Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gmünd in Kärnten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gmünd in Kärnten enthält die 120 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gmünd in Kärnten.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Stadtmauer BDA: 84030 Objekt-ID: 98092 |
bei Burgwiese 1 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid sind Teile der Mauer an der Nordostecke der Stadt unterhalb der Burg, an der Nordseite der Stadt nordöstlich der Kirche, und an der Südseite der Stadt östlich des Pankrazitors.[2] Anmerkung: nicht zusammenhängende Grundstücksnummern. |
|
Teile der Stadtmauer, Alte Burg BDA: 35571 Objekt-ID: 34354 |
Burgwiese 1 Standort KG: Gmünd |
Die vier- bis fünfgeschoßige Anlage verfällt seit einem Brand 1886. Der Osttrakt mit Bergfried geht auf eine mittelalterliche Anlage zurück, die, nach Zerstörung durch die Ungarn, Anfang des 16. Jahrhunderts wiederaufgebaut worden war. Der Westtrakt wurde im 17. Jahrhundert errichtet.[3] | |
Ferdinand Porsche-Denkmal BDA: 83914 Objekt-ID: 97971 |
Ferdinand-Porsche-Park Standort KG: Gmünd |
Der Bronzekopf von Ferdinand Porsche wurde von Josef Dobner angefertigt.[4] | |
Johannes-Nepomuk-Säule BDA: 83900 Objekt-ID: 97957 |
Hauptplatz Standort KG: Gmünd |
Auf einem hohen Postament mit Inschriften-Kartusche und einer korinthischen Säule steht eine Figur des heiligen Nepomuk aus dem Jahre 1710.[4] | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 83906 Objekt-ID: 97963 |
Hauptplatz Standort KG: Gmünd |
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1690 aufgrund eines Erdbebens errichtet. Auf einem hohen Postament steht eine Maria-Immaculata-Statue, darüber über einer ionischen Säule eine Gnadenstuhl-Skulptur. Das Denkmal wurde 1991 restauriert.[4] | |
Pranger BDA: 83907 Objekt-ID: 97964 |
Hauptplatz Standort KG: Gmünd |
Der Pranger besteht aus einem abgefasten Pfeiler aus dem Jahre 1576 und einem später hinzugefügten Kugelaufsatz.[4] | |
Oberes Stadttor BDA: 83883 Objekt-ID: 97940 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Gmünd |
Das Tor, Teil der im 13. Jahrhundert errichteten Stadtbefestigung, wurde 1615 erneuert und hat zwei kreuzgratgewölbte Durchfahrten.[5] | |
Neues Schloss/Heimatmuseum BDA: 55242 Objekt-ID: 63816 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Gmünd |
Das viergeschoßige dreiflügelige Schloss wurde im 17. Jahrhundert errichtet. An den Haupteingang im Westtrakt schließt eine Pfeilerhalle zum Hof hin an. In den beiden Ecken des Hofs sind achtgeschoßige Treppentürme, zwischen ihnen befinden sich ebenerdig Arkaden.[3] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 53750 Objekt-ID: 61776 |
Hauptplatz 2 Standort KG: Gmünd |
Das Gebäude ist ein zweigeschoßiges im Kern spätgotisches Eckhaus, das im 17./18. Jahrhundert im Attikageschoß verändert wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Fassade verändert. In einer Rundbogennische in der Attikazone steht eine barocke Anna-Selbdritt-Skulptur. Im Erdgeschoß und in den Obergeschoßräumen besitzt das Haus Stichkappentonnen bzw. Kreuzgratgewölbe mit zum Teil aufgeputzten Graten vom Anfang des 16. Jahrhunderts.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Rösslwirt BDA: 21510 Objekt-ID: 17830 |
Hauptplatz 3 Standort KG: Gmünd |
Dem zweigeschoßigen Bau, der im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt, wurde 1900 an der Fassade spärliches, secessionistisches Dekor hinzugefügt. Die Erdgeschoßräume sind mit Tonnen- bzw. Kreuzgratgewölbe aus dem 16. Jahrhundert ausgestattet. Das Geschäftslokal hat überputzte Stuckspiegel vom Ende des 18. Jahrhunderts.[6] | |
Bürgerhaus BDA: 35536 Objekt-ID: 34305 |
Hauptplatz 4 Standort KG: Gmünd |
Das Haus mit zwei Geschoßen und einem Speichergeschoß stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Fassade wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts verändert. Im ersten Stock hat das Haus einen dreijochigen gotischen Saal mit herabgezogenen Kreuzrippengewölben mit skulpturierten Konsolen und Schlusssteinen, auf denen die Evangelistensymbole dargestellt sind. Der Raum diente früher wohl als Hauskapelle und ist heute eine Privatwohnung.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Sorgo-Haus, ehem. Gietl-Haus BDA: 21511 Objekt-ID: 17831 |
Hauptplatz 5 Standort KG: Gmünd |
Das Haus besitzt eine Putzfassade aus dem 20. Jahrhundert und ein Geschäftslokal mit preußischen Kappen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[6] | |
Kutschmacherhaus BDA: 21507 Objekt-ID: 17827 |
Hauptplatz 6 Standort KG: Gmünd |
Das Haus stammt im Kern wahrscheinlich aus dem 16./17. Jahrhundert. Die Fassade des giebelständigen zweiachsigen Gebäudes wurde erneuert.[6] | |
Gasthaus Kohlmayr BDA: 57794 Objekt-ID: 68091 |
Hauptplatz 7 Standort KG: Gmünd |
Das Gasthaus Kohmayer ist ein dreigeschoßiger Bau mit geknickter Front. Der Kern des Hauses stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts historisierend erneuert. Das Renaissance-Portal trägt die Inschrift: „Protegat has aedes divina potentia semper et procul a nobis arceat omne malum 1593“ (Die Macht Gottes schütze dieses Haus und halte alles Böses fern 1593). Die Einfahrt des Hauses besitzt eine Stichkappentonne aus dem 16. Jahrhundert. Die Mittellabn des ersten Obergeschoßes wurde im 19. Jahrhundert als historistische Halle gestaltet. Der Durchgang zur Hinteren Gasse ist mit einer Stichkappentonne überwölbt.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Breimlhaus BDA: 21512 Objekt-ID: 17832 |
Hauptplatz 8 Standort KG: Gmünd |
Das dreigeschoßige Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts historistisch erneuert. Im Erdgeschoß haben die Räume zum Teil Stichkappentonnen.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Mayrhaus, Hl.-Geist-Apotheke BDA: 21513 Objekt-ID: 17833 |
Hauptplatz 9 Standort KG: Gmünd |
Das dreigeschoßige Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts historistisch erneuert. Im Apothekenraum befindet sich ein barockes Wandbild aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts. Es stellt das Auge Gottes und Ranken dar.[6] | |
Bürgerhaus, ehem. Brauhaus BDA: 35537 Objekt-ID: 34306 |
Hauptplatz 10 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige Haus mit einem Speichergeschoß unter dem Walmdach und geknickter Front stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade wurde um 1860/70 historistisch erneuert.[6] | |
Millstätter Haus BDA: 35538 Objekt-ID: 34307 |
Hauptplatz 11 Standort KG: Gmünd |
Das Haus Nr. 11 bildete ursprünglich mit dem Haus Nr. 12 ein Gebäude, das so genannte Millstätter Haus, da es seit 1273 im Besitz des Stiftes Millstatt war. Das zweigeschoßige Eckhaus mit erneuerter Fassade besitzt in den Erdgeschoßräumen zum Teil Kreuzgratgewölbe aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Ein Zimmer im ersten Stock ist mit einer Stuckdecke vom Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestattet: In der Mitte ist der Frühling dargestellt, in den Ecken die Allegorien der vier Elemente.[6] | |
Millstätter Haus BDA: 35539 Objekt-ID: 34308 |
Hauptplatz 12 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige Haus mit rezent erneuerter Fassade besitzt im Obergeschoß ein Zimmer mit einer Stuckdecke vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Um das Mittelmedaillon sind Jagdzeiten dargestellt.[6] | |
Unterer Stadtturm und Stadtmuseum BDA: 83889 Objekt-ID: 97946 |
Hauptplatz 13 Standort KG: Gmünd |
Der viergeschoßige Torturm von Anfang des 16. Jahrhunderts mit tonnengewölbter Durchfahrt wurde Ende des 17. Jahrhunderts mit einem Dachreiter mit Zwiebelhelm versehen.[5] | |
Teile der Stadtmauer, Haus Leditznig BDA: 35540 Objekt-ID: 34309 |
Hauptplatz 14 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige Leditznig-Haus mit einem Kern aus dem 15./16. Jahrhundert und erneuerter Fassade besitzt im Erdgeschoß Räume mit Kreuzgratgewölbe bzw. Stichkappentonnen.[6] | |
Teile der Stadtmauer, Gasthof Prunner BDA: 35541 Objekt-ID: 34310 |
Hauptplatz 15 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige Prunner-Haus ist ein dreiflügeliger Bau mit geböschten Fronten und stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die barocke Fassade aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts weist Kolossalpilaster und Schabrackenparapete auf. Die Erdgeschoßräume haben Stichkappentonnen bzw. Kreuzgratgewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert, welche von massigen Pfeilern und Wandkonsolen gestützt werden. Die Obergeschoßflure haben vermauerte Arkaden und Kreuzgratgewölbe auf Wandkonsolen aus dem 18. Jahrhundert. Die Zimmer haben Stuckrahmendecken.[6] | |
Wengerhaus BDA: 21514 Objekt-ID: 17834 |
Hauptplatz 16 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige Haus mit Speichergeschoß unter einem Satteldach stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die Fassade wurde rezent erneuert. Im Hintertrakt ist das Haus mit Kreuzgratgewölbe ausgestattet.[6] | |
Ehem. Postmeisterhaus am Platz, Gasthof alte Post BDA: 21515 Objekt-ID: 17835 |
Hauptplatz 17 Standort KG: Gmünd |
Der dreigeschoßige Gasthof mit dem Kern aus dem 17. Jahrhundert hat eine frühhistoristische Fassadierung aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Die Erdgeschoßräume haben Tonnen und Kreuzgratgewölbe aus dem 17. Jahrhundert.[7] | |
Ehem. Apothekerhaus BDA: 35542 Objekt-ID: 34311 |
Hauptplatz 18 Standort KG: Gmünd |
Das giebelständige Apothekerhaus ist ein dreigeschoßiger Bau mit einem Speichergeschoß unter dem Walmdach. Das Gebäude mit einem Kern aus dem 16. Jahrhundert hat eine spätbarocke Fassade mit einem Wandgemälde des heiligen Josef. Die Erdgeschoßräume besitzen Stichkappentonnen auf Wandkonsolen aus dem 16. Jahrhundert.[7] | |
Jägerhaus am Platz BDA: 21516 Objekt-ID: 17836 |
Hauptplatz 19 Standort KG: Gmünd |
Das Haus mit Kern aus dem 16. Jahrhundert wurde um 1900 umgebaut. Die Fassade wurde mit von Glockendächern überhöhten Erkern akzentuiert. Die ehemalige Einfahrt und das Geschäftslokal haben Kreuzgratgewölbe aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.[7] | |
Rathaus BDA: 83892 Objekt-ID: 97949 |
Hauptplatz 20 Standort KG: Gmünd |
Das Rathaus ist ein dreigeschoßiger, sechsachsiger Bau aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, wobei die sechste Achse den tonnengewölbten Durchgang zur nördlichen Hinteren Gasse bildet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Fassade in Renaissance-Formen wiederhergestellt. Die Eingangshalle ist kreuzgratgewölbt und besitzt ein Portal mit spätgotischem Türgewände. Im Rathaus sind zwei um 1800 entstandene Öfen aufgestellt, die aus dem Neuen Schloss stammen.[7] | |
Bürgerhaus, Gasser-Bäck-Haus BDA: 35543 Objekt-ID: 34312 |
Hauptplatz 21 Standort KG: Gmünd |
Das Gasser-Bäckhaus ist ein dreigeschoßiger, dreiachsiger Bau mit einem Speichergeschoß unter dem Walmdach, Der Kern des Hauses wurde um 1500 errichtet. Die Fassade wurde teilweise erneuert. Am Steinportal, welches ursprünglich zum Wallnerhaus (Hauptplatz 22) gehörte, ist die 1594 entstandene Inschrift „Mit Christo tröst dein Seel und Mut dem Kaiser dien mit Leib und Bluett“ angebracht. Das Haus besitzt zwei Wandbilder in barocken Tondi: eine Maira Immaculata und ein Bäckeremblem mit Inschrift.[7] | |
Volksbank BDA: 21509 Objekt-ID: 17829 |
Hauptplatz 22 Standort KG: Gmünd |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger, fünfachsiger Bau unter einem Walmdach. Die historisierende Fassade wurde 1900 angebracht.[7] | |
Wohnhaus, ehem. Gasthaus Krone BDA: 21508 Objekt-ID: 17828 |
Hauptplatz 23 Standort KG: Gmünd |
Das Gasthof ist ein dreigeschoßiger, fünfachsiger Bau mit einem Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das rasterförmige Fassadendekor ist 1900 in secessionistischen Formen entstanden. Die Räume im Erdgeschoß haben zum Teil verzogene Stichkappentonnen. Die Halle besitzt eine Stichkappentonne mit aufgeputzten Netzgrate.[7] | |
Bürgerhaus BDA: 35544 Objekt-ID: 34313 |
Hauptplatz 24 Standort KG: Gmünd |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger, fünfachsiger Bau mit einem Kern aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Fassade wurde ab dem 18. Jahrhundert mehrmals verändert. In der Fassade sind mehrere Kugelsteine eingemauert.[7] | |
Bürgerhaus BDA: 35545 Objekt-ID: 34314 |
Hauptplatz 25 Standort KG: Gmünd |
Der dreigeschoßige, siebenachsige Bau mit einem Speichergeschoß unter einem Satteldach hat in der westlichen Achse einen tonnengewölbten Durchgang zur Hinteren Gasse. Der dreiflügelige Hof besitzt eine Pfeilerarkatur aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade Barockfenster aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Erdgeschoßräume Kreuzgratgewölbe.[7] | |
Bürgerhaus, Forstverwaltung BDA: 57145 Objekt-ID: 66901 |
Hauptplatz 26 Standort KG: Gmünd |
Das Haus geht vermutlich auf zwei gotische Vorgängerbauten zurück. Von 1620 existiert eine Abbildung des Hauses mit Grabendach und Zinnenmauer. Von 1639 bis 1932 war das Haus im Besitz der Grafen Lodron. Es diente als Amtssitz des Pflegers der Herrschaft Gmünd. Das dreigeschoßige, siebenachsige Bürgerhaus wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet und vermutlich im 17. Jahrhundert umgebaut. Die Fassaden haben eine für das Frühbarock typische flächige Gestaltung mit horizontalen Gesimsbändern. Die beiden Rundbogenportale mit profiliertem Kämpfer und Keilsteindekor besitzen eine gerade profilierte Verdachung. An der Südfassade ist ein figürliches Gusseisenrelief und Wappenrelief von 1560 angebracht. Die Eingangshalle und die Erdgeschoßräume sind mit Tonnen und Kreuzgratgewölben aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ausgestattet.[7] | |
Bürgerhaus, ehem. Stadtschänke BDA: 57466 Objekt-ID: 67555 |
Hauptplatz 27 Standort KG: Gmünd |
Das Haus Hauptplatz Nr. 27 bildete ursprünglich mit dem Haus Hintere Gasse 28 eine Einheit. Es war im Eigentum des Erzbistums und kam 1639 durch Kauf an Christoph Graf Lodron. 1932 bei der Aufhebung der Lodron‘schen Fideikommissherrschaft wurde das Gebäude in eine nördliche und eine südliche Haushälfte geteilt. Der Kern des zweigeschoßigen, zum Hauptplatz hin sechsachsige Haus stammt aus dem 15. Jahrhundert, die Barockfassade aus dem 17. Jahrhundert. Das Haus besitzt ein Rundbogenportal mit einem Lodron‘schen Löwen auf dem keilförmigen Schlussstein. Der ehemalige Weinkeller ist von einer mächtigen Tonne mit Stichkappen überwölbt. Im Erdgeschoß befinden sich eine Stuckfelderdecke mit einem konkav-konvex geschwungenen Stuckrahmen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.[7] | |
Teil der Stadtbefestigung BDA: 35553 Objekt-ID: 34326 |
Hauptplatz Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid sind einerseits Teile der Mauer an der Nordseite der Stadt neben dem Friedhof, und andererseits an der Südseite der Stadt.[2] Anmerkung: Mehrere Teile der Stadtmauer waren bis 2015 getrennt geschützt (ID 34324, 34325, 34327, 34328, 34329, 34330, 34331, 34332, 34333, 34334, 34335, 34336) und wurden 2016 unter diesem Eintrag zusammengefasst. |
|
Wohn- und Geschäftshaus, Alte Brauerei BDA: 111291 Objekt-ID: 129096 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
Die Alte Brauerei diente zuerst als Speicher für das Zehentgetreide. Der Bau aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts besteht aus drei giebelständigen, an der Stadtmauer errichteten Scheunen mit verbretterten Giebeln.[8] Anmerkung: Die andere Seite war bis 2015 unter der ID 34316 getrennt geschützt, 2016 wurden die beiden Einträge zusammengefasst. |
|
Gästehaus Kohlmayr BDA: 112758 Objekt-ID: 130971 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
||
Scheune BDA: 112760 Objekt-ID: 130973 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
||
Scheune BDA: 112762 Objekt-ID: 130975 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
||
Wirtschaftsgebäude BDA: 112763 Objekt-ID: 130976 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 112756 Objekt-ID: 130969 |
Hintere Gasse (bei Hauptplatz 17) Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 112754 Objekt-ID: 130967 |
Hintere Gasse (bei Hauptplatz 21) Standort KG: Gmünd |
Anmerkung: Der Gebäudeteil auf diesem Grundstück ist im kagis-Ortsplan als Teil von Haus Nr. 34 ausgewiesen. |
|
Brauhaus BDA: 112753 Objekt-ID: 130966 |
Hintere Gasse (bei Hauptplatz 22) Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112749 Objekt-ID: 130962 |
Hintere Gasse (bei Hauptplatz 25) Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 112748 Objekt-ID: 130961 |
Hintere Gasse 24a Standort KG: Gmünd |
||
Bürgerhaus und Schmiede mit Torbau BDA: 47068 Objekt-ID: 49602 |
Hintere Gasse 28 Standort KG: Gmünd |
Das Haus, das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammt, war bis 1932 Teil des Hauses Hauptplatz Nr. 27. Im Hof befindet sich der ehemalige Gefangenenturm des Landesgerichts Gmünd.[8][4] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35569 Objekt-ID: 34352 |
bei Hintere Gasse 28 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Ostseite der Stadt, nördlich des Oberen Tors.[2] Anmerkung: Datenfehler; korrekt: bei Hauptplatz 27 |
|
Teil der Stadtmauer BDA: 35565 Objekt-ID: 34348 |
bei Hintere Gasse 28 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Ostseite der Stadt, nördlich des Oberen Tors.[2] | |
Gebäude BDA: 112746 Objekt-ID: 130959 |
