Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Kitzingen
Die Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Kitzingen (auch Liste der Naturdenkmale im Landkreis Kitzingen) enthält alle von der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Kitzingen im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken durch Rechtsverordnung geschützten, sogenannten „Erscheinungsformen der Natur“. Dies umfasst alte Bäume, Alleen, Flugsandgebiete, Wiesen, Seen, sowie Parks und Gärten mit besonderer Bedeutung.
Naturdenkmäler im Landkreis Kitzingen
„Ein Naturdenkmal ist ein unter Naturschutz stehendes Landschaftselement.“[1] Damit sollen bestimmte Erscheinungsformen der Natur, wie Felsformationen oder Quellen, Einzelbäume oder Alleen, aus ökologischen, wissenschaftlichen, geschichtlichen oder heimatkundlichen Gründen unter Schutz gestellt werden. Naturdenkmäler werden durch Rechtsverordnung nach Artikel 9 des Bayerischen Naturschutzgesetzes von den unteren Naturschutzbehörden der Landratsämter ausgewiesen (alte Fassung vor 2018). Sie dürfen nicht verändert, zerstört oder entfernt werden.
Im Landkreis Kitzingen begann man während der nationalsozialistischen Herrschaft in den 1940er Jahren mit der Ausweisung von Naturdenkmälern. Häufig stellte man einzelne, bedeutende Bäume unter Schutz. Seltener wurden erdgeschichtlich bedeutsame Punkte zum Naturdenkmal umgewandelt. Heute sind diese zumeist als Geotope erfasst. Zumeist sind die Denkmäler unter einer Fläche von 2 ha zu klein, um als Naturschutzgebiete geführt zu werden.[2]
Der Bestand der Naturdenkmäler ist auch durch die Unterschutzstellung von organischen Objekten einem großen Wandel unterworfen. Bäume werden gefällt oder von Blitzschlag zerstört. Da die Denkmäler häufig weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden, sind insbesondere Wiesen und Wasserflächen von Zerstörung bedroht. Mit der Vergrößerung der Landkreisfläche im Zuge der Gemeindegebietsreform in Bayern, erweiterte sich die Anzahl der Naturdenkmäler stark. Die meisten Denkmäler sind heute auf dem Gebiet der Stadt Iphofen, insbesondere dem Ortsteil Dornheim, zu finden.
Liste der Naturdenkmäler
Die Liste orientiert sich an einer Zusammenstellung der Naturdenkmäler von Andreas Pampuch, die allerdings bereits im Jahr 1984 erschien. Neuere Denkmäler wurden dem BayernAtlas entnommen. So sind mehrere Denkmäler entfernt oder wurden entwidmet, andere wurden ergänzt. Drei Naturdenkmäler sind mittlerweile Teil eines Naturschutzgebietes. Zusätzlich wurden aktuelle Änderungen des Bestandes durch das Amtsblatt des Landkreises Kitzingen von der unteren Naturschutzbehörde bekannt gemacht.
In der ersten Spalte werden die genauen Bezeichnungen der Naturdenkmäler versammelt, geordnet ist die Liste nach den Standorten der Denkmäler. Weitere verwendete Namen sind in den Anmerkungen ebenso zu finden, wie die Lage (nach der Beschreibung bei Pampuch) die Schutzzwecke bzw. Bedeutungen des Denkmals und das Datum seiner Unterschutzstellung. Die Lage wird über die Gemarkung angezeigt, wobei die Denkmäler teilweise um Ortsteile ohne eigene Gemarkung zu finden sind. Eine genaue Geokoordinate ist in der Spalte Position zu finden.
