit konventionellem Dreiblatt-Heckrotor. Erstflug 1982
- Mi-28A: Verbesserter Prototyp für eine geplante Serienfertigung. Mit modernerer Avionik und TW-3-117WM-Triebwerken mit je 2200 PS Leistung. Erstflug 1988.
- Mi-28N: Nachtkampf- und allwettertaugliche Version. Ausgerüstet mit mastmontiertem FH-01-Arbalet-MM-Radar, FLIR und Nachtsichtgerät. Startmasse 11.500 kg, Waffenzuladung 2350 kg. Nachgerüstet mit TW3-117WMA-SB3-Triebwerken mit je 2500 PS Leistung. Bewaffnet mit bis zu 16 Panzerabwehrlenkwaffen vom Typ 9K120 Ataka. Erstflug 1996.
- Mi-28NM: Weiterentwicklung der Mi-28N aus dem Jahr 2008. Wird seit 2017 getestet. Ausgerüstet mit neuen WK-2500P-Triebwerken mit maximal je 2800 PS, abgeänderter Cockpit-Verglasung, neuen Antennen, verbesserter Waffensteuerung, abgeänderter Kinnlafette für die Bordkanone sowie optionalem mastmontierten N025E-MM-Radar. Weiter soll ein Datenlink für den Datenaustausch mit anderen Mi-28 und Bodenstationen zum Einsatz kommen. Zusätzlich soll der Navigator eine Steuerungsmöglichkeit über den Hubschrauber bekommen.[5][6]
- Mi-28E: Exportversion des Mi-28A.
- Mi-28L: Exportversion des Mi-28A für den Einsatz in Wüstenregionen.
- Mi-28NAe: Im Jahr 2004 vorgestellte Exportversion des Mi-28N für Nordkorea.
- Mi-28NE Night Hunter: Exportversion des Mi-28N (auch Variante mit Doppelsteuer[7]).
- Mi-28D: Vereinfachte Exportversion des Mi-28N ohne MM-Radar und FLIR. Vorgestellt auf dem Aerosalon 2005 in Le Bourget.
- Mi-28UB: Mi-28N, bei dem die Flugsteuerung von beiden Sitzen aus erfolgen kann. Wird zur Schulung von Piloten verwendet.
Nutzerstaaten
Aktuelle Nutzer
- Algerien – Ab dem Januar 2018 befinden sich 6 Mi-28NE im Dienst der algerischen Luftstreitkräfte.[8]:327
- Irak – Ab dem Januar 2018 befinden sich 11 Mi-28NE und 4 Mi-28UB im Dienst der irakischen Luftstreitkräfte.[8]:338
- Russland – Ab dem 7. März 2019 befinden sich mindestens 101 Mi-28N, mindestens 2 Mi-28UB[9][10][11][12][13] und 2 Mi-28NM[14] im Dienst der russischen Armeeflieger. Russland plant die Beschaffung von 98 Mi-28NM.[15]
Ehemalige Interessenten
- Venezuela – Für die venezolanischen Luftstreitkräfte wurde im Jahr 2009 über den Kauf von u. a. mindestens 10 Mi-28NE verhandelt, die die Rockwell OV-10 Bronco ersetzen sollten.[16] Im Zuge der der großen Staatsverschuldung wurde die Beschaffung auf unbestimmte Zeit sistiert.
- Belarus – Die weißrussischen Luftstreitkräfte haben laut Rosoboronexport ein Interesse gezeigt, u. a. Mi-28NE zu beschaffen.[17]
Zwischenfälle
Am 9. Juni 2009 stürzte eine Mi-28 der russischen Luftstreitkräfte in Westrussland ab, nachdem der Hubschrauber im Schwebeflug in rund 40 m Höhe ungelenkte Luft-Boden-Raketen abgefeuert hatte, die einen Strömungsabriss in den Triebwerken verursachten.[18] Die beiden Besatzungsmitglieder blieben unverletzt, der Hubschrauber wurde stark beschädigt, jedoch repariert.
Am 15. Februar 2011 stürzte eine Mi-28N der russischen Luftstreitkräfte in der Region Stawropol in Südrussland ab. Beide Besatzungsmitglieder wurden verletzt, der Pilot starb im Krankenhaus.[19]
Am 2. August 2015 stürzte eine Mi-28 der russischen Kunstflugstaffel Berkuty während einer Vorführung im Rahmen der internationalen Luftwaffenübung „Aviadarts“ auf dem russischen Übungsgelände Dubrowitschi nahe Rjasan ab.[20] Einer der beiden Piloten kam dabei ums Leben. Die Unglücksursache war vermutlich ein Hydraulikausfall.[21][22]
Am 12. April 2016 starben beim Absturz einer Maschine des Typs Mi-28N in der Region Homs beide Piloten während des russischen Militäreinsatzes in Syrien.[23]
Am 11. Dezember 2019 verstarben beide Piloten beim Absturz ihrer Mi-28 bei Platnirowskaja auf einem Trainingsflug.[24]
Technische Daten
Kenngröße | Mi-28N |
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Typ | Schwerer Kampfhubschrauber |
Besatzung | 2 |
Hauptrotordurchmesser | 17,20 m |
Rumpflänge | 17,91 m (ohne Rotoren) |
Breite | 4,88 m (über Stummelflügel) |
Höhe | 3,82 m (bis Spitze Rotorkopf) |
Leermasse | 7890 kg |
Startmasse | normal: 10.500 kg maximal 11.700 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 324 km/h (in 500 m Höhe) |
Marschgeschwindigkeit | 265 km/h |
Steigrate | max. 13,6 m/s |
Schwebeflug | 4500 m |
Dienstgipfelhöhe | statisch 3500 m, dynamisch 4950 m |
Reichweite | normal: 435 km mit Reserve Überführungsreichweite: 1105 km |
Triebwerke | 2 × Klimow-Wellenturbinen TW3-117WMA-SB3 bzw. Klimow TW7-117WK |
Leistung | je 2.400 PS (1.765 kW)[25] bzw. 2.700 PS (1.986 kW)[26] |
Bemerkung | Transport von 2–3 Personen im hinteren Bereich möglich[27][28] |
Bewaffnung
- fest installierte Bewaffnung in Kinnlafette
- 1 × 30-mm-Maschinenkanone Schipunow 2A42 in einem NPPU-28-Turm (synchronisiert mit Sensorturm schwenkbar) mit 250 Schuss Munition (panzerbrechende- oder Sprengsplittergeschosse) in zwei Trommelmagazinen
- Zuladung bis zu 1920 kg an vier Außenlaststationen unter den Stummelflügeln
- Luft-Luft-Lenkflugkörper
- 4 × Doppelstarter mit je 2 × Wympel 9K38W Igla-W – infrarotgelenkter Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper[29]
- 2 × APU-62-1M-Startschiene für je eine Wympel R-73 (AA-11 „Archer“) – infrarotgelenkter Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper
- Luft-Boden-Lenkflugkörper
- 16 × Kolomna 9M120 „Ataka-W“ – funkferngesteuerter (SACLOS) Panzerabwehr-Lenkflugkörper
- 16 × Kolomna 9M114M2 „Schturm-W“ – funkferngesteuerter (SACLOS) Panzerabwehr-Lenkflugkörper
- 8 × Kolomna 9M123 „Chrisantema-W“ – radar- oder lasergesteuerter Panzerabwehr-Lenkflugkörper[30]
- Ungelenkte Luft-Boden-Raketen
- 4 × B-8W20A1-Raketen-Rohrstartbehälter für je 20 ungelenkte S-8-Luft-Boden-Raketen; Kaliber 80 mm
- 4 × B-13L5-Raketen-Rohrstartbehälter für je fünf ungelenkte S-13-Luft-Boden-Raketen; Kaliber 122 mm
- 4 × Startschiene mit je einer ungelenkten Luft-Boden-Rakete S-24B; Kaliber 240 mm (235 kg)
- Freifallbomben
- 2 × ODAB-500PMW (500-kg-Aerosolbombe)
- 2 × RBK-250-275 (275-kg-Streubombe)
- Externe Behälter
- 2 × KMGU-2 (270-kg-Submunitionsbehälter für Kleinbomben und Minen)
- 2 × UPK-23-250-Maschinenkanonen-Behälter (doppelläufige 23-mm-Maschinenkanone mit 260 Schuss Munition)
- 4 × abwerfbare Zusatz-Treibstofftanks PTB-550 mit 550 Litern Kerosin
Selbstverteidigungssysteme
Die Mi-28 verfügt über ein automatisches Selbstverteidigungssystem. Dieses setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
- Aktive Komponente
- 4 × OAK-UW-26-Täuschkörperwerfer mit je 32 × 26,6-mm-Hitzefackel-Täuschkörpern (OMI-PPI-26 oder Adros PIK-26). Davon sind am Ende jedes Stummelflügel je zwei Werfer in einer pillenförmigen Verkleidung angebracht.
- Passive Komponenten
- 4 × L-138-„Mak“-Raketenanflugwarnsensoren
- 2 × L-140-„Otklik“-Laserwarnsensoren
- 4 × L-150-„Pastel“-Radarwarnsensoren
- 2 × Luftmischer, die an den Triebwerksauslässen die Wärmeabstrahlung durch Vermischung mit Frischluft stark abkühlen und damit die IR-Signatur um den Faktor 2,2 reduzieren.[31]
Siehe auch
Literatur
- Bill Gunston, Mike Spick: Moderne Militärhubschrauber. Verlag Stocker-Schmid AG, 1989, ISBN 3-7276-7072-X.
Weblinks
Einzelnachweise
- lenta.ru
- Beschreibung der Rotorsysteme der Mil-Hubschrauber
- Russia ramps up production of localized VK-2500 engines. In: rusaviainsider.com. 5. Mai 2017, abgerufen am 15. September 2017 (englisch).
- Importersatz bei Mi-28-Hubschraubern: Ukrainischer Motor durch russischen ersetzt. Sputniknews, 16. März 2016, abgerufen am 1. April 2016.
- Advanced Mi-28NM Helicopter Starts Flight Tests. In: defense-aerospace.com. Defense Aerospace, 5. Oktober 2016, abgerufen am 3. Juli 2019 (englisch).
- МОДЕРНИЗИРОВАННЫЙ БОЕВОЙ ВЕРТОЛЕТ МИ-28НМ. In: nevskii-bastion.ru. НЕВСКИЙ БАСТИОН, 3. Juli 2019, abgerufen am 3. Juli 2019 (russisch).
- Mi-28NE mit Doppelsteuer in der Serie. In: flugrevue.de. 21. März 2016, abgerufen am 30. März 2016.
- The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7 (englisch, Stand: Januar 2018).
- The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2017. 1. Auflage. Routledge, London 2017, ISBN 978-1-85743-900-7, S. 217 (englisch, Stand: Januar 2017, 94 Mi-28N).
- Авиационный полк ЗВО усилился ударным вертолетом Ми-28Н «Ночной охотник». structure.mil.ru, 14. November 2017, abgerufen am 17. November 2017 (russisch).
- Вертолетный полк ЗВО пополнит «Ночной охотник». structure.mil.ru, 1. Dezember 2017, abgerufen am 1. Dezember 2017 (russisch).
- Ударные вертолёты Ми-28 поступили на вооружение бригады армейской авиации ЗВО в Псковской области. In: Министерство обороны Российской Федерации. structure.mil.ru, 19. Februar 2019, abgerufen am 22. Februar 2019 (russisch, u. a. 2 weitere Mi-28N den Luftstreitkräften ausgeliefert).
- Минобороны получило семь новых боевых вертолетов. In: ИЗВЕСТИЯ. iz.ru, 7. März 2019, abgerufen am 8. März 2019 (russisch, u. a. wurden 3 weitere Mi-28N und 2 Mi-28UB den Luftstreitkräften ausgeliefert).
- Минобороны РФ заключило контракт на установочную партию новых вертолетов Ми-28НМ. военное.рф, 18. Dezember 2017, abgerufen am 5. Januar 2019 (russisch, u. a. die ersten 2 Mi-28NM werden bis zum Ende des Jahres 2018 ausgeliefert).
- Nikolai Novichkov, Kubinka & Dmitry Fediushko,: Army 2019: Russian MoD places orders worth over USD15 billion. In: janes.com. IHS Jane‘s, 1. Juli 2019, abgerufen am 2. Juli 2019 (englisch).
- Mi-28NE. In: GlobalSecurity. globalsecurity.org, abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
- Rosoboronexport to discuss military-technical and technological cooperation with Belarus at the MILEX-2017 exhibition. In: Rosoboronexport. roe.ru, 15. Mai 2017, abgerufen am 22. Februar 2019 (englisch).
- Das Verteidigungsministerium untersucht den Unfall des neuen Hubschraubers Mi-28N. Gazeta.ru via Kommersant, 7. Juli 2009, abgerufen am 27. April 2016 (russisch).
- Commander in Russian Mi-28 helicopter crash dies in hospital (Update 1). RIA Novosti, 15. Februar 2011, abgerufen am 27. April 2016 (englisch).
- Alexander Golz: Luftkampf über Rjasan. In: Fliegerrevue Nr. 11/2015, S. 28/29.
- Kampfhubschrauber stürzt bei Schauflug ab – ein Pilot tot. Sputnik News, 2. August 2015, abgerufen am 3. August 2015.
- Russland: Pilot stirbt bei Hubschrauberabsturz. de.euronews.com, 2. August 2015, abgerufen am 3. August 2015.
- Russischer Hubschrauber MI-28N in Syrien abgestürzt. In: de.sputniknews.com. RIA Nowosti, 12. April 2016, abgerufen am 12. April 2016.
- Black Boxes der abgestürzten Mi-28 in der Region Krasnodar gefunden, Kommersant, 12. Dezember 2019.
- JSC "Klimov" – TV3-117. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
- JSC "Klimov" – VK-2500. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
- Main performance characteristics of Mi-28NE helicopter (Memento vom 24. Juni 2011 im Internet Archive) (Herstellerseite, englisch)
- Bild:Türe des Notabteils von aussen (Memento vom 30. September 2014 im Internet Archive)
- David Donald: Modern Battlefield Warplanes. AIRtime Publishing Inc, 1994.
- Nikolai Novichkov: Army 2018: Russian Helicopters unveils upgraded Mi-28NE helicopter. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Janes.com. IHS Jane’s 360, 21. August 2018, archiviert vom Original am 23. August 2018; abgerufen am 24. Oktober 2019 (englisch).
- Air Forces Monthly, July 2011, Key Publishing England