Liste der Kulturdenkmale in Oldenswort

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Oldenswort s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Oldenswort (Kreis Nordfriesland) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
40636 Dorfstraße 20
(54° 22′ 23″ N, 8° 56′ 27″ O)
Kirche St. Pankratius mit Ausstattung Kirche St. Pankratius mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofsmauer, Gruft Tönnies
Kirche St. Pankratius mit Ausstattung
27362 Kotzenbüller Chaussee 2
(54° 21′ 31″ N, 8° 56′ 43″ O)
Gut Hoyerswort: Gesamtanlage Gut Hoyerswort; begründet 1564; Hofanlage auf flacher Warft mit Herrenhaus der Renaissancezeit (2. H. 16./1. H. 17. Jh.), reetgedeckter Haubargscheune von 1704, Hoffläche und -zufahrt mit zwei Sandsteinlöwen und Zwillingsfigur, Gutsgarten mit barockem Basin sowie dem umgebenden Wassergrabensystem
Gut Hoyerswort: Gesamtanlage
38585 Osterende 42
(53° 47′ 32″ N, 8° 47′ 13″ O)
Haubarg Haubarg; wohl 18. Jh., Wohnteil Ende 19. Jh.: Haubarg, eingeschossiger Walmdachbau mit östlich quer angesetztem Wohnteil, Wohnteil mit reetgedecktem Halbwalmdach und Backengiebel, Ziegelfassade mit Eisenankern; im Inneren historische Struktur und freistehender Vierkant; Warft mit Baumkranz und Graben. BW

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
2308 Kirche St. Pankratius
(54° 22′ 23″ N, 8° 56′ 27″ O)
Kirche St. Pankratius mit Ausstattung Die evangelische Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut. In den Jahren 1860–1863 wurde die Kirche umgebaut. Im Inneren befindet sich ein Gemäldeflügelaltar aus dem Jahr 1592.
Kirche St. Pankratius mit Ausstattung
8835 Gunsbüttel 16
(54° 22′ 23″ N, 8° 56′ 27″ O)
ehem. Wohn- und Wirtschaftsgebäude seit dem 17. Jahrhundert überlieferte Warft mit umlaufenden Graben sowie Langhaus mit Garten und Hauskoppel BW
932 Herrenhaus Hoyerswort
(54° 21′ 31″ N, 8° 56′ 43″ O)
Herrenhaus Das Herrenhaus im Stil der Renaissance wurde vermutlich von 1564 bis 1620 erbaut. Das Haus ist zweigeschossig und hat einen L-förmigen Grundriss.
Herrenhaus
933 Kotzenbüller Chaussee 2
(54° 21′ 32″ N, 8° 56′ 42″ O)
Haubargscheune Hoyerswort Die Haubargscheune wurde 1704 erbaut. Seit 1986 wird sie als Stall genutzt. BW
38586 Osterende 42
(54° 23′ 0″ N, 8° 58′ 11″ O)
Haubarg mit Wohnteil Haubarg; wohl 18. Jh., Wohnteil Ende 19. Jh.: Haubarg, eingeschossiger Walmdachbau mit östlich quer angesetztem Wohnteil, Wohnteil mit reetgedecktem Halbwalmdach und Backengiebel, Ziegelfassade mit Eisenankern; im Inneren historische Struktur und freistehender Vierkant BW
495 Osterende 56
(54° 23′ 10″ N, 8° 58′ 31″ O)
Haubarg Gappmayer BW
5216 Süderfriedrichskoog 3
(54° 20′ 14″ N, 8° 58′ 8″ O)
Haubarg Pohnswarft Haubarg; 1787; 6-Ständer-Haubarg mit Vöhus und Achterhus unter einem Dach, je ein Spitzgiebel über Lootor und Stalltür, Ziegelfassade weiß geschlämmt BW

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19544 Dorfstraße 20
(54° 42′ 16″ N, 9° 25′ 59″ O)
Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofsmauer, Gruft Tönnies BW
2754 Kotzenbüller Chaussee 2
(54° 21′ 29″ N, 8° 56′ 45″ O)
Gutsgarten Gutsgarten Hoyerswort; auf die Renaissancezeit zurückgehend; ehem. Lustgarten mit Terrassenmauer und barockem Bassin, gemeinsam mit den Baulichkeiten des Gutes von einem Wassergrabensystem umgeben BW

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), Aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein), 2009, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 3. Auflage, ISBN 978-3-422-03120-3
Commons: Kulturdenkmale in Oldenswort – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

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