Liste der Baudenkmäler in Stadelhofen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Stadelhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 5. November 2014 wieder und enthält 29 Baudenkmäler.

Wappen von Stadelhofen

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Stadelhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hollfelder Straße 10
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Tempel Zweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, um 1800 D-4-71-189-2 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalkirche mit abgewalmtem Satteldach, eingezogener Chor, Chorseitenturm mit Spitzhelm, Anfang 18. Jahrhundert mit älterem Kern; mit Ausstattung D-4-71-189-1
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Kirchplatz 2
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau, 1768/69 D-4-71-189-3 BW
Nähe Mühlweg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Sandstein und Marmor, 1882 von B. Mantel D-4-71-189-33 BW

Eichenhüll

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichenhüll 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Göhl Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-189-5 BW
St 2191
(Standort)
Bildstock Sandstein, Vierkantschaft, Aufsatz mit Reliefdarstellung und Schweifdach bezeichnet „JHG 1841“ D-4-71-189-6 BW
St 2191
(Standort)
Grenzstein Bezeichnet „1769“ D-4-71-189-7 BW

Hohenhäusling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hohenhäusling
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Familie Massiver Satteldachbau, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Giebelreiter, neugotisch, bezeichnet „1897“; mit Ausstattung D-4-71-189-8
Ziellohe
(Standort)
Feldkapelle Mitte 19. Jahrhundert; am Eisengitter bezeichnet „1948“ D-4-71-189-9
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Roßdorf am Berg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Roßdorf am Berg 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Hübner Obergeschoss Fachwerk, teilweise mit Schiefer verkleidet, Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; verändert Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-189-11
Roßdorf am Berg 3
(Standort)
Großbauernhaus Zweigeschossiger Winkelbau, massiv und Fachwerk, Satteldach zur Straßenseite mit Walm, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-189-12

Schederndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schederndorf 14
(Standort)
Katholische Kapelle Maria (Mutter Jesu) Eingezogener Chor, Sakristeianbau, Giebelreiter mit Spitzhelm, neugotisch, bezeichnet „1886“; mit Ausstattung D-4-71-189-15

Steinfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bathesmartern
(Standort)
Kriegerdenkmal Obelisk auf Postament, bezeichnet „1930“ D-4-71-189-34 BW
Hühl
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz Saalbau, Satteldach an Westseite abgewalmt, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1655, 1702 erweitert; mit Ausstattung D-4-71-189-17
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Steinfeld 8 1/2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossig, mit Fachwerk, Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-189-19 BW
Steinfeld 36; Steinfeld 37
(Standort)
Bauernhaus Doppelhaus, zweigeschossiger (zum Hang eingeschossiger) Satteldachbau, rückwärtiger Teil mit Fachwerkobergeschoss (innen Balken-Bohlendecke), vorderer Teil massiv, Giebel mit Schiefer verkleidet, um 1700 D-4-71-189-20 BW
Steinfeld 39
(Standort)
Mahlmühle Massiv und Fachwerkobergeschoss, Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Stadel Sandsteinquader, bezeichnet „1851“ D-4-71-189-21 BW
Steinfeld 59
(Standort)
Bauernhaus Fachwerkobergeschoss, Satteldach traufständig, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-189-22 BW
Steinfeld 66
(Standort)
Pfarrhaus Massiver, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, giebelständig, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-189-23
Steinfeld 16
(Standort)
Scheune 19. Jahrhundert D-4-71-189-23 BW
Steinfeld 67
(Standort)
Pfarrkirche St. Martin Saalkirche mit abgewalmtem Satteldach, mächtiger Chorturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, im Kern 15. Jahrhundert, 1714 erweitert, 1744 verändert; mit Ausstattung D-4-71-189-16
Steinfeld 69
(Standort)
Gasthaus Hübner Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, teilweise mit Schiefer verkleidet, um 1825, über älterem Kern D-4-71-189-24 BW
Steinfeld 71
(Standort)
Bauernhaus Verputzt und Fachwerk, traufständig, Satteldach an freier Giebelseite mit Halbwalm, 18./Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-189-25 BW
Tiefe Gasse
(Standort)
Martersockel Sandstein, skulptiert, barock D-4-71-189-27 BW
Zweitel
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, 1900 D-4-71-189-26 BW

Wölkendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wölkendorf
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wolfgang Massiv, Satteldach an Giebelseite abgewalmt, eingezogener Chor, Giebelreiter, neubarock, um 1900; mit Ausstattung D-4-71-189-28
Wölkendorf 2
(Standort)
Gasthof Goldener Schwan Teilweise verputztes Fachwerk, Walmdach, bezeichnet „1789“ D-4-71-189-29 BW

Wotzendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hub
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule mit ionischem Kapitell, Aufsatz mit reliefierten Bildnischen und Muschelabschluss, Eisenkreuz, barock, 18. Jahrhundert D-4-71-189-32 BW
In Wotzendorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, gebauchter Schaft, Aufsatz mit reliefierten Bildnischen und Kugelaufsatz, eisernes Doppelkreuz, frühbarock, 18. Jahrhundert D-4-71-189-31 BW
St 2191
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule mit Volutenkapitell, Aufsatz mit Muschelabschluss und Kugel, Eisenkreuz, spätbarock, 18. Jahrhundert D-4-71-189-30 BW

Ehemalige Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

In diesem Abschnitt s​ind Objekte aufgeführt, d​ie früher einmal i​n der Denkmalliste eingetragen waren.

Hohenhäusling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
500 m südlich des Ortes
()
Wegweiserstein Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-189-10

Stadelhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Waldrand gegen Kulmbach
()
Marter Skulpierter Sockel, barock D-4-71-189-4

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Stadelhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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