Liste der Kulturdenkmale in Westerhever

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Westerhever s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Westerhever (Kreis Nordfriesland) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
37441 Ahndelweg 2
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Haubarg Knutzenswarft Haubarg Knutzenswarft: Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter; im Norden abgesetztes Nebengebäude, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Spitzgiebelzwerchhaus, 19. Jh.; Warft mit teilweise erhaltenem Baumkranz und einem Hausbaum; im Westen und Norden Graben.
40664 Dorfstraße 5
(54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O)
Kirche St. Stephanus Kirche St. Stephanus mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870
Kirche St. Stephanus

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
2064 Ahndelweg 2
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Haubarg Knutzenswarft: Haubarg Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter
2069 Dorfstraße 4
(54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 42″ O)
Haubarg Wogemannsburg Erstmals erwähnt 1370. Acht Jahre nach der großen „Mandränke“ konnten die Bewohner, die Wogemänner, die sich als „üble“ Gesellen einen Namen gemacht hatten, überwältigt werden. Die Wogemannsburg wurde geschleift und die Steine zum Bau der Kirche genutzt. 1654 wurde der Haubarg neu aufgebaut und war gleichzeitig bis 1932 das Pastorat. BW
2388 Dorfstraße 5
(54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O)
Kirche St. Stephanus mit Ausstattung Die Kirche wurde 1804 errichtet, der Turm stammt aus dem Jahr 1370.
Kirche St. Stephanus mit Ausstattung
7591 Leuchtturm
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Fußweg „Stockenstieg“ Der Fußweg vom Leuchtturm zum Deich ist ein historischer Klinkerweg.
Fußweg „Stockenstieg“
2389 Leuchtturm 1
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Leuchtturm Westerheversand Der Leuchtturm ist ein See-, Quermarken- und Leitfeuer. Die Feuerhöhe beträgt 41 Meter, die Bauwerkshöhe 40 Meter. Die Tragweite des Lichts ist rund 21 Seemeilen (etwa 39 Kilometer). Die indirekte Sichtbarkeit des Lichtscheins beträgt bis über 55 Kilometer. Bei klarer Sicht ist er noch auf Helgoland auszumachen
Leuchtturm Westerheversand
9694 Leuchtturm 1
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Leuchtturmwärterhaus (Vogelschutz Jordsand e.V.) nördliches Leuchtfeuerwärterhaus (Nationalpark-Seminarhaus, Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.)
Leuchtturmwärterhaus (Vogelschutz Jordsand e.V.)
9695 Leuchtturm 1
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Leuchtturmwärterhaus (Nationalpark Wattenmeer) südliches Leuchtfeuerwärterhaus (Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.)
Leuchtturmwärterhaus (Nationalpark Wattenmeer)
2390 Stufhusen 12
(54° 23′ 42″ N, 8° 39′ 49″ O)
Haubarg Stufhusen Haubarg auf Großwarft. Nachweislich bewohnt seit 1767. 1793 abgebrannt und neu gebaut.
Haubarg Stufhusen
2398 Süderdeich 2
(54° 22′ 36″ N, 8° 39′ 38″ O)
Haubarg Rosenhof Haubarg und Backscheune auf einer Hauswarft. Bewohnt nachweislich seit 1694.
Haubarg Rosenhof
8904 Süderdeich 4
(54° 22′ 29″ N, 8° 39′ 50″ O)
Haubarg Boikenwarft Nach einem Brand des Wohnhauses wurde 1790 das Wohnhaus mit dem dahinter liegenden Haubarg zu einem Gebäude verbunden. Bewohnt nachweislich seit 1737.
Haubarg Boikenwarft

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19561 Dorfstraße 5
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Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870
Kirchhof

Quelle

Commons: Kulturdenkmale in Westerhever – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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