Liste der Kulturdenkmäler in Hettenleidelheim

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Hettenleidelheim s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hettenleidelheim aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 29. November 2016).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof Bahnhofstraße
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts jüdischer Friedhof in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt, bis 1864 belegt; vier Grabsteine 1776 und 1777; Gedenkstein 1968 von Theo Rörig, seit 1965 zusammen mit dem Kriegerhain Parkanlage weitere Bilder
Denkmalzone Neuer jüdischer Friedhof östlich des Ortes und nördlich der L 453; Flur Auf der Halde
Lage
1864 1864 angelegt, mit Resten der alten Umfassungsmauer; 128 Grabsteine, 1865 bis 20. Jahrhundert weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Protestantische Kirche Am Kreuzweg 9
Lage
1952 Zentralbau in barockisierendem Heimatstil, 1952, Architekt Hansgeorg Fiebiger
Wohnhaus Bahnhofstraße 3
Lage
1915 anspruchsvoller dreiteiliger Walmdachbau, neuklassizistische Motive, 1915
Gasthaus „Zum Kriegerhain“ Bahnhofstraße 31
Lage
1890 ehemaliges Gasthaus „Zum Kriegerhain“; gründerzeitlicher Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, 1890
Kriegerhain Bahnhofstraße, gegenüber Nr. 31
Lage
1915 Kriegerhain, 1915 angelegt, in der Umfassungsmauer barocke Grabplatten und -kreuze, ehemaliges Friedhofskreuz (?), bezeichnet 1823; Kriegerdenkmäler: 1870/71 bekrönter Obelisk, 1914/18 Christusrelief, Soldat, bezeichnet 1929, 1939/45 von Kreuzen umfasster Quader von Theo Rörig (die Anzahl der Kreuze entspricht der Zahl der Gefallenen der Gemeinde im Zweiten Weltkrieg)
Bürogebäude und Wohnhaus Fabrikstraße 2
Lage
1919 Bürogebäude und Beamtenwohnhaus der Pfälzischen Tonwerke Hagenburger Schwalb Cie.; repräsentativer Walmdachbau in klassizisierendem Heimatstil, 1919; barockisierende Autohalle mit Wohnung, 1924
Bahnhof Fabrikstraße 56
Lage
1894 ehemaliger Bahnhof; zweieinhalbgeschossiger späthistoristischer Sandsteinquaderbau mit eingeschossiger Packhalle, 1894, Architekten Carl Jakob von Laval und Hermann Kaerner
Friedhofskreuz und Grabmäler Friedhofstraße, auf dem Friedhof
Lage
1856 auf dem 1856 angelegten Friedhof:
  • Friedhofskreuz, bezeichnet 1856;
  • zinnenbekrönte gusseiserne Gedenkstele des Krankenunterstützungsvereins, bezeichnet 1863 und 1869;
  • Grabmäler: Familien Hagenburger/Hermann/Muschi/Schwalb, ab 1865; Familie A. Schwalb, ab 1890, offenes Tempelchen, frühes 20. Jahrhundert; Familie N. Herrmann († 1922)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und St. Hubertus Hauptstraße 15
Lage
1720–24 barocker Saalbau, 1720–24, neuromanische Osterweiterung 1897–1901, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt, Westturm um 1952; in der Nordseite barocke Grabkreuze und -steine, 18. Jahrhundert; nordwestlich Lourdesgrotte, Anfang des 20. Jahrhunderts
Katholisches Pfarrhaus Hauptstraße 18
Lage
1911 villenartiger Putzbau, Landhausstilmotive, Reformarchitektur, 1911
Luitpoldschule Hauptstraße 27
Lage
1908 mehrteiliger Mansarddachbau, bezeichnet 1908, auf Grundlage der Entwürfe von Albert Friedrich Speer, Mannheim
Wohnhaus Hauptstraße 30
Lage
1915 villenartiges Wohnhaus, Landhausstil, 1915; ortsbildprägend
Wohnhaus Hauptstraße 32
Lage
1914 villenartiges Wohnhaus, Landhausstil, 1914; ortsbildprägend
Wohnhaus Hauptstraße 52
Lage
1906 späthistoristisches Eckwohnhaus, Neurenaissance-Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1906
Wegekreuz Hauptstraße, bei Nr. 69
Lage
1747 Wegekreuz; Sandsteinsockel bezeichnet 1747 (Querbalken und Arme des Korpus neu, Korpus und restliches Kreuz im Originalzustand)
Wohnhaus Hauptstraße 97
Lage
1899 gründerzeitlicher Neurenaissancebau mit treppengiebelbekrönten Seitenrisaliten, 1899
Postamt Hauptstraße 103
Lage
1927 ehemaliges Postamt, Krüppelwalmdachbau in barockisierendem Heimatstil, 1927, Architekt Heinrich Müller, Speyer
Rat- und Schulhaus Hauptstraße 114/116
Lage
1838–41 Ehemaliges Rat- und Schulhaus; spätklassizistische Walmdachbauten; rechte Hälfte 1838–41, Architekt Jakob Gabriel, symmetrische Ergänzung und Uhr- und Glockenturm um 1865, Architekt Joseph Tanera
Portal Hauptstraße, an Nr. 120
Lage
1807 Portal, spätbarock, bezeichnet 1807
Wegekreuz Lauberweg, bei Nr. 2
Lage
1884 Wegekreuz, neugotisches Gusseisenkreuz, bezeichnet 1884
Wegekreuz nördlich des Ortes; Flur In den Beeten
Lage
Wegekreuz, neugotisches Gusseisenkreuz
Wegekreuz nördlich des Ortes beim Margarethenhof; Flur Krähenschnabel
Lage
Wegekreuz, reliefiertes neugotisches Gusseisenkreuz
Wegekreuz nordwestlich des Ortes ; Flur In den Krückenäckern
Lage
1864 Wegekreuz, neugotisches Gusseisenkreuz, bezeichnet 1864
Wegekreuz östlich des Ortes; Flur Am Zweiten Morgen
Lage
1908 Wegekreuz, Sandsteinkreuz ohne Korpus, bezeichnet 1908
Wegekreuz südwestlich des Ortes; Flur In der Mittelgewanne
Lage
1907 Wegekreuz, Sockel bezeichnet 1907, Kreuz mit Metallkorpus
Wegekreuz westlich des Ortes an der K 35; Flur In den hinteren Seien
Lage
1891 Wegekreuz, neubarocker Sockel bezeichnet 1891, Kreuz mit farbig gefasstem Korpus

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Hettenleidelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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