Liste der Baudenkmäler in Burgwindheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Burgwindheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juli 2016 wieder und enthält 49 Baudenkmäler.

Wappen von Burgwindheim

Ensembles

Ensemble Ortskern Burgwindheim

Der Lehensitz (Wasserburg) d​er Herren v​on Windeck w​ard von diesen 1278/81 m​it dem Dorf a​n die Zisterze Ebrach geschenkt, d​ie um 1728 d​ie Mönchherrnsdorfer Kurie hierher a​n die Poststraße Bamberg–Würzburg verlegte. Das Amtsschloss, e​in repräsentativer Mansarddachbau i​n französischer Manier, erhebt s​ich am Ostende d​es sich entlang d​er Hauptstraße entwickelnden Marktortes (1363 Marktrecht) a​uf einer Terrasse über e​inem nach 1803 trockengelegten Dorfsee. Die Schnittpunkte d​er Hauptstraße m​it der Mittelebrach, d​er Verlauf d​er Mittelebrach selber s​owie der Rand d​es trockengelegten Dorfsees bilden d​ie Grenzen d​es alten Ortskerns w​ie die d​es Ensembles. Entscheidend für d​as Ortsbild s​ind die zahlreichen stattlichen Mansarddachhäuser, s​o dass d​ie vom Schloss a​uf monumentale u​nd vornehmste Weise eingeführte Dachform d​em ganzen Ort seinen barocken Stempel verleiht. Gegenüber d​er Pfarrkirche, d​ie mit i​hrer Südflanke d​ie Hauptstraße begrenzt, rückt d​ie Straßenflucht m​it der geschlossenen Hauszeile Hauptstraße 27–37 (ungerade Nummern) leicht zurück. Von d​en Anwesen Hauptstraße 32, 34 u​nd 37, 39, 42, 43, 45 gerahmt, öffnet s​ich anschließend e​in unregelmäßig fünfeckiger Platz. Aktennummer: E-4-71-122-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Burgwindheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blutbrunnenstraße 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zum Heiligen Blut Mit Streben besetzter Saalbau, Chor mit 5/8-Schluss, Satteldach mit Dachreiter, nachgotisch, 1594; mit Ausstattung D-4-71-122-1
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Blutbrunnenstraße 1
(Standort)
Friedhof D-4-71-122-1 BW
Hauptstraße 12
(Standort)
Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern Fachwerk, 18.–19. Jahrhundert D-4-71-122-3
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Hauptstraße 14, Hauptstraße 14 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, um 1860 D-4-71-122-4
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Hauptstraße 14, Hauptstraße 14 a
(Standort)
Hoftor Sandstein D-4-71-122-4
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossig, mit gekapptem Satteldach, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert; an Nr. 14 angebaut D-4-71-122-5
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Hauptstraße 17; Nähe Hauptstraße; Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Amtsschloss des Klosters Ebrach, jetzt Pfarrhaus Zweigeschossig, vier Eckpavillons um Mittelbau gruppiert, Pilastergliederung, Mansardwalmdächer; 1720–1725 nach Planung von Joseph Greising. Wappen auf der Nordseite mit drei Kartuschen: Abtei Ebrach, Zisterzienserorden, Herren von Windheim. Über der Tür Kartusche mit den Initialen der Abtei, ACE = Abbatia Cisterciensis Ebracensis. D-4-71-122-6
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Hauptstraße 17; Nähe Hauptstraße; Hauptstraße 21
(Standort)
Garten Terrasse mit Streben besetzt und von Balustraden eingefasst D-4-71-122-6
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Hauptstraße 17; Nähe Hauptstraße; Hauptstraße 21
(Standort)
Hofmauer Mit Einfahrt D-4-71-122-6
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, gequaderte Eckpilaster, Anfang 19. Jahrhundert D-4-71-122-7
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Hauptstraße 17
(Standort)
Pavillon, ehemals zum Schloss gehörig Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, um 1720/30 D-4-71-122-8
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Hauptstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Eckpilaster, klassizistisch, um 1800 D-4-71-122-8
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohnhaus, ehemals zum Schloss gehörig Eingeschossiger Pavillon mit Pilastergliederung und Mansardwalmdach, um 1720/30 D-4-71-122-9
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Hauptstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, heute Rathaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, Eckpilaster und geohrte Fensterrahmungen, um 1800 D-4-71-122-10
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Hauptstraße 27
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern Fachwerk, überbaute Tordurchfahrt, geohrte Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert/um 1800 D-4-71-122-11
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Hauptstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Eckpilaster, segmentförmige Tür- und Fensterstürze, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-122-12
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Hauptstraße 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, geohrte Tür- und Fensterrahmungen, Freitreppe, spätes 18. Jahrhundert D-4-71-122-13
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Hauptstraße 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-122-14
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Hauptstraße 32
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern Fachwerk, erste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-71-122-15
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Hauptstraße 33
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Eckpilaster, geohrte Tür- und Fensterrahmungen, spätbarock, Ende 18. Jahrhundert D-4-71-122-16
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Hauptstraße 34; Hauptstraße 34 a
(Standort)
Ehemalige Posthalterei Zweigeschossiger Mansarddachbau mit überbauter Tordurchfahrt, massiv und verputzt, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-122-45
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Hauptstraße 34, 34 a
(Standort)
Nebengebäude Massiv und verputzt, Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-122-45 BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, verputzt, geohrte Tür- und Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-4-71-122-17
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Hauptstraße 36
(Standort)
Hofanlage Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, profilierte Tür- und Fensterrahmungen, um 1800 D-4-71-122-18
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Hauptstraße 40
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, bezeichnet „1822“ D-4-71-122-19
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Hauptstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-71-122-20
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Hauptstraße 45
(Standort)
Ehemaliges Ebrachisches Richterhaus, später Löwenbräu Burgwindheim, heute Sparkasse Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, bezeichnet „1579“, mit Veränderungen D-4-71-122-21
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Hauptstraße 46
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1753“, erneuert 1934 D-4-71-122-22
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Hauptstraße 47
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Eckpilaster, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-122-23
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Hauptstraße 49
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, Freitreppe, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-122-24
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Kirchplatz
(Standort)
Einbogige Sandsteinbrücke über die Mittlere Ebrach Mit Obelisken, um 1780 D-4-71-122-46
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Walmdach, Sakristeianbau, 1748–51 wohl unter Mitwirkung Balthasar Neumanns, Turm 1615 von Hans Meier; mit Ausstattung D-4-71-122-25
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Kirchplatz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal Sockel Sandstein, bezeichnet 1923 D-4-71-122-52
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Kirchplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, 1780 D-4-71-122-26
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Kirchplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, profilierte Tür- und Fensterrahmungen, erste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-122-27
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Nähe Aschbacher Straße; am Ortsausgang gegen Bamberg
(Standort)
Bildstock Sandstein, korinthische Säule, zweiseitiger Aufsatz mit Rundbogenabschluss, 1722 D-4-71-122-28
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Nähe Bahnhofstraße; Nähe Blutbrunnenstraße; am westlichen Ortsausgang
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel 18. Jahrhundert, Aufsatz modern D-4-71-122-29
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Nähe Kellerstraße
(Standort)
Heilig-Blut-Brunnen Offener Brunnen-Pavillon, Sandstein, Gliederung durch Bogenöffnungen und dorische Pilasterpaare, achtseitige Kuppel mit Laterne, im Innern hölzerne Kassettendecke, 1690 von Johann Leonhard Dientzenhofer, Becken um 1730. Auf dem Gebälk umlaufende Inschrift: „PVTEVS ISTE SALVTARIS / SVB AVSPICIIS D(OMINI) LVDOVICI / ABBATIS EBRACENSIS / XXX CONSTRVCTVS FVIT“ – „Dieser heilbringende Brunnen wurde unter der Aufsicht des Ebracher Abtes Ludwig errichtet.“ Chronogramm: 1690. Kartusche der Bruderschaft zum heiligen Blut in Burgwindheim. Wappen des Ebracher Abtes Ludwig (1640–1696, amtierte 1686–1696) D-4-71-122-2
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Siedlungsstraße; am westlichen Ortseingang
(Standort)
Straßenbrücke Sandsteinquader, 1745 D-4-71-122-47
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Kappel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kappel
(Standort)
Kapelle Eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, Satteldach mit Dachreiter, neuromanisch, 1892; mit Ausstattung D-4-71-122-30 BW
Kappel 1
(Standort)
Brauereigasthof Ibel Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, 18./Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-122-31
Kappel 1
(Standort)
Stadel Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-71-122-31 BW
Kappel 12
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, verputzt, Giebel Fachwerk, 18./Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-122-32 BW

Kehlingsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kehlingsdorf
(Standort)
Katholische Kapelle Unserer Lieben Frau Dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebelreiter, neubarock mit neugotischer Ausstattung, 1897 von Ignaz Zipfel D-4-71-122-48 BW

Kötsch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kötsch
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Mit Streben besetzter Quaderbau, Satteldach mit Giebelreiter, neugotisch, 1863; mit Ausstattung D-4-71-122-33
Kötsch 21
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-122-36 BW
Kötscher Leite
(Standort)
Flurkreuz Sandstein, neuromanisch, spätes 19. Jahrhundert D-4-71-122-37 BW
Kötscher Leite, vor dem westlichen Ortsausgang
(Standort)
Kreuzstein Spätmittelalterlich D-4-71-122-51 BW

Mendenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untersteinach 24
(Standort)
Mühle Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, eingeschossiger Anbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert; mit funktionsfähiger historischer Ausstattung (Kornmühle und Sägemühle) D-4-71-122-38 BW

Mittelsteinach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mittelsteinach
(Standort)
Kapelle Dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebelreiter, barockisierend, 1937; mit Ausstattung D-4-71-122-49 BW

Schrappach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruderkreuz; westlich der Straße Aschbach-Burgwindheim an der Hohen Straße bei Grenzstein KW 1001 im Distrikt Bruderkreuz
(Standort)
Sühnekreuz, sogenanntes Bruderkreuz Oberteil Sandstein D-4-71-122-44 BW
Schrappach 7
(Standort)
Heiligennische Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-122-39 BW

Untersteinach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Untersteinach
(Standort)
Katholische Kapelle Dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebelreiter, gotisierend/barockisierend, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-122-40 BW

Unterweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterweiler
(Standort)
Katholische Kapelle Bossierte Eckquader, dreiseitig geschlossen, Satteldach mit Giebeltürmchen, barockisierend, um 1930; mit Ausstattung D-4-71-122-41 BW
Unterweiler 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, bossierte Eckpilaster, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-122-43 BW

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

Unterweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterweiler 7
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, 18. Jahrhundert D-4-71-122-42 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Commons: Baudenkmäler in Burgwindheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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