Liste der Baudenkmäler in Mindelheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Mindelheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Maximilianstraße in Mindelheim

Ensembles

Ensemble Altstadt Mindelheim

Während sich die früheste Gründung der Stadt – ein alemannisches Dorf bei Alt-St.-Stephan – außerhalb der heutigen Altstadt befand, ist diese selbst in staufischer Zeit (2. Hälfte 12. Jahrhundert) wohl zusammen mit der Salzstraße von München nach Memmingen planmäßig in ost-westlicher Richtung angelegt und auch befestigt worden (erste urkundliche Erwähnung 1046, Stadtrechte vor 1256). Als Kennzeichen dieser Gründung können die spindelförmigen Erweiterungen der Maximilianstraße (im Westteil nur noch schwach ausgebildet) sowie die Aufteilung in regelmäßige Baublöcke nach Norden hin gelten, vergleichbar der etwa gleichzeitig, ebenfalls an der Salzstraße entstandenen Memminger Kalchvorstadt. Die Stein- und Kornstraße gliedern das gesamte Altstadtgebiet innerhalb der ehemaligen Befestigung, die sich vom Ende 15. Jahrhundert / Anfang 16. Jahrhundert abschnittsweise erhalten hat, in vier Stadtteile: das Mühl-, Spital-, Pfarr- und Klosterviertel. Da die Steinstraße bis 1811 ohne Tor war und die Grundstücke von der Maximilianstraße bis an die Stadtmauer reichten, sind das südlich gelegene Mühlviertel – im östlichen Teil – und das Spitalviertel kaum gegliedert. Das Kloster- und das Pfarrviertel sind durch mehrere Parallelstraßen zur Maximilianstraße (Kappelgasse, Hungerbachgasse, Kleinhannsstraße und Hauberstraße) und durch Verbindungen, die zu diesen führen, in verschieden große, längsrechteckige Baublöcke unterteilt. Die Lage der Pfarrkirche und zweier bedeutender Klöster (Augustiner und Franziskanerinnen) haben zur reicheren städtebaulichen Entwicklung in diesen beiden Stadtteilen beigetragen. Die Unregelmäßigkeiten der Anlagen beim ehemaligen Augustinerkloster und der Mühle am Mindelübergang sowie Tuffmauerreste in den Fundamenten des in die Maximilianstraße einspringenden ehem. Jesuitengymnasiums, stützen die These, dass hier ein frühmittelalterlicher Reichshof mit zugehöriger Reichshofgliederung (Mühlviertel) vermutet werden kann und damit die ältesten Teile der Stadt in der Struktur des Grundrisses erkennbar sind. Die Stadtansicht wird im Wesentlichen durch die Türme der drei mittelalterlichen Stadttore sowie jene der Kirchen St. Stephan, St. Silvester und Mariä Verkündigung bestimmt. Die Straßenbilder prägen meist geschlossene Reihen von Giebelhäusern des 17. und 18. Jahrhundert, teilweise mit Fassaden des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit Aufgabe der Stadtbefestigung Anfang des 19. Jahrhunderts kommt es zu baulichen Veränderungen insbesondere im ehemaligen Grabenbereich, der verfüllt und mit Kleinhäusern entlang der Stadtmauer bebaut oder als Gartenfläche genutzt wurde. Aktennummer E-7-78-173-1.

Stadtbefestigung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Stadtbefestigung umschließt trapezförmiges Areal, erste Befestigung wohl mit Stadtgründung 1. Hälfte 13. Jahrhundert angelegt, Erneuerung und Ausbau unter Herzog Friedrich von Teck 2. Hälfte 14. Jahrhundert und unter den Herren von Frundsberg Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert, teilweiser Abbruch und Umgestaltung ab 1806; Stadtmauer, im Norden und Süden teils freistehend und teils mit Häusern des 19. Jahrhunderts überbaut, im Osten wesentliche Partien teilweise mit hölzernem, im 19. Jahrhundert erneuertem Wehrgang erhalten, im Westen fast völlig abgegangen D-7-78-173-1
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Imhofgasse 1
(Standort)
Oberes Tor fünfgeschossiger, quadratischer Torturm mit tonnengewölbter Durchfahrt und Zeltdach mit Zwerchhäusern und oktogonalen Erkertürmchen, um 1500. (Geschütztes Kulturgut) D-7-78-173-76
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Imhofgasse
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Oberem Tor und Gefängnisturm, freistehend D-7-78-173-1
Imhofgasse 3
(Standort)
Gefängnisturm (Hungerturm) fünfgeschossiger, zylindrischer Backsteinbau mit Spitzhelm, an der südöstlichen Ecke der Altstadt, Unterbau wohl 2. Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschosse Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert D-7-78-173-1
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Imhofgasse 3
(Standort)
ehem. Fronfeste zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Zelt- und Walmdächern, um den Gefängnisturm angeordnet, 1834 D-7-78-173-1
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Imhofgasse, Imhofgasse 5, 7, 9, 11, 29, 31 (evtl. auch in weiteren Häusern verbaute Reste)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Gefängnisturm und Steinstraße, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Steinstraße 7
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Gefängnisturm und Steinstraße, freistehend, eine Seite des Hauses bildend D-7-78-173-1
Hohenschlitzgasse, Hohenschlitzgasse 3, 7 (evtl. auch in weiteren Häusern verbaute Reste)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Steinstraße und der Südwestecke der Altstadt, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Kappenzipfelgasse, Kappenzipfelgasse 1, 3 (evtl. auch in weiteren Häusern verbaute Reste)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Steinstraße und der Südwestecke der Altstadt, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Frundsbergstraße, Frundsbergstraße 30 (evtl. auch in weiteren Häusern verbaute Reste)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Steinstraße und der Südwestecke der Altstadt, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Mühlgasse
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen der Südwestecke der Altstadt und dem Unteren Tor, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Maximilianstraße 64
(Standort)
Unteres Tor siebengeschossiger, quadratischer Torturm mit tonnengewölbter Durchfahrt und flachem von Laterne bekröntem Zeltdach, wohl 2. Hälfte 14. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-7-78-173-103
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Hermelestraße 8
(Standort)
Collegturm dreigeschossiger, runder Bau mit Zeltdach, an der nordwestlichen Ecke der Altstadt, um 1500 D-7-78-173-1
Gerberstraße (Ausfluss der Mindel)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer am Ausfluss der Mindel, freistehend D-7-78-173-1
Kirchgasse, Kirchgasse 1, 5, 7, 9 (evtl. auch in weiteren Häusern verbaute Reste)
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Collegturm und Einlasstor, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1, -46, -48
Kornstraße 32, 34
(Standort)
Einlasstor (Westernacher Tor) quadratischer, fünfgeschossiger Torturm mit spitzbogiger, tonnengewölbter Durchfahrt, Zinnenkranz und nördlichem Vorbau, um 1500. D-7-78-173-65
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Kirchgasse
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Einlasstor und Pfarrturm, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1
Teckstraße
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Einlasstor und Pfarrturm, in Grünanlage D-7-78-173-1
Kirchplatz 1
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer, in der Pfarrkirche verbaut D-7-78-173-52
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Pfarrstraße 14, 16
(Standort)
Teil der Stadtmauer zwischen Pfarrturm und Oberem Tor, in das Haus einbezogen D-7-78-173-127
Pfarrstraße
(Standort)
Stadtmauer Teil der Stadtmauer zwischen Pfarrturm und Oberem Tor, teilweise freistehend, teilweise in Häusern verbaut D-7-78-173-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Mindelheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Postamt giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Stichbogenfenstern, eingeschossiger Seitenflügel mit Satteldach und Dachfenstern mit Schweifgiebel, von Karl Erdmannsdorfer, 1927;

Pavillon, kleiner Rechteckbau m​it konkav geschwungenem Walmdach, v​on Karl Erdmannsdorfer, 1927.

D-7-78-173-2
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Bahnhofstraße 10
(Standort)
Villa zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und zwei Ecktürmen, neubarocke Fassadengestaltung, letztes Viertel 19. Jahrhundert. D-7-78-173-3
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Bahnhofstraße 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Flacherker, Fassadendekor im Stil der Neurenaissance, um 1900. D-7-78-173-4
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Bahnhofstraße 17
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckrisaliten und betonter Mittelachse, Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-306
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Bahnhofstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht stattlicher, zweigeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach, Eck- und Mittelrisaliten, in Formen der Neurenaissance, 1898. D-7-78-173-5
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Bahnhofstraße 21
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und neubarocker Fassadengestaltung, um 1900. D-7-78-173-6
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Bahnhofstraße 23
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fassadenerker, Schweifgiebel und Flachputzgliederung, Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-7
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Bahnhofstraße 43
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Erker auf Volutenkonsolen, Fassadendekor im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert; Wohnhaus des Baumeisters Samuel Striebel. D-7-78-173-8
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Bahnhofstraße 57
(Standort)
Gasthaus zur Siegeshalle zweigeschossiger Walmdachbau mit übereck gestellten Pfeilervorlagen an östlichen Gebäudeecken, Fassadenmalerei von Franz Xaver Eichele, 1889. D-7-78-173-9
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Bergwaldstraße 6
(Standort)
Wasserhochbehälter Ziegelbau mit barockisierender Gliederung, bezeichnet 1891. D-7-78-173-316
Bergwaldstraße 12
(Standort)
Kelleranlage der ehemaligen Ochsen-Brauerei zwei tonnengewölbte Räume mit gemeinsamer Treppenspindel, um 1816. D-7-78-173-10 BW
Bismarckstraße 12
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Erker, Loggia und vorkragendem Treppenhaus, 1927. D-7-78-173-307
Bismarckstraße 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Ziegelbau mit Sattel- bzw. Schopfwalmdach und hölzerner Veranda, um 1906. D-7-78-173-308
Brunnemairstraße 6
(Standort)
Evang.-Luth. Stadtpfarrkirche Johanneskirche, neugotischer, tonnengewölbter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Kreuzrippengewölbe, nördlicher Turm mit Pyramidendach, nach Plan von Ferdinand Schildhauer durch Samuel Striebel errichtet, 1897/98, Turm 1935 verändert; mit Ausstattung. D-7-78-173-13
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Brunnemairstraße 7
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Bodenerker und Seitenrisalit, von Anton Horle, 1912. D-7-78-173-185
Dreerstraße 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und profiliertem Ortgang, bezeichnet 1717; mit Kleinhannsstraße 1 und 3 eine Baugruppe von drei Traufseithäusern. D-7-78-173-15
Frundsbergstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Zwerchgiebeln, Fassadengestaltung in reichem Jugendstildekor, um 1900. D-7-78-173-17
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Georgenstraße
(Standort)
Brücke über die Mindel Backsteinkorbbogen des 17. Jahrhunderts; zur ehemaligen Moosmühle gehörig; Bildstock, mit abgewalmtem Satteldach, der Brücke eingefügt, bezeichnet 1763. D-7-78-173-146
Georgenstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Hoffischerhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims und Eckrustika, Fresken an Nord- und Ostseite, 18. Jahrhundert. D-7-78-173-21
Gerberstraße 1
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Ecklisenen, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-78-173-22
Gerberstraße 13, 15, 17
(Standort)
Wohnhaus ein- bis dreigeschossiges Giebelhaus mit versetzten Achsen und Frackdach, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-7-78-173-24
Gerberstraße 19
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Stichbogenfenstern und reicher Fassadengliederung, um 1860. D-7-78-173-25
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Hauberstraße 2
(Standort)
Franziskanerinnenkloster Hl. Kreuz regelmäßige Vierflügelanlage, dreigeschossiger Ost-, Süd- und Westflügel mit Walmdach, zweigeschossiger Nordflügel mit Satteldach und Kapelle St. Antonius, 1680/81 Nordflügel von Thomas Natter, 1739/40 Ost-, Süd- und Westflügel von Johann Merk; mit Ausstattung; Verbindungsgang zur Stadtpfarrkirche, pilastergegliederter Bau mit Korbbogenarkaden und Satteldach, 1712/13. D-7-78-173-27
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Hermelestraße 2
(Standort)
Inschriftentafel 1752 D-7-78-173-28
Hermelestraße 15
(Standort)
Wohnhaus schmaler, zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach und Karnies an Traufgesims und Giebelschrägen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-173-31
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Hermelestraße 19
(Standort)
Ehemalige Mühle stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit befenstertem Kniestock, Stichbogenfenstern und Ecklisenen, 1855. D-7-78-173-33
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Hermelestraße 21
(Standort)
Giebelfresko hl. Florian und hl. Georg, 18. Jahrhundert. D-7-78-173-34
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Hermelestraße 23
(Standort)
Ehemaliges Stadtjägerhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem klassizistischem Putz- und Stuckdekor, frühes 19. Jahrhundert. D-7-78-173-35
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Hermelestraße 25
(Standort)
Wohnhaus wohl ehemaliges kurfürstliches Jagdhaus, dreigeschossiger Satteldachbau, frühes 18. Jahrhundert; Torbogen, Torpfeiler mit Spitzhelmen, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-78-173-36
Hungerbachgasse 9
(Standort)
Ehemalige katholische Kapelle St. Silvester jetzt Turmuhrenmuseum, spätgotischer Satteldachbau, südlicher Turm mit Laternenkuppel, 1409, Veränderungen im 18. Jahrhundert und 1763, Umbauten im 19. Jahrhundert und 1948/49. D-7-78-173-38
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Im Eichet 27
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Schnee Sogenannte Eichetkapelle, neuromanischer Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1871; mit Ausstattung; ca. 1 km südöstlich der Stadt, an der Straße nach Mindelau. D-7-78-173-144
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Kappelgasse 2
(Standort)
Gasthaus ehemaliges Gasthaus zum Rappen, zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, 7 Achsen in ungleichen Abständen, im Erdgeschoss Rauhputzquaderung, darüber doppeltes Gurtgesims, ander Traufe Kastengesims. 18. Jahrhundert. D-7-78-173-43
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Kappelgasse 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Gurt- und Kastengesims, 18. Jahrhundert. D-7-78-173-44
Kaufbeurer Straße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit befenstertem Kniestock und Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert. D-7-78-173-315
Kirchgasse 1
(Standort)
Wohnhaus schmales, dreigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach und klassizistischer Fassadengliederung, um 1800; einbezogenes Stadtmauerteilstück, um 1500; siehe Stadtbefestigung D-7-78-173-46
Kirchgasse 9
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Traufseithaus mit Pultdach und Bodenerker, verputztes Fachwerkobergeschoss, wohl Ende 18. Jahrhundert; siehe Stadtbefestigung D-7-78-173-48
Kirchgasse 15
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges, traufständiges Satteldachhaus mit Pilastern, 18. Jahrhundert. D-7-78-173-50
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Stephan pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor, nördlicher Turm mit Spitzhelm, im Kern frühes 15. Jahrhundert, Neubau von Valerian Brenner, 1712/13, Turmobergeschosse 1717/18 und 1851 verändert, Umgestaltung durch Matthias Berger 1862–67, südöstlicher Treppenturm von Michael Kurz 1939; mit Ausstattung; einbezogene Stadtmauerteile, um 1500; siehe Stadtbefestigung. D-7-78-173-52
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Kirchplatz 2
(Standort)
Gruftkapelle Doppelkapelle Maria Schnee und St. Michael, Doppelanlage mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, nördlicher Kapellenanbau mit Volutengiebel, im Kern spätgotische Friedhofskapelle, Umgestaltung Anfang 18. Jahrhundert und um 1726; mit Ausstattung. D-7-78-173-53
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Kleinhannsstraße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit abgewalmtem Dach und Zwerchhäusern, 18. Jahrhundert; mit Kleinhannsstraße 3 und Dreerstraße 13 eine Baugruppe von drei Traufseithäusern. D-7-78-173-188
Kleinhannsstraße 4
(Standort)
Fresken Heiliger Joseph und Maria, Ende 18. Jahrhundert. D-7-78-173-56
Kornstraße 3
(Standort)
Gemälde Dreifaltigkeit, Gemälde auf Blech 18. Jahrhundert D-7-78-173-58
Kornstraße 8
(Standort)
Christus in der Rast 18. Jahrhundert D-7-78-173-60
Kornstraße 13
(Standort)
ehemaliges Gasthaus zum Löwen zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Putzdekor, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-78-173-61
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Kornstraße 18
(Standort)
Ausstattung der Weinstube Holzvertäfelung, Wandbilder, geätzte Scheiben, bezeichnet 1895. D-7-78-173-62
Kornstraße 30
(Standort)
Wohnhaus zwei- bzw. dreigeschossiger Anbau an das Einlasstor, Pultdach, um 1500; siehe Stadtbefestigung. (Geschütztes Kulturgut) D-7-78-173-64
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Kornstraße 35, 37
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Giebelhaus mit steilem Satteldach und Kastengesims, 18. Jahrhundert. D-7-78-173-66
Krumbacher Straße 17
(Standort)
Villa zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit, Fassadendekor im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-67
Landsberger Straße 2, 4, 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau zu 13 Achsen mit Mittelrisalit, Fassadendekor im Stil der Neurenaissance, 1893. D-7-78-173-69
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Landsberger Straße 12
(Standort)
Städtischer Friedhof mit Grabsteinen des 19. und 20. Jahrhunderts; Friedhofskapelle St. Johannes Baptist und Johannes Evangelist, flachgedeckter Saalbau mit Chor unter Stichkappentonne, Dachreiter mit Spitzhelm, durch Christoph Fugger, 1599, Umgestaltung 1679; mit Ausstattung; Leichenhalle, neuromanischer Walmdachbau, Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-70
Lautenstraße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Ecklisenen, profiliertem Giebelgesims und Halbkreisöffnung im Giebelfeld, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-78-173-72
Luxenhoferstraße 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius kleiner kreuzgratgewölbter Rechteckbau mit Karniesgesims und pilastergerahmtem Portal, um 1700; mit Ausstattung. D-7-78-173-74
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Maximilianstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Schweifgiebel und neubarocker Fassadengestaltung, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Fassade um 1900. D-7-78-173-77
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Maximilianstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Schweifgiebel und neubarocker Fassadengestaltung, im Kern 18. Jahrhundert Fassade Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-78
Maximilianstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Weberhaus seit 1783 Rathaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Schweifgiebel und Eckerker, reiche Fassadengestaltung im Stil der Neurenaissance, im Kern um 1658, Umgestaltung nach Plänen von Eugen Drollinger 1897 und 1927/28. D-7-78-173-80
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Maximilianstraße 27, 27a
(Standort)
Ehemaliges Spital zum Hl. Geist dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, zwei Flügeln und Kapelle im Hauptbau, 1678, Umgestaltung und Veränderung der Fassade durch Johann Michael Voit 1829–32; mit Ausstattung. D-7-78-173-81
Maximilianstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Wachszieherei Sogenanntes Jochamhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und geschweiftem Volutengiebel, im Kern 18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung von Eugen Drollinger 1898. D-7-78-173-83
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Maximilianstraße 36
(Standort)
Marienapotheke dreigeschossiges, stattliches Eckhaus mit Satteldach, Zwerchhaus, abgetrepptem Schweifgiebel und Erker, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung im Stil der Neurenaissance von 1901. D-7-78-173-84
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Maximilianstraße 38
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus giebelständiger, dreigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel und Figurennische, 17./18. Jahrhundert. D-7-78-173-85
Maximilianstraße 39
(Standort)
Gasthof zur Post dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und dreigeschossigem Giebel, 17./18. Jahrhundert, Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert. D-7-78-173-86
Maximilianstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Kreuz dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und dreigeschossigem Giebel, 17. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-173-87
Maximilianstraße 46
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Treppengiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert, neugotischer Fassadendekor Mitte 19. Jahrhundert. D-7-78-173-88
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Maximilianstraße 48
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmales, zweiachsiges, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Schweifgiebel, 17./18. Jahrhundert. D-7-78-173-89
Maximilianstraße 49
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und neubarockem Schweifgiebel mit Vase und Hirschgeweih, 18. Jahrhundert, um 1900 umgestaltet. D-7-78-173-90
Maximilianstraße 50
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert. D-7-78-173-91
Maximilianstraße 51
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Schweifgiebel und historisierendem Fassadendekor, 18. Jahrhundert, Fassade 1901. D-7-78-173-92
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Maximilianstraße 52
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Mohren zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, wohl 16. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-173-93
Maximilianstraße 54
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Schweifgiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert, neubarocke Fassadengestaltung um 1900. D-7-78-173-95
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Maximilianstraße 55
(Standort)
Engelapotheke dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und dreigeschossigem Giebel, im Kern wohl 2. Hälfte 16. Jahrhundert. D-7-78-173-96
Maximilianstraße 57
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Lamm zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, Dachstuhl um 1700, Fresko mit Tod des Hl. Franziskus und Ausleger Mitte 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-173-97
Maximilianstraße 59
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und klassizistischer Fassadengestaltung, im Kern 18. Jahrhundert, Dach und Fassade Mitte 19. Jahrhundert. D-7-78-173-98
Maximilianstraße 60
(Standort)
Ehemaliges Jesuitengymnasium dreigeschossige Zweiflügelanlage mit Walm- bzw. Satteldach und Dachreiter, von Michael Wittmer, 1656–59, Veränderungen im 18. Jahrhundert und 1964. D-7-78-173-99
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Maximilianstraße 61
(Standort)
Ehemaliges Pfleghaus dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit profiliertem Traufgesims, Anfang 18. Jahrhundert, Dach wohl Ende 18. Jahrhundert. D-7-78-173-100
Maximilianstraße 62
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Verkündigung ehemalige Augustiner-, dann Jesuitenkirche, pilastergegliederte Wandpfeileranlage mit eingezogenem Chor und westlichen Treppentürmen, Chor Mitte 15. Jahrhundert, Langhaus von Johannes Holl 1625/26, Umbau 1721/22; mit Ausstattung D-7-78-173-101
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Maximilianstraße 63, Fuggerstraße 3
(Standort)
Institut der Englischen Fräulein unregelmäßige Vierflügelanlage, dreigeschossige Walm- bzw. Satteldachbauten mit Kapelle Herz Jesu im Nordflügel, von German Pecher und Valerian Brenner 1715–20, Erweiterung des Südflügels nach Westen 1896/97, Verbreiterung des Ostflügels durch Johann Baptist Nerb 1954; mit Ausstattung D-7-78-173-102
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Maximilianstraße 65
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-7-78-173-104
Maximilianstraße 69
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert, um 1800 und 2. Hälfte 19. Jahrhundert verändert. D-7-78-173-105
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Memminger Straße 1
(Standort)
Gasthof Dreikönig stattlicher, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ausleger, im Kern 17. Jahrhundert. D-7-78-173-106
Memminger Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Gutshof des Institutes der Englischen Fräulein vermutlich ehemaliger Meierhof des Jesuitengymnasiums, zweigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldach und Hauskapelle im Nordflügel, 1. Drittel 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-173-108
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Memminger Straße 9
(Standort)
Katholische Liebfrauenkapelle Kapelle des ehemaligen Leprosenhauses, Saalbau mit dreiseitigem Schluss, Dachreiter mit Haubendach und östlicher Brunnenkapelle, im Kern um 1455, Umgestaltung Mitte 17. Jahrhundert und 1725; mit Ausstattung; Verbindungsbau zum Leprosenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Oratorium und Franziskusgrotte, 17. Jahrhundert. D-7-78-173-112
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Memminger Straße 13, 15
(Standort)
Ehemaliges Leprosenhaus erwähnt 1360, zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, erneuert. D-7-78-173-113
Memminger Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Landratsamt winkelförmiger, zweigeschossiger Bau in historisierenden Formen mit polygonalen Eckerkern, Treppenturm und Satteldach, 1913. D-7-78-173-187
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Memminger Straße 39
(Standort)
Katholische Herrgottsruhkapelle pilastergegliederter Zentralbau über längsovalem Grundriss mit Dachreiter und nördlichem Vorbau, 1718; mit Ausstattung; Lindenallee, 1723. D-7-78-173-114
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Memminger Straße 42
(Standort)
Katholische Kapelle St. Katharina achteckiger Zentralbau mit Dachreiter, mit Verbindungsbau zum anschließenden ehemaligen Mesnerhaus, 1606/07, Umgestaltung 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-173-115
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Memminger Straße 43
(Standort)
Ehemaliger Rechbergkeller zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit reicher Fassadengliederung, am Hang stehend, mit erdgeschossigem, auf Pfeilern gestütztem Vorbau im Norden, 1816/17. D-7-78-173-116
Mindelgasse
(Standort)
Bildstock Gusseisensäule des späten 19. Jahrhunderts mit Muttergottes, wohl frühes 18. Jahrhundert. D-7-78-173-121
Mindelgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Rentamt stattliches, zweigeschossiges Mansarddachhaus, 1758. D-7-78-173-118
Mindelgasse 2; Mühlgasse 3
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, über der Mindel errichtet, 16./17. Jahrhundert, südliche Holzgalerie 18. Jahrhundert; mit Mühlgasse 3. D-7-78-173-119
Mindelgasse 20
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Volutengiebel, 1. Viertel 18. Jahrhundert, klassizistische Haustüre um 1800. D-7-78-173-120
Mühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus kleiner, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, südlichem Krüppelwalm und Kastengesims, 18. Jahrhundert; an der Mindel. D-7-78-173-122
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Mühlgasse 3
(Standort)
Siehe Mindelgasse 2. D-7-78-173-123
Mühlgasse 5
(Standort)
Holzfigur Muttergottes, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-78-173-124
Mühlgasse 9
(Standort)
Holzfiguren Muttergottes und hl. Joseph, gefasste Holzfiguren in Muschelnischen, frühes 18. Jahrhundert D-7-78-173-125
Pfarrstraße 1
(Standort)
Ehemalige Benefiziatenhäuser Gruppe von vier Häusern, zweigeschossige Bauten unter gemeinsamem Mansardwalmdach, Zwerchhäuser mit Volutengiebeln und Kranbalken, von Michael Koch, 1757 D-7-78-173-26, -126
Pfarrstraße 14, 16
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Doppelhaus, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, Gurt- und Giebelgesimsen, 17. Jahrhundert; einbezogener Abschnitt der Stadtmauer, um 1500; siehe Stadtbefestigung D-7-78-173-127
Reichenwallerstraße 8
(Standort)
Knabenschule dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm auf abgewinkeltem Grundriss, in barockisierenden Jugendstilformen, von Anton Horle, 1912/13. D-7-78-173-130
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Schloß Mindelburg 1, 2, 3, Sankt Georgenberg 17, 20
(Standort)
Mindelburg staufischer Herrschaftssitz, unter Herzog Friedrich von Teck um 1370 erweitert und unter den Herren von Frundsberg im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert erneuert; Palas, viergeschossiger Satteldachbau mit Türmchen an der Nordseite und neugotischem Anbau an der Westseite, Fundamente 12. /13. Jahrhundert, im Kern um 1500, um 1670 erneuert, Umgestaltung 1878; Treppenturm und Verbindungstrakt, zwischen Hauptbau und Kapelle, 16. Jahrhundert, Turm um 1670; Schlosskapelle St. Georg, Saalbau mit eingezogenem Chor, geschwungenem Giebel und Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern 1370, Veränderungen 2. Hälfte 15. Jahrhundert, 1684 und 1718; mit Ausstattung; Reste des ehemaligen Westflügels, Ziegelmauer mit Stützpfeilern und stichbogigem Portal, bezeichnet 1583; Fallturm, zylindrischer Turm mit Gurtgesimsen, Zinnenkranz und südlich angebautem Treppenturm, 1. Hälfte 16. Jahrhundert; Brunnen, gemauert, wohl Ende 15. Jahrhundert; Torhaus, ehemaliges Benefiziatenhaus, unregelmäßiger, dreigeschossiger, turmartiger Satteldachbau mit Blendarkaden, am Graben errichtet, frühes 16. Jahrhundert; Brücke und Futtermauern des Abschnittsgrabens, wohl frühes 16. Jahrhundert; Wohnhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Verbindungsbau zwischen äußerem Tor und Rundturm der Ringmauer, im Kern wohl 16. Jahrhundert; Burgschenke, wohl ehemaliges Torwächterhaus, dann Kornmesserhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen 18.–20. Jahrhundert; Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert; Äußeres Tor, viereckiger Torturm mit tonnengewölbter Durchfahrt und Satteldach, im Kern Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert, Veränderungen 17./18. Jahrhundert; Barbakane, dem äußeren Tor vorgelagert, im Kern 15./16. Jahrhundert; Befestigungsanlage, Ringmauer mit Rondellen und Rundtürmen, um Haupt- und Vorburg angelegt, Ziegelmauerwerk, spätes 15./frühes 16. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut) D-7-78-173-117
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Schrannenplatz 4
(Standort)
Wohnhaus ehemals mit Gaststätte, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Wellengiebel, Putzgliederung und traufseitigen Zwerchhäusern mit Walmdach, Anfang 18. Jahrhundert. D-7-78-173-132
Schrannenplatz 8, Hermelestraße 4
(Standort)
ehem. Jesuitenkolleg unregelmäßige Dreiflügelanlage, zwei- bzw- dreigeschossige Satteldachbauten, Südteil des Ostflügels mit Sakristei, Ignatiuskapelle und ehem. Oratorium von Johannes Holl 1627–29, Westflügel nach Plänen von Johannes Holl durch Albert Vaironi 1630/31 erbaut, Ostflügel mit Quertrakt von Michael Thumb 1668–71, Veränderungen 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-173-101, -29, -133
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Schwindling
(Standort)
Bildstock 18. Jahrhundert; an der Abzweigung nach Nassenbeuren. D-7-78-173-147
Steinstraße 12, 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zwei- bzw. dreigeschossiges Doppelhaus mit asymmetrischem Giebel, Frackdach und polygonalem Eckerker, 17. Jahrhundert. D-7-78-173-134
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Steinstraße 16
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, spätes 18. Jahrhundert. D-7-78-173-135
Steinstraße 20
(Standort)
Staatliches Forstamt zweigeschossiger Villenbau mit Mansardwalmdach, in Formen der Renaissance, 1886. D-7-78-173-136
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Stephanstraße
(Standort)
Gedenkstein Sandsteinobelisk auf Sockel aus Nagelfluh, 1859; in Anlage an der Westseite der Westernacher Straße, Einmündung Stephanstraße D-7-78-173-142
Teckstraße 7, 9
(Standort)
Ehemaliges Zollwächterhaus zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Ecklisenen, 17./18. Jahrhundert. D-7-78-173-138
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Teckstraße 18
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin, Fassadengestaltung in spätklassizistischen Formen, von Peter Klein, 1872–75. D-7-78-173-139
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Teckstraße 24
(Standort)
Wohnhaus kleiner, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern und Eingangsrisalit mit Zwerchhaus, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-78-173-140
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Westernacher Straße 2
(Standort)
Gasthof zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ausleger, frühes 19. Jahrhundert. D-7-78-173-141
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Doldenhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Doldenhausen 4
(Standort)
Kapelle St. Mauritius Rechteckbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Dachreiter, 1660; mit Ausstattung D-7-78-173-148
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Gernstall

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Apfeltracher Straße 8
(Standort)
Katholische Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss, profiliertem Traufgesims und Dachreiter, wohl frühes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-173-150
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Mühlstraße 6
(Standort)
Mühle zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims, um 1800 errichtet D-7-78-173-151
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Mühlstraße 6
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Satteldachbau mit Kastengesims und Blendarkaden, um 1820/30. D-7-78-173-151

Heimenegg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heimenegg 5
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fresken, im Kern 18. Jahrhundert, Fresken spätes 18. Jahrhundert, erneuert D-7-78-173-153
Heimenegg 20
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin kleiner, pilastergegliederter Bau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, vielleicht von Thomas Natter, um 1700; mit Ausstattung. D-7-78-173-152
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Katzenhirn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Katzenhirn 11
(Standort)
Katholische Kapelle St. Martin kleiner Rechteckbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss, Dachreiter und westlichem Vorbau, 18. Jahrhundert, Vorbau und Dachreiter 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-173-154
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Lohhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lohhof 1
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster mit Konventbauten einheitlich nach Plänen von Hans Schurr durch Wilhelm Striebel errichtet, 1903–07; mit Ausstattung; dreigeschossige Vierflügelanlage im neuromanischen Stil, an der Westseite runde Ecktürme D-7-78-173-155
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Lohhof 1 a
(Standort)
Kirche St. Josef Saalbau mit eingezogener Apsis und südlichem Turm mit Faltdach D-7-78-173-155
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Lohhof 3, 5, 7
(Standort)
Ökonomiehof Ehemaliger Gutshof; Wohnhaus, langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, 18./19. Jahrhundert; Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, wohl gleichzeitig; Ökonomiegebäude, Satteldachbauten, wohl 19. Jahrhundert; ehemalige Mühle, zweigeschossig mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-7-78-173-192
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Lohhof 9
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna romanisierender Rechteckbau mit eingezogener, halbrunder Apsis und westlichem Turm mit Spitzhelm, von Stephan Stark, 1874; mit Ausstattung D-7-78-173-156
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B 16 (900 m südlich von Lohhof an der Bundesstraße)
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-7-78-173-157

Mindelau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 9
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-7-78-173-159
Kirchenweg 11
(Standort)
Friedhofskapelle ehemalige Grabkapelle, jetzt Leichenhaus, quadratischer, romanisierender Zentralbau mit flachen Strebepfeilern und Dreiecksgiebeln, 1853–58; mit Ausstattung; südlich des Chores der Kirche D-7-78-173-161
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Kirchenweg 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, wohl von Thomas Natter, 1713; mit Ausstattung D-7-78-173-160
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Staig 3
(Standort)
Kruzifix Holz, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-78-173-162 BW

Nassenbeuren

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Schule 9
(Standort)
Schule Schule, zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims und Zwerchhäusern mit geschwungenen Giebeln, Anfang 20. Jahrhundert D-7-78-173-309
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Hauptstraße 22
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach, korbbogigen Toren und geständertem Kniestock, im Kern 18. Jahrhundert D-7-78-173-164
Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Chorturmanlage, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und östlichem Turm mit Zwiebelhaube, Chorwände und Turmunterbau 12.–14. Jahrhundert, Turmobergeschoss wohl um 1720, Umgestaltung und Langhaus 1739, Umgestaltungen 1852 und später; mit Ausstattung D-7-78-173-165
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Kirchstraße 9
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, reich profiliertem Traufgesims und klassizistischer Ädikula am Südeingang, 1796 D-7-78-173-166
Lindenallee 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Maria Schnee pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1701–03, Umgestaltung 1730/40, Dachreiter 1954/55 erneuert; mit Ausstattung D-7-78-173-167
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Schelmengasse 2
(Standort)
Arma-Christi-Kreuz wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Hinweis: Kreuz 2017 durch Neuanfertigung ersetzt) D-7-78-173-169 BW
Kapellenäcker (südwestlich vom Ort, 600 m jenseits der Bahn)
(Standort)
Feldkapelle kleiner Rechteckbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, Dachreiter und profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert neugotisch umgestaltet; mit Ausstattung D-7-78-173-170
Moos (ca. 1, 5 km südöstlich des Ortes)
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, spätmittelalterlich D-7-78-173-171

Oberauerbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Salzstraße 7
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Trauf- und Giebelgesims, 1712, 1797 umgebaut D-7-78-173-172
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Salzstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mauritius flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappengewölbe, nördlicher Turm mit Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, Turm 1722, Umgestaltung um 1753; mit Ausstattung D-7-78-173-173
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Stettener Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und verputztem Fachwerk am Wohnteil, im Kern 18. Jahrhundert D-7-78-173-174
Zollstraße 4
(Standort)
Pfarrstadel Satteldachbau mit segmentbogigen Toren, 1835 D-7-78-173-172

Sankt Anna

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Anna
(Standort)
Kapelle St. Anna kleiner, neubarocker Rechteckbau mit Dachreiter, 1926; mit Ausstattung D-7-78-173-175
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Unggenried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 1
(Standort)
ehemaliges Eremitenhaus westlich an die Kapelle anschließender, zweigeschossiger Satteldachbau mit Pilastergliederung, 18. Jahrhundert D-7-78-173-176
Kapellenweg 3
(Standort)
Kapelle St. Franz von Paula ehemalige Wallfahrtskapelle, pilastergegliederter Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1726; mit Ausstattung D-7-78-173-176
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Unterauerbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Michaelsweg 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof jetzt Bauernhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesims, 1668, erneuert D-7-78-173-178
Michaelsweg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappengewölbe, nördlicher Satteldachturm, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau um 1720; mit Ausstattung D-7-78-173-177
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Untere Ziegelhütte

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelhütte (an der Straße von Mindelheim nach Westernach)
(Standort)
Feldkapelle romanisierender Satteldachbau mit eingezogenem, polygonalem Chor und Dachreiter, 1846; mit Ausstattung D-7-78-173-145
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Westernach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwabenstraße 24
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Zeltdachturm, Chor um 1500, Langhaus und Turm wohl 1666, Umbauten 1731 und 1858/59; mit Ausstattung D-7-78-173-181
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Schwabenstraße 45
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims, 1775; mit Ausstattung D-7-78-173-182
Kapellenäcker (ca. 700 m südöstlich an der Straße nach Mindelheim)
(Standort)
Kapelle St. Johannes Baptist Feldkapelle, pilastergegliederter Saalbau mit halbrundem Schluss, bezeichnet 1753, Dachreiter 1860; mit Ausstattung D-7-78-173-183
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Wiesmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wiesmühle 1
(Standort)
Mühle zweigeschossiges Satteldachhaus mit dreigeschossigem Giebel und Giebelgesimsen, 17./18. Jahrhundert D-7-78-173-184

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mindelau
Dorfstraße 2
(Standort)
Ausleger schmiedeeisern, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-78-173-158

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mindelheim
Kleinhannsstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Kleinhannsstraße 1 und Dreerstraße 13 eine Baugruppe von drei Traufseithäusern.

2017 abgebrochen.

D-7-78-173-54
Mindelau
Kr MN 25, Unterfeld (an der Gabelung der Straße nach Mindelheim und Apfeltrach)
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich - Objekt ist nicht mehr vorhanden D-7-78-173-163 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 406–411.
Commons: Baudenkmäler in Mindelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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