Liste der Baudenkmäler in Hallstadt

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Hallstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 20. Dezember 2014 wieder und enthält 81 Baudenkmäler.

Wappen von Hallstadt

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Hallstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sportplatz
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, 19. Jahrhundert; Abzweigung Am Sportplatz D-4-71-140-35 BW
Am Sportplatz 8
(Standort)
Hofanlage, sogenanntes Oberes Schlösschen Palaisartiges Wohnhaus, massiver, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1728; Stadel, Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert; Kleinhaus, massiver, eingeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig; Remise, verputzt, Satteldach, gleichzeitig; Hofeinfahrt, zwei Sandsteinpfosten mit Kugeln D-4-71-140-1 BW
An der Güßbacher Straße; B 4
(Standort)
Bildstock Sandstein, ionische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss, barock, bezeichnet „1698“; am nördlichen Ortsausgang an der Straße nach Breitengüßbach D-4-71-140-59 BW
Bachgasse 21
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, Hochlaube, 18./19. Jahrhundert, Giebel massiv erneuert D-4-71-140-2 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Zollhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv verändert D-4-71-140-3
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Bahnhofstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Werkstein mit Rokokodekor, Relief Maria vom Guten Rat, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-140-4
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Bahnhofstraße 10
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Wohnteil mit Satteldach, nachträglich versteinertes Erdgeschoss mit Lisenengestell gegliedert, 16. Jahrhundert D-4-71-140-89 BW
Bahnhofstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Außenwände im späten 19. Jahrhundert und nach 1945 versteinert, rückwärtiger Giebel mit Laube, im Kern 16./17. Jahrhundert D-4-71-140-94 BW
Bahnhofstraße 20
(Standort)
Ackerbürgerhaus Eingeschossig, giebelständig und verputzt, mit steilem Satteldach, Erdgeschoss nachträglich versteinert, Mitte 16. Jahrhundert D-4-71-140-88 BW
Bahnhofstraße 25
(Standort)
Ehemalige Königsmühle Stattliches Mühlengebäude, massiver, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, Anfang 19. Jahrhundert, Bogen des Mühlgangs bezeichnet „1828“ D-4-71-140-6
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Bahnhofstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, 1716 über älterem Kern; großer Walmdachstadel, massiv, um 1700 D-4-71-140-76
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Bahnhofstraße 48
(Standort)
Kruzifix Holz, Blechverdachung, 19. Jahrhundert D-4-71-140-7
Bahnhofstraße 59
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna Sandsteinquaderbau mit Pilastergliederung, eingezogenem Chor und Satteldach, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, 1703 von Bonaventura Rauscher; mit Ausstattung D-4-71-140-8 BW
Bahnhofstraße 72
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger, gielebständiger Satteldachbau, Sandstein, spätklassizistisch; Remise, Sandstein, Satteldach; Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-140-9
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Bamberger Straße 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, überbauter Toreinfahrt, Eckpilastern und Fensterschürzen, klassizistisch, um 1800 D-4-71-140-10
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Bamberger Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, massives Erdgeschoss im 20. Jahrhundert durch Ladeneinbau verändert D-4-71-140-11
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Bamberger Straße 15
(Standort)
Gasthof Georgenhof Stattlicher, zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Walmdach, Fachwerk, Straßenfassade massiv und verputzt, 18./19. Jahrhundert D-4-71-140-12
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Bamberger Straße 24
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger traufseitiger Satteldachbau, massiv und verputzt, korbbogige Toreinfahrt in der Mitte, bezeichnet „1845“ D-4-71-140-13
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Bamberger Straße 41
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau, korbbogiges Hoftor bezeichnet 1825; Nebenhaus, eingeschossiger, giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-140-14 BW
Bamberger Straße 89
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel mit Müllerzeichen, ionische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Muschelabschluss, bezeichnet „1693“ D-4-71-140-15
Bamberger Straße 93
(Standort)
Ehemaliges Armenhaus Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, 1770, fürstbischöfliches Wappen 1773 D-4-71-140-16
Das Erlicht; Leitenbach
(Standort)
Brücke Einjochige, korbbogige Sandsteinquaderbrücke mit geschwungener Brüstungsabdeckung, um 1880; nördlich des Ortes über den Leitenbach D-4-71-140-79 BW
Fischergasse 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, Mitte 18. Jahrhundert, Wohnteil Mitte 19. Jahrhundert massiv erneuert, 1913 Stallteil verlängert D-4-71-140-77
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Fischergasse 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit überbauter Toreinfahrt, Obergeschoss Fachwerk, Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-71-140-17 BW
Fischergasse 12
(Standort)
Ackerbürgerhaus Eingeschossig mit steilem Satteldach, Umfassungswände versteinert, vielleicht noch spätes 15. Jahrhundert D-4-71-140-87 BW
Johannesstraße 1
(Standort)
Friedhof 1828 hierher verlegt, Grabmäler 19./20. Jahrhundert D-4-71-140-18
Johannesstraße 1
(Standort)
Friedhof Friedhofskapelle, Sandsteinquader, Stufengiebel mit Giebelreiter, Satteldach, neugotisch, 1834 D-4-71-140-18
Johannesstraße 1
(Standort)
Friedhof Grabmal Schleibner mit gemaltem Votivbild, 1898 von Kaspar Schleibner D-4-71-140-18
Kemmerner Anger
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, Blechverdachung, bezeichnet „1874“ D-4-71-140-85 BW
Kreutlizen; Kreuzberg; Vorderer Rauhberg
(Standort)
Kreuzweg, 14 Kreuzwegstationen Sandsteinreliefs in gotisierenden Bildnischen mit Giebelbekrönung, 1890 durch M. Stöcklein D-4-71-140-80
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Kreutlizen; Kreuzberg; Vorderer Rauhberg
(Standort)
Kreuzweg, Pavillon Sandstein, achteckige Säulen, Zeltdach, 1838, darin Kreuzigungsgruppe, Sandstein, 1890 von M. Stöcklein D-4-71-140-80
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Lichtenfelser Straße, bei Nr. 69
(Standort)
Bildhäuschen, sogenannte Reitermarter Sandstein, am Sockel Relief mit Reiter, Aufsatz mit Muschelnische, darin Pietà, bezeichnet „1612“ D-4-71-140-34 BW
Lichtenfelser Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung, 18./19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert durch Ladeneinbau verändert D-4-71-140-22 BW
Lichtenfelser Straße 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Pilastergliederung, Giebel Fachwerk, 17.–19. Jahrhundert D-4-71-140-24 BW
Lichtenfelser Straße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern Fachwerk, Walmdach, wohl 18. Jahrhundert; Hausmadonna, 18. Jahrhundert D-4-71-140-25 BW
Lichtenfelser Straße 34
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, traufständig, Ende 18. Jahrhundert D-4-71-140-27 BW
Lichtenfelser Straße 35
(Standort)
Gasthof Adler Massiver, zweigeschossiger Traufseitbau mit genuteten Ecklisenen und Brüstungsfeldern, Mansardwalmdach, um 1790/1800; Hofeinfahrt, Mauer mit zwei Sandsteinpfosten D-4-71-140-28 BW
Lichtenfelser Straße 37
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert, Fenstergewände mit Putzrahmen, Anfang 20. Jahrhundert D-4-71-140-29 BW
Lichtenfelser Straße 42
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, massiver, eingeschossiger Satteldachbau, giebelständig; Stadel, massiver Satteldachbau; Hofeinfahrt; erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-140-30 BW
Lichtenfelser Straße 51
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-71-140-32 BW
Mainstraße
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, 19. Jahrhundert D-4-71-140-36 BW
Mainstraße 30
(Standort)
Gasthaus Bären Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern und Gurtgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-140-37
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Mainstraße 48
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau, verputzt, steiles Satteldach, um 1600 D-4-71-140-38
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Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Oktogonale Brunnensäule mit Zinnenbekrönung und oktogonales Brunnenbecken, neugotisch, 1848/49 von Architekt Vogler; 1953 Sandsteinbecken erneuert D-4-71-140-52 BW
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus Löwen Stattlicher, zweigeschossiger Traufseitbau, Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, bezeichnet „1502“ D-4-71-140-39
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Marktplatz 2
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Obergeschosse und Giebel verputzt, Satteldach, Ende 16. Jahrhundert mit Erneuerungen, bezeichnet „1580“, „1862“, „1952“ D-4-71-140-40
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Marktplatz 4
(Standort)
Sogenanntes ehemaliges Badhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Obergeschoss Fachwerk, 16./17. Jahrhundert, Erdgeschoss zum Teil massiv erneuert und durch Ladeneinbau verändert; Torbogen, Sandstein, bezeichnet „1736“ D-4-71-140-41
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Marktplatz 5
(Standort)
Ehemalige Marktmühle Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss in Werkstein, Tordurchfahrt mit diamantierten Quadern, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1688“ und „1696“. D-4-71-140-42
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Marktplatz 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Kilian Dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor und Satteldach, viergeschossiger Chorseitenturm mit Spitzhelm und Sakristeianbau, 14. Jahrhundert (Turm), 1425 (d), Langhaus und Sakristei 1450–78, Erweiterung um ein Westjoch 1932 durch Ludwig Fuchsenberger; mit Ausstattung D-4-71-140-43
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Marktplatz 6
(Standort)
Kriegerdenkmal Sandstein, Kreuzigungsgruppe auf querovaler Abmauerung, um 1920/30, erweitert um Hinweis auf den Zweiten Weltkrieg D-4-71-140-53
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Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Traufseitiger Satteldachbau mit Eckpilastern, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-140-44 BW
Marktplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Kanzlerhaus, heute Gasthaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, giebelständig, um 1800, Erdgeschoss stark verändert D-4-71-140-45
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Marktplatz 11; Fischergasse 4; Nähe An der Stadtmauer
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus Stattlicher, zweigeschossiger Traufseitbau mit Eckpilastern, Gurtgesims und geohrten Fenstergewänden mit Brüstungsfeldern, Mittelzone in Werkstein, hier Tordurchfahrt, nach 1726 von Johann und Justus Heinrich Dientzenhofer, Ausstattung mit Stuck und Fresken 1764/66 durch Jakob Turwan[Anm. 2] D-4-71-140-46
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Marktplatz 11; Fischergasse 4; Nähe An der Stadtmauer
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus Befestigungsreste D-4-71-140-46 BW
Marktplatz 11; Fischergasse 4; Nähe An der Stadtmauer
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus, Hausgarten 18. Jahrhundert D-4-71-140-46 BW
Marktplatz 11; Fischergasse 4; Nähe An der Stadtmauer
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus, Gartenmauer 18. Jahrhundert D-4-71-140-46
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Marktplatz 11; Fischergasse 4; Nähe An der Stadtmauer
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus, Gartenhaus Massiv, Pyramidendach, 18. Jahrhundert; jenseits des ehemaligen Grabens D-4-71-140-46 BW
Marktplatz 12; Nähe Marktplatz
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger, massiver Satteldachbau, im Kern 1665/67, 1910 umgebaut; Fachwerkremise, Satteldach, 18. Jahrhundert; Pfarrgarten, 17. Jahrhundert; Ummauerung mit Toreinfahrt, im Kern 17. Jahrhundert D-4-71-140-47
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Marktplatz 13; „Die Scheune“
(Standort)
Bauernhaus, sogenanntes Marktbeckenhaus Traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader und überbaute Hofeinfahrt, Fachwerkobergeschoss, 1721 von Hans Hofmann D-4-71-140-48
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Marktplatz 15; Nähe Marktplatz
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, traufseitiges Satteldachhaus, Fachwerk verputzt, 1531/32 (d), Überformungen im 18. Jahrhundert mit Rückgebäude, Fachwerk, 1701/02 und 1706/12 (d); Scheune, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-71-140-49
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Marktplatz 21
(Standort)
Wohnhaus Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-140-50
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Marktplatz; Mühlbach
(Standort)
Ehemalige Kiliansbrücke Mit Sandsteinfiguren auf geschwungenen Postamenten zu beiden Seiten der Straße, heiliger Kilian, erstes Drittel 18. Jahrhundert und heiliger Johann Nepomuk, bezeichnet „1755“, beide von Anton Weydlich D-4-71-140-51
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Motschenweg; Unterer Kaiweg
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, Sockel mit Voluten und Segmentgiebeln, bezeichnet „1910“ D-4-71-140-86 BW
Mühlhofstraße 1
(Standort)
Skulptur heiliger Johann Nepomuk Sandstein, um 1750; bei Nr. 1 D-4-71-140-54
Mühlhofstraße 3
(Standort)
Mainschlösschen Massiver, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit zwei Eckpavillons, verputzt, mit Eckpilastern, 1735 von Balthasar Neumann D-4-71-140-55 BW
Mühlhofstraße 3
(Standort)
Mainschlösschen, Fachwerkstadel Mit basilikalem Querschnitt, 1735 D-4-71-140-55 BW
Mühlhofstraße 3
(Standort)
Mainschlösschen, Remise Fachwerk, Satteldach, 1735 D-4-71-140-55 BW
Mühlhofstraße 3
(Standort)
Mainschlösschen, Schmiedeeisentor Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-140-55 BW
Mühlhofstraße 3
(Standort)
Mainschlösschen, Garten D-4-71-140-55 BW
Mühlhofstraße 11
(Standort)
Bildstock Sandstein, Rundschaft, vierseitiger Aufsatz mit halbrunder Giebelbedachung und Steinkreuz, 18. Jahrhundert, 1939 renoviert; Hochwasserdamm Am Gründleinsbach D-4-71-140-56 BW
Nähe Am Vesperbild, bei Nr. 1
(Standort)
Bildstock Sandstein, ionischer Säulenschaft mit vierseitigem Aufsatz und leeren Bildnischen mit Muschelabschluss, barock, um 1690 D-4-71-140-57 BW
Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Bachgassenbrunnen Ziehbrunnen, zwei Sandsteinpfeiler und Satteldach, bezeichnet „1548“ und „1900“, bzw. „1602“ und „1681“; gegenüber Nr. 20 D-4-71-140-5 BW
Abzweigung Am Kemmerner Weg
(Standort)
Wegkreuz Auf Altarsockel, Sandstein, 19. Jahrhundert; neben Nr. 33 D-4-71-140-26 BW
Nähe Kilianstraße; bei Nr. 46
(Standort)
Bildstock Sandstein, glatter Schaft, vierseitiger Aufsatz, Abdachung mit Giebelchen, bezeichnet „1774“ D-4-71-140-21 BW
Pelzfeld; am Fußweg nach Kemmern, Hochwasserdamm Am Gründleinsbach
(Standort)
Bildstock Sandstein, korinthische Säule, vierseitiger Aufsatz mit Giebelabschluss und bekrönendem Eisenkreuz, frühbarock; renoviert 1933 D-4-71-140-62 BW
Seebachmarter; westlich vom Ort, in der Flur „Steinlachen“
(Standort)
Bildhäuschen Giebelbedachung, Eisenkreuz D-4-71-140-60
Östlich vom Ort in den „Stöckigtwiesen“
(Standort)
Bildstock, sogenannte Eisenbahnmarter Ionische Säule, vierseitiger Aufsatz mit rundbogiger Giebelbedachung, neubarock, bezeichnet „1907“ D-4-71-140-61 BW
Valentinstraße 23
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit Ecklisenen nachträglich versteinert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-140-93 BW

Dörfleins

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dörfleinser Straße 58
(Standort)
Maria Immaculata Sandsteinfigur auf Podest, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-140-83 BW
Dörfleinser Straße 61
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, im Kern Fachwerk, verputzt, Fensterschürzen, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-140-66 BW
Dörfleinser Straße 68
(Standort)
Kruzifix mit Sockel Bezeichnet 1923; vor Nr. 68 D-4-71-140-67 BW
Hirtenstraße
(Standort)
Bildstock Rundschaft, vierseitiger Aufsatz mit Schneckenspiralen und überhöhtem Muschelabschluss, zweifaches Eisenkreuz, 1650, erneuert 1968, Bronzerelief modern; an der Einmündung der Dammstraße in die Hirtenstraße D-4-71-140-74 BW
Im Mönchsholz
(Standort)
Bildstock, sogenannte Hacho-Marter Rundschaft und vierseitiger Aufsatz mit flachen Giebelbedachungen, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, bezeichnet „1828“, „1946“ und „1973“; Mönchsholzweg, in ehemaligen Weinberg jenseits des Mains D-4-71-140-73 BW
Kühanger
(Standort)
Bildstock Schaft und vierseitiger Aufsatz mit kielbogenförmiger Bedachung, gotisch, bezeichnet „1510“; beim Weiher D-4-71-140-69
Mainleite 3
(Standort)
Bildstock Sandstein, ionische Säule, Aufsatz mit Muschelabschluss, bezeichnet „1699“. D-4-71-140-78 BW
Nähe Dörfleinser Straße
(Standort)
Kellerhaus Massiver, eingeschossiger Walmdachbau, verputzt, um 1800; Dörfleinser Straße am westlichen Ortsausgang D-4-71-140-72 BW
Nähe Dörfleinser Straße
(Standort)
Tabernakelbildstock, sogenannte Wettermarter Sandstein, vierseitiger Aufsatz mit Pyramidendach und Fialen, in der Nische Kreuzgruppe, Schmerzensmann und Muttergottes, Inschrift, spätgotisch, bezeichnet „1361“, „1608“, „1703“ und „1914“; bei Nr. 25. D-4-71-140-64
weitere Bilder
Ritzmann
(Standort)
Bildstock, sogenannte Ritzmann-Marter Viereckiger gemauerter Schaft mit vierseitigem Aufsatz, drei Rundbogennischen, blechernes Prankenkreuz, bezeichnet „1856“ D-4-71-140-84 BW
Schulstraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ursula Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Dachreiter mit Zwiebelhaube, mittelalterlich, 1722 und 1827 erweitert; mit Ausstattung D-4-71-140-63 BW
Weiherstraße 3
(Standort)
Kruzifix Sandstein, 19. Jahrhundert; vor Nr. 3. D-4-71-140-68 BW
Zehntstraße 1
(Standort)
Kruzifix Bezeichnet 1899; bei Nr. 3, Kreuzung Schulstraße/Dörfleinser Straße D-4-71-140-71 BW
Zehntstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern und Fensterschürzen; Relief der Heiligen Dreifaltigkeit; um 1800 D-4-71-140-70 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hallstadt
Lichtenfelser Straße 53
(Standort)
Zugehörig Stadel Halbwalmdach, 16./17. Jahrhundert D-4-71-140-33 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. http://denkmal1.bvv.bayern.de:8080/baufis@1@2Vorlage:Toter+Link/denkmal1.bvv.bayern.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Hallstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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