Josef Hueber

Joseph Hueber (* 1715 o​der 1717 vermutlich i​n Wien; † 26. September 1787 i​n Graz) w​ar ein österreichischer Barockbaumeister.

Leben

Der Vater Sebastian stammte a​us Tirol u​nd kam n​ach Wien, w​ar dort a​ls Maurerpolier tätig u​nd hatte direkte Beziehungen z​u Johann Lucas v​on Hildebrandt u​nd wohl a​uch zu Joseph Emanuel Fischer v​on Erlach. Beim Vater begann Josef Hueber s​eine Ausbildung u​nd begab s​ich ab 1730 a​uf vierjährige Wanderschaft. Hernach w​urde er i​n Wien a​ls Polier i​m Festungsbau tätig. 1739 l​egte er b​eim kaiserlichen „Fortifikationsbaumeister“ Joseph Krauss e​ine Prüfung [Meisterprüfung] ab.

Noch i​m selben Jahr t​rat er b​ei Josef Carlone i​n Graz i​n Dienst, heiratete n​ach dessen Tod 1740 dessen Witwe, übernahm d​amit auch d​ie „Profession“ u​nd wurde a​m 27. März 1740 i​n die Maurerzunft aufgenommen.

Er erhielt (wann?) d​ie freigewordene Stelle e​ines Grazer „Landschaftlichen Maurermeisters“, u​nd stand a​b 1782 d​er Grazer Maurerzunft vor.

Bauten

Literatur

  • Walter Koschatzky, Der Barockbaumeister Joseph Hueber. In: Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart. Beiträge zur Kultur- und Wirtschaftsgeschichte. (Weiz - Geschichte und Landschaft in Einzeldarstellungen, Hrsg. v. Leopold Farnleitner, 5), Weiz 1958, S. 40–44.
  • Hans Reuther: Hueber, Joseph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 713 f. (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Marktgemeinde St. Veit: Tourismus und Freizeit (Memento des Originals vom 8. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.st-veit-vogau.gv.at, hier: St. Veit - Baubeschreibung
  2. Stadtgemeinde Weiz: Pfarrkirche am Weizberg (Memento des Originals vom 27. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weiz.at (Bild)
  3. Servicecenter für Tourismus und Stadtmarketing, Weiz: Pfarrkirche am Weizberg (Memento des Originals vom 6. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tourismus-weiz.at
  4. Stubenberg, Steiermark@1@2Vorlage:Toter Link/austria-lexikon.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (aeiou Österreich-Lexilon)
  5. Franz Krahberger, Admontinisches Universum: Stift und Bibliothek (Memento des Originals vom 24. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ezines.onb.ac.at
  6. Marktgemeinde Mautern in Steiermark: Die Pfarrkirche Mautern
  7. Dekanat Mürztal - Pfarre Kindberg: Die Pfarrkirche (im Aufbau)
  8. Metoda Kemperl, Korpus poznobaročne sakralne arhitekture na slovenskem Štajerskem@1@2Vorlage:Toter Link/www.ff.uni-lj.si (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 5,0 MB), Ljubljana 2007. elektroničko izdanje ISBN 978-961-237-207-1
  9. Marija Mirković. In: Ludbreg, Skupština općine Ludbreg, SIZ za kulturu, tehničku kulturu i informiranje općine, Narodno sveučilište, Ludbreg 1984.
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