Liste der Baudenkmäler in Priesendorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Priesendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Oktober 2015 wieder und enthält 8 Baudenkmäler.

Wappen von Priesendorf

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Priesendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weg nach Lembach
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Bildstock Um 1690/1710; nicht nachqualifiziert D-4-71-173-6
Hauptstraße 8, am östlichen Ortsausgang
(Standort)
Bildstock, sogenannte Dreifaltigkeitsmarter Rundschaft mit vierseitigem Aufsatz und drei Blechbildtafeln, bekrönendes zweifaches Eisenkreuz, um 1800 D-4-71-173-5 BW
Hauptstraße 20, am Friedhof
(Standort)
Katholische Marienkapelle Saalbau mit Eckpilastern und Satteldach, eingezogener Chor mit Chorflankenturm und Sakristeianbau, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen 1820 und 1880; mit Ausstattung D-4-71-173-2
Hauptstraße 40
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockel, Ecklisenen, 1750 D-4-71-173-3 BW
Im Kulm 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, um 1900 D-4-71-173-4 BW
Messingener Herrgottsacker, an der Kreisstraße HAS 25 zwischen Priesendorf und Lembach
(Standort)
Sühnekreuz, sogenannter Pflugscharstein Vertieft gezeichnet eine Pflugschar und darüber Pflugsäge, wohl zweite Hälfte 14. Jahrhundert D-4-71-173-7 BW
Pfarrer-Schöller-Ring 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau mit flachem Satteldach, Bruchsteinmauerwerk aus Sandstein, Chorseitenturm mit Faltdach, Sakristeianbau, 1931 von Fritz Fuchsenberger; mit Ausstattung D-4-71-173-1 BW

Neuhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Mittelgrundstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna Eingezogene Apsis, Giebelfassade Sandsteinquader, Satteldach mit Giebelreiter, neuromanisch, 1864; mit Ausstattung D-4-71-173-8 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Priesendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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