Hintere Gasse 29 Standort KG: Gmünd |
||
Teil der Stadtmauer BDA: 35566 Objekt-ID: 34349 |
bei Hintere Gasse 29 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Ostseite der Stadt.[2] | |
Gebäude mit Torbau BDA: 112747 Objekt-ID: 130960 |
Hintere Gasse 29a Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 112750 Objekt-ID: 130963 |
Hintere Gasse 30 Standort KG: Gmünd |
Das Wohnhaus aus dem 15./16. Jahrhundert hat in beiden Geschoßen Stichkappentonnen auf Wandkonsolen.[8] | |
Gebäude BDA: 112751 Objekt-ID: 130964 |
Hintere Gasse 31 Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 84028 Objekt-ID: 98090 |
Hintere Gasse 32 Standort KG: Gmünd |
Der zweigeschoßige Eckbau mit Kreuzgratgewölben stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.[8] | |
Bürgerhaus, Kunsthandwerkerhaus BDA: 57696 Objekt-ID: 67963 |
Hintere Gasse 33 Standort KG: Gmünd |
Das Bürgerhaus ist ein zweigeschoßiger, siebenachsiger Bau, bestehend aus einem östlichen Wohntrakt und zwei westlich anschließenden Wirtschaftstrakten unter einem gemeinsamen Satteldach. Das barockisierende Architekturdekor an der Süd- und Ostfassade wurden erst in den 1980er Jahren angebracht. Das Rundbogenportal aus dem 16. Jahrhundert wird von zwei paarweise angeordneten Rechteckfenstern bekrönt. Im Obergeschoß besitzt das Haus eine Querlabn mit einem Tonnengewölbe mit jeweils fünf symmetrischen Stichkappen und aufgeputzten Graten aus dem 15./16. Jahrhundert. 1997 wurde das Gebäude innen umgebaut.[8] | |
Gebäude BDA: 112755 Objekt-ID: 130968 |
Hintere Gasse 34 Standort KG: Gmünd |
||
Teile der Stadtmauer, profanierte ehem. Pfarrkirche hl. Pankratius BDA: 83921 Objekt-ID: 97978 |
Hintere Gasse 51 Standort KG: Gmünd |
Die ehemalige Stadtpfarrkirche steht neben dem südlichen Stadttor und war dem heiligen Pankratius geweiht. Schon 1286 wurde an der Kirche gebaut, 1452 erfolgte der Zubau eines dreijochigen Schiffs. 1792 wurde die Kirche bei einem Brand schwer beschädigt und danach an den Postmeister Michael Platzer verkauft, der sie als Postkutschenschuppen und Stall verwendete. Heute sind vom ursprünglichen Bau noch der Chor mit 5/8-Schluss und Sternrippengewölbe, das dreijochige Langhaus von 1452 mit Kreuzrippengewölbe über eingezogenen Strebepfeilern und vom ältesten Bau die Rundfenster in der Südwand vorhanden.[9] | |
Bürgerhaus BDA: 112765 Objekt-ID: 130978 |
Hintere Gasse 57 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112764 Objekt-ID: 130977 |
Hintere Gasse Standort KG: Gmünd |
Anmerkung: Am kagis-Ortsplan ist der Gebäudeteil auf diesem Grundstück Teil von Haus Nr. 57. |
|
Gebäude BDA: 112761 Objekt-ID: 130974 |
Hintere Gasse 58 Standort KG: Gmünd |
||
Teile der Stadtmauer, Amthof, ehem. Zehentspeicher BDA: 35547 Objekt-ID: 34317 |
Hintere Gasse 59 Standort KG: Gmünd |
Der Amthof ist ein ehemaliger Speicher für das Zehentgetreide. 1572 war der Hof im Besitz des Hans Christof von Pflügl, nachher des Pflegers von Welsberg. Die mächtige, zweigeschoßige Anlage mit U-förmigem Grundriss stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. Zwei Außenfronten sind an die Südwestecke der Stadtmauer angebaut. Im südlichen Trakt besitzt der Bau eine Stichkappentonne aus dem 16. Jahrhundert. 1996 wurden die Gewölberäume adaptiert.[8] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35559 Objekt-ID: 34342 |
bei Hintere Gasse 59 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Westseite der Stadt, südlich des Unteren Tors.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35560 Objekt-ID: 34343 |
bei Hintere Gasse 59 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Westseite der Stadt, südlich des Unteren Tors.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35561 Objekt-ID: 34344 |
bei Hintere Gasse 59 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Südwestecke der Stadt.[2] | |
St. Antonius Altenwohnheim (Pankratiushaus, ehem. Antoniusspital) BDA: 53751 Objekt-ID: 61777 |
Hintere Gasse 60 Standort KG: Gmünd |
Der monumentale Bau von Ende des 14. Jahrhunderts hat ein hohes Spitzbogentor und Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert, die das Leben der hl. Elisabeth zeigen. Im Foyer ist ein Kreuzgratgewölbe auf zwei mächtigen Mittelsäulen. Das Obergeschoß wurde nach einem Brand Anfang des 16. Jahrhunderts erneuert; 1993 wurde frühbarocker Architekturdekor freigelegt und wiederhergestellt.[8] | |
Bürgerhaus, Stadtmauer, Teil der Stadtmauer, Pangrazitorbehausung BDA: 35548 Objekt-ID: 34318 |
Hintere Gasse 61 Standort KG: Gmünd |
Der strebepfeilerbewehrte Torbau mit stichkappentonnengewölbter Durchfahrt wurde im Kern 1271 errichtet und war ursprünglich ein Geschoß höher.[5] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35568 Objekt-ID: 34351 |
bei Hintere Gasse 61 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Südseite der Stadt, südlich der Pankratiuskirche.[2] | |
Gebäude BDA: 112757 Objekt-ID: 130970 |
Hintere Gasse 65 Standort KG: Gmünd |
Anmerkung: für das Gebäude auf diesen Grundstücken ist am kagis-Ortsplan keine Hausnummer ausgewiesen |
|
Gebäude BDA: 112759 Objekt-ID: 130972 |
Hintere Gasse 66 Standort KG: Gmünd |
||
Gebäude BDA: 112752 Objekt-ID: 130965 |
Hintere Gasse 67 Standort KG: Gmünd |
||
Lodron'sche Reitschule BDA: 57668 Objekt-ID: 67921 |
Hintere Gasse 70 Standort KG: Gmünd |
Die sogenannte Reitschule wurde 1655 errichtet und wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut. Der langgestreckte, zweigeschoßige Bau aus dem Frühbarock mit Rieselputzfassaden wird durch Bandgesimse horizontal gegliedert. Das Erdgeschoß ist mit Platzlgewölben zwischen Gurten ausgestattet. An der Ostseite ist das südliche Barock-Portal erhalten.[8] | |
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Raitenau-Kapelle und Stadtmauer BDA: 53753 Objekt-ID: 61780 |
Kirchgasse Standort KG: Gmünd |
Die große Kirche mit gotischem Langchor, spätgotischem dreischiffigen Langhaus und Nordturm erhielt im Barock eine östlich an den Chor angebaute Kapelle. Der Turm auf gotischen Fundamenten wurde 1886/87 erneuert. Am Hochaltar von 1722 ist ein Bild Mariae Himmelfahrt von Jakob Zanussi. Die reich geschmückte Rokokokanzel ist von Joseph Benedikt Aicher.[10] | |
Karner BDA: 53752 Objekt-ID: 61778 |
Kirchgasse Standort KG: Gmünd |
Der zweigeschoßige Rundbau wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Die ehemalige Michaelskapelle im Obergeschoß hat ein tief herabgezogenes Sterngratgewölbe.[9] | |
Kriegerdenkmal BDA: 112767 Objekt-ID: 130980 |
Kirchgasse Standort KG: Gmünd |
||
Bürgerhaus BDA: 84031 Objekt-ID: 98093 |
Kirchgasse 34 Standort KG: Gmünd |
Der zweigeschoßige Bau mit erneuerter Fassade stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.[8] | |
Bürgerhaus BDA: 84032 Objekt-ID: 98094 |
Kirchgasse 35 Standort KG: Gmünd |
Der zweigeschoßige Bau mit erneuerter Fassade hat im Erdgeschoß eine kreuzgratgewölbte Halle aus dem 16. Jahrhundert.[8] | |
Pfarrhof mit Pavillon BDA: 53754 Objekt-ID: 61781 |
Kirchgasse 36 Standort KG: Gmünd |
Das Pfarrhaus vom Anfang des 17. Jahrhunderts ist ein Bau mit zwei Geschoßen und einem Speichergeschoß. Das Haus besitzt an der Südseite ein bemerkenswertes Steinportal mit Sprenggiebel und Pilasterrahmung. Der dreiflügelige Arkadengang mit Kreuzgratgewölbe im Innenhof stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. An der Ostseite ist ein römerzeitlicher Grabinschriftenstein für die Einheimischen Ientumarus, Secundina, Vitalis und Restituta angebracht.[9] | |
Wohnhaus BDA: 112768 Objekt-ID: 130981 |
Kirchgasse 37 Standort KG: Gmünd |
Das fünfachsige zweigeschoßige Gebäude mit erneuerter Fassade ist im Kern spätbarock, aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[11] | |
Wohnhaus BDA: 112769 Objekt-ID: 130982 |
Kirchgasse 38 Standort KG: Gmünd |
Das fünfachsige zweigeschoßige Gebäude mit erneuerter Fassade ist im Kern spätbarock, aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[11] | |
Bürgerhaus, Willburg-Haus BDA: 35549 Objekt-ID: 34319 |
Kirchgasse 39 Standort KG: Gmünd |
Das zweigeschoßige, fünfachsige Haus stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es besitzt Fassadendekor in Zopfstil und eine Einfahrt mit Stichkappentonne. In diesem Haus wohnte der Arzt und Forscher Anton von Willburg (1728–1789).[11] | |
Wohnhaus BDA: 112770 Objekt-ID: 130983 |
Kirchgasse 40 Standort KG: Gmünd |
Das Haus weist Fresken von 1821 auf.[4] | |
Wohnhaus BDA: 112771 Objekt-ID: 130984 |
Kirchgasse 41 Standort KG: Gmünd |
||
Ehem. Messnerhaus BDA: 84448 Objekt-ID: 98546 |
Kirchgasse 42 Standort KG: Gmünd |
Das dreigeschoßige giebelständige Gebäude stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert.[4] | |
Bürgerhaus BDA: 84034 Objekt-ID: 98096 |
Kirchgasse 43 Standort KG: Gmünd |
Der zweigeschoßige giebelständige Bau hat ein Speichergeschoß unter dem Schopfwalmdach. Im Kern stammt das Gebäude vermutlich aus dem 16./17. Jahrhundert; die Fassade wurde im 18. Jahrhundert gestaltet.[4] | |
Wohnhaus BDA: 112772 Objekt-ID: 130985 |
Kirchgasse 44 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112773 Objekt-ID: 130986 |
Kirchgasse 45 Standort KG: Gmünd |
||
Bürgerhaus BDA: 57697 Objekt-ID: 67964 |
Kirchgasse 46 Standort KG: Gmünd |
||
Teil der Stadtmauer BDA: 35555 Objekt-ID: 34338 |
Kirchgasse 47 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Nordseite der Stadt.[2] | |
Wohnhaus BDA: 112774 Objekt-ID: 130987 |
Kirchgasse 47 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112775 Objekt-ID: 130988 |
Kirchgasse 48 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112776 Objekt-ID: 130989 |
Kirchgasse 49 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112777 Objekt-ID: 130990 |
Kirchgasse 50 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112778 Objekt-ID: 130991 |
Kirchgasse 51 Standort KG: Gmünd |
||
Maltatorhaus mit äußerem Maltator BDA: 84027 Objekt-ID: 98089 |
Kirchgasse 52 Standort KG: Gmünd |
Das Torhaus mit dem Maltator wurde 1504, nach Zerstörung durch die Türken, wiederhergestellt.[5] | |
Teile der Stadtmauer BDA: 35554 Objekt-ID: 34337 |
Kirchgasse 53 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer nahe der Nordostecke der Stadt.[2] | |
Wohnhaus BDA: 112779 Objekt-ID: 130992 |
Kirchgasse 53 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112780 Objekt-ID: 130993 |
Kirchgasse 54 Standort KG: Gmünd |
||
Bürgerhaus BDA: 35550 Objekt-ID: 34320 |
Kirchgasse 55 Standort KG: Gmünd |
Das giebelständige zweigeschoßige Haus mit einem Speichergeschoß unter dem Walmdach stammt vermutlich aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Obergeschoß besitzt Bruchstein-Sichtmauerwerk.[4] | |
Ansitz, Bürgerhaus BDA: 57336 Objekt-ID: 67285 |
Kirchgasse 56 Standort KG: Gmünd |
Das Gebäude war die ehemalige Meierei der Burg Gmünd und diente später der Verwaltung der Lodron‘schen Herrschaft. Die Anlage setzt sich aus zwei giebelständigen Häusern mit Krüppelwalmdächern zusammen, die im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammen, aber im 16./17. Jahrhundert diverse Umbauten erfuhren. Die nördliche Haushälfte war der Wohntrakt, die südliche der Verwaltungs- und Wirtschaftstrakt mit Gefängniszellen, Tenne, Wildkeller und Wagenremise. Die Ostfassade wird von der Stadtmauer des 15. und frühen 16. Jahrhunderts gebildet. Die stadtseitige Fassade hat raue, abgezogene Putze aus dem 17. Jahrhundert. Der Wildkeller im Erdgeschoß ist eine dreijochige Wandpfeilerhalle mit Kreuzgewölben und aufgeputzten Graten. Der ehemalige Schüttboden mit Holztramdecken reicht vom Erdgeschoß über alle drei Geschoße und wird heute als Heimatmuseum genutzt.[4] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35567 Objekt-ID: 34350 |
bei Kirchgasse 56 Standort KG: Gmünd |
Die Stadtmauer in diesem Bereich stammt aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert.[4] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35557 Objekt-ID: 34340 |
Kirchgasse 62 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer nahe der Nordwestecke der Stadt.[2] | |
Wohnhaus BDA: 112766 Objekt-ID: 130979 |
Kirchgasse 62 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112781 Objekt-ID: 130994 |
Kirchgasse 63 Standort KG: Gmünd |
||
Wohnhaus BDA: 112782 Objekt-ID: 130995 |
Kirchgasse 64 Standort KG: Gmünd |
||
Emmaus- oder Heiss-Haus BDA: 35552 Objekt-ID: 34323 |
Pongratzen Vorstadt 5 Standort KG: Gmünd |
Das Heiss-Haus, auch Emmaus-Haus genannt, steht südlich des Pankrazitores. Der mächtige, dreigeschoßige Eckbau mit Schopfwalmdach und Pilastergliederung wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Im Obergeschoß ist der Erzengel Michael auf Holz dargestellt, über dem Haustor zeigt das mit 1723 bezeichnete Wandbild Christus auf den Weg nach Emmaus. Der Flur des Hauses ist mit einer Stichkappentonne überwölbt.[4] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35564 Objekt-ID: 34347 |
bei Pongratzen Vorstadt 5 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Südseite der Stadt, westlich des Pankrazitors.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35562 Objekt-ID: 34345 |
bei Pongratzen Vorstadt 8 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Südseite der Stadt, nahe der Südwestecke.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35563 Objekt-ID: 34346 |
bei Pongratzen Vorstadt 8 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Südseite der Stadt.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35556 Objekt-ID: 34339 |
Riesertratte 1 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Nordwestecke der Stadt.[2] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 35558 Objekt-ID: 34341 |
bei Riesertratte 22 Standort KG: Gmünd |
Die mittelalterliche Stadtmauer ist weitgehend erhalten. Geschützt durch diesen Bescheid ist ein Teil der Mauer an der Westseite der Stadt.[2] | |
Kalvarienbergkapelle BDA: 83915 Objekt-ID: 97972 |
Schloßbichl Standort KG: Gmünd |
Die Kapelle mit Renaissanceportal und zwei Türmchen an der Fassade hat einen bemerkenswerten Hochaltar mit zweigeschoßiger Säulenarchitektur.[9] | |
Altweiberkapelle BDA: 83908 Objekt-ID: 97965 |
Schloßbichl 3 Standort KG: Gmünd |
Der kleine Kapellenbau über quadratischem Grundriss und Schindeldach wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. In der Kapelle hängen diverse Ölbilder, teilweise in Roccaillerahmen. Bei Prozessionen zur Kalvarienbergkapelle blieben alte Frauen, deren Kräfte für den Weg nicht mehr ausreichten, hier zurück. Daher kommt der Name.[4] | |
Dreifaltigkeitskapelle BDA: 83909 Objekt-ID: 97966 |
Untere Vorstadt Standort KG: Gmünd |
Die Dreifaltigkeitskapelle, auch Mautkapelle genannt, ist ein kleiner Bau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit Schindeldach und Pilastergliederung.[4] | |
Straßenbrücke über die Malta BDA: 83912 Objekt-ID: 97969 |
Standort KG: Gmünd |
Die Brücke über die Malta wurde in den Jahren 1939/49 errichtet.[4] | |
Friedhof und Stadtmauer BDA: 84035 Objekt-ID: 98097 |
Standort KG: Gmünd |
Der Friedhof wurde um 1830 außerhalb der Stadtmauer verlegt. Entlang der Mauer befinden sich einige historistische Grabmäler.[4] | |
Kreuzbichlkapelle BDA: 57698 Objekt-ID: 67965 |
Standort KG: Gmünd |
Die zweigeteilte spätbarocke Kapelle mit gotischem Kern liegt beidseits der ehemaligen Katschbergstraße.[12] | |
Stadtmauer, Stadttor, Teil der Stadtbefestigung BDA: 84029 Objekt-ID: 98091 |
Standort KG: Gmünd |
||
Kath. Filialkirche hl. Bartholomäus und Friedhof BDA: 57699 Objekt-ID: 67967 |
Oberkreuschlach Standort KG: Kreuschlach |
Die schlichte spätgotische Kirche mit zweifach abgetreppten Strebepfeilern und nördlichem, barock erhöhtem Turm hat ein barockes Vordach. Hochaltar und Kanzel stammen von Ende des 17. Jahrhunderts, als die Kirche nach einem Erdbeben renoviert werden musste.[13] | |
Ehem. Filialkirche Maria Magdalena BDA: 35551 Objekt-ID: 34321 |
Oberbuch 7 Standort KG: Landfraß |
Die kleine ehemals katholische Kirche mit spitzbogig profiliertem Westportal hat an den Fassaden reiche Wandmalereien von 1470/80. Seit 1988 wird der Bau als evangelische Kirche genutzt. Mitte der 1990er-Jahre wurden der hölzerne Glockenturm errichtet und in der Kirche Fresken aus dem 14. Jahrhundert freigelegt.[14] | |
Ehem. Kirche St. Ulrich am Platz BDA: 35535 Objekt-ID: 34304 |
Platz Standort KG: Landfraß |
Die ehemalige Filialkirche Heiliger Ulrich ist ein kleiner, in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichteter Bau mit einzogenem 4/6-Chor und Freskenresten. Das Gebäude wurde im 20. Jahrhundert als Scheune genutzt.[3] Der Bau wurde von der Gemeinde erworben und ab 2013 renoviert.[15] |
Weblinks
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 201f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 206.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 210.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 202.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 207.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 208.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 209.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 205.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 202ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 209f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 205f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 599.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 581.
- Stadtnachrichten Gmünd. Nr. 2/2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.