Liste der Baudenkmäler in Ebrach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Ebrach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Mai 2014 wieder und enthält 56 Baudenkmäler.

Wappen von Ebrach

Ensembles

Ensemble Kloster Ebrach

Ebrach mit Klosterbereich von Süden

Das Ensemble Ebrach, dessen Umgrenzung v​om ehemaligen Zisterzienserkloster u​nd seinen zugehörigen Bauten definiert wird, s​etzt sich a​us drei verschiedenartigen Bereichen zusammen: 1. Kloster u​nd Klosterkirche a​ls Kern u​nd Hauptteil d​er Anlage, 2. Bauernhof, e​in nördlich d​es Klosters vorgelagerter Wirtschaftshof, u​nd 3. d​ie außerhalb d​er Klausur westlich vorgelagerte Vorstadt, d​er heutige Marktplatz. Kloster Ebrach w​urde als drittes deutsches Zisterzienserkloster 1127 i​n einem unbesiedelten Waldtal d​es Steigerwaldes gegründet. Es n​ahm bereits u​nter dem ersten Abt Adam, e​inem Freund d​es heiligen Bernhard v​on Clairvaux, e​inen ungewöhnlichen Aufschwung u​nd entwickelte s​ich zum sakralen Mittelpunkt d​es staufischen Oberfranken. Zeugen d​er Frühzeit d​es Klosters s​ind die ehemalige Klosterkirche, e​ine dreischiffige Basilika, 1200 begonnen, u​nd die s​ich nördlich anschließende Michaelskapelle. Die barocke Umgestaltung d​es 17. u​nd 18. Jahrhunderts v​on Kloster u​nd Vorstadt prägen d​as Aussehen d​es Marktortes, d​er sich n​ach der Säkularisation a​us dieser Klosteranlage entwickelt hat. Zentrum i​st der Marktplatz, d​er von repräsentativen, v​on Mansarddachpavillons gegliederten Bauten eingefasst wird, d​ort wohnten früher d​ie Klosterbediensteten. Der Wirtschaftshof, e​ine im ersten Drittel d​es 18. Jahrhunderts entstandene geschlossene hufeisenförmige Anlage m​it Werkstätten, Stall- u​nd Wirtschaftsbauten, w​urde seit 1803 z​u Bauernhöfen u​nd Wohnhäusern umgebaut. Seinen südlichen Abschluss g​egen die Bamberger Straße bildet e​ine schlichte Traufseithausreihe d​es 19. Jahrhunderts, w​o sich ehemals d​ie Chaisenhalle befand. Durch d​ie deutlich gebliebene Gliederung i​n Kloster, Wirtschaftshof u​nd Vorstadt u​nd die i​m Ensemble- u​nd Klosterbereich gelegenen u​nd erhaltenen Abteigärten i​st dem historischen Kern d​es Marktes Ebrach d​er Charakter d​es barocken Klosters erhalten geblieben. Aktennummer: E-4-71-128-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Buch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buch 4
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit Giebeldach, Nische vergittert, 18. Jahrhundert D-4-71-128-27 BW
Ebracher Weg; St.-Rochus-Straße; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Mit Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit, bezeichnet „1820“ D-4-71-128-44 BW
Straßäcker; an der Straße von Buch nach Großgressingen
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel mit Marmortafel, darauf Inschrift, viereckiger Schaft, zweiseitiger Aufsatz mit Kreuzigungsgruppe und gebogenem Dach, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-128-56 BW
Straßäcker; Straße St.-Rochus-Hof
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, Pflugreute eingeritzt D-4-71-128-45 BW

Ebrach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anstaltsstraße 1; Marktplatz 1; Otto-Leybold-Ring 10.
(Standort)
Abtei- und Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters, heute Jugendstrafanstalt Ausgedehnte, mehrflügelige Anlage südlich der Abteikirche, zwei- und dreigeschossige Sandsteinquaderbauten, gegen den Garten eine Dreiflügelanlage ausbildend, hier zwei Kopfpavillons mit Glockendächern, zwei Innenhöfe, Kloster 1687?98 von Johann Dientzenhofer, Abtei 1716–30 von Joseph Greissing, mit Ausstattung

Ummauerung m​it Türmen, vgl. a​uch Otto-Leybold-Ring 10

Ehemalige Klosterkirche s​iehe Bamberger Straße 2

Nebengebäude u​nd Abteigarten, s​iehe Anstaltstraße

Orangerie u​nd Oberer Abteigarten s​iehe Orangerieweg

D-4-71-128-59
Anstaltstraße 4
(Standort)
Mühlgebäude (Backmühle), Nebengebäude des Klosters Massiver, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, 18. Jahrhundert D-4-71-128-3 BW
Anstaltstraße 6
(Standort)
Bierbrauerei oder sogenannte Kaserne, Keller, Nebengebäude des ehemaligen Klosters Mansardwalmdach und Halbwalmdach, um 1780/90 D-4-71-128-4 BW
Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Unterer Abteigarten Ummauerte Gartenanlage, erste Hälfte 18. Jahrhundert, mit zwei runden Gartenpavillons, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Barocke Gartenportale

Herkules-Antäus-Gruppe, v​on Jakob v​an der Auwera, 1747

Ummauerung d​es ehemaligen Klosterbereichs, s​iehe auch Marktplatz 1, 2 u​nd Otto-Leybold-Ring

D-4-71-128-1
Bamberger Straße 2
(Standort)
Ehemalige Zisterzienserabteikirche St. Maria, Johannes Evangelist und Nikolaus, heute Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige kreuzrippengewölbte Basilika über kreuzförmigem Grundriss mit rechteckigem Umgangschor und Kapellenkranz im Stil der burgundischen Frühgotik, Außenbau mit Streben besetzt, 1200–1282/85, 1773–1791 im Inneren unter Erhalt älterer Ausstattungsteile im Stil des Rokokoklassizismus von Materno Bossi neu gestaltet, Satteldach 16. Jahrhundert erneuert, barocker Dachreiter in Art einer Tambourkuppel von Joseph Greissing 1716, am nördlichen Querschiff St.-Michaels-Kapelle, kreuzförmiger Bau des sogenannten Übergangsstiles, Weihe 1207; mit Ausstattung; (Klostergebäude, siehe Marktplatz 1, 2) D-4-71-128-5
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Bamberger Straße 4; Bamberger Straße 6
(Standort)
Sogenannte Alte Schule, heute zur JVA gehörig Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, von Standerkern gegliedert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-6 BW
Bamberger Straße 8
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, spätklassizistisch, 1862/63 D-4-71-128-7
Bamberger Straße 8, im Pfarrgarten
(Standort)
Immunitätsstein der Abtei D-4-71-128-7 BW
Bamberger Straße 11
(Standort)
Bamberger Tor Prunktor, Sandstein, mit Korbbogenöffnung und Kugelaufsätzen, Mitte 18. Jahrhundert wohl von Johann Jakob Michael Küchel D-4-71-128-8
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Bauernhofstraße 6, 8 10, 12, 22, 24, 26, 28, 30, 32, Rathausplatz 2, 4
(Standort)
Sogenannter Bauernhof Geschlossene hufeisenförmige Anlage von Werkstatt-, Wohn-, Ökonomie- und Stallgebäuden des Klosters, mit vier zweigeschossigen Mansardwalmdach-Eckpavillons und eingeschossigen Zwischentrakten, erstes Drittel 18. Jahrhundert; störend: neuere Vorbauten im Nordflügel, Umbauten; Südwest-Pavillon siehe auch unter Marktplatz 14 D-4-71-128-9
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Nähe Horbachweg; im Ort, Grünanlage Horbachweg
(Standort)
Säule Sandstein, mit erzbischöflichem Metall-Doppelkreuz, wohl um 1800 D-4-71-128-25
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Marktplatz 1; vor der Klosterkirche, Haupteingang
(Standort)
Bildstock Sandstein, zweiseitiger Aufsatz mit Fialen, spätgotisch, 15. Jahrhundert D-4-71-128-24
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus oder Bergehaus, Nebengebäude des ehemaligen Klosters 18. Jahrhundert, massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-71-128-2 BW
Marktplatz, vor Nr. 3/4
(Standort)
Brunnenstock Sandstein, mit Vasenaufsatz, klassizistisch, Ende 18. Jahrhundert D-4-71-128-15
Marktplatz 2; Marktplatz 3; Würzburger Straße 3
(Standort)
Nebengebäude des ehemaligen Klosters, heute Gastronomie, Metzgerei und Forstamt Zweigeschossiger Zweiflügelbau mit drei Mansardwalmdach-Eckpavillons, die Südwestecke der Kloster-Vorstadt bildend, Sandsteinportale und Eckpilaster, 1715/20 D-4-71-128-10
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Marktplatz 2, 3; Würzburger Straße 3
(Standort)
Nebengebäude des ehemaligen Klosters Zwei eingeschossige Mansardwalmdachpavillons und Sandsteinquaderremise, Walmdach, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-10
Marktplatz 5, 6, 6 a, 7, 8, 9
(Standort)
Langgestreckte nördliche Bebauung der Kloster-Vorstadt Zweigeschossig, gegliedert von Mansardwalmdach-Pavillons, rückwärts Hofgebäude bis zur Wald- bzw. Lagerhausstraße, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-11
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Marktplatz 10
(Standort)
Sogenanntes Neues Bäckerhaus Im Kern Reste der ehemaligen Fuchsenkapelle (1276), zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-128-12
Marktplatz 14
(Standort)
Eckpavillon Südwestecke des Bauernhofs (vgl. Bauernhofstraße), zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, Eckpilaster, Dachreiter, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-14 BW
Neudorfer Straße 4
(Standort)
Immunitätsstein Sandstein, erhabenes Kreuz, wohl 16. Jahrhundert, in der Einfriedungsmauer D-4-71-128-17 BW
Orangerieweg 5
(Standort)
Ehemalige Orangerie Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit eingeschossigen Flügeln, massiv und verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-18
Orangerieweg 5, vor der Orangerie
(Standort)
Ehemaliger Oberer Abteigarten Über großem Kellerwerk, Terrasse mit Balustraden und Treppe, bezeichnet „1754“ (am Marktplatz) D-4-71-128-18
Nähe Otto-Leybold-Ring; beim Friedhof
(Standort)
Heiligenhäuschen Auf Altarsockel, Giebeldach mit Ziegeln, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-21 BW
Nähe Otto-Leybold-Ring; bei Nr. 10
(Standort)
Heiligenhäuschen mit Anna Selbdritt Altarsockel, Giebeldach mit Ziegeln, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-20 BW
Otto-Leybold-Ring 10
(Standort)
Marienturm Viergeschossiger Eckturm der Klosterummauerung, Obergeschoss eingezogen, welsche Haube mit vergoldeter Muttergottes, Wappen des Abtes H. Held, bezeichnet „1745“, wohl von Johann Jakob Michael Küchel D-4-71-128-19
Staatsstraße 2258; gegen Großgressingen
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, erhabener Rand und erhabenes gotisches Nasen-Kreuz D-4-71-128-26 BW

Großbirkach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 6
(Standort)
Wohnstallhaus Bruchsandstein, mit Frackdach und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1875“ D-4-71-128-54 BW
Am Anger 6
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach D-4-71-128-54 BW
Am Anger 6
(Standort)
Nebengebäude Bruchsandstein, Satteldach D-4-71-128-54 BW
Am Anger 6
(Standort)
Stützmauern D-4-71-128-54 BW
Kirchweg 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Chorturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, 13.–18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-128-30 BW
Kirchweg 6
(Standort)
Kirchhofmauer Mit Tor, bezeichnet 1734 D-4-71-128-30 BW

Großgressingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauernschlag; 2 km nördlich St. Rochus
(Standort)
Feldkapelle Massivbau, Giebeldach mit Ziegeln und Steinkreuz, neugotisch, um 1860 D-4-71-128-58 BW
Kleingressinger Straße 8
(Standort)
Klosterschenke Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Wappenstein bezeichnet „1714“ D-4-71-128-34 BW
Kloster-Ebrach-Straße
(Standort)
Heiligenhäuschen Giebeldach mit Ziegeln und Metallkreuz, 18. Jahrhundert D-4-71-128-31 BW
Schwarzwald; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandstein, viereckiger Schaft, neubarocker Aufsatz mit bekrönendem Steinkreuz, neubarock, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-43 BW
St.-Rochus-Straße; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandstein, viereckiger Schaft mit barockisierendem Bildaufsatz, am Altarsockel bezeichnet 1905 D-4-71-128-42 BW
Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, sogenanntes Jägerhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-32 BW
Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Hofeinfahrt Mauer mit Pfosten, Sandstein, 18. Jahrhundert D-4-71-128-32 BW
Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Stadel Sandsteinquader, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-32 BW
Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Remise Sandsteinquader, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-32 BW
St.-Rochus-Straße 47
(Standort)
Priesterhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Wappentafel, im Kern 18. Jahrhundert, verändert D-4-71-128-40 BW
St.-Rochus-Straße 51
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Rochus und Sebastian Saalbau mit Satteldach und Dachreiter, Sakristeianbau an dreiseitig geschlossenem Chor, nachgotisch, bezeichnet „1616“, mit älterem Kern, Zutaten 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-128-41
St.-Rochus-Straße 51
(Standort)
Ummauerung
Gleichzeitig D-4-71-128-41 BW
Tannig; am Flurweg nach Ebrach
(Standort)
Bildstock, sogenannte Vier-Evangelisten-Marter Sandstein, viereckiger, kannelierter Schaft, vierseitiger Aufsatz mit ausladendem Baldachin und abgestumpftem Obelisken, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-128-52 BW
Tannig; am Flurweg nach Ebrach
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, viereckiger Schaft mit abgefasten Kanten, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Basis bezeichnet „1948“ D-4-71-128-53 BW

Hof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böswiesenholzweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, Abakus mit Voluten, um 1920, mit Bezeichnung „1721“ D-4-71-128-29 BW
Böswiesenholzweg
(Standort)
St.-Bernhards-Kapelle, früher Hoferkapelle Massiver Walmdachbau, bezeichnet „1838“ D-4-71-128-28

Kleinbirkach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ellern
(Standort)
Alter Dreifrankenstein Sandstein, bezeichnet 1892 D-4-71-128-61 BW
Kleinbirkach 8
(Standort)
Mühle Massiver, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Eckpilaster D-4-71-128-35 BW
Kleinbirkach 8
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach D-4-71-128-35 BW
Kleinbirkach 8
(Standort)
Kleinviehstall Satteldach D-4-71-128-35 BW
Kleinbirkach 8
(Standort)
Backofen 18.–19. Jahrhundert D-4-71-128-35 BW

Kleingressingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleingressingen 4
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, verputzt, 18. Jahrhundert D-4-71-128-37 BW
In Kleingressingen
(Standort)
Pietà In erneuertem Heiligenhäuschen, bezeichnet „1744“ D-4-71-128-36

Neudorf bei Ebrach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steigerwaldstraße 32
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-4-71-128-38
weitere Bilder
Steigerwaldstraße 32
(Standort)
Stadel Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, modern bezeichnet „1703“ D-4-71-128-38
weitere Bilder
Steinbacher Weg 13
(Standort)
Katholische Kapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelreiter, Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, neugotisch, um 1860 D-4-71-128-39
weitere Bilder
Steinbacher Weg; Steinbacher Äcker
(Standort)
Bildstock Sandstein, Reliefdarstellung der Pietá, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-128-55 BW

Schmerb

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgwindheimer Weg
(Standort)
Felsenkeller Um 1800 D-4-71-128-49
weitere Bilder
Schmerb 2; südlich vom Forsthaus
(Standort)
Waldarbeiterhaus Massives, eingeschossiges Halbwalmdachhaus mit Eckpilastern, Backofen, bezeichnet „1837“ D-4-71-128-47
Schmerb 3
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 D-4-71-128-46
weitere Bilder
Schmerb 9; östlich vom Forsthaus
(Standort)
Waldarbeiterhaus Massives, eingeschossiges Halbwalmdachhaus mit Eckpilastern, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-128-48
Wettschlag; außerhalb des Ortes
(Standort)
St.-Wendelin-Kapelle Zeltdach mit erzbischöflichem Kreuz, bezeichnet „1747“ D-4-71-128-50
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Siegendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waldabteilung Herrgottschlag
(Standort)
Steinkreuz Sandstein D-6-78-164-46 BW

Winkelhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winkelhof 3; In Winkelhof
(Standort)
Bauernhof Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51 BW
Winkelhof 3; In Winkelhof
(Standort)
Herrenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51 BW
Winkelhof 3; In Winkelhof
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerk, verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51 BW
Winkelhof 3; In Winkelhof
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51 BW
Winkelhof 3; In Winkelhof
(Standort)
Felsenkeller D-4-71-128-51 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Ebrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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