Liste der Baudenkmäler in Pommersfelden
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Pommersfelden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 11. Oktober 2015 wieder und enthält 50 Baudenkmäler.
Ensembles
Ensemble Ortskern Pommersfelden
Der Ort Pommersfelden wird 1297 erstmals genannt. Die Stelle einer wohl frühmittelalterlichen Burg am nordöstlichen Ortsrand weist auf eine noch frühere Ortsgeschichte hin. Seit Anfang des 14. Jahrhunderts wurden die Truchsesse von Pommersfelden in den Quellen genannt. Auf 1349 datiert die Stiftung der Pfarrkirche, zugleich Grablege der Truchsesse (Neubau erst 1750). Die ältesten Teile der Wasserburgruine, Sitz der Truchsesse von Pommersfelden, reichen ins 13./14. Jahrhundert zurück. Um das ehemalige Wasserschloss entwickelte sich der Marktflecken. 1711–16 entstand Schloss Weißenstein außerhalb des Dorfes. Die Folge war rege Bautätigkeit auch im Ort selbst: Kirchenneubau, Rathaus und Bürger- und Bauernhäuser an der Hauptstraße stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts begann eine folgenreiche Umgestaltung der ursprünglich französischen Schlossparkanlage in eine englische. Sie war um 1830 abgeschlossen. Damit verbunden war eine Schlossparkerweiterung in die Breite, eine Verdrängung von Ortsansässigen im Norden und eine Wiederansiedlung an den südlichen Ecken des Schlossparks zu beiden Seiten des Marstalles (Vordere und Hintere Gasse). Diese Umverteilung der Ortsfläche, zu der auch eine Erweiterung der Schlossgärtnerei gehörte, schloss das Schloss Weißenstein mehr als bis dahin in den Ort Pommersfelden ein. Ein Vergleich mit dem Urkataster von 1843 zeigt, dass sich dieser Zustand bis heute nahezu unverändert erhalten hat. Das beherrschende, den Ort sprengende Schloss wurde umklammert. Das Ensemble umfasst den Burgstall, das Areal um das Truchseß`sche ehemalige Wasserschloss, den historischen Ortskern mit Kirche, Rathaus, Pfarrhaus und weiteren Bauten des 18. Jahrhunderts, die Gesamtanlage des Schlosses Weißenstein sowie die mit der Umstrukturierung des Schlossparks verbundenen Erweiterungen des 19. Jahrhunderts: die beiden Siedlungen Vordere und Hintere Gasse und Kleinhäuser am Ende der Dorfstraße, die sich dort an die verbreiterte Schlossumgrenzung anschmiegen. Aktennummer: E-4-71-172-1.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Pommersfelden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 2 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansarddachbau, verputzt, um 1800 | D-4-71-172-9 | |
Hauptstraße 3 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, flacher Mittelrisalit und Eckpilaster gequadert, Mitte 18. Jahrhundert von Johann Jakob Michael Küchel | D-4-71-172-10 | |
Hauptstraße 5 (Standort) |
Bauernhaus | Eingeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, verputzt, 18. Jahrhundert; Stadel, Sandsteinquader, Satteldach, frühes 19. Jahrhundert | D-4-71-172-48 | |
Hauptstraße 11 (Standort) |
Rathaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit flachem Mittelrisalit, massiv und verputzt, 1752 (Chronistichon) | D-4-71-172-11 | weitere Bilder |
Hauptstraße 14; Nähe Hauptstraße (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, profilierte Tür- und Fensterrahmungen, Mitte 18. Jahrhundert
Remise, Sandsteinquader/Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert Stadel, Sandsteinquader, Satteldach, erste Hälfte 17. Jahrhundert |
D-4-71-172-12 | |
Hauptstraße 18 (Standort) |
Gasthof Grüner Baum | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, geohrte Fenstergewände, korbbogige Toreinfahrt, bezeichnet „1718“ und „1720“ | D-4-71-172-4 | |
Hauptstraße 21 (Standort) |
Ehemaliger Gasthof, heute Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, korbbogige Toreinfahrt, geohrte Tür- und Fenstergewände, Reliefplaketten unter den Obergeschossfenstern, gusseiserner Balkon, bezeichnet „1737“ | D-4-71-172-13 | |
Mühlweg 1 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Rechteckiger Saalbau mit Satteldach, Ostturm mit Zwiebelhaube, 1750; mit Ausstattung | D-4-71-172-1 | weitere Bilder |
Mühlweg 2 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Mitte 18. Jahrhundert | D-4-71-172-52 | |
Mühlweg 4 (Standort) |
Mühle | Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, bezeichnet „1899“, im Kern 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Sägemühle, Fachwerk verbrettert, Satteldach, bezeichnet „1860“ |
D-4-71-172-49 | |
Nähe Mühlweg (Standort) |
Ruine Wasserburg der Truchsesse von Pommersfelden | Fragmente des Wohnbaus, innere Ummauerung mit Ecktürmen, äußere Ummauerung, Bogenbrücke über den Graben, 16. Jahrhundert | D-4-71-172-26 | |
Nähe Pfarrer-Schonath-Straße (Standort) |
Friedhof | Seit 15./16. Jahrhundert; mit Grabdenkmälern des 18. Jahrhunderts | D-4-71-172-3 | |
Schloss 1; Nähe Parkweg; Nähe Schloss (Standort) |
Schloss Weißenstein | Große Schlossanlage um Ehrenhof; dreigeschossiger Dreiflügelbau mit überhöhtem Mittelbau und Eckpavillons, Sandsteinquader, Mansardwalmdach, 1711–18 von Johann Dientzenhofer und Johann Lucas von Hildebrandt, mit Ausstattung
Marstall, eineinhalbgeschossig, Innenteil segmentbogig einschwingend, Eckpavillons mit Blendfassaden, Pultdach hinter Attika, 1717–18 von Maximilian von Welsch, mit Ausstattung Ehemaliger Viehhof, Eingeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, um 1718 Orangerie- und Fasaneriegebäude, eingeschossig mit Mansardwalmdächern, 1719 von Franz Anselm von Ritter zum Groenesteyn, mit Ausstattung Schlosstore Weitläufiger, umfriedeter Park, ab 1714 von Maximilian von Welsch, im 19. Jahrhundert zu einem englischen Garten umgestaltet Badehaus, im Park, massiver, eingeschossiger Walmdachbau, verputzt, 1832 von Johann Gottfried Gutensohn |
D-4-71-172-31 | weitere Bilder |
Schönbornstraße 14 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1736“ | D-4-71-172-5 | |
Schönbornstraße 17 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit Fensterschürzen, um 1770/1780 | D-4-71-172-6 | |
Schönbornstraße 17 (Standort) |
Hofeinfahrt | Klassizistisch, Sandsteinpfosten mit Giebelbedachung, um 1800 | D-4-71-172-6 | |
Seeleite 7 (Standort) |
Bauernhaus | Hausfigur in Rundbogennische, Pietà, 18. Jahrhundert | D-4-71-172-14 | |
Wasserburg (Standort) |
Reste der Truchsessischen Wasserburg | Graben, Ringmauer, Turmsubstruktionen, Fragmente des Wohnbaus, 16. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-4-71-172-2 |
Limbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kellerberg 1, an der Straße nach Pommersfelden (Standort) |
Kellerhaus | Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert | D-4-71-172-20 | |
Limbach 16 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Ende 18. Jahrhundert | D-4-71-172-17 | |
Limbach 19 (Standort) |
Stadel | Massive Umfassungsmauern mit kleinen runden Lüftungsöffnungen, Halbwalmdach, bezeichnet „1846“, Erweiterung nach Westen mit Satteldach | D-4-71-172-18 | |
Limbach 22 (Standort) |
Kellerbau | Sandsteinquader, Flachsatteldach, 18. Jahrhundert | D-4-71-172-19 | |
Limbach 57 (Standort) |
Kantoratsgebäude | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Geschoss- und Fensterbankgesims, bezeichnet „1867“ | D-4-71-172-50 | |
Limbach 57 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul | Saalbau mit Walmdach, Sakristeianbau, Chorturm, achteckiger Aufbau mit Zwiebelhaube, im Kern romanisch, 13.–15. Jahrhundert und 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-71-172-16 | weitere Bilder |
Oberndorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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An der Gemarkungsgrenze gegen Zentbechhofen () |
Grenzstein | Bezeichnet „1753“; nicht nachqualifiziert | D-4-71-172-24 | |
Oberndorf 8 (Standort) |
Bauernhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, verputzt, um 1800 | D-4-71-172-22 | |
Oberndorf 12 (Standort) |
Backhaus | Massiver Satteldachbau, 18. Jahrhundert; klassizistische Hofeinfahrt, zwei Pfosten, Sandstein, 1840 | D-4-71-172-23 |
Sambach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jesuitenholz, am Bamberger Weg (Standort) |
Bildstock | Sandstein, kurzer, glatter Schaft, vierseitiger Aufsatz mit halbrundem Abschluss und bekrönendem Eisenkreuz, bezeichnet „1840“ und „1958“ | D-4-71-172-30 | |
Jesuitenholz (Standort) |
Zwei Jagdgrenzsteine | Sandstein, jeweils halbrunder Abschluss und bezeichnet „B.A 1586“ und „T 1586“. | D-4-71-172-56 | |
Sambach 23 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger, traufständiger Mansarddachbau, verputzt, Mitte 18. Jahrhundert; angebauter Stadel, Sandsteinquader, Satteldach, bezeichnet „1749“; (im Zusammenhang mit der Schlossanlage) | D-4-71-172-28 | |
Sambach 25, Sambach 27, Sambach 27 a (Standort) |
Ehemaliges sogenanntes Jesuitenschloss | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, um 1709 von Johann Dientzenhofer, innere Ummauerung mit Ecktürmen vom früheren Wasserschloss übernommen
Äußere Ummauerung, 18. Jahrhundert Bogenbrücke über den Graben. |
D-4-71-172-57 | |
Sambach 27 (Standort) |
Stadelkomplex | Massiv und verputzt, Satteldach, 18. Jahrhundert; Ummauerung, siehe äußere Ummauerung des Schlosses, 18. Jahrhundert (im Zusammenhang mit der Schlossanlage) | D-4-71-172-29 | |
Sambach 35 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Antonius der Einsiedler | Saalbau mit Satteldach, Chorturm mit Spitzhelm 15. Jahrhundert, 1594 und 17. Jahrhundert, Langhaus 1709; mit Ausstattung | D-4-71-172-25 | weitere Bilder |
Sambach 37 (Standort) |
Schulhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Walmdachbau, massiv und verputzt, neuklassizistisch, um 1870 | D-4-71-172-27 |
Schweinbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schweinbach 25 (Standort) |
Katholische Kapelle Sankt Valentin | Sandsteinquader, Satteldach, gemauerter Glockenaufsatz mit Steinkreuz, neuromanisch, 1848, mit Ausstattung | D-4-71-172-32 | |
Schweinbach 28 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerk, gekapptes Halbwalmdach mit Fledermausgaube, 18. Jahrhundert; angebauter Ökonomieteil, verputzt, Satteldach | D-4-71-172-33 | |
Kleinlindig, am ehemaligen Weg von Schweinbach nach Zentbechhofen (Standort) |
Kruzifix | Kruzifix, auf rechteckigem Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1885“ | D-4-71-172-58 |
Steppach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jesuitenholz, 50 m östlich der Kreisstraße nach Unterneuses, vor der Abzweigung nach Küstersgreuth am Waldrand (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, verkürzte Arme, im Kreuzungsfeld vertieftes lateinisches Kreuz, wohl 17. Jahrhundert | D-4-71-172-44 | |
Steppach 39, am Nebengebäude (Standort) |
Schmiedeeiserner Ausleger | Anfang 20. Jahrhundert | D-4-71-172-39 | |
Steppach 39, am Nebengebäude (Standort) |
Inschrifttafel | bezeichnet „1716“ | D-4-71-172-39 | |
Steppach 50 (Standort) |
Ehemaliges Forsthaus, jetzt Raiffeisenbank | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, Sandsteinportal, Fenster vergittert, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-71-172-38 | |
Steppach 62 (Standort) |
Ehemaliger Gasthof Amberger | Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, geohrte Tür- und Fenstergewände, 1779 | D-4-71-172-42 | |
Steppach 65; Steppach 65 a (Standort) |
Kleinbauernhof | Wohnstallbau, eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Wohnteil mit Fachwerkgiebel, wohl noch 18. Jahrhundert, Stallteil wohl 1813, verändert | D-4-71-172-37 | |
Steppach 65; Steppach 65 a (Standort) |
Kleinbauernhof | Stadel, massiv und verputzt, Rundbogenöffnungen, hohes Satteldach, 1862 | D-4-71-172-37 | |
Steppach 66 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1840“; Remise, Sandsteinquader, Frackdach | D-4-71-172-43 | |
Steppach 66 (Standort) |
Stadel | Fachwerk verputzt, Satteldach; 1840 | D-4-71-172-43 | |
Steppach 70 (Standort) |
Pfarrhof | Zweigeschossiger, traufständiger Walmdachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-71-172-36 | |
Steppach 72 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Erhard | Chorturm 15. Jahrhundert, Erhöhung 1703/04 mit Zwiebelhaube, Saalbau mit Walmdach, 1748 Barockisierung und teilweiser Neubau, verputzt mit Pilastergliederung, Sakristeianbau; mit Ausstattung | D-4-71-172-35 | weitere Bilder |
Steppach 72 (Standort) |
Ummauerung des Kirchhofs | größtenteils erhalten, mit Tor, bezeichnet „1441“ | D-4-71-172-35 | |
Steppach 85 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Mansardhalbwalmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, erstes Drittel 18. Jahrhundert | D-4-71-172-41 |
Stolzenroth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Stolzenroth 1 (Standort) |
Bauernhof | Eingeschossiges, verputztes Wohnstallhaus mit Satteldach
Fachwerkstadel, Satteldach; erste Hälfte 19. Jahrhundert |
D-4-71-172-51 | |
Stolzenroth 20 (Standort) |
Gasthof Herbert Hopf | Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, im Kern 1760, Veränderungen Mitte 19. Jahrhundert; angebauter Ökonomieteil, massiv und verputzt, Satteldach | D-4-71-172-45 |
Weiher
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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20 m nördlich von Kilometerstein 12 () |
Grenzstein | Bezeichnet „1759“; nicht nachqualifiziert | D-4-71-172-47 | |
20 m östlich der Straße Weiher - Vorra () |
Vier Grenzsteine | Bezeichnet „1586“ bzw. „1716“; nicht nachqualifiziert | D-4-71-172-46 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Pommersfelden (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege