Liste der Kulturdenkmale in Hattstedt

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Hattstedt s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Hattstedt (Kreis Nordfriesland) aufgelistet (Stand: 1. Februar 2021).

Mehrheit von baulichen Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
50824 De Straat 30, 32
(54° 31′ 34″ N, 9° 1′ 15″ O)
Katen De Straat 30, 32 Katen De Straat 30, 32; 18./19. Jh.; zwei eingeschossige langgestreckte Backsteinbauten mit weiß geschlämmten Mauerwerk unter reetgedeckten Walmdächern BW

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
47056 Amtsweg 10
(54° 31′ 27″ N, 9° 1′ 45″ O)
Amtsverwaltung Amtsverwaltung; 1937; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Schopfwalmdach, breiter

mittiger Spitzgiebel, z​wei rundbogige Eingänge m​it bauzeitlichen Holztüren

BW
5669 Bahnhofstraße 11
(54° 31′ 48″ N, 9° 1′ 40″ O)
Bahnhof Bahnhof; 1887; zweigeschossiger Backsteinbau mit Drempel unter flach geneigtem Satteldach, reiche Backsteingliederung mit Friesen und Blendbögen sowie rundbogige Fenster- und Türöffnungen BW
47064 Bundesstraße 18
(54° 31′ 32″ N, 9° 1′ 38″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; um 1900; winkelförmiges Backsteingebäude unter Reetdach, südlicher Haupttrakt eingeschossig und traufständig mit breitem Mittelrisalit und bauzeitlicher Eingangstür sowie hölzerner Veranda, Nordflügel mit Drempelgeschoss und halbrundem Standerker BW
5670 Gaade 18
(54° 31′ 41″ N, 9° 1′ 27″ O)
Ehemalige Landstelle Ehemalige Landstelle; von 1750, im Kern wohl 17. Jh.; freistehender eingeschossiger Walmdachbau mit Lootor, im Wohnteil Holzgerüst mit Dachwerk BW
10201 Kirchenweg 15
(54° 31′ 25″ N, 9° 1′ 27″ O)
ehem. Armenhaus ehem. Armenhaus; 1846; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, Mauerwerk mit

Mauerankern, Mittelrisalit m​it Backengiebel, scheitrechte Fenster s​owie halbrundes Fenster i​m Giebel

BW
4075 Kirchenweg
(54° 31′ 31″ N, 9° 1′ 14″ O)
Kirche St. Marien mit Ausstattung Die Kirche ist im Ursprung um 1200 entstanden. Die Kirche wurde dann im Laufe der Zeit erweitert. Im Inneren ein Schnitzaltar aus dem Zeit von 1470 / 1480. Die Bronzetaufe stammt aus dem Jahr 1647.
Kirche St. Marien mit Ausstattung
5663 Kirchenweg 26
(54° 31′ 32″ N, 9° 1′ 16″ O)
Ehemaliges Pastorat BW
47085 Mittelweg 4
(54° 31′ 42″ N, 9° 1′ 31″ O)
Geesthardenhaus Geesthardenhaus; 1867; eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau unter Reetdach, westlicher Wohnteil mit Zwerchgiebel über dem Eingang, östlich ehemaliger Stallteil mit Lootor und Stalltüren BW
47086 MIttelweg 12
(54° 31′ 42″ N, 9° 1′ 37″ O)
Geesthardenhaus Geesthardenhaus; ca. Mitte 19. Jh.; eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau unter Reetdach, westlicher Wohnteil mit geschweiftem Zwerchgiebel über dem Eingang, östlich ehemaliger Stallteil mit Lootor BW
5667 Osterwiede 4
(54° 31′ 49″ N, 9° 0′ 37″ O)
ehem. Bauernhaus ehem. Bauernhaus; ca. Mitte 19. Jh.; eingeschossiger traufständiger Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, scheitrechte Fenster, über dem Eingang nach Süden sowie an der östlichen Schmalseite kleiner Giebel mit Ladeluke BW
2077 Westerwiede 5
(54° 31′ 39″ N, 9° 0′ 46″ O)
Geesthardenhaus Geesthardenhaus; 1879; langgestrecktes, traufständiges Backsteingebäude unter reetgedecktem Walmdach; Eingangsrisalit mit Zwerchhaus, segmentbogenförmige Fenster- und Türöffnungen; Backhaus mit Backsteinmauerwerk BW

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19496 Kirchenweg
(54° 31′ 30″ N, 9° 1′ 16″ O)
Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofstor, Feldsteinwall
Kirchhof
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Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.

Quelle

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