Bezeichnung | Bild | Lage (Gemarkung) | Position | Anmerkungen | ||||
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Kastanie[3] | Abtswind | ⊙ | an der KT 10 zwischen Abtswind und Rehweiler | |||||
Dorflinde[3] | Albertshofen | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, im Ort vor dem Anwesen Reuß | |||||
Harfenföhre[3] | Altenschönbach | ⊙ | südöstliche Ecke des Eichholzes | |||||
Friedenslinde[3] | Altenschönbach | unklar | wahrscheinlich entfernt, am Ortsausgang nach Schönaich | |||||
drei Pappeln[3] | Biebelried | ⊙ | östlicher Ortsausgang | |||||
Feuchtwiese bei Birklingen[3] | Birklingen | unklar | wahrscheinlich entfernt, westlich des Ortes | |||||
Park[3] | Castell | ⊙ | Anlage Schlosspark ab 1686, Umgestaltung 19. Jahrhundert in englischen Landschaftspark, ab etwa 1870 Umgestaltung durch Carl Effner, im Park Ginkgo (Baumveteran)[4], nordöstlich des Ortes | |||||
Grafen- oder Burglinde[3] | Castell | ⊙ | In der Senke zwischen dem, mit lichtem Baumbestand bepflanzten Turmhügel Altcastell und dem Schloßberg, mit dem Turm der Schwesterburg Oberes Schloss;[5] Durchmesser Krone: 20 m | |||||
Tränksee[3] | Castell | ⊙ | 500 m nordwestlich von Wüstenfelden | |||||
Speierling | Castell | ⊙ | östlich des Ortes, dickster Speierling Unterfrankens
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Hecke[3] | Dettelbach | ⊙ | Hecke zum Wallfahrtsweg zur Kirche Maria im Sand, beiderseits des Wallfahrtsweges | |||||
Platanen, Linden, Kastanien[3] | Dettelbach | unklar | wahrscheinlich entfernt, Ortsausgang nach Mainstockheim an der Straße 2270 | |||||
Pappelallee[3] | Dettelbach | unklar | wahrscheinlich entfernt, An der B 22 südlich des Ortes | |||||
Sandhügel, Flugsand[3] | Dimbach | ⊙ | aufgegangen im Naturschutzgebiet Sandfluren bei Volkach, Schwarzach am Main und Sommerach, 1,8 km östlich von Sommerach und 1,5 km nördlich von Gerlachshausen | |||||
Lyraförmige Föhre[3] | Dornheim | ⊙ | unmittelbar neben den Naturdenkmälern Hecke am Vogelherd, Hutung am Vogelherd und Wacholderheide (Dornheim), An der KT 3 (Dornheim-Altmannshausen) wo die Hochspannungsleitung die Straße kreuzt | |||||
Sperberswiese[3] | Dornheim | ⊙ | auch Sperberwiese, 800 m nördlich des Fischhofes, streuwiesenartiger Charakter[6] | |||||
Schenkensee mit Schilf- und Hutweide[3] | Dornheim | ⊙ | 1,5 km südöstlich des Ortes, streuwiesenartiger Charakter[7] | |||||
Feuchte Waldränder um die kleine östliche Röderwiese[3] | Dornheim | ⊙ | 3,5 km südöstlich der Ortschaft | |||||
Hecke am Vogelherd[3] | Dornheim | ⊙ | unmittelbar neben den Naturdenkmälern Lyraförmige Föhre (Dornheim), Hutung am Vogelherd und Wacholderheide (Dornheim), östlich des Fischhofes | |||||
Hutung am Vogelherd[3] | Dornheim | ⊙ | traditionell durch Schafbeweidungskonzept bewirtschaftet (Hutewald)[8][9], unmittelbar neben den Naturdenkmälern Lyraförmige Föhre (Dornheim), Hecke am Vogelherd und Wacholderheide (Dornheim), östlich des Fischofes | |||||
Holzbirnbaum[3] | Dornheim | ⊙ | 700 m westlich des Ortsrandes | |||||
Wacholderheide[3] | Dornheim | ⊙ | unmittelbar neben den Naturdenkmälern Lyraförmige Föhre (Dornheim), Hecke am Vogelherd und Hutung am Vogelherd | |||||
Erlenbestand[10] | Dornheim | ⊙ | im Limpurger Forst, südlich des Mittleren Wolfsees (Naturwaldreservat)[11] | |||||
Fünf spitzblättrige Linden an der Dorfkirche[3] | Düllstadt | ⊙ | an der B 22 südlich der Brücke | |||||
Ludwigslinde[3] | Düllstadt | ⊙ | vor dem Gemeindehaus an der B 22 | |||||
Kastanienbäume[3] | Düllstadt | ⊙ | im Ort an der B 22 vor der Kirche, unmittelbar neben der Kirche St. Michael | |||||
Rotbuche[3] | Ebersbrunn | ⊙ | am Kesselweg, kurz vor dem Waldrand, umgeben von Hutungsfläche, seit 1938 Naturdenkmal
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Die alte Eiche[3] | Ebersbrunn | unklar | am Hofer Fußpfad nordöstlich des Ortes, seit 1938 Naturdenkmal | |||||
Holzbirnbaum[3] (Ebersbrunn, Nordwesten) | Ebersbrunn | ⊙ | am Nordhang des roten Knöckleins 750 m nordwestlich des Ortes
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Holzbirnbaum (Ebersbrunn, Nordosten) | Ebersbrunn | unklar | 550 m nordöstlich des Ortes am Wagnersrangen | |||||
Drei Linden[3] | Effeldorf | ⊙ | östlich der Bundesbahn, nordwestlich des Ortes | |||||
Baumgruppe (7 Linden, 3 Kastanien, 3 Birken)[3] | Euerfeld | ⊙ | am Friedhof | |||||
Baumgruppe (8 Linden, 3 Kastanien)[3] | Euerfeld | unklar | südlich der Ortsstraße | |||||
Feuchtbiotop in einem ehemaligen Steinbruch[3] | Euerfeld | unklar | wahrscheinlich entfernt, An der Bahnstrecke Würzburg-Schweinfurt | |||||
Flugsande[3] | Fahr | ⊙ | 200 m südlich des Elgersheimer Hofes am nördlichen Mainufer, aufgegangen im Naturschutzgebiet Sandgrasheiden am Elgersheimer Hof | |||||
Ulme[3] | Feuerbach | ⊙ | 900 m nördlich von Feuerbach | |||||
Kaisereiche[3] | Füttersee | ⊙ | einer der ältesten Solitärbäume in Deutschland, östlich des Ortes am Hang
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Friedenslinde[3] | Füttersee | unklar | wahrscheinlich entfernt | |||||
Park[10] | Gaibach | ⊙ | bis 1712 Errichtung eines Barockgartens durch Lothar Franz von Schönborn, zwischen 1800 und 1830 Umwandlung in einen englischen Landschaftspark, heute weitgehend überbaut | |||||
Fasangarten | Gaibach | ⊙ | nördlich des Parks, Haltung von Fasanen für die Jagd, Jagdschneisen erhalten | |||||
Friedenslinde[10] | Gnodstadt | unklar | wahrscheinlich entfernt, im Ort vor dem Pfarrhaus | |||||
Baumgruppe am Kreuzle[10] | Gnodstadt | ⊙ | nordwestlicher Ortsrand | |||||
Ortsee, Seegarten[10] | Großlangheim | ⊙ | See wohl als Burggraben der Burg Großlangheim angelegt, südlich des Ortes, seit 1941 Naturdenkmal[15] | |||||
Kranzer, Streuwiese am Wassertümpel[10] | Großlangheim | ⊙ | aufgegangen im Naturschutzgebiet Kranzer, beiderseits der Bahn, 500 m nordöstlich des Ortes, zwischen 1955 und 1984 Naturdenkmal[15] | |||||
Ungeheuerer See[10] | Großlangheim | ⊙ | auch Ungeheuersee, südlich der Autobahnraststätte Haidt, Naturdenkmal Nr. 6/005162/00/00[16], seit 1941 Naturdenkmal[15] | |||||
Drei Pappeln[10] | Haidt | unklar | wahrscheinlich entfernt, am Weg nach Düllstadt | |||||
Pappeln am Weg nach Albertshofen[10] | Haidt | unklar | wahrscheinlich entfernt, am ehemaligen Weg nach Albertshofen | |||||
Pappeln am Gänsewasen[10] | Haidt | ⊙ | am östlichen Ortsrand am Gänsewasen, Naturdenkmal Nr. 6/005072/00/00[16] | |||||
Kleinblättrige Linde[10] | Hellmitzheim | ⊙ | im Seehof an der B 8 | |||||
Aufsteigende Quelle des „kleinen Grundlos“ des Mühlbaches[10] | Hellmitzheim | ⊙ | unmittelbar neben dem großen Grundlos 200 m nordöstlich des Ortes, auch Geotop | |||||
Aufsteigende Quelle des „großen Grundlos“ des Mühlbaches[10] | Hellmitzheim | ⊙ | unmittelbar neben dem kleinen Grundlos 220 m nordöstlich des Ortes, auch Geotop | |||||
Baumgruppe Erlen[10] | Hörblach | unklar | wahrscheinlich entfernt, beiderseits der St 2271 nördlich des Ortes | |||||
Lindengruppe (5 Stück)[10] | Hörblach | unklar | wahrscheinlich entfernt, nordöstlicher Ortsausgang, Straße nach Großlangheim | |||||
Botanischer Garten[10] | Hörblach | ⊙ | nördlich der Autobahn, westlich der KT 12, Naturdenkmal Nr. 6/005161/00/00[16], seit 1941 Naturdenkmal, See[15] | |||||
Sphagnum, Schilfmoor[10] | Hörblach | ⊙ | westlich der Straße Großlangheim-Hörblach, 500 m südlich der Autobahn, streuwiesenartiger Charakter[17] Naturdenkmal Nr. 6/005163/00/00[16], seit 1941 Naturdenkmal[15] | |||||
Zwei Seen[10] | Hörblach | ⊙ | südlich des Ortes an der Autobahn, Naturdenkmal Nr. 6/005137/00/00[16] | |||||
Wiese[10] | Hörblach | ⊙ | nördlich der Bundesautobahn, westlich der KT 12, Naturdenkmal Nr. 6/005084/00/00[16], hier Bestand Riedgräser, Fettkraut, Kriech-Weiden und Orchideenarten[15] | |||||
Entenbrunnen[10] | Hoheim | ⊙ | Ortsmitte, seit 2000 wieder intakt[18] | |||||
Zwei Linden[10] | Hohenfeld | unklar | wahrscheinlich entfernt, Michelfelder Weg, am Ortsausgang | |||||
Waldanlage am Margarethenbrünnlein[10] | Hohenfeld | unklar | wahrscheinlich entfernt, seit 1941 Naturdenkmal, am Ortsausgang nach Kitzingen, ursprünglich Hangwald[15] | |||||
Zwei kleinblättrige Linden[10] | Hohnsberg | ⊙ | nördlich des Ortes am Bierkeller | |||||
Baumgruppe am Gemeindesee[10] | Hüttenheim in Bayern | unklar | wahrscheinlich entfernt, 200 m südöstlich des Ortes | |||||
Plateau des Tannenberges[10] | Hüttenheim in Bayern | ⊙ | hier seit 1199 Weinbau, 1 km südlich des Ortes, ursprünglicher Name „Tannenberg und Kappelsee“ (Kappelsee 1970er Jahre ausgetrocknet), seit 1965 Naturdenkmal[15] | |||||
Achtdörfereiche[10] | Hüttenheim in Bayern | ⊙ | 1,7 km südöstlich des Ortes, 1954 gepflanzt, hier sogenannter „Kunigundenwald“ von acht Dörfern der Umgebung, laut Sage durch Kaiserin Kunigunde geschenkt[19] | |||||
Hecke am Herdweg[20] | Hüttenheim in Bayern | unklar | wahrscheinlich entfernt, 1984 noch nicht genehmigt, Herdweg historischer Verbindungsweg, Standort seltener Pflanzen | |||||
Eiche[10] | Ilmenau | ⊙ | südlich des Ortes, seit 1984 Naturdenkmal, landschaftsprägender Charakter[21] | |||||
Baumgruppe mit Steinbrunnen[10] | Iphofen | ⊙ | südlich des Spitals zwischen Mainbernheimer Tor und der Straße zum Bahnhof | |||||
Bildeiche mit Bild der 14 Nothelfer[10] | Iphofen | ⊙ | an der Straße nach Birklingen, Stiel-Eiche
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Beckahans-Eiche | Iphofen | ⊙ | etwa 3 km östlich des Ortes, im Wald | |||||
Kastanienbaum mit Bildstock[10] | Kaltensondheim | ⊙ | südöstlicher Ortsausgang | |||||
Gehölz in der Urzenwiese[10] | Kaltensondheim | ⊙ | östliche Feldflur, seit 1941 Naturdenkmal[15] | |||||
Speierlingsbaum[10] | Kaltensondheim | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, 600 m südöstlich des Ortes, an der Nordspitze des Niederholzes | |||||
Baumgruppe (3 Pappeln)[10] | Kitzingen | ⊙ | in der sogenannten Siedlung, Ecke Martin-Luther-Straße/Tilsiter Straße | |||||
Schlegelsbrünnle[10] | Kitzingen | ⊙ | auch Schlegelsbrünnlein, im Klosterforst wo die Waldabteilungen Brand und Tannensee zusammentreffen | |||||
Hägigsquelle[10] | Kitzingen | ⊙ | auch Hägisquelle, im Klosterforst am Waldrand zur Bundesautobahn, Naturdenkmal Nr. 6/005070/00/00[16] | |||||
Bildeiche[10] | Kitzingen | ⊙ | im Klosterforst, ca. 600 m südöstlich der Staatsstraße, 1984 noch nicht genehmigt | |||||
Blutbuche[23] | Kitzingen | unklar | zwischen 1989 und 2016 Naturdenkmal | |||||
Kastanienbaum[10] | Kleinlangheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, östlicher Ortsrand | |||||
Pappeln und Weidenstöcke[10] | Kleinlangheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, östlicher Ortsrand | |||||
Linde[10] | Kleinlangheim | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, neben dem Friedhofseingang, 400 Jahre alt, 1996 entwurzelt, Ort der sogenannten Lindensage, wonach im Ort immer nur ein Haus abbrennt, solange die Linde grünt | |||||
Wildobstbaum[10] | Krautheim | ⊙ | am Weinbergsleitenweg, unmittelbar neben dem Naturdenkmal Weinbergsleitengraben | |||||
Weinbergsleitengraben | Krautheim | ⊙ | am Weinbergsleitenweg, unmittelbar neben dem Naturdenkmal Wildobstbaum, aufgelassener Muschelkalkbruch | |||||
Zwei Linden[10] | Laub | ⊙ | am Sportplatz | |||||
Eichelsee und Sumpf an der Nordostecke des Lindigholzes[10] | Mainbernheim | ⊙ | westlich des Ortes an der Bahnlinie, seit 1956 Naturdenkmal, See mit starkem Schilfbestand[15] | |||||
Linde[10] | Mainsondheim | ⊙ | 100 m südöstlich der Schäferei, Naturdenkmal Nr. 6/005078/00/00[16] | |||||
Kastanienbaum[10] | Mainsondheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, Straßengabel am östlichen Ortsausgang, Straße „Am Kastanienbaum“ weist weiterhin auf Denkmal hin | |||||
Linde[10] | Mainstockheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, am Kirchhof | |||||
Partie am Breitbach[24] | Marktbreit | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, Talaue am Fuße des Ohrenberges | |||||
Linden[24] | Marktbreit | ⊙ | im Schwedengraben | |||||
Linden- und Ulmenallee[24] | Markt Einersheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, vom Westausgang des Ortes bis zum Bahnübergang | |||||
Kleinblättrige Linde am Marktplatz[24] | Markt Einersheim | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, vor dem Rathaus | |||||
Baumreihe[24] | Markt Einersheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, beiderseits der alten Reichsstraße östlich des Ortes | |||||
Buschbestand westlich der Ruine Speckfeld[24] | Markt Einersheim | ⊙ | wohl aufgegangen im Naturschutzgebiet Schloßbergsattel bei Markt Einersheim, westlich der Ruine Speckfeld, 1984 noch nicht genehmigt | |||||
Lindenallee[24] | Marktsteft | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, Staatsstraße südlich des Ortes | |||||
Friedhofsanlage[24] | Martinsheim | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, südlicher Ortsausgang | |||||
Dorfweed[24] | Martinsheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, Ortsmitte, die „Weetgasse“ verweist auf das Naturdenkmal | |||||
Erlenbruch mit Quelle und angrenzender Wiese[20] | Martinsheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, 1984 noch nicht genehmigt | |||||
Dorfweiher[24] | Michelfeld | ⊙ | östlich und südöstlich des Ortes, seit 1941 Naturdenkmal, ortsbildprägende Gewässer[15] | |||||
Kleinblättrige Linde[24] | Mönchsondheim | ⊙ | auf dem Gelände des Kirchenburgmuseums Mönchsondheim im Garten vor dem Schulhaus, sog. „Friedenslinde“ von 1871 | |||||
Linde[24] | Münsterschwarzach | unklar | wahrscheinlich entfernt, Vorgarten des ehemaligen Rathauses | |||||
Pappeln (Schwarzachbach)[24] | Münsterschwarzach | ⊙ | Ufer des Schwarzachbaches, zusammen mit den Pappeln am Castellbach geführt | |||||
Pappeln (Castellbach)[24] | Münsterschwarzach | ⊙ | Ufer des Castellbaches, zusammen mit den Pappeln am Schwarzachbach geführt | |||||
Ulme[24] | Nenzenheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, in der Ortsmitte südlich der östlichen Brücke | |||||
Baumgruppe (8 Linden, 1 Akazie)[24] | Nenzenheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, 200 m südlich der Ortschaft | |||||
„Vorderer Steinig“ 1 Speierlingsbaum mit Vogelschutzgehölz[24] | Nenzenheim | ⊙ | 200 m südöstlich des Ortes | |||||
„Blauer Buck“ Hartwald[24] | Nenzenheim | ⊙ | Ostrand des Hartwaldes | |||||
Dorflinde[24] | Neugrub | ⊙ | Östlich des Dorfweihers, landschaftsprägend[25] | |||||
Lebender Zaun[24] | Neuses am Berg | unklar | wahrscheinlich entfernt, hinter dem Pfarrgarten, 2006 Entfernung diskutiert | |||||
Westhang des Maintals[24] | Neuses am Berg | ⊙ | Nördlich und südöstlich des Ortes, auch Leitenberg, seit 1941 Naturdenkmal, dichter Wald mit vielen verschiedenen Baumarten[15] | |||||
Ulme „Schmiedsbaum“[24] | Neuses am Sand | ⊙ | Im Ort, 50 m südlich der Bundesstraße, Flatterulme
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Zwei Linden[24] | Possenheim | ⊙ | Im Ort, Straße „Am Lindenbuck“ | |||||
Pappelallee[24] | Prichsenstadt | unklar | wahrscheinlich entfernt, Am Nordufer des Eichsees | |||||
Feldeiche[24] | Prichsenstadt | ⊙ | 1,5 km nordöstlich des Ortes Nähe Molkenbrünnlein | |||||
„21 Eichen“[24] | Prichsenstadt | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, südwestlich des Ortes zwischen Sportplatz und St 2420 | |||||
Linde[24] | Prichsenstadt | unklar | Herrgottsteig, hinter dem Cramer Keller | |||||
Galgensee[24] | Prichsenstadt | ⊙ | Südwestlich der Stadt, Treffpunkt mehrerer Gemarkungen, Ort einiger Sagen | |||||
Halbmeilensee[24] | Rimbach | ⊙ | Südlich der Straße Volkach-Eichfeld, alter Allmendesee der umliegenden Gemeinden | |||||
Weiden[24] | Rödelsee | unklar | Beiderseits des Mühlbaches | |||||
Weiher[24] | Rödelsee | ⊙ | Ortsmitte, seit 1941 Naturdenkmal, ortsbildprägend[15] | |||||
Efeubaum am Schwanberg | Rödelsee | ⊙ | am Schwanberg, östlich des Ortes, seit 1996 Naturdenkmal | |||||
Schirnquelle[24] | Rüdenhausen | ⊙ | südlich des Ortes, am Ende der Industriestraße, Beginn des Schirnbachs | |||||
Park, Schlossgarten[24] | Rüdenhausen | ⊙ | südwestlich des Ortes, zunächst als Barockgarten angelegt, 1837 in einen englischen Landschaftspark umgewandelt | |||||
König-Ludwig-Linde[24] | Rüdenhausen | ⊙ | auch „Friedenslinde“, 1998 umgestürzt[26], Innerhalb des Ortes | |||||
Dorflinde[24] | Schernau | ⊙ | Im Ort, älteste Dorflinde im Landkreis Kitzingen, 2001 Brand | |||||
Wöhrtwiesen[24] | Schwarzenau | unklar | auch Wöhrt, an der B 22, Vorkommen seltener Vogelarten[27] | |||||
Eiche im Schlosspark[28] | Schwarzenau | ⊙ | im Schlosspark, seit 2016 Naturdenkmal, Erhalt wegen Schönheit, heimatkundliche Bedeutung | |||||
Pappelhochbäume[24] | Seinsheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, Im Ort | |||||
Heldenhain[24] | Sickershausen | unklar | Ortsausgang nach Michelfeld | |||||
Kastanie[24] | Sommerach | ⊙ | Ortsausgang nach Volkach, Rosskastanie
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Baumgruppe[24] | Stadtschwarzach | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, am Marktplatz | |||||
Linden (2)[24] | Stadtschwarzach | unklar | wahrscheinlich entfernt, vor dem Kirchplatz | |||||
Vogelschutzhecke[24] | Sulzfeld am Main | unklar | zwischen 1941 und 2016 Naturdenkmal, am ehemaligen Hochreservoir westlich des Ortes | |||||
2 Linden, 3 Akazien, 1 Lebensbaum, 2 Pappeln[24] | Sulzfeld am Main | unklar | wahrscheinlich entfernt, vor dem Friedhof | |||||
Uptalgraben[24] | Sulzfeld am Main | ⊙ | Nördlich des Ortes | |||||
Linde[24] | Sulzfeld am Main | ⊙ | Am Viehweg, Abzweigung der Lindenstraße | |||||
Hecke, Vogelschutzgelände[24] | Sulzfeld am Main | ⊙ | entlang dem nördlichen Rangen des Viehweges | |||||
2 Fichten, 1 Lebensbaum, 2 Pappeln[24] | Sulzfeld am Main | ⊙ | im Friedhof | |||||
Baumgruppe Weiden, Eschen, Pappeln[24] | Tiefenstockheim | unklar | bis 2006 Naturdenkmal, am Breitbach im Ort | |||||
Steinbrüche am Engelsberg | Tiefenstockheim | ⊙ | nördlich des Ortes, auch Geotop, größtes aufgeschlossenes Austern-Riff im Muschelkalk in Franken | |||||
Tümpel am „Baderswasen“[24] | Volkach | ⊙ | 80 m nördlich der St 2260 in der Waldabteilung „Am Brand“ | |||||
Baumgruppe im Wiesengrund[24] | Wässerndorf | ⊙ | auch kleines Wäldchen hinter der Kirche, bis 2006 Naturdenkmal, im Wiesengrund östlich der Kirche | |||||
Kastanie am Rathaus[24] | Westheim | ⊙ | an der Hauptstraße, 1984 noch nicht genehmigt | |||||
Linde am Pfarrhaus[24] | Westheim | ⊙ | wahrscheinlich entfernt, an der Hauptstraße | |||||
Pappeln (ca. 100 Stück)[24] | Wiesenbronn | unklar | wahrscheinlich 2015 entfernt, vom Koboldsee zum Gemeindewald | |||||
Koboldsee[24] | Wiesenbronn | ⊙ | am südlichen Ortsrand, Ort der sogenannten „Koboldsage“, seit 1941 Naturdenkmal, in den 1970er Jahren zeitweise komplett ausgetrocknet[15] | |||||
Erlenwäldchen[24] | Wiesenbronn | unklar | ca. 700 m nordöstlich des Ortes, 1984 noch nicht genehmigt | |||||
3 Linden, 1 Kastanie[24] | Wiesenbronn | ⊙ | am Felsenkeller, Sportanlagen | |||||
Hecke am „Heckenbergle“[24] | Wiesentheid | unklar | wahrscheinlich entfernt, am südöstlichen Ortsrand | |||||
Wäldchen am Schießhaus[24] | Wiesentheid | ⊙ | hinter der Steigerwaldhalle | |||||
Linde am Viehtrieb[24] | Wiesentheid | ⊙ | ca. 300 nördlich des Schlossparks, ca. 300 m westlich der Straße nach Reupelsdorf | |||||
Werdsee mit Erlenbruchwald | Wiesentheid | ⊙ | östlich des Steigerwald-Landschulheims an der Prichsenstädter Straße | |||||
Akazie[24] | Willanzheim | ⊙ | zwischen 1941 und 2016 Naturdenkmal, Dorfeingang von Tiefenstockheim kommend | |||||
Birkengruppe[24] | Willanzheim | unklar | an der Breitbachbrücke, südlich des Ortes | |||||
Drei Linden[24] | Willanzheim | ⊙ | 2016 neu unter Schutz gestellt, am Kapellenweg, Weg nach Michelfeld, Schutzzweck landschaftsprägende Elemente | |||||
Stauwehr, Erlen und Weiden sowie Eschen[24] | Willanzheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, seit 1941 Naturdenkmal[15], bei der Zapfenmühle, östlich des Ortes | |||||
8 Pappeln[24] | Willanzheim | unklar | an der Breitbachbrücke, südlich des Ortes | |||||
Kastanienbaum (Willanzheim, Lindenplatz)[24] | Willanzheim | unklar | Lindenplatz, Ortsmitte | |||||
Kastanienbaum (Willanzheim, Georgsplatz)[24] | Willanzheim | ⊙ | zwischen 1941 und 2016 Naturdenkmal, Georgsplatz am Weg nach Markt Einersheim | |||||
Baumgruppe und Weiden[24] | Willanzheim | unklar | wahrscheinlich entfernt, bei der Zapfenmühle, östlich des Ortes | |||||
Eschen, Erlen und Weiden[24] | Willanzheim | ⊙ | Mühlbach an der Hagenmühle | |||||
Siehe auch
Literatur
- Andreas Pampuch: Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete. In: Landrat und Kreistag des Landkreises Kitzingen (Hrsg.): Landkreis Kitzingen. Münsterschwarzach 1984. S. 49–54.
- Andreas Pampuch: Naturdenkmale, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und Naturparke im Landkreis Kitzingen. In: Andreas Pampuch (Hrsg.): Natur und Landschaft des Landkreises Kitzingen. Kitzingen 1979. S. 170–177.
- Monika Sebold: Die Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Kitzingen. Zulass. Würzburg 1971.
Weblinks
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Umwelt: Naturdenkmale, abgerufen am 14. September 2018.
- Sebold, Monika: Die Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Kitzingen. S. 29.
- Pampuch, Andreas: Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete. S. 51.
- Baumregister: Ginkgo in Castell, abgerufen am 14. September 2018.
- „Winter-Linde 'Gerichtslinde' auf dem Burgberg in Castell“ in Monumentale Bäume bei monumentaltrees.com
- Anl Bayern: Landschaftspflegekonzept Streuwiesen Grundinformationen, PDF-Datei, S. 134, abgerufen am 19. September 2018.
- Anl Bayern: Landschaftspflegekonzept Streuwiesen Grundinformationen, PDF-Datei, S. 134, abgerufen am 19. September 2018.
- Main-Post: Hutwälder und Eichelschweine, abgerufen am 19. September 2018.
- Anl Bayern: Beweidung im Lkr. Kitzingen - Dornheimer Hutung, abgerufen am 19. September 2018.
- Pampuch, Andreas: Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete. S. 52.
- Kitzinger Land: Iphofen Naturwaldweg, PDF-Datei, S. 2, abgerufen am 19. September 2018.
- Drei-Franken-Info: Natur-, Kultur- und Freizeitführer, PDF-Datei, S. 6, abgerufen am 19. September 2018.
- Drei-Franken-Info: Natur-, Kultur- und Freizeitführer, PDF-Datei, S. 6, abgerufen am 19. September 2018.
- Drei-Franken-Info: Natur-, Kultur- und Freizeitführer, PDF-Datei, S. 6, abgerufen am 19. September 2018.
- Vgl.: Sebold, Monika: Die Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Kitzingen.
- Regierung von Unterfranken: Planfeststellung Ausbau Autobahn, PDF-Datei, S. 10, abgerufen am 19. September 2018.
- Anl Bayern: Landschaftspflegekonzept Streuwiesen Grundinformationen, PDF-Datei, S. 134, abgerufen am 19. September 2018.
- Infranken: Ende einer unendlichen Geschichte - Entenbrunnen in Hoheim läuft wieder, abgerufen am 19. September 2018.
- Willanzheim: Kunigundenwald und Acht-Dörfer-Eiche, abgerufen am 19. September 2018.
- Andreas Pampuch: Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete. S. 54.
- Drei-Franken-Info: Natur-, Kultur- und Freizeitführer, PDF-Datei, S. 8, abgerufen am 19. September 2018.
- Baumregister: Bildeiche bei Iphofen, abgerufen am 15. September 2018.
- Landratsamt Kitzingen: Amtsblatt für den Landkreis Kitzingen Nr. 9, PDF-Datei, ab S. 7, abgerufen am 20. September 2018.
- Pampuch, Andreas: Naturdenkmale, Natur- und Landschaftsschutzgebiete. S. 53.
- Drei-Franken-Info: Natur-, Kultur- und Freizeitführer, PDF-Datei, S. 8, abgerufen am 19. September 2018.
- Rüdenhausen: Chronik der Marktgemeinde Rüdenhausen, abgerufen am 19. September 2018.
- LZR: Flora-, Faunenliste Volkacher Mainschleife, PDF-Datei, ab S. 12, abgerufen am 20. September 2018.
- Landratsamt Kitzingen: Amtsblatt für den Landkreis Kitzingen Nr. 9, PDF-Datei, ab S. 7, abgerufen am 20. September 2018.