Mathias-Stinnes-Siedlung
Die Mathias-Stinnes-Siedlung befindet sich in Karnap, Essen, rings um die Hattramstraße. Sie macht fast ein Drittel des Ortsteils aus. Sie wurde von 1890 bis 1910 für die Familien der Beschäftigten der Zeche Mathias Stinnes (1872–1972) errichtet, die zumeist aus Ostpreußen und Westpreußen stammten. Der erste Bauabschnitt umfasst 26 Dreifamilienhäuser für Arbeiter und 8 Zweifamilienhäuser für Beamte. Der zweite Bauabschnitt (1898 bis 1910) umfasste weitere 70 Häuser. Die Rangordnung der Beschäftigten ist an den 20 Baustilen ablesbar. Die Siedlung steht seit 2005 unter Denkmalschutz.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Vera Eckardt: Mathias-Stinnes-Siedlung – ein Zeugnis der Bergbaublüte. WAZ Essen, 4. Juni 2015
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