Liste der Baudenkmäler in Rattelsdorf
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Rattelsdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. November 2015 wieder und enthält 139 Baudenkmäler.
Ensembles
Ensemble Ortskern Rattelsdorf
Rattelsdorf ist im Kern eine Schutzsiedlung in Spornlage, die um die Mitte des 8. Jahrhunderts bei der Bekehrung der ganzen Umgebung durch die Mönche des Klosters Fulda gegründet wurde. 1017 wurde der Ort von Kaiser Heinrich II. dem Hochstift Bamberg und von diesem dem dortigen Kloster St. Michael geschenkt. Bis 1802 blieb die territoriale Zugehörigkeit zum Hochstift Bamberg bestehen; 1804 bis 1866 war Rattelsdorf Sitz eines königlich bayerischen Rentamtes. Für den Ort sind seit 1669 Märkte nachweisbar und bald darauf auch die Bezeichnung Markt. Das Ensemble umfasst den historischen, ehemals befestigten Altort, der zwei Siedlungsschwerpunkte hat: den Ortskern mit dem ehemaligen Klosterhof, bis 1802 Sitz des Michelsberger Klosteramtes Rattelsdorf, und den Marktplatz, der durch einen hoch- bis spätmittelalterlichen Siedlungsausbau entstanden ist. Der Klosterhof mit zum Teil erhaltener Befestigung umschließt als wichtigste Bauten die Pfarrkirche mit Pfarrhof, den Prälatenbau, das Kastenamt und den westlich anschließenden Garten mit Pavillon des 18. Jahrhunderts. Hervorzuheben ist der spätmittelalterliche Torturm mit barocker Bekrönung. Auf diesen Gemeindeturm läuft die Kirchgasse zu, deren Folge von vorrangig giebelständigen, unterschiedlichen Bauernhäusern ein lebendiges Straßenbild aufweist. Die Kirchgasse ist die Hauptachse des älteren, verdichteten Siedlungsbereiches, an den sich im Süden und im Westen ein systematischer Siedlungsausbau anschließt. Der Ort erhielt in dieser Erweiterung eine Befestigung, die in weiten Teilen noch erkennbar ist und deren wichtigster Bau das Gemeindetorhaus ist. Ebenso sind größere Teile des ehemaligen Dorfgrabens erhalten. Die Folge von einzelnen Höfen mit Nebengebäuden und rückwärtigen Gärten verdichtet sich baulich um den Marktplatz, der als zweiter Siedlungsschwerpunkt das Zentrum des Marktortes geworden ist. Der langgestreckte, etwa dreieckige Marktplatz ist eine Anlage von hoher Geschlossenheit. Nach Norden ist der Platz durch die in den Platzraum hinein aufsteigende Bromberger Gasse geöffnet und zugleich in verschiedene Niveaus gegliedert. Sie führt auf die südliche kürzere Platzwand zu, die eine besonders geschlossene Bebauung von Traufseithäusern mit zum Teil reichem Fachwerk zeigt. Sie leitet über in die zumeist giebelständigen Wohnhäuser der einzelnen Bauernhöfe in der Kaulberger Gasse. Die Ostseite wird im Platzbereich von einer Reihe von traufseitigen Bauernhäusern gebildet, die ebenfalls nach Norden in eine vorrangig giebelseitige Bebauung überleitet. Mittelpunkt des Marktplatzes ist die von einer Balustrade umgebene Muttergottesstatue von Ferdinand Tietz (1765). Die am ehemaligen Ortskern orientierte Westseite des Platzes ist weniger regelmäßig bebaut, leitet jedoch in malerischer Staffelung nach Norden in den ehemaligen Klosterbereich über. Mit den Turmspitzen von Gemeindeturm und Pfarrkirche, die in das Platzbild hineinwirken, werden enge Blickbeziehungen von Markt und Klosterhof hergestellt. Der südliche Ortseingang stellt eine weitere städtebaulich reizvolle Situation dar. Rattelsdorf besitzt einen, auch über den Ensemblebereich hinausgehenden, bedeutenden Bestand an schützenswerter historischer Substanz vor allem des 17. bis 19. Jahrhunderts. Aktennummer: E-4-71-174-1.
Ensemble Ortskern Mürsbach
Das Dorf Mürsbach, eine landwirtschaftlich orientierte Siedlung in Schwemmkegellage über dem Itzgrund, wurde erstmals um 802 genannt. Merowingische Reihengräberfunde in der Käsleite nahe der Pfarrkirche weisen auf eine weit ältere Besiedlung hin. Vom ortsansässigen Adelsgeschlecht wurde Hermann von Mirsbach 1210 als Vasall des Bamberger Klosters St. Michael genannt. Die mittelalterliche Großpfarrei (1316 wurde ein Pfarrer erwähnt) stand in Abhängigkeit von Altenbanz. Die älteren Teile des Ortes liegen auf einem Hügel zu Füßen der ins 13. Jahrhundert zurückgehenden Pfarrkirche, welche zusammen mit dem Pfarr- und Schulhaus und der mit einem Turm bewehrten Kirchhofbefestigung eine das Dorfbild nach außen hin bestimmende Baugruppe bildet. Den Ortskern durchläuft eine um den Berg herum geführte Straße, die sich mehrfach zu kleinen Plätzen öffnet. Auf dem leicht ins Tal abfallenden Platz befindet sich die Verkündhalle, ein noch bis in die 1960er Jahre in öffentlicher Funktion stehendes Rechtsdenkmal und auf dem westlich zur Kirche hin ansteigenden Platz das Brunnenhaus, ein zweiter offener Holzbau. Zentral gelegen ist die eng aneinander gescharte Gruppe der Häuser Nr. 92 bis 97, wo besonders eindrucksvoll fränkisches Fachwerk des 16. bis 18. Jahrhunderts erhalten ist. Die von dieser Hausinsel und dem an den Fuß des Kirchhügels angeschmiegten älteren Ortskern nach Südosten bis zur Dreifaltigkeitskapelle ausstrahlende Dorfstraße – unter Einschluss der am Mühlbach gelegenen Mühle – ist eine jüngere in den Talgrund vorgeschobene Dorferweiterung des Spätmittelalters noch deutlich erkennbar. Die Geschlossenheit dieses relativ dicht bebauten Ortsbereiches stellt sich auch nach außen hin in Form der Scheunenreihe dar. Der südwestlich an den Dorfkern anschließende Dorfbereich ist hingegen eine mehr haufendorfartige Erweiterung. Trotz einiger Auswechslungen im Dorf und Neubauten am Rande stellt Mürsbach mit seinen zahlreichen Fachwerkbauten des 17. bis 19. Jahrhunderts ein großartig erhaltenes Dorfbild und Ensemble dar, dessen Ausdehnung und Gestalt weitestgehend der Urkatasteraufnahme von 1852 entspricht. Aktennummer: E-4-71-174-2.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Rattelsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Torhaus 1 (Standort) |
Gemeinde-Torhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, 1730 (dendrochronologisch datiert), Feldseite massiv um 1840 | D-4-71-174-12 | |
Am Zapfendorfer Weg (Standort) |
Bildstock | Sandstein, korinthische Säule, 15. Jahrhundert, Blechaufsatz modern | D-4-71-174-34 | |
An der Itz 11; An der Itz 11 a (Standort) |
Obere Mühle | Stattlicher, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Portalrelief, Walmdach, 1845
Stadel, Sandsteinquader, Satteldach Nebengebäude, Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach |
D-4-71-174-26 | weitere Bilder |
Bromberg 9 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss teilweise massiv, sonst verputztes Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert
Kleinhaus, eingeschossiger Traufseitbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert |
D-4-71-174-24 | |
Bromberg 15 (Standort) |
Hofanlage | Hauptgebäude, Gasthaus Goldener Stern, stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zierfachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-71-174-25 | |
Bromberg 18; Bromberg 18 a (Standort) |
Gasthaus Hirschen | Zweigeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, Freitreppe, Mitte 18. Jahrhundert, Obergeschoss 19. Jahrhundert, Festsaal um 1900
Hoftor |
D-4-71-174-2 | |
Bromberg 19 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger, villenartiger Sandsteinbau mit flachem Walmdach, Bossenquaderung und Eckpilaster, Neurenaissance, um 1880 | D-4-71-174-150 | |
Bromberg 30,im Garten (Standort) |
Statue Heiliger Johann Nepomuk | Sandstein, Balustersockel, um 1730 | D-4-71-174-27 | |
Bromberg 30; Marktplatz; Marktplatz 6 (Standort) |
Muttergottesstandbild auf dreiseitigem Volutensockel | Sandstein, umgeben von niedriger Balustrade, „1765“ (bezeichnet) von Ferdinand Tietz. | D-4-71-174-28 | |
Hauptstraße 4 (Standort) |
Gasthof Grüner Baum | Stattlicher, zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert, verkleidet; Nebengebäude, eineinhalbgeschossiger. traufständiger Sandsteinquaderbau, Satteldach; Toreinfahrt, korbbogig, mit seitlichem Durchgang, bezeichnet „1849“ | D-4-71-174-22 | |
Hauptstraße 14 (Standort) |
Ehemalige Brauerei und Gastwirtschaft Köhler | Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, 1734 | D-4-71-174-13 | |
Kaulberg 24, im Hof (Standort) |
Brunnenhaus | Satteldach über Sandsteinpfeilern, bezeichnet „1707“ | D-4-71-174-7 | |
Kirchgasse 1 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus zum Raben | Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, profilierte Tür- und Fenstergewände mit Segmentstürzen, Obergeschoss Fachwerk, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-174-14 | |
Kirchgasse 9 (Standort) |
Toranlage | 18. Jahrhundert mit Sandsteinpfeilern | D-4-71-174-15 | |
Kirchgasse 17; Kirchplatz 5 (Standort) |
Altes Schulhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss Zierfachwerk, 18./19. Jahrhundert, Freitreppe aus jüngerer Zeit
Westlich angebaut Gemeindeturm, fünfgeschossiger Torturm, im Kern spätmittelalterlich, 1718/19 erneuert mit welscher Haube Daneben Rest eines Torhauses mit gotischer Pforte |
D-4-71-174-23 | |
Kirchplatz 3; Nähe Käsgasse; Kirchplatz 2 (Standort) |
St.-Franziskus-Hof, ehemaliger Amtshof des Bamberger Klosters Michelsberg | Ehemaliger Prälatenbau, stattlicher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, 1731 neu errichtet, Felsenkeller von Franz Salb, bezeichnet „1756“ und „1765“
Ehemaliger Kastenhof, dreigeschossiger Walmdachbau, 1669/70 von Adam Kunzelmann, 1699/1700 zwei Keller von Johann Dientzenhofer, Obergeschosse in den 1960er Jahren massiv erneuert Gartenpavillon, quadratischer verputzter Fachwerkbau, Mansardwalmdach, 1773 Gartenanlage mit Ummauerung und vierkantigen Sandsteinpfeilern, um 1773 |
D-4-71-174-16 | |
Kirchplatz 4 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul | Sandsteinquader, umlaufend mit Streben besetzt, Langhaus, dreischiffige Hallenkirche mit Walmdach, 1465, 1823/24 umgebaut, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, um 1490
Sakristeianbau, 1787 Dreigeschossiger Turm im Kern 13. Jahrhundert, Turmoberbau mit Zwiebelhaube 1819 |
D-4-71-174-1 | |
Kirchplatz 5; Kirchplatz 6 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, 1769/71
Pfarrstadel, Sandsteinquader, Walmdach, verändert |
D-4-71-174-17 | |
Marktplatz 1 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-4-71-174-18 | |
Marktplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-4-71-174-19 | |
Marktplatz 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-174-20 | |
Marktplatz 5 (Standort) |
Wohnhaus | Giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss Zierfachwerk, im Giebel Lauben, 17./18. Jahrhundert | D-4-71-174-21 | |
Marktplatz 8 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau, Sandstein, Spitzbogenfenster im Giebel, sonst spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-71-174-11 | |
Marktplatz 9 (Standort) |
Wohnhaus | Traufseitbau mit hohem Satteldach, Obergeschoss Zierfachwerk, Tordurchfahrt, erstes Viertel 18. Jahrhundert | D-4-71-174-10 | |
Marktplatz 10 (Standort) |
Gasthaus zum Goldenen Löwen | Traufseitbau, 17./18. Jahrhundert, Obergeschoss Zierfachwerk, ehemalige Hauskapelle, flaches Satteldach, 1743/44, Erdgeschoss verändert | D-4-71-174-9 | |
Marktplatz 12 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau, korbbogige Hofdurchfahrt, bezeichnet „1830“, in neuerer Zeit Fassade verkleidet und Ladeneinbau | D-4-71-174-6 | |
Marktplatz 13 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau, Sandstein, zum Teil verputztes Fachwerk, korbbogige Tordurchfahrt, 17. bis Mitte 19. Jahrhundert | D-4-71-174-5 | |
Nähe Am Klöppela, auf dem Kapellenberg (Standort) |
Katholische Kapelle | Kleiner Satteldachbau, 1867; mit Ausstattung | D-4-71-174-30 | |
Nähe Am Torhaus (Standort) |
Katholische Kapelle St. Wendelin | Kleiner Satteldachbau, zweiflügelige Holztüre, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-71-174-31 | |
Nähe Am Torhaus, am südlichen Ortseingang (Standort) |
Marter | Sandsteinpfeiler mit eingezogenem Schaft, bekrönendes, zweifaches Eisenkreuz, bezeichnet „1447“ | D-4-71-174-32 | |
Nähe An der Itz (Standort) |
Brunnenberg-Quelle | Wasserschöpfstelle, von Sandsteinquadern eingefasst, bezeichnet „1548“, darüber Fachwerkhäuschen mit Walmdach, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-29 | |
Nähe Angerstraße, im Friedhof (Standort) |
Friedhofskreuz | Sandstein, mit Altarsockel, bezeichnet „1827“ | D-4-71-174-136 | |
Nähe Kaulberg (Standort) |
Wegkreuz | Sandstein, bezeichnet „1914“ | D-4-71-174-134 | |
Staudenleite (Standort) |
Feldkreuz | Holz, mit Blechverdachung, zweite Hälfte 20. Jahrhundert | D-4-71-174-151 |
Busendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Busendorf 6; In Busendorf (Standort) |
Wegkapelle | Sandsteinquader, rechteckiger Satteldachbau, geschweifter Giebel, bezeichnet „1762“; mit Ausstattung | D-4-71-174-35 | |
Busendorf 15; Busendorf 16 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Fachwerkbau, mit Borlaube, bezeichnet1669, Giebelseite im 19. Jahrhundert mit Halbwalmdach erneuert; Fachwerkstadel, Satteldach | D-4-71-174-36 | |
Busendorf 19 (Standort) |
Wohnstallhaus | 18. Jahrhundert, Fachwerk | D-4-71-174-37 | |
In Busendorf (Standort) |
Kreuzschlepper | Sandstein, Sockel aus zwei Balustern, bezeichnet 1769; gegenüber Haus Nummer 13 | D-4-71-174-38 | |
Steinach (Standort) |
Kruzifix | Sandstein, mit Schmerzhafter Muttergottes, um 1925 von Georg Behringer | D-4-71-174-147 | |
Von Busendorf nach Birkach (Standort) |
Bildstock | Sandstein, glatter Rundschaft, Aufsatz mit Segmentbogenverdachung und Madonnenfigur, bezeichnet „1666“; Sandsteinkruzifix, 1876 (Corpus 1972 erneuert) | D-4-71-174-146 |
Ebing
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Bahnlinie; Kr BA 32, gegen Ebing (Standort) |
Kreuzstein | Sandstein, erhabenes, lateinisches Kreuz, mittelalterlich | D-4-71-174-33 | |
Bahnhofstraße 4 (Standort) |
Bauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt und Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-40 | |
Hauptstraße 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, wohl um 1800 | D-4-71-174-41 | |
Hecken, am Bamberger Weg (Standort) |
Feldkreuz | Holz, mit Blechverdachung, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-61 | |
Kaspar-Röckelein-Platz 1 (Standort) |
Marienkapelle | Massivbau mit Zeltdach; mit spätgotischer Madonna, um 1500 | D-4-71-174-137 | |
Kindscherloh, südlich von Ebing (Standort) |
Kreuzstein | Sogenannter Schaumbergstein, Sandstein, Schaumberg-Schild erhaben gearbeitet, darüber Kreuz in den Linien vertieft, 1379 | D-4-71-174-63 | |
Kirchstraße 5 (Standort) |
Pfarrkirche St. Jakobus | Chorturm mit Spitzhelm im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus, Saalbau mit Satteldach, Neubau 1728 von Nik. Kopp, Erweiterung 1766 durch Salb, Sakristeianbau 1786; mit Ausstattung
Mauerzüge der ehemaligen Kirchhofbefestigung, spätmittelalterlich; um die Kirche |
D-4-71-174-39 | weitere Bilder |
Kirchstraße 9 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss mit Sandsteinquadern massiv ausgebaut, Obergeschoss Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-42 | |
Kirchstraße 18 (Standort) |
Hoftorpfeiler | Sandstein, mit Kugelaufsatz, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-43 | |
Krötensee, an der B 4 in Richtung Coburg (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, mittelalterlich | D-4-71-119-15 | |
Langfeld, außerhalb des Ortes (Standort) |
Feldkapelle | Massiv, vorstehendes Satteldach aus neuerer Zeit; mit Ausstattung | D-4-71-174-64 | |
Marktplatz (Standort) |
Marienfigur | Sandstein, bezeichnet „Philipp Dersch 1882“ | D-4-71-174-50 | |
Marktplatz (Standort) |
Kreuzigungsgruppe | Sandstein, Kruzifix mit schmerzhafter Muttergottes, bezeichnet „1784“ | D-4-71-174-49 | |
Marktplatz 2 (Standort) |
Wohnhaus | Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, erste Hälfte 18./Mitte 19. Jahrhundert | D-4-71-174-44 | |
Marktplatz 9 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Umfassungsmauern massiv mit Ecklisenen, Giebel Fachwerk, 1836 | D-4-71-174-46 | |
Marktplatz 11 (Standort) |
Gasthaus zum Schwanen | Stattlicher Walmdachbau mit Tordurchfahrt, Obergeschoss Fachwerk, wohl um 1800, Erdgeschoss massiv ausgebaut | D-4-71-174-47 | |
Marktplatz 18 (Standort) |
Zugesetzter Rundbogen | Bezeichnet1686 | D-4-71-174-48 | |
Obere Straße 5 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, Satteldach | D-4-71-174-51 | |
Obere Straße 7 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, Satteldach | D-4-71-174-52 | |
Obere Straße 11 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputztes Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert
Stallteil, Fachwerk, Satteldach |
D-4-71-174-53 | |
Obere Straße 12 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-54 | |
Obere Straße 13 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert | D-4-71-174-55 | |
Obere Straße 15 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, mit Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-71-174-56 | |
Obere Straße 21 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger Fachwerkbau mit steilem Satteldach, Giebel verschiefert, wohl 18. Jahrhundert
Stallanbau, Fachwerk, Satteldach |
D-4-71-174-57 | |
Untere Straße 2 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, bezeichnet „1802“;
Hofeinfahrt, Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen |
D-4-71-174-58 |
Freudeneck
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Freudeneck 8 1/2, an der Straße nach Mürsbach (Standort) |
Bildstocksockel | Mit Engelsköpfen, um 1700 | D-4-71-174-70 | |
Freudeneck 10 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-65 | |
Von Höfen nach Mürsbach, 300 m südlich des Ortes (Standort) |
Bildstock | Sandstein, gemauerter Sockel, vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln, bezeichnet „1714“(?) | D-4-71-174-66 |
Hilkersdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hilkersdorf 7 (Standort) |
Wohnstallhaus | Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau auf hohem Sandsteinquadersockel, Fachwerk, 1597/98 (dendro.dat.), Giebelseite versteinert, Mitte 19. Jahrhundert; Brunnenhäuschen, Sandstein, bezeichnet 1775. | D-4-71-174-138 | |
Hilkersdorf 14 (Standort) |
Bildstock | Sandstein, ionische Säule, zweiseitiger Aufsatz mit geschweifter Verdachung, bezeichnet „1766“; neben Haus Nummer 10 | D-4-71-174-67 |
Höfen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gründlein; Höfen 17 3/4; Höfen 19 (Standort) |
Bildstock | Sandstein, korinthische Säule, zweiseitiger Aufsatz mit gebrochenem Giebel und bekrönendem Steinkreuz, bezeichnet „1700“ | D-4-71-174-68 | |
Höfen 27 (Standort) |
Ehemaliges Wirtshaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk verputzt, um 1800 | D-4-71-174-139 | |
In Höfen, ca. 30 m westlich des Ortes (Standort) |
Feldkapelle | Massiver Giebeldachbau mit Ziegeln, Rundbogenöffnung mit Eisentür, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-71-174-69 | |
Sandige Wegäcker, ca. 250 m südlich des Ortes, ca. 70 m westlich der Itz (Standort) |
Kruzifix | Sandstein, um 1900 | D-4-71-174-140 |
Medlitz
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gries, am alten Fahrweg nach Speiersberg (Standort) |
Feldkapelle | Eingezogene Rundnische, Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-71-174-81 | |
Gries, etwa 400 m nördlich Haus Nummer 1 (Standort) |
Bildstock | Sandstein, Vierkantschaft, Nischenaufsatz mit halbrunder Verdachung, bezeichnet „1856“ | D-4-71-174-82 | |
In Medlitz (Standort) |
Dorfbrunnen | Sandstein, Auslauf Gusseisen, Giebeldach mit Ziegeln, bezeichnet „1706“ | D-4-71-174-76 | |
In Medlitz (Standort) |
Statue des Heiligen Johannes Nepomuk | Sandstein, Balustersockel, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-71-174-73 | |
In Medlitz, am Weg zum Friedhof (Standort) |
Sandsteintisch | Rund, Schaft mit Ringwulst, wohl 17./18. Jahrhundert | D-4-71-174-83 | |
Medlitz 1 (Standort) |
Gasthof Schwarzer Adler | Stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Tür bezeichnet „1777“ | D-4-71-174-74 | weitere Bilder |
Medlitz 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Wohnteil Fachwerk, rückwärtiger Teil bezeichnet „1834“, mit Sandsteinquadern ausgebaut | D-4-71-174-75 | |
Medlitz 16 (Standort) |
Bauernhof | Wohnstallhaus, eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, Satteldach | D-4-71-174-77 | weitere Bilder |
Medlitz 34 (Standort) |
Backofen | Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-78 | |
Medlitz 39 (Standort) |
Kuratiekirche Mariä Himmelfahrt | Saalbau mit Satteldach, Schweifgiebel, eingezogener Chor, Sakristeianbau, Turm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1914 von Otto Schulz, Dachreiter 1739; mit Ausstattung | D-4-71-174-72 | weitere Bilder |
Röder, auf der Anhöhe östlich des Ortes (Standort) |
Feldkapelle | Satteldach mit Giebelreiter, neugotisch, 1864; mit Ausstattung | D-4-71-174-80 |
Mürsbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Kellerweg 4 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiges Bauernhaus mit Walmdach, Fachwerk auf hohem massiven Sockel, erstes Viertel 19. Jahrhundert | D-4-71-174-152 | |
Am Kellerweg 4 (Standort) |
Großscheune | Mit Satteldach, Fachwerk, Kernbau 1. Viertel 19. Jahrhundert, Erweiterungen nach Südosten und Nordosten, um 1900 | D-4-71-174-152 | |
Am Marktplatz 1 (Standort) |
Alte Schule | Traufständiger Halbwalmdachbau, Kellergeschoss Sandsteinquader, zwei Fachwerkgeschosse, bezeichnet „1746“ | D-4-71-174-110 | |
Am Marktplatz 2 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel mit reichem Zierfachwerk, angeblich von 1628 | D-4-71-174-113 | |
Am Marktplatz 3 (Standort) |
Bauernhof | Wohnstallhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, mit Fachwerk, 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, Satteldach, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-174-111 | |
Am Marktplatz 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, sekundär eingesetzter Schlussstein bezeichnet „1624“, Obergeschoss und Quergiebel reiches Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau stark verändert | D-4-71-174-114 | |
Am Marktplatz 6 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel reiches Zierfachwerk, bezeichnet „1627“ | D-4-71-174-115 | |
Am Marktplatz 10 (Standort) |
Ehemalige Bäckerei | Giebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, bezeichnet „1752“
Brauhaus, eingeschossiger Satteldachbau auf hohem Sandsteinsockel, Fachwerk, Mitte 19. Jahrhundert |
D-4-71-174-89 | |
Am Marktplatz 10 (Standort) |
Muttergottesstatue | Sandstein, bezeichnet 1890 | D-4-71-174-90 | |
Am Marktplatz 12 (Standort) |
Gasthaus zum Goldenen Adler | Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit einseitigem Halbwalmdach, Mitte 18. Jahrhundert
Saalbau, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Fachwerk, um 1875 Fachwerkstadel, Satteldach, 18. Jahrhundert |
D-4-71-174-88 | |
Am neuen Brunnen 3 (Standort) |
Satteldachbau mit Zierfachwerk | 17.–19. Jahrhundert | D-4-71-174-105 | |
Am neuen Brunnen; In der Käsgasse; Zaugendorfer Straße; Sutte, beim Brunnenhaus im Ort (Standort) |
Immaculata | Sandstein, Balustersockel, bezeichnet „1764“ | D-4-71-174-119 | |
Am neuen Brunnen; In der Käsgasse; Zaugendorfer Straße; Sutte, an der Straße nach Treinfeld (Standort) |
Kelleranlage | Bezeichnet „JGD 1794“ | D-4-71-174-121 | |
Am neuen Brunnen; In der Käsgasse; Zaugendorfer Straße; Sutte (Standort) |
Sandstein | Inschriftensockel mit flankierenden Säulen, Figurengruppe Christus mit gefallenen Soldaten, um 1920 | D-4-71-174-144 | |
Am Rumpelgraben, an der Straße nach Gleusdorf (Standort) |
Flurkreuz | Sandsteinsockel, Mitte 19. Jahrhundert, mit späterem Corpus | D-4-71-174-145 | |
In der Käsgasse 3 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-106 | |
Judenhof 1 (Standort) |
Bauernhaus | Um 1800, zweigeschossiger Fachwerkbau mit abgewalmtem Frackdach, um 1800 | D-4-71-174-92 | |
Judenhof 5 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-4-71-174-93 | |
Kirchberg 2 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, bezeichnet „1731“, hoher Sandsteinsockel vielleicht älter | D-4-71-174-109 | |
Kirchberg 5 (Standort) |
Ehemalige Schule | Satteldachbau des 17./18. Jahrhunderts, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert massiv ausgebaut, Obergeschoss verputztes Fachwerk | D-4-71-174-107 | |
Kirchberg 6, bei Kirchberg 8, am Aufgang zur Kirche (Standort) |
Kreuzigungsgruppe | Sandstein, 1873 | D-4-71-174-120 | |
Kirchberg 8; Nähe Kirchberg (Standort) |
Pfarrhof | Dreigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1733“
Remise und Stadel, Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert Ehemaliges Gesindehaus, Sandstein und Fachwerk, Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert Barocke Hoftorpfosten Ehemaliges Bienenhaus, Fachwerk, Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; im Pfarrgarten |
D-4-71-174-108 | |
Kirchberg 10, auf dem Friedhof (Standort) |
Kreuzigungsgruppe | Sandstein, Sockel bezeichnet „1771“, Corpus Anfang 20. Jahrhundert | D-4-71-174-85 | |
Kirchberg 10; Kirchberg 5 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian | Mit Streben besetzter Chor und viergeschossiger Chorseitenturm mit Spitzhelm im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus, Saalbau mit Satteldach 1613; mit Ausstattung
Sakristeianbau, eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquader, bezeichnet „1768“ Ölbergkapelle, Öffnung mit Schweifbogen Reste einer Kirchhofbefestigung mit Sandsteinquadermauer und rundem Ecktürmchen, 15./16. Jahrhundert Hoftorpfosten, 18. Jahrhundert; Priestergräber des späten 19. Jahrhunderts mit Sandsteindenkmälern; an der Kirche |
D-4-71-174-84 | weitere Bilder |
Mühlstraße 8; Mühlstraße 10; Nähe Mühlstraße (Standort) |
Mühle | Stattlicher, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert
Stadel, Halbwalmdach und Satteldach, 17./18. Jahrhundert Fachwerknebengebäude, Satteldach, 17./18. Jahrhundert Teil der alten Mühle, 17./18. Jahrhundert Brunnen Sandsteinmauer |
D-4-71-174-97 | |
Nähe Am neuen Brunnen (Standort) |
Brunnenhaus | Von vier Sandstein-Pfosten getragenes Zeltdach, Brüstung, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-71-174-118 | |
Nähe Kapellenweg (Standort) |
Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkei | Sandsteinquader, Saalbau mit hohem Satteldach, Dachreiter, eingezogener, mit Streben besetzter Chor, bezeichnet „1516“ und „1576“, barockisiert; mit Ausstattung | D-4-71-174-86 | |
Nähe Sutte (Standort) |
Verkündhalle | Achtseitiger, offener Pavillon, Sandsteinpfeiler, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-71-174-117 | |
Nasser Berg, auf dem Kolch (Standort) |
Kapelle | Kleiner Satteldachbau, Betnische mit Eisengitter, bezeichnet „1739“
Kruzifix, Sandstein, Sockel bezeichnet „1767“ |
D-4-71-174-142 | |
Rentweinsdorfer Straße 2; Rentweinsdorfer Straße 4 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Borlaube, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert
Fachwerkstadel, Satteldach Hoftor, zwei Sandsteinpfosten |
D-4-71-174-104 | |
Rentweinsdorfer Straße 4 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, mit Zierfachwerk, bezeichnet „1701“ | D-4-71-174-103 | |
Rentweinsdorfer Straße 7 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, Stall im Untergeschoss, 1797 | D-4-71-174-101 | |
Rentweinsdorfer Straße 10 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss 1901 massiv ausgebaut | D-4-71-174-102 | |
Sutte 2 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, reiches Zierfachwerk, Anfang 18. Jahrhundert, Eingangsseite verändert | D-4-71-174-116 | |
Sutte 4 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, erstes Drittel 18. Jahrhundert
Fachwerkstadel, Satteldach |
D-4-71-174-112 | |
Sutte 6 (Standort) |
Bauernhof | Wohnhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, angeblich 1769 | D-4-71-174-99 | |
Zaugendorfer Straße 1 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, bezeichnet „1620“, im 18./19. Jahrhundert verändert | D-4-71-174-91 | |
Zaugendorfer Straße 3 (Standort) |
Wohnteil eines Wohnstallhauses | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert | D-4-71-174-94 | |
Zaugendorfer Straße 7 (Standort) |
Wohnstallhaus mit Satteldach | Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk, um 1700 | D-4-71-174-95 | |
Zaugendorfer Straße 8 (Standort) |
Bauernhof | Wohnhaus, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerk, bezeichnet „1814“ | D-4-71-174-98 | |
Zaugendorfer Straße 9 (Standort) |
Bauernhof | Wohngebäude, zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, angeblich 1723
Nebengebäude, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, 19. Jahrhundert Fachwerkstadel, Satteldach, 18. Jahrhundert |
D-4-71-174-96 | |
Zaugendorfer Straße 13 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, traufseitige Borlaube, Stallanbau, um 1800
Fachwerkstadel, Satteldach, 19. Jahrhundert Fachwerknebengebäude, Satteldach, 19. Jahrhundert |
D-4-71-174-143 | |
Zaugendorfer Straße 17 (Standort) |
Dreiseithof | Wohnstallhaus, eingeschossiges Halbwalmdachhaus, massiv und verputzt, stichbogige Tür- und Fenstergewände, bezeichnet „1861“
Fachwerkstadel, Satteldach Stallgebäude, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach |
D-4-71-174-141 |
Poppendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Anger, östlich vom Ort (Standort) |
Bildstock | Sandstein, kanellierte, toskanische Säule, zweiseitiger Aufsatz mit Bogenabschluss, um 1700/10 | D-4-71-174-127 | |
Poppendorf 3 (Standort) |
Torpfeiler und Gartenzaunpfosten | Sandstein, barock, spätes 18. Jahrhundert | D-4-71-174-123 | |
Poppendorf 4 (Standort) |
Kapelle | Rechteckiger Putzbau, bezeichnet „1838“; mit Ausstattung | D-4-71-174-122 | |
Poppendorf 9 (Standort) |
Wohnhaus | Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Sandsteingliederungen, gotisierende Hausfiguren Muttergottes und Apostel, bezeichnet „1878“ | D-4-71-174-125 | |
In Poppendorf (Standort) |
Pumpbrunnen | Auslauf Gusseisen, wohl 19. Jahrhundert | D-4-71-174-126 |
Speiersberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Au, am Fußweg nach Mürsbach (Standort) |
Bildstock | Bildstock, Sandstein, vierseitiger Aufsatz mit Rundbogenabschluss, bekrönende Steinkugel mit Steinkreuz, wohl 17. Jahrhundert, bezeichnet „1830“ | D-4-71-174-129 |
Zaugendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
In Zaugendorf (Standort) |
Katholische Kapelle | Satteldach, eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, Fassadenturm mit Spitzhelm, neubarock, 1889 | D-4-71-174-130 | |
Zaugendorf 7 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger Satteldachbau, Giebel Fachwerk, 18. Jahrhundert; Umfassungsmauern 19. Jahrhundert, Veränderungen 20. Jahrhundert | D-4-71-174-131 | |
Zaugendorf 11 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-4-71-174-132 | |
Zaugendorf 14 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, Kellereingang bezeichnet „1634“; Fachwerkanbau, eingeschossig, mit Satteldach, wohl gleichzeitig | D-4-71-174-133 |
Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen
Rattelsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Bühlstraße 2 (Standort) |
Walmdachhaus | Verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1826 | D-4-71-174-4 | |
Bühlstraße 8; Bühlstraße 10 (Standort) |
Hofeinfahrt | Umfriedung mit kugelbekrönten Pfosten; gemeinsames ehemaliges Brunnenhaus, zwei Sandsteinpfeiler; 18. Jahrhundert | D-4-71-174-3 | |
Kaulberg 22 (Standort) |
Wohnstallhaus | Wohl noch des 18. Jahrhunderts, ruinös, Wohnteil massiv ausgebaut, Fachwerk | D-4-71-174-8 | |
im Friedhof (Standort) |
Madonna | Auf neubarockem Sockel, Ende 19. Jahrhundert | D-4-71-174-135 |
Ebing
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Bahnlinie; Lerchenberg; an der Straße nach Rattelsdorf (Standort) |
Kreuzstein | Spätmittelalterlich | D-4-71-174-59 | |
zwei Kilometer südlich an der alten Bamberger Straße () |
Kreuzstein | Sandstein, spätes 14. Jahrhundert | D-4-71-174-60 | |
600 m nördlich des Kieswerkes Röckelein () |
Steinkreuz | Spätmittelalterlich | D-4-71-174-62 | |
Marktplatz 8 (Standort) |
Eingeschossiges Wohnstallhaus | 18./19. Jahrhundert, Umfassungsmauern massiv erneuert | D-4-71-174-45 |
Höfen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Straße nach Mürsbach () |
Bildstock | Bezeichnet 1715 | D-4-71-174-71 |
Medlitz
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Medlitz 36 () |
Gasthaus zum Goldenen Stern | Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Fachwerkgiebel um 1730, Umfassungsmauern und rückwärtiger Teil in neuerer Zeit massiv ausgebaut und erneuert | D-4-71-174-79 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Rattelsdorf (